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Kenwood KA-907 - vom High-Ender komplett überholt!
#26
Also im KA-907 sind folgende black flags:

2x 3pF; 2x 8,2pF; 2x 10pF; 2x 18pF; 2x 47pF und 8x 100pF

als Ersatz am besten Keramik-Kondensatoren verwenden.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#27
So, die vorderen Platinen sind jetzt überarbeitet:

[Bild: 87374-19.jpg]

Sieht ja schon wieder beinahe "normal" aus.

[Bild: 87374-15.jpg]

Dieser Schalter war zwar ausgelötet und auch geöffnet worden - aber von Reinigung ist keine Spur zu sehen!

[Bild: 87374-16.jpg]

Hier ist der Schalterblock (rechts oben) gereinigt - sieht man den Unterschied gut?

[Bild: 87374-17.jpg]

Auch die Reiter wurden gereinigt, rechts vorher, links nachher.

[Bild: 87374-18.jpg]

Das schwarze Blech fehlt natürlich noch immer!

[Bild: 84374-20.jpg]

Jetzt mach ich mich an die Treiberkarte. Dort wurden zwar rote Roedersteins eingebaut, aber solche kalten Lötstellen "übersehen" - vermutlich haben die nix mit dem Klang zu tun, oder?
In natura sind die noch schlimmer, kann der Fotoapparat irgendwie nicht so gut abbilden.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#28
Ziemlicher Pfusch, ohne Zweifel.
Jedoch nur der Vollständigkeit halber:
(23.08.2023, 09:35)Armin777 schrieb: Steckverbinder klingt halt schlecht...
Steckverbinder können in der Tat Probleme verursachen. Meistens sind die lediglich mess- aber nicht hörbar, es geht aber leider auch anders.

Meine Vorstufe (Technics SU-A4) enthält etliche Platinen mit Steckverbindern, alle in ein Hauptboard gesteckt. Das Monster zieht 70 Watt aus der Steckdose und enthält mehrere Längsregler; die zwei grössten reduzieren die Spannung von 43V auf 31V. Alle Stufen sind in Class A ausgeführt. Kurz: das Gerät wird ziemlich warm. Und weil die Hauptplatine zudem kopfüber montiert ist und nur wenige Belüftungslöcher enthält, heizt sich auch die auf – und verformt sich gerne mal. Resultat: Steckverbinder (i.d.R. zwei pro Platine) machen unterschiedlich guten Kontakt. Das äussert sich dann bei meinem Exemplar mit heftigen Knallgeräuschen aus dem Ausgang, ca. alle vier Stunden (aber in unregelmässigen Abständen). Vermutlich verursacht einer der Verbinder einen Kurzschluss zwischen den Pins für das Audiosignal und die Versorgungsspannung. Reproduzieren kann ich das Phänomen durch Druck auf die Platine an der korrekten Stelle, aber beheben habe ich's bislang noch nicht gekonnt.
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  • Armin777, Tom
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#29
Das fehlende schwarze Abdeckblech...riecht doch förmlich nach Chefnachfertigung  Floet

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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  • Armin777
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#30
(23.08.2023, 14:49)Armin777 schrieb: Also im KA-907 sind folgende black flags:

2x 3pF; 2x 8,2pF; 2x 10pF; 2x 18pF; 2x 47pF und 8x 100pF

als Ersatz am besten Keramik-Kondensatoren verwenden.

Hallo Armin,

ich Danke Dir !


    Gruß
      Thomre
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  • Armin777
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#31
Die Treiberplatine ist nun ebenfalls bearbeitet:

[Bild: 87374-21.jpg]

Unten in der Mitte sieht man noch das fehlende Lautsprecherrelais, das kommt jetzt gleich an die Reihe...

AtUriahHeep

Nö, das Blech, oder einen Ersatz dafür fertige ich nicht an, es ist nicht wirklich notwendig und würde nur die Kosten erhöhen.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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  • HVfanatic, UriahHeep, Spitzenwertanzeiger, Tom, HiFi1991, Deubi
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#32
Klasse Arbeit Armin!  Yes


[Bild: IMG-9622.jpg]
Lol1
Gruß  Hi
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  • Armin777
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#33
(23.08.2023, 13:16)Spitzenwertanzeiger schrieb: Interessant wäre, ob das Gerät vom Händler modifiziert wurde oder vom Vorbesitzer?

(23.08.2023, 14:22)Spitzenwertanzeiger schrieb: ...ob der Händler prinzipiell in diesem Umfang in die Geräte eingreift oder diese „nur“ ungeprüft mit solchen Modifikationen weiterverkauft.

Selbst wenn der Vorbesitzer das modifiziert hat oder hat machen lassen.
Das muss zurückgebaut werden. Wo man doch mit ganz anderen Anspruch im Netz verkündet:

"Bevor highfidele Neuzugänge den Showroom respektive die Website schmücken dürfen, werden sie komplett auf Herz und Nieren geprüft, häufig sogar mit einem „vorausschauenden“ Service versehen. Man kennt die kritischen Punkte der HiFi-Youngtimer genau."
"Was denken Sie, passiert als nächstes?"
"Er repariert das Kabel?"
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  • Armin777, Spitzenwertanzeiger
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#34
Das ist das übliche Marketing, hat aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Leider.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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  • Spitzenwertanzeiger
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#35
(24.08.2023, 10:13)HiFi schrieb: "Bevor highfidele Neuzugänge den Showroom respektive die Website schmücken dürfen, werden sie komplett auf Herz und Nieren geprüft, häufig sogar mit einem „vorausschauenden“ Service versehen. Man kennt die kritischen Punkte der HiFi-Youngtimer genau."

Und für diese Arbeit sucht man ja extra die Kosmetiker/in.  Thumbsup
Gruß  Hi
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  • Armin777
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#36
Zitat:Wir suchen zum schnellstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (m/w/d) in Festanstellung, ggf. auch Teilzeit für die Aufbereitung von Hifiartikeln.
 
Auch wenn Sie so etwas vorher noch nie gemacht haben: In Ihnen steckt sicherlich ein(e) Gerätekosmetiker/in (m/w/d)!
 Wir suchen Jemanden für die optische Aufarbeitung von Hifiartikeln: Sie kümmern sich um das optische Erscheinungsbild von den Artikeln unseres Sortiments, befreien diese von Schmutz und Staub und bringen diese wieder zum Strahlen.
Gerne auch Quereinsteiger!

Das ist tasächlich die Stellenanzeige dieses (ungenannten) Händlers.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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  • Spitzenwertanzeiger
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#37
Deswegen habe ich es hier gepostet. 
Da braucht man sich nicht wundern.
Gruß  Hi
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  • Armin777
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#38
Nachdem also auch das Relais wieder an Ort und Stelle sitzt und auch wieder den Job macht, den es erledigen soll - kam nun die Rückseite des Verstärkers an die Reihe - dort sitzen der Phono-Vorverstärker (MM und MC), sowie die Eingangswahlumschaltung, sowie die Lautsprecherrelais für A und B, sowie das Lautsprecherterminal selbst. Ich traute kaum meinem Augen, obwohl ist es hätte ahnen müssen.

[Bild: 87374-22.jpg]

Das Terminal (links) und die beiden Relais dazu (rechts) - Küchentischbastelei vom Allerschlimmsten!

[Bild: 87374-23.jpg]

Da gehören zwei MY4-02-24V DC hin, weil die aber nicht vorhanden waren (oder weil die verwendeten "viel besser" sind?) hat der Bastler die jeweils zwei Relais auf die Sockel drauf "gezimmert". Und dann auch noch unterschiedliche Modelle - alles aus Klanggründen? Oder weil es eben gerade in der Kiste lag... Fragen über Fragen!

[Bild: 87374-24.jpg]

Und so sieht das Lautsprecherterminal von unten (Lötseite) aus - einer der so arbeitet würde in jeder (wirklich in jeder!) Radio-Fernseh-Werkstatt entlassen werden!

[Bild: 87374-25.jpg]

Das sind die PreOut- und MainIn-Buchsen von hinten. Klar, so ein kleiner blauer Draht klingt deutlich hörbar besser als so ein blöder Bügel!!

[Bild: 87374-26.jpg]

Das ist die Platine auf der Rückwand. Da sind "professionelle" Folienkondensatoren eingebaut worden, die da gar keinen Platz haben. Da hat der Highender mit einem viel zu großem Lötkolben dran rumgebraten, so dass bei einem der Kondensatoren die Anschlussdrähte einfach abfielen...

Die nächsten Fotos zeigen dann die korrigierten Platinen und Relais. Gegen Abend sollte das so weit sein.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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  • xs500, HVfanatic, Tom, HiFi1991, Deubi, Mainamp, slv911, Jarvis, traveller
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#39
(22.08.2023, 17:06)Armin777 schrieb: Holger, der Kauf war schon vor einigen Jahren!

Fiel das denn nicht schon auf beim Kauf? Manches war doch äußerlich zu sehn.Ich hätte wohl mal reingeschaut glaube ich.
Na immerhin lässt sich der Amp wieder vernünftig herrichten, es wäre sonst schade darum gewesen.
 
[-] 1 Mitglied sagt Danke an vincent1958 für diesen Beitrag:
  • Armin777
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#40
Von aussen sieht man nix, erst wenn man den Deckel abschraubt und dann auch weiß, wie es aussehen müsste...!
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#41
Kalte Lötstellen? Sind die wichtig??

[Bild: 87374-27.jpg]

Hat der "Highender" jedenfalls so gelassen.

[Bild: 87374-28.jpg]

So geht es auf alle Fälle besser!
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#42
Armin, das sah auf dem ersten Bild viel interessanter aus, was haste da wieder gemacht?  LOL Floet
duckundwech
Gruß Frank - Potsdam
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  • Armin777
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#43
Ich hätte wahnsinnig gerne gewusst wie schlecht oder gut so ein krass verbasteltes Gerät performt.
Ein Leistungsprüfstand zur wissenschaftlichen Überprüfung von z.B. Leistung und Geräuschