Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

nach Gehör macht das alles keinen Sinn, Du mußt das mit geeigneten Messmitteln und nach SM justieren und einstellen.

(04.01.2018, 21:48)Der Karsten schrieb: [ -> ]nach Gehör macht das alles keinen Sinn, Du mußt das mit geeigneten Messmitteln und nach SM justieren und einstellen.

... jo, ich weiß. Habe aber weder Oszi noch Messtapes etc. Mal sehen ob ich jemanden finde der sich der Kiste annimmt. Ansonsten Teilespender für die Bucht.

Tausend Dank erstmal. 

Bist Du sicher, der Aufnahmekopf ist mechanisch getrennt vom Wiedergabekopf justierbar? Das ist nicht der Fall, wenn ich mich nicht irre.
Wenn der Monitor-Schalter einen Schlag abbekommen hat (verbogen), dann könnte auch das REC-LEVEL Poti daneben in Mitleidenschaft gezogen worden sein, oder die Platine darunter hat gar einen Riß, so daß ein Aufnahme-Kanal unterbrochen ist... An der Stelle wäre erstmal zu untersuchen, ob die Funktionen noch gegeben sind, bevor z.B. Köpfe dejustiert werden usw. Hoffe mal Du findest jemanden, der Dir meßtechnich weiterhelfen kann!

(05.01.2018, 13:13)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Bist Du sicher, der Aufnahmekopf ist mechanisch getrennt vom Wiedergabekopf justierbar? Das ist nicht der Fall, wenn ich mich nicht irre.
Wenn der Monitor-Schalter einen Schlag abbekommen hat (verbogen), dann könnte auch das REC-LEVEL Poti daneben in Mitleidenschaft gezogen worden sein, oder die Platine darunter hat gar einen Riß, so daß ein Aufnahme-Kanal unterbrochen ist... An der Stelle wäre erstmal zu untersuchen, ob die Funktionen noch gegeben sind, bevor z.B. Köpfe dejustiert werden usw. Hoffe mal Du findest jemanden, der Dir meßtechnich weiterhelfen kann!

Moin,

also das Problem mit dem Schalter ist behoben (s. vorhergehende Seite). Der Aufnahmekopf ist laut SM (passend zu meinem Gerät) getrennt vom Wiedergabekopf justierbar, es gibt aber auch Modelle z.B. aus GB die einen anderen, einfacheren Kopf haben. Das Gerät hat durch den Umbau jetzt keinen Makel mehr aber die Köpfe sind völlig verstellt und nicht mehr einzustellen. Da muss ein Profi ran. mal sehen was mich das kostet, aber sicher billiger als wenn ich mir Messbänder, Oszi etc. besorgen muss.

Gruß aus Hamburg

(05.01.2018, 13:52)Lendo schrieb: [ -> ]...Der Aufnahmekopf ist laut SM (passend zu meinem Gerät) getrennt vom Wiedergabekopf justierbar...

Das ist ja interessant - könntest Du die Köpfe bitte mal ablichten?

(05.01.2018, 13:13)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Bist Du sicher, der Aufnahmekopf ist mechanisch getrennt vom Wiedergabekopf justierbar? Das ist nicht der Fall, wenn ich mich nicht irre.

Du irrst Dich, dieser Sony-Kopf ist getrennt einstellbar.

(05.01.2018, 14:43)Baruse schrieb: [ -> ]Das ist ja interessant - könntest Du die Köpfe bitte mal ablichten?

Bitteschön, hier der gleiche Sony-Kopf aus einem TCK-555ES. Der Azimut des Aufnahmekopfes wird über die kleine Kreuzschraube in der Mitte eingestellt.



VG Ralf

OK, toller Kopf, das ist ja super! Diesen Aufbau kenne ich nur von den Top-Modellen von Sony. Im Internet sah ich nur Fotos des Laufwerks mit einfacheren Köpfen (fest in gemeinsamem Gehäuse).

Ohne "amtliche" Meßcassetten und Meßgeräte wäre vielleicht eine "subjektiv akzeptable" aber sicher nicht optimale Einstellung von Köpfen und Pegeln zu erreichen. Insofern wäre eine Korrektur bei einem vollständig ausgestatteten Forenmitglied sicherlich der beste Weg, das Gerät wieder voll einsatzfähig zu machen. Wenn sonst alles funktioniert muß das ja keinen allzu großen Aufwand bedeuten.

Später, für die "tägliche" Aufnahme-Einmeßpraxis, bei der normalen Verwendung des Geräts mit verschiedenen Cassettentypen, könnte man sich mangels eingebauter Justierpegel-Generatoren mit einer selbstgefertigten Kalibrierpegel-CD mit 315Hz-Sinus (für den Dolbypegel z.B. auf -10dB ist meist noch gut ablesbar) und rosa Rauschen (für den BIASregler, zum anhören) behelfen. Dazu ist der funktionelle Monitor-Schalter hilfreich. Viele AIWA- und DENON-Recorder haben dasselbe "Problem" der fehlenden Generatoren trotz vorhandener Justierknöpfe auf der Gerätedront. Wenn man sich daran gewöhnt hat geht das mit der CD ebenso, ist nur im Handling ein wenig umständlicher.

(05.01.2018, 18:54)Klangstrahler schrieb: [ -> ]OK, toller Kopf, das ist ja super! Diesen Aufbau kenne ich nur von den Top-Modellen von Sony. 

Das 700er war ein/das Top-Modell, nachzuschauen im 88er Katalog.

(05.01.2018, 18:54)Klangstrahler schrieb: [ -> ]OK, toller Kopf, das ist ja super! Diesen Aufbau kenne ich nur von den Top-Modellen von Sony. Im Internet sah ich nur Fotos des Laufwerks mit einfacheren Köpfen (fest in gemeinsamem Gehäuse).

Dann war das kein TCK-700ES. Dieses Laufwerk gab es nicht mit einfachen Köpfen. Nur das TCK-700ES und das TCK-555ES MKII
hatten dieses Laufwerk.

Hier ein Bild vom TCK-700ES aus dem Netz.




VG Ralf

Moin aus Hamburg,


Der "gasmann" ist hier und wir wollten das 700er einmessen.....
..... Pustekuchen.


Finde den Fehler:




Auflösung





Da fehlt eine Kugel bei dem Kopfschlitten. Kein Wunder, dass sich da nichts einstellen ließ. Der ganze Schlitten steht schief und somit ist die ganze Kopfeinheit total verstellt, da dort vorher auch schon dran rumgedreht wurde und versucht wurde was einzustellen....

Hat jemand von Euch noch solche Kugeln oder weiß wo man die beziehen kann?
Im SM steht nur eine Bestellnummer, nicht mal ein Durchmesser.

Und noch eine kleine Frage:
Unter der Schraube für den Rec Head Azimuth wie von Ralf gezeigt, müsste ja eine Feder sitzen damit der Kopf auch beim Rausdrehen dementsprechend hoch kommt. Da tut sich aber gar nichts.....wenn man die Schraube löst, hebt sich der Kopf nicht. Im SM ist dazu nichts verzeichnet. Da gibt es nur die komplette Rec/Play Head Einheit und die drei Federn und Schrauben mit denen die Köpfe an dem Schlitten befestigt/eingestellt werden. 

Gruß Frank

P.S.: Und jaaaaaa, die Andruckrollen sind auch fertig

The steel balls are 2mm diameter (from memory). Check the part number on google and you should have confirmation.

Should be available at Conrad.

(07.01.2018, 00:25)Lendo schrieb: [ -> ]Da fehlt eine Kugel bei dem Kopfschlitten. Kein Wunder, dass sich da nichts einstellen ließ. Der ganze Schlitten steht schief und somit ist die ganze Kopfeinheit total verstellt, da dort vorher auch schon dran rumgedreht wurde und versucht wurde was einzustellen....

Hat jemand von Euch noch solche Kugeln oder weiß wo man die beziehen kann?
Im SM steht nur eine Bestellnummer, nicht mal ein Durchmesser.

