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22.01.2021, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021, 18:03 von scope.)
Bevor Missverständnisse aufkommen: Was genau meinst du mit "Design"? Eine tiefgehende Diskussion über Schaltungstechnik? Wohl kaum...oder?
Man kann eine Hochpegelvorstufe mit Operationsverstärkern (IC) , Einzeltranistoren, oder eben extrem historisch mit Röhren aufbauen. In jedem der drei Fälle ist es kein Problem, den Vorverstärker so zu bauen, dass seine unerwünschten eigenschaften weit unter den Hörschwellen liegen. Niemand wäre auch nur ansatzweise in der Lage, unterschiedliche Hochpegelvorstufen in einem fairen Vergleich voneinander zu unterscheiden.
Es gibt auch keinen Grund dafür.....Es sei denn, eines der Geräte sticht bereits im Bereich der -grundlegenden- Messungen so negativ heraus, dass eine Erkennbarkeit in den Bereich des Möglichen fällt. Das kann durchaus möglich sein....entweder aufgrund schwerer Mängel, gezielt designed, oder durch Alterung und Defekte.
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(22.01.2021, 17:59)scope schrieb: Man kann eine Hochpegelvorstufe mit Operationsverstärkern (IC) , Einzeltranistoren, oder eben extrem historisch mit Röhren aufbauen.
Wie würdest du eine (auf)bauen?
Oder auch anders, welcher Vorverstärker kommt unabhängig vom Preis, Optik, Namen etc. allein von seinem Innenleben oder seinem Schaltungsdesign (siehe oben) deinem Ideal am nächsten?
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Da gibt es haufenweise Vorstufen. Ich lege besonderen Wert auf ein Erscheinungsbild, das meinem Geschmack entspricht, Bedienungskomfort, und ausreichend Eingänge.
Den Rest würden so gut wie alle Vorstufen ohnehin erfüllen.
Wenn du eine andere Antwort erwartet hast, habe ich die Frage nicht verstanden
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Das war „nur“ ne Antwort auf die 2. Frage, ich frage nochmal:
(22.01.2021, 18:43)hal-9.000 schrieb: (22.01.2021, 17:59)scope schrieb: Man kann eine Hochpegelvorstufe mit Operationsverstärkern (IC) , Einzeltranistoren, oder eben extrem historisch mit Röhren aufbauen.
Wie würdest du eine (auf)bauen?
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Ich würde -heute- mit Sicherheit gar keine Vorstufe mehr aufbauen.
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Schaut mal, das würde ich hier auch noch mal gerne anbringen, vielleicht trägt es zum Thema bei.....Ich habe bei Kleinanzeigen jemanden angeschrieben der als Hobby kabel testet da Sie sich alle anders anhören. Er verkaufte ein paar strippen und ich fragte Ihn ob er sich nicht entscheiden könne und warum er denn so tolle Kabel verkauft und was er da so für eigenschaften sieht....
Hier seine Antwort:
Meine Anlage besteht aus einem NAD M3, einen weiteren Verstärker Marantz PM 8000, ist voll Revidiert, einen Shanling CD-S 100 MKII und dann spielen diese mit den Nubert Nuvero 11 + ATM 11 ganz wunderbar auf, es Harmoniert ein fein!
Dazu noch einen Multiplayer, einen Dreher, ein Tape und einen Tuner und noch ein paar andere, feine Zutaten ?
Diese Woche habe ich mal wieder alles etwas umgestellt, neue Kabel angeschlossen und nun bin ich wieder zu Frieden!
Ich habe das Quadra Blue einfach so drin und wenn ich verkaufe dann hole ich mir wieder ein neues.
Es spielt unglaublich fein, hat eine tiefe Bühne und eine Durchzeichnung die seines gleichen sucht, die Stimmen, die ganze Musik kommt nicht aus den Boxen, sie steht im Raum, kein Instrument spielt such in den Vordergrund sondern spielt einfach da wo es hin gehört,echt unglaublich gut ?
Ein Sommer Classique spielt sehr warm und homogen, ein Sommer Corona hat mehr drive, ist etwas Basslastig und ein sehr unterschätztes ist das Spirit XXL, eigentlich ein Gitarrenkabel, doch hat es etwas mehr Bühne, das Epilogue top das ganze aber um längen und holt alles heraus was drauf ist und kann feinste Nuancen herauskitzeln mit dem Quadra Blue ist es schon ein Hammer!
Wenn man nun das Inakustik NF 202 im Vergleich nimmt, so spielen beide extrem gut und das einzige was dabei anders ist das die gebotene Bühne etwas enger ist.
