Nicht dass jemand denkt, ich trau mich nicht weiter...   
Hab heute endlich entdeckt, dass noch ein Ring übergezogen ist, der das Werk im (grösseren) Gehäuse zentriert.   
Darunter versteckten sich die Stellen, wo das ZB festgeschraubt ist (muss mir aber erst nen passenden Schraubendreher schleifen). 
Hatte befürchtet, das halbe Werk auseinandernehmen zu müssen, um das ZB runterzukriegen.
  
 
 
für die "Neubestrichelung" (mal sehn, was nach Brefkur noch aufm ZB ist) hab ich auch schon - abweichend von den Reibebuchstabenstrichen - verschwommene Pläne (Tuschestift ultradünn mit mechanischer Führung und für die Schriften vielleicht sogar sowas wie Pantograph mit Plotter gekoppelt...    )
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		So, bin jetzt auch die Sony TA-N7B angegangen um die letzten noch fälligen Arbeiten 
durchzuführen, damit ich sie guten Gewissens bei mir integrieren und mich daran 
auch in der Praxis und nicht nur optisch erfreuen kann   
Philipp (monoethylene) hat ja schon das meiste der Komplettüberholung sehr 
eloquent durchgeführt (danke für die extrem saubere Vorarbeit), so das ich 
nur noch den Rest machen mußte.
 
Alte Hauptsiebung geht raus. 3 der 4 Elkos waren nur noch bei 17000µ
  
Alte raus, dafür gehen 4 neue Nichicon mit gemessenen 28500µ rein.
  
Die neuen sind zwar 2 cm höher als die alten, aber dann kommen die Bypässe eben nicht oben drauf, 
sondern daneben, dann passt es wieder. Dann noch alles auf M6 bringen und einbauen.
  
Es waren auch noch die Abschlußkondensatoren der V-FET's zu tauschen, da die originalen interessanterweise nur 
ein Spannungsfestigkeit von 50V haben, die Railspannung hier aber höher liegt. Und da ich auf Grenzwerterfahrungen 
dieser Art verzichten kann, sind nun die netten grünen Mylars von Suntan drin. Passen grössenmässig auch sehr gut, 
da die Höhe hier kritisch ist. Die sichtbaren Sockel sind für die V-FET's und werden direkt auf die Kühlkörper montiert.
  
Ganz wichtig für mich ist der Tausch der 12 bipolaren Kaskadentreiber der Endstufe. Die alten sind nicht besonders 
laststabil und ich möchte meine 4 Ohm Tröten daran betreiben. Laut diverser Meinungen sind aktuelle Ersatztypen  
von ON ein sehr gute Wahl. Also vorbereiten und montieren (die oberen TO220 Typen)
  
Alle PA-Subboards zusammenlöten und nochmal durchmessen. Die V-FET's können leicht hopps gehen, wenn sie 
die Ansteuerung verlieren und voll auf Durchgang gehen. Und die Teile sind quasi unersätzlich heutzutage. 
Und hol's der Geier, einen Leiterbahnriss entdeckt und gebrückt.
  
Dann noch Ruhestrom auf rund 43mV und DC-Offset eingestellt. Alles zusammengebaut und getestet. 
Ich hab' da schon Blut und Wasser geschwitzt gebe ich zu, von wegen der V-FET's, aber .... 
Schwein gehabt, es lüppt   
Also ab in's Rack.
  
Jetzt heisst es erst einmal intensiv testen und einspielen. 
Bei Interesse kann ich dann mal berichten wie die Lady sich klangtechnisch macht.
 
Schöne Grüße
 
Chris
	  
	
	
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		ach du sche.., geiles Trumm! Spaß muß man Dir da glaub nicht wünschen, den hast eh!   
	 
	
	
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	  • Deckard, ZodiacWuppertal
 
 
 
	
	
		saubere Arbeit Chris  
bedenken hab ich aber bei den 4 Ohm Speakers und bei der rechten Endstufe sind V-Fets mit zwei verschiedenen Ranknummern verbaut 
25  und 26. Wenn das langfristig funktioniert ist es eine interessante Erfahrung, dass es bei der 7B auch mit verschiedenen Ranks funzt.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • ZodiacWuppertal
 
 
 
	
	
	
		
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		 (13.03.2015, 09:35)Der Karsten schrieb:  saubere Arbeit Chris  
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Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben? 
Die Sonne scheint immer© 
^ischreschminimiuf, isch... ^
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Deckard
 
 
 
	
	
	
		
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		 (13.03.2015, 09:35)Der Karsten schrieb:  saubere Arbeit Chris  
bedenken hab ich aber bei den 4 Ohm Speakers und bei der rechten Endstufe sind V-Fets mit zwei verschiedenen Ranknummern verbaut 
25  und 26. Wenn das langfristig funktioniert ist es eine interessante Erfahrung, dass es bei der 7B auch mit verschiedenen Ranks funzt. 
Bzgl. der Ranks, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass ich sie aus Erstbesitz ohne Reps bekommen habe, von daher die V-FETs alle original sind. Die Nummerierung ist von mir..
	  
	
	
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
		Ich sag ja nicht, dass die V-Fets nicht original sind Philipp, nur ab Werk wurden nie verschiedene Ranknummern verbaut, muß also schon mal gemacht worden sein. Wie sonst lässt sich eine Mischung aus 25 und 26 erklären.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		13.03.2015, 12:32 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2015, 15:29 von scope.)
		
	 
	
		Welche Funktion erfüllen denn die nachträglich angeklemmten 2,2µF MKP Kondensatoren?
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Jehova ! 
(...soll heißen: Vorsicht - Provokation...)
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • , Deckard, Trötenreiter
 
 
 
	
	
	
		
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		Ach Du heulig´s Strohsackel, 
Mindestkapa bei Elytverlust? 
Oder die feine Aufschrift der Dinger hats einfach reingezwunga. 
Moi, brauchts denn bei Schönheit imma oan Grund?
  
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		 Karsten 
Ein Rank Unterschied ist laut Service Manual erlaubt und kein Problem 
(Auszug)
  
 Scope 
Die 2,2µ sind normale Bypässe, welche ab Werk auch drin sind. Nur sind mir bei den Originalen Beinchen 
abgebrochen, also gab's andere rein, die grad da waren.
 
Was die Dauerstabilität unter 4 Ohm Bedingungen angeht, werde ich es erleben. 
Bin da guter Hoffnung.
 
Schönes WE euch allen...
  
Chris
	  
	
	
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		Ich denke, dass die 2,2µF da abblocken sollen, wo die Elkos schon zu induktiv werden. Also bei höheren Frequenzen. Diese findet man in allen Endstufen, allerdings auch um den Faktor 10 kleiner. 
Bei eine Receiver 35 von Grundig sorgte dort ein eingebauter Tantal (0,5mF oder 1µF) für einen Knall mit Funkenflug, aber das Ding lief nach Jahren Pause und Knall trotzdem. 
Gruß TW
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:. Diese findet man in allen Endstufen,  
Echt? Dann hat man die Dinger in den 200+  Endstufen, die ich gesehen habe vorher bestimmt entnommen.....Sachen gibt´s    
Ob man da 0,2 oder 2,2 µ MKP, oder sonstwas anlötet ist vollkommen ....naja.....egal.   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
		Hatte ich gelesen Chris, war mir nur nicht sicher da ja der SK 60 in der positiven und der SJ 18 in der negativen Railspannung arbeiten. 
Das geht dann warscheinlich durch die Kaskadenschaltung mit den bipolaren Transistoren in der Biasstabilisierung. 
Bei den TA Amps und den TAN 5550 und 8550 geht das nämlich nicht da müssen alle die selbe Ranknummer bzw pinch out voltage haben.
 
Wünsch Dir auf jeden Fall viel Spasss mit der Queen   
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Deckard
 
 
 
	
	
	
		
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		Immer wieder schön, wie Menschen so einfach funktionieren, gell ? Es gibt Dinge, die  müssen einfach raus, ist wie beim Kackreiz...   
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Trötenreiter
 
 
 
	
	
	
		
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		Ja ja spoc, ich sag nur Dynaudio...  
	 
	
	
  
Gruß aus Stadthagen 
Holger
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Sag ich ja. Manches muß einfach raus...   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (13.03.2015, 16:13)timundstruppi schrieb:  Ich denke, dass die 2,2µF da abblocken sollen, wo die Elkos schon zu induktiv werden. Ich komm ja aus der Digitalecke, aber dort ist sowas Teufelszeug. Du baust dir damit einen wunderhypschen Parallelschwingkreis, der jenseits der Resonsnzfrequenz der Elkos liegt. Wehe der wird mal angeregt...
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Der Schwingkreis wird überbedämpft sein und kein Problem darstellen. 
Trotzdem muss man an alles denken... 
Gruß TW
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
		Wildes rumstecken auf einem Breadboard, anschließend bzw. parallel dazu ebenso wildes herumtippen auf dem EEE PC... 
 
 
Was mach ich da nur?   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
		egal was auch immer Du machst Matthias irgendwie kommt da immer wieder Studer / Revox raus   
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • , 0300_infanterie
 
 
 
	
	
		Karsten, mehr kann ich auch nicht!   
Nach dem Breadboard kommt das Lochraster- ich kann und konnte mit Eagle und Konsorten noch nie umgehen. Leider.   
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • ZodiacWuppertal
 
 
 
	
	
		Reicht doch wenn man eins kann und Revox ist nu mal Dein Ding   
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • , ZodiacWuppertal
 
 
 
	
	
		Löten Rustikal...  
 
 
Kackteil (oder bescheiden mageres Wissen über Röhrentechnik meinerseits?    )   
Kaltstart (bzw. Kaltstart und Röhrenheizung sichtbar aktiv): geiler Sound (Brummen fast weg, ist nun auf akzeptablem Level), runde 300 Volt über dem Elko 
Nach Warmlaufen (halbe Minute oder so) geht die Spannung überm Elko auf ~265 Volt runter und es verschwindet der Bass, (stabil) bleiben tut dünner Klang (kratzig, wenn ich weiter aufdrehe)
 
Sollspannung über Elko laut Schaltplan 240 Volt, also noch weniger   
Edit: Da fällt mir ein, dass der "gute Sound" auch schon im Anlieferungszustand (fieses Dauerbrummen) nach kurzer Betriebszeit "in sich zusammenfiel" - verbunden mit verstärktem Brummen.
 
Ausserdem hab ich grad einen (grad griffbereiten) mechanisch sehr fetten 1,5 KOhm-R in die Zuleitung zum Gleichrichter gelötet mit dem Ergebnis, dass 
1. bei 175 Volt UKW erstaunlicherweise immer noch spielt und toll klingt 
2. die Spannung ebenfalls wieder runtergeht (bis zum UKW-Ausfall bei ca. 160 Volt) 
und der fette R ordentlich heiss wird (mehr als ihm ab Werk zugedacht war - wirft Blasen    )
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ist'n Graetz, aber welches? 
 
Vielleicht hab' ich nen Plan da. 
 
Grüße 
 
Wernsen
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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