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Vorverstärker gesucht bis 350€
(29.04.2021, 21:09)dernikolaus schrieb: Schutzleiter auftrennen und "ersetzen" durch:

Öh, nein, bitte nicht, wir verlieren nur ungern Mitglieder dieses Forums.

Irgendwo einen Trenntrafo einfügen.  

Gruß, Rainer
[-] 1 Mitglied sagt Danke an dg2dbm für diesen Beitrag:
  • winix
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(29.04.2021, 21:38)dg2dbm schrieb:
(29.04.2021, 21:09)dernikolaus schrieb: Schutzleiter auftrennen und "ersetzen" durch:

Öh, nein, bitte nicht, wir verlieren nur ungern Mitglieder dieses Forums.

Irgendwo einen Trenntrafo einfügen.  

Gruß, Rainer

Ich hab da auch so meine Bedenken.


So ein Trenntrafo kommt mir jedenfalls nicht in den Signalweg.
Das Brummen lässt sich zwar super beseitigen, aber der Klang ist im Eimer.
Hab es schon mit 2 verschiedenen ausprobiert. Ein Bild des einen hatte ich hier irgendwo hochgeladen.

Der hier ist zumindest durchgehend gut bewertet:

https://www.thomann.de/de/palmer_pli03.htm

Aber wenn ich dann sowas hier schon lese....


[Bild: 2.jpg]


Das MUSS irgendwie anders gehen.
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Bitte benutze einen TT dieser oder ähnlicher Ausprägung,
wenn Du an der Netzspannung fummelst. Wink3

Wir machen uns halt Sorgen um Dich!
Bitte trenne den Schutzleiter nicht auf.
[Bild: te-5.png]
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(29.04.2021, 20:29)fr.jazbec schrieb: Kann man den DAC nicht zum Verstärker stellen und lieber die Digitaldaten die lange Strecke laufen lassen?
Was ich nicht kapiere ist, daß der Vorverstärker mit einer anderen Endstufe brummfrei läuft und nur in der angestrebten Konstellation nicht.

Hat vielleicht dazu noch irgendwer iiiiirgendeinen Erklärungsansatz?
Ergibt für mich genauso wenig SInn, wie für jazbec....
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Der Schutzleiter wird mit der Gleichrichterbrücke doch verbunden. Somit liegen max. 0,7V auf dem Gehäuse an. Das funktioniert, da Brummspannungen sehr niedrig sind.

Manch dusseliger Highender isoliert den Schutzleiter aus Prinzip. Das (und nur das!) ist drecksgefährlich.
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(30.04.2021, 07:47)HVfanatic schrieb: Der Schutzleiter wird mit der Gleichrichterbrücke doch verbunden. Somit liegen max. 0,7V auf dem Gehäuse an. Das funktioniert, da Brummspannungen sehr niedrig sind.

Manch dusseliger Highender isoliert den Schutzleiter aus Prinzip. Das (und nur das!) ist drecksgefährlich.

Es gibt doch auch "fertige" Geräte mit Ground-Lift Schalter.

Also geht es darum, eine solche (sinnvolle) Schaltung nachzubauen und ggf. nachzurüsten.
Die Geräte trennen ja nicht einfach den Schutzleiter ab, sondern müssten dann eine ähnliche wie von HVfanatic beschriebene Schaltung nutzen, ODER die Masseleitung der RCA-Verbindung aufheben?

Letzteres wird hier beschrieben:
https://www.epanorama.net/documents/grou...dlift.html

Ist das soweit korrekt?


GERADE GETESTET
Cinchkabel DAC-> VV: Nur Signalleiter angeschlossen, keine Schirmung. -> Brummen Weg.

Welche Nachteile hat dies?
Die Auftrennung an der Stelle ist vielleicht etwas problematisch, da das Kabel recht lang ist.
Laut der Seite oben wird empfohlen, anstatt einer vollständigen Auftrennung ein Kondensator von 10nF in die Masseleitung des Cinchkabels einzuschleifen.


Cinchkabel VV -> Endstufe: Nur Signalleiter angeschlossen, keine Schirmung. -> Extrem starkes Brummen.
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Zitat:GERADE GETESTET
Cinchkabel DAC-> VV: Nur Signalleiter angeschlossen, keine Schirmung. -> Brummen Weg.

Welche Nachteile hat dies?


Es könnte zu einem minimal schlechteren Störabstand kommen. Aber hat das jemals irgendwen interessiert? "brummt nicht" reicht doch Wink3 Ich empfehle bei solchen Maßnahmen grundsätzlich zu prüfen, ob es am Ausgang der Endstufe zu (leichter) Oszillation kommt. Ich würde es vermutlich -so- machen, oder den Schutzleiter abklemmen . Das gilt aber nur für mich selbst....nicht als Empfehlung für andere.