Fehlt nur eine Kugel? Es müssen genau vier Kugeln sein. Drei unter dem Kopfschlitten und eine oben unter dem Federblech.
Was für einen Durchmesser haben die restlichen Kugeln? 2mm oder 2,35 mm?

(07.01.2018, 00:25)Lendo schrieb: [ -> ]Und noch eine kleine Frage:
Unter der Schraube für den Rec Head Azimuth wie von Ralf gezeigt, müsste ja eine Feder sitzen damit der Kopf auch beim Rausdrehen dementsprechend hoch kommt. Da tut sich aber gar nichts.....wenn man die Schraube löst, hebt sich der Kopf nicht. Im SM ist dazu nichts verzeichnet. Da gibt es nur die komplette Rec/Play Head Einheit und die drei Federn und Schrauben mit denen die Köpfe an dem Schlitten befestigt/eingestellt werden.

Der Aufnahmekopf sitzt auf einem Federblech. Dieses Blech verklebt oft mit dem alten Sicherungslack der Einstellschraube, da dieser Lack zwischen das Gehäuse und dem Federblech läuft. Dadurch bewegt sich der Aufnahmekopf nicht, wenn man an der kleinen Einstellschraube dreht.
Und bitte nicht den gesamten Kopf auseinanderbauen.

VG Ralf

Ich habe die Kugel vorhin ausgemessen.Sie hat einen Durchmesser von 2,48mm.
Das war eine von denen unter den Kopfschlitten.Davon fehlt eine.
Die Kugel unter dem Federblech ist dicker und vorhanden. Die habe ich aber nicht mitgenommen und deswegen kann ich da zum Durchmesser nichts sagen. Ist ja auch irrelevant, die ist ja vorhanden.

Die Teile Nr Eingabe bei google brachte leider keine Ergebnisse. ...
Aber jetzt, wo der Durchmesser vorhanden ist, wird neu gesucht.

Danke für de Hinweis mit dem Verkleben. Also keine Feder, sondern ein Federblech. Das ist dann wohl total verklebt. Bei der minimalsten Bewegung richtung lösen, ist die Schraube schon total locker ohne jedwegliche Kraft von unten auf den Schraubenkopf.

Moin,

besten Dank fürs ausmessen (gasmann), habe 2,48 mm nicht gefunden aber 2,5mm. Hoffe das passt, hab gerade 10 Stück bestellt.

Gruß Frank 

Gibt neues von der Front   

Soooo muss das aussehen




Und da das LW eh auseinander war.... hab ich dann auch gleich noch die Wickel rausgenommen und das alte Fett entfernt. Das war schon klebrig.....na ja schon ist gut....  



Nun läuft das gute Stück jedenfalls erst mal wieder ....




... bedarf aber natürlich noch etwas Feintuning, sprich Köpfe richtig einstellen.

Allein bis hierhin war es ein etwas steiniger Weg, und ich hab mich verschaukelt gefühlt.
Nach dem ersten Zusammenbau, hat das LW immer wieder nach ein paar Sekunden abgeschaltet und der Kopfschlitten ist nicht hoch genug gefahren, so dass die Andruckrollen nicht bis an den Capstan gekommen sind.
Die Höhe des Hubmagneten lässt sich einstellen, so weit, so gut.....also noch das Abschalten.
Der Counter lief auch nicht.....Aha, kein Signal von den Bandwickeln...
Schachtbeleuchtung funktioniert aber, und voher gab es dieses Problem auch nicht.  
Manchmal lief der Counter auch und das LW hat nicht abgeschaltet, und dann ging wieder gar nichts...Spooky
Also gemessen....hmmm....4,4 Volt von den Fototransen, ohne Änderung. Das muss beim Laufen aber auf 0,1 Volt gehen. Tat es aber nicht.

So ist das, wenn man einfach nur zu blöde ist      

Das hintere Abdeckblech im Kasettenschacht MUSS montiert sein  
Darüber wird das Licht von der Schachtbeleuchtung über ein Prisma auf die Fototransen/Bandwickel geleitet. Ich Ochse  

So, dann mal sehen ob meine alten Testtapes noch das tun was sie sollen. Wäre schön, wenn das Schmuckstück zum Wochenende wieder richtig läuft

Ein bisschen Equipment rausgekramt.....
Mal sehen ob die guten Stücke noch funktionieren. Stehen seit über 15 Jahren ungenutzt rum....





Wenn alles gut läuft, kann Frank das Deck Samstag wieder mitnehmen

Gestern abgeholt, unter anderem auch dieses Tapedeck, Telefunken RC 200.





Heute auf dem Tisch. Diagnose: Tod!






Idlermotor macht keinen Mucks mehr und der Capstanmotor stellt nach ein paar Minuten auch seinen Dienst ein. 












Entweder warten auf einen Spender oder das Tapedeck selber wird Spender. So ist das halt manchmal.

Löte mal die Anschlüsse der Motoren ab und lasse sie mit ca. 4-6V= laufen. Gehen die noch? Normaler Weise sterben die nicht so schnell ab.

Die Köpfe aus dem Sony TCK-555 müßten auch die sein, die im Revox A/B710 verbaut sind.

Das habe ich natürlich gemacht, sonst hätte ich nicht geschrieben, das die Motoren fertig haben.

(20.01.2018, 16:16)Captn Difool schrieb: [ -> ]Die Köpfe aus dem Sony TCK-555 müßten auch die sein, die im Revox A/B710 verbaut sind.

Der Sony-Tonkopf auf dem Foto ist aus einem TC-K555 MKII und ein Amorphous-Tonkopf. Das TC-K700ES  war das letzte Sony-Deck mit diesem Tonkopf.
Die nachfolgenden Sony-Tape-Decks hatten einen Amorphous-Verbundkopf.
Im Revox B710 wurden Sendust-Tonköpfe von Sony verbaut. Der Kopfspiegel ist bei diesem Sony-Kopf etwas anders aufgebaut.
Der gleiche Sendust-Kopf wurde im Sony TC-K555ES (ohne MK) und dem TC-K81/71 verwendet.

Sony TC-K555ES MKII / Amorphous-Tonkopf



Sony TC-K555ES / Sendust-Tonkopf



Sony TC-K81/71 / Sendust-Tonkopf



Revox B-710 / Sendust-Tonkopf



VG Ralf

Moin aus Hamburg,

wollte Euch das Ergebnis nicht vorenthalten und Toddy (gasmann) nochmal herzlichst für die Quälerei damit danken. Da kam ja dann noch Fehlertechnisch eins zum anderen. 

Also hier nun noch ein Pic vom Ergebnis:







Läuft wieder und allen Beteiligten ein fettes Danke für die Hilfe 

Gruß Frank 

Moin nochmal und zu etwas völlig anderem ...


habe gerade ein Pioneer CT-S 620 auf dem Tisch, bei dem ich gerade die kompletten Riemen getauscht habe. Nach dem Zusammenbau geht auf einmal gar nichts mehr. Das Gerät spult zwar aber kein Play, Rec etc. Der Motor links im Bild wird heiss und ich habe den Eindruck der findet die richtige Stellung per Rotari-Encoder nicht mehr. Das Kassettenfach fährt normal ein und aus.

Bin komplett ratlos. Kabel stecken alle wie vorher aber er sucht sich nen Wolf für Irgendwas und dann geht zwischedurch auch die Schachtbeleuchtung aus und dann fängt er von vorn an zu suchen. 

Hat jemand von Euch Erfahrung mit den Dingern oder könnt Ihr mir einen passen Thread nennen? Wollte noch ein weiteres Deck in meiner anderen Anlage haben welches mal alles von Alleine macht (Einmessgeraffel etc.).

Gruß Frank

(24.01.2018, 23:02)Lendo schrieb: [ -> ]Moin nochmal und zu etwas völlig anderem ...


habe gerade ein Pioneer CT-S 620 auf dem Tisch, bei dem ich gerade die kompletten Riemen getauscht habe. Nach dem Zusammenbau geht auf einmal gar nichts mehr. Das Gerät spult zwar aber kein Play, Rec etc. Der Motor links im Bild wird heiss und ich habe den Eindruck der findet die richtige Stellung per Rotari-Encoder nicht mehr. Das Kassettenfach fährt normal ein und aus.

Bin komplett ratlos. Kabel stecken alle wie vorher aber er sucht sich nen Wolf für Irgendwas und dann geht zwischedurch auch die Schachtbeleuchtung aus und dann fängt er von vorn an zu suchen. 

Hat jemand von Euch Erfahrung mit den Dingern oder könnt Ihr mir einen passen Thread nennen? Wollte noch ein weiteres Deck in meiner anderen Anlage haben welches mal alles von Alleine macht (Einmessgeraffel etc.).

Gruß Frank

Hallo Frank,

die Laufwerke sind kein Teufelszeug, schau mal in den Thread von Dirk:
https://old-fidelity-forum.de/thread-9225.html

Falls es nicht weitergeht, einfach wieder hier melden.

(24.01.2018, 23:36)Pionier schrieb: [ -> ]

(24.01.2018, 23:02)Lendo schrieb: [ -> ]Moin nochmal und zu etwas völlig anderem ...


habe gerade ein Pioneer CT-S 620 auf dem Tisch, bei dem ich gerade die kompletten Riemen getauscht habe. Nach dem Zusammenbau geht auf einmal gar nichts mehr. Das Gerät spult zwar aber kein Play, Rec etc. Der Motor links im Bild wird heiss und ich habe den Eindruck der findet die richtige Stellung per Rotari-Encoder nicht mehr. Das Kassettenfach fährt normal ein und aus.

Bin komplett ratlos. Kabel stecken alle wie vorher aber er sucht sich nen Wolf für Irgendwas und dann geht zwischedurch auch die Schachtbeleuchtung aus und dann fängt er von vorn an zu suchen. 

Hat jemand von Euch Erfahrung mit den Dingern oder könnt Ihr mir einen passen Thread nennen? Wollte noch ein weiteres Deck in meiner anderen Anlage haben welches mal alles von Alleine macht (Einmessgeraffel etc.).

Gruß Frank

Hallo Frank,

die Laufwerke sind kein Teufelszeug, schau mal in den Thread von Dirk:
https://old-fidelity-forum.de/thread-9225.html

Falls es nicht weitergeht, einfach wieder hier melden.

Super Tip von Dir, genau das habe ich gesucht.   Probiere ich gleich heute Abend aus. 
Warum  findet die "Suche" hier das nicht.

Danke und Gruß 

Frank aus Hamburg 

Heute auf dem Tisch, ein Blaupunkt Micronic C-60 Tapedeck.

Aber zuvor müssen wir erst mal eine Trauerminute einlegen für den toten Maschinisten, den ich ehrwürdig geborgen habe. 






So weiter im Text.

Tapedeck spielte nur kurz an und ging sofort wieder aus....Zählwerk drehte nicht. Klarer Fall von Zählwerksriemen.

Nackisch Tapedeck.













Mal wieder der klassische Fall.....man nehme einen Haushaltsgummi als Riemenersatz. Man beachte das weiße Etwas da.





An dem Tapedeck musste ich insgesamt 3 Riemen austauschen.....Idlergummi und Andruckrolle habe ich mit Walzenreiniger gereinigt. 

Nachdem der Playbetrieb seinen Dienst wieder aufgenommen hat, klang das Tape ziemlich mistig. Ursache auch hier mal wieder der A/W Schalter. Dieser wurde von mir gereinigt und konserviert, ebenso der Reclevel Regler und Bandsortenumschalter. Allgemeine Laufwerkspflege, Kopfreinigung und Entmagnetisierung. Neues Öl für das Capstanlager.

Dann konnte ich das Deck einmessen, denn hier stimmte so gut wie gar nichts.

Tapegeschwindigkeit mit 3150Hz:






Azimut justiert, besser war es nicht möglich:





Einmessung mit Pegelmeßkassette:






... und Aufnahmetest:







Kann nun als geheilt entlassen werden.