Ein Timbre 6, was meine absolute Referenz ist spielt da nochmal etwas besser auf, selbst nach Stunden nervig und es legt einfach bei allem ein Schippe drauf bleibt dabei aber sehr konstant und die Abbildung ist traumhaft schön! Ein Sommer Polaris zbsp. betont eher die Höhen, hat eine gut Abbildung kommt stellenweise auch etwas vorwitzig rüber. Ein Schulz SL, auch eigentlich ein Gitarrenkabel hat fast die gleichen Vorzüge wie ein Epilogue ist aber etwas dunkler, eher leicht Basslastig.
Bei den LS Kabeln sind die PR auch Basslastig bei guter Durchhörbarkeit, das VS wieder hat diese Basslastigkeit weniger und ein TC kommt dem Quadra Blue schon ziemlich nahe und das Allclaer ist auch eine Bank, gleich dem Quadra Blue vielleicht die Bühne etwas kleiner, aber nur minimal. Ein Nubert NuCable steht da weit zurück, es klingt manchmal etwas schal, also nicht schlecht doch für jemanden der von normaler Beipackstrippe auf das Kabel wechselt dem offenbart sich eine komplett neue Welt!
Wie aber immer gilt auch es entscheidet immer der persönliche Geschmack mit den eigenen Vorlieben. Es kommt auch immer auf die Kette an da nicht jedes Kabel mit den Komponenten Harmoniert!
Meine persönliche Einschätzung ist die Erfahrung welche ich mit meinen Komponenten gesammelt habe und ist von daher rein subjektiv.
Ein Test daheim mit verschiedenen Kabeln bleibt einfach unabdingbar. Empfehlungen können immer nur eine Tendenz wiedergeben man kommt um das selber Testen definitiv nicht herum und deshalb sollte man nur seinem eigenen Gehör vertrauen!
Tja und da stand ich nun..... ob er wohl recht hat??
Saludos
Bampa
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Feuer frei - ett iss Sonntag, da gibt's eh kaum Besseres zu tun, als sich über Spinner, Idioten und Traumtänzer aller Art zu erheben...also gebt euch Mühe: Immer feste druff !
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
Und des nächtens grüßt das Murmeltier.
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• MacMax
(24.01.2021, 05:51)spocintosh schrieb: Feuer frei - ett iss Sonntag, da gibt's eh kaum Besseres zu tun, als sich über Spinner, Idioten und Traumtänzer aller Art zu erheben...also gebt euch Mühe: Immer feste druff !
Nöö! Im Moment nicht. Jetzt gehts raus zum Schiwandern in die Natur! Die Messer werden schon für heute Abend geschliffen!
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MbMn ist vor allem die EINSPIELZEIT wichtig. Oft sind die DC Kabel noch steif und unflexibel im Klang. Erst nach ein zwei Wochen und täglichem Betrieb lockern sich die Elektronen. Erst dann wird die akustische Bühne frei und offen. Ich lasse die DC Kabel immer einspielen, gut geeignet sind da auch Sinussignale. Bekanntermaßen koppeln die ja auch zurück auf das DC Kabel. Vergleicht man eingespielte und nicht eingespielte Kabel ist das augenfällig hörbar - auch optisch. Eingespielte Kabel sehen oft ein wenig dunkler aus - am blanken Kabel.
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EXAKT ! Eeeeendlich hat‘s jemand kapiert, es ist die EINSPIELZEIT !
Ich hatte mir nämlich nach Start dieses Threads gleich gedacht, dass ich sicher mal ein neues DC Kabel für meinen Kopfhörerverstärker brauche. Dafür habe ich mir extra ein stabilisiertes Labornetzteil von Hamex, einen Spektrumanalyzer und ein Speicher- Oszilloskop von Fluke besorgt.
Die Original- Litze habe ich präziseauf 1000mm abgelängt und die Enden beidseitig ebenfalls präzise auf 7,3 mm abisoliert und mit silbernen Aderendhülsen versehen (...zusätzlich hätte ich die Originallitze jeweils komplett aus der Isolierung gezogen und die einzelnen Adern sorgfältig gekämmt, was allerdings meine technischen Möglichkeiten hier überschreitet...).
Die „neue“ Zuleitung ist jetzt eine 2x5 mm2 konzentrische Litze von Leoni:
https://www.leoni-wire-products-solution...he-litzen/
die ich zusätzlich mit Kupfernetz geschirmt habe. Natürlich ebenfalls 1000mm / 7,3mm / silberne Aderenhülsen.
Die Einspielzeit ist tatsächlich das Wichtige, denn nach Einschalten des Labornetzteiles müssen sich die Elektronen erst „eindrehen“, sonst hat man definitiv in der 8. und 9. Oberwelle (also so ab 240 KHz) ganz deutlich messbare Differenzen, die sich entsprechend der kapazitiven Magnetresonanz des Kabels auch in hörbaren Reserven wiederspiegelt.
Wie ihr erkennen könnt, ist das doch messbar und definitiv durchaus von Relevanz !
So, genug getippt, ich muss jetzt zu meinem Dealer, Grass ist alle...
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• Caspar67,
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Einspielzeit war gestern, heute ist es die "informierte" Komponente ...
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• wardenclyffe
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...sorry, stümmt - bloß nicht, daß Du mit einer Strippe um die Ecke kommst, die angelernt werden muß , das ist dann nämmlich ned mehr analog !
...habt euch lieb !
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24.01.2021, 15:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 16:43 von Bampa.)
Jetzt bringen wir noch ein wenig Theorie und Messbeispiele mit ins geschehen.....
Wir erinnern uns mein Freund Winnie fand das Quadro Blue hervorragend.... Räumlich usw. Wie hängt das wohl mit der Dämpfung zusammen?
Hier seine Beschreibung: Es spielt unglaublich fein, hat eine tiefe Bühne und eine Durchzeichnung die seines gleichen sucht, die Stimmen, die ganze Musik kommt nicht aus den Boxen, sie steht im Raum, kein Instrument spielt such in den Vordergrund sondern spielt einfach da wo es hin gehört,echt unglaublich gut
Hmmm???
Saludos
Bampa
Warum hört ihr nicht einfach Musik wenn ihr Langeweile habt?
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• ILRAK
Warum postet ihr in Threads, die Euch nicht die Bohne interessieren...
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• wardenclyffe
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24.01.2021, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 16:03 von scope.)
Zitat:Warum hört ihr einfach nicht Musik wenn ihr Langeweile habt?
Manch einer wechselt Wandsteckdosen und legt irgendwelche Leitungen zum Sicherungskasten.....Solche Leute sollten anderen nichts von Langeweile erzählen..
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• olsen
(24.01.2021, 11:24)hal-9.000 schrieb: Einspielzeit war gestern, heute ist es die "informierte" Komponente ...
Das gilt aber nur für digitale Verbindungen.
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(24.01.2021, 15:23)fr.jazbec schrieb: Warum hört ihr einfach nicht Musik wenn ihr Langeweile habt?
es ist a) Sonntag und b) Corona = die Baumärkte haben zu (...da hängen doch sonst ständig die älteren Herrschaften rum...)
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Ich finde, man sollte nicht alles allzu bierernst nehmen
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• wardenclyffe, Caspar67
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Ein Edelstein auf dem Lautsprecher dämpft Magnetfeldresonanzen und befreit den Hochtöner!
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• wardenclyffe
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25.01.2021, 09:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2021, 09:05 von Jan_K.)
Bitte beim Thema bleiben. Kleb den Stein doch auf das Kabel, dann kannst Du mitreden!
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Hier auch noch mal was zum Thema Kabelklang......und jetzt haltet Euch fest......zu dem Blindtest den ich verlinkt habe gab es noch nen interesanten Vergleich.
Stromkabel + Vovox-Kabel gemeinsam abspielen, allerdings bei einem die Phase um 180* verdrehen und schauen was übrig bleibt.
Dabei wurde die Lautstärke nicht ausgeglichen, das Differenz-Signal ist knapp 40dB leiser, als das Nutzsignal.
In der Wave datei hört Ihr den Unterschied von Kabel zu Kabel und was übrig bleibt wenn man sie quasi subtrahiert. Und jetzt sag noch mal einer es gibt kein Kabelklang.
Cool was die im Tonstudio so testen können.
http://hofa.de/media/downloads/kabelvergleich_diff.wav
Saludos
Bampa
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Na na na! Das ist doch völlig unseriös! "Da wurde die Lautstärke nicht ausgeglichen(...)" - Typisches NoGo! Und um 180 Grad verdrehte Phase, also bitte! Der Profi dreht grundsätzlich um - 180 Grad und gleicht dann natürlich auch die Lautstärke an, das können auch mal bei Vollauslöschung 110 dB sein. Außerdem: Hier geht es doch um DC Kabel und nicht um Drehkabel. Ich finde ein wenig seriös sollte man schon bleiben und nicht Äpfel und Dirnen vergleichen.
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• spocintosh
Zitat:hal9000:
Moin Scope,
mal abgesehen vom Klang, welche(s) Vorstufe(ndesign) technisch gesehen, kommt deinem Ideal am nächsten bzw. wie sieht eine ideale Schaltung für dich aus und in welchem Gerät ist dies so umgesetzt?
Da muss man gerechterweise den Rotel RHC-10 als ersten nennen, der macht garantiert am allerwenigsten verkehrt:
Beste Grüße
Armin
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