Zitat:anstatt einer vollständigen Auftrennung ein Kondensator von 10nF in die Masseleitung des Cinchkabels einzuschleifen.

Kann man machen...Ausgangssignal der Endstufe bei solchen Sachen immer im Blick halten.
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Meiner Ansicht nach fängst du dir irgendwo bei den Cinch Kabeln das Brummen ein, die Geräte sind eher nicht das Problem.
Beste Lösung wären symmetrische Kabel mit XLR Steckern, geht aber wahrscheinlich wegen RCA Anschlüssen nicht.
Alternative wäre ein gutes Mikrofon Kabel(ich empfehle das Sommer Carbokab 225)welches pseudosymmetrisch verlötet wird. Einen Leiter an Plus, einen an Masse und die Schirmung einseitig an Masse. Diese Seite dann an den Vorverstärker als zentralen Massepunkt.
Einfachste Möglichkeit, einfach nochmal den Verlegeweg der Cinchkabel überprüfen und möglichst weit entfernt von anderen Kabeln und restlichem Elektroschrott entlangleiten.
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Das Problem sind nicht die Cinchkabel, sondern der Umstand, dass der DAC über zwei Wege mit dem Schutzleiter verbunden ist. Einmal direkt über seine Netzleitung und ein mal über die NF Leitungen über das Netzkabel des CA5. Eine sogenannte "ground loop". Bei einigen professionellen Geräten wird der Schirm über einen "ground lift" Schalter ebenfalls getrennt oder über eine Kapazität verbunden, also nichts anderes. Je mehr SK1 Geräte im Spiel sind, desto wahrscheinlicher wird es, dass es Probleme gibt. Drum werden große Mengen an Equipment auch gerne symmetrisch verbunden. Das Internet bietet reichlich Informationen und FAQ zum Thema. Hier muss man aber asymmetrisch zurecht kommen.
z.B.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-58.html

Die Probleme sind selten nach einem festen Schema aus der Welt zu schaffen. Man muss mitunter also verschiedene Maßnahmen austesten. Zwar kann man durch NF-Leitungen mit besonders niederohmigem Schirm das Problem manchmal lindern, aber eigentlich nicht beseitigen.
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Dann ließe sich die Brummschleife doch durch einen einfachen Massetrennfilter leicht beheben, oder nicht?
Das empfehlen wir unseren Kunden immer dann, wenn PC (oder Peripherie davon) mit älteren Hifi-Geräten verbunden wird.


[Bild: 61ptb5f1-VKL-AC-SL1023.jpg]



Beste Grüße
Armin
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(30.04.2021, 11:00)fr.jazbec schrieb: Meiner Ansicht nach fängst du dir irgendwo bei den Cinch Kabeln das Brummen ein, die Geräte sind eher nicht das Problem.
Beste Lösung wären symmetrische Kabel mit XLR Steckern, geht aber wahrscheinlich wegen RCA Anschlüssen nicht.
Alternative wäre ein gutes Mikrofon Kabel(ich empfehle das Sommer Carbokab 225)welches pseudosymmetrisch verlötet wird. Einen Leiter an Plus, einen an Masse und die Schirmung einseitig an Masse. Diese Seite dann an den Vorverstärker als zentralen Massepunkt.
Einfachste Möglichkeit, einfach nochmal den Verlegeweg der Cinchkabel überprüfen und möglichst weit entfernt von anderen Kabeln und restlichem Elektroschrott entlangleiten.

Im Testaufbau sind die Kabel ca. 0,5m lang. Undecided

(30.04.2021, 11:09)scope schrieb: Das Problem sind nicht die Cinchkabel, sondern der Umstand, dass der DAC  über zwei Wege mit dem Schutzleiter verbunden ist. Einmal direkt über seine Netzleitung und ein mal über die NF Leitungen über das Netzkabel des CA5. Eine sogenannte "ground loop". Bei einigen professionellen Geräten wird der Schirm über einen "ground lift" Schalter ebenfalls hetrennt oder über eine Kapazität verbunden, also nichts anderes. Je mehr SK1  Geräte im Spiel sind, desto wahrscheinlicher wird es, dass es Probleme gibt. Drum werden große Mengen an Equipment auch gerne symmetrisch verbunden. Das Internet bietet reichlich Informationen und FAQ zum Thema. Hier muss man aber asymmetrisch zurecht kommen.
z.B.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-58.html

Die Probleme sind selten nach einem festen Schema aus der Welt zu schaffen. Man muss mitunter also verschiedene Maßnahmen austesten. Zwar kann man durch NF-Leitungen mit besonders niederohmigem Schirm das Problem manchmal lindern, aber eigentlich nicht beseitigen.

Ich hab jetzt noch etwas rumprobiert und mir einen Testkasten gebaut, um die Masseleitung an den Cinchkabeln in "guter Qualität" aufzuheben.
Das lindert das Problem auch nur dezent und bringt nicht genug.

(30.04.2021, 11:20)Armin777 schrieb: Dann ließe sich die Brummschleife doch durch einen einfachen Massetrennfilter leicht beheben, oder nicht?
Das empfehlen wir unseren Kunden immer dann, wenn PC (oder Peripherie davon) mit älteren Hifi-Geräten verbunden wird.

Beste Grüße
Armin

Absolut!
Das Brummen ist dann komplett weg.
Genau das Gerät auf dem Bild hab ich hier liegen, aber mit "Klang" hat das dann doch nicht mehr viel zu tun.
Da muss ich die vielzitierten "kilometerdicken Vorhänge" hervorkramen.

Weiter vorne im Thread wird ein hochwertigerer Audioübertrager genannt, allerdings schreibt ein Rezensent, dass der Frequenzgang ab 5kHz verändert wird.....

[Bild: Unbenannt.jpg]
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Zitat:Dann ließe sich die Brummschleife doch durch einen einfachen Massetrennfilter leicht beheben, oder nicht?

Das empfehlen wir unseren Kunden immer dann, wenn PC (oder Peripherie davon) mit älteren Hifi-Geräten verbunden wird.


Mit dem "Ding" wären die Störungen natürlich auch verschwunden, aber es wäre dann mindestens "absurd"  LOL einen externen DAC, anstelle des analogen Soundkartenausgangs zu verwenden.
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Leider ist es so.... :-(
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Das hier löst es auch sehr gut:

https://www.ebay.de/itm/224341029758?has...Sw6YlfA2zR
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Ist das nicht das selbe wie der Palmer Übertrager oder der Selbstbaukasten, den ich noch hier liegen hab?

[Bild: 79ysBQ7.jpg]
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Wäre dann nicht ein DAC mit externem (Schalt)Netzteil die beste Lösung? Denker
Oder ein DAC mit Akku-bzw USB Stromversorgung?
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Wenn man den Schutzleiter weglässt dann sollte man tunlichst im Gerät drin alle Netzspannungsführenden Teile zusätzlich isolieren sodaß es im Fehlerfall keine Netzspannung auf dem Gehäuse geben kann.
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Genau.
Der MUSS aber einen optischen Eingang haben, da ansonsten der ganze Dreck vom PC-Schaltnetzteil in den DAC reinstreut.
(Mausgeräusche, Grafikkarte.....).

Es gibt einen Topping DX3, der aber wohl in V2 eher schlecht sein soll.
V1 wurde bei Audiosciencereview sehr gut getestet und hat auch gute Bewertungen.
Eine KHV-Funktion brauch ich an dem Teil definitiv,

OHNE optischen Eingang ginge noch z.B. ein "Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen". Der wäre zumindest eher günstig.
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Dein Selbstbaukasten müsste das Problem auch beheben.
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Macht er auch.
Aber der KOMPLETTE Bass ist weg.
Astreines Filter.
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Was hältst du denn von einem gebrauchten RME ADI 2 DAC? Schon alleine damit du mal von den ganzen China Teilen wegkommst. Hat sogar einen symmetrischen Ausgang.
https://www.fairaudio.de/test/rme-adi-2-...oerer-amp/
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Puh, das wäre dann glatt mal der fünffache Preis....


Letzte Idee:

Netzversorgung des DAC extern legen. Das Teil braucht ja nur 12V DC.

[Bild: 1-AF7-B6-D8-F2-E6-4568-8-AD1-8-C54-D0-E618-CF.jpg]

[Bild: 2381208-A-285-B-4-D28-93-C3-E87-D4-BFDA6-F8.jpg]
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Oder Chord Mojo, gibt es gebraucht ganz günstig, versteht auch IOS.
http://www.chordelectronics.de/produkt/mojo/
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Der ist auch eher raus, aber danke für den Tip.

Hab gerade mit einem Motu M4 getestet: Kein Brummen, aber die altbekannten hochfrequenten Störungen vom PC, da der Motu direkt über USB angeschlossen wird.

Eine Übertragung über optisches Kabel ist zwingend notwendig.
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Komisch, ich habe überhaupt keine Störungen beim MacBook. Was du noch machen kannst ist eine Stromversorgung zwischen USB und DAC zwischenschalten um USB zu säubern. Hätte ich als USB-A beidseits sogar noch zur Hand und zu verkaufen(65€). 
http://www.aqvox.de/usb-power.html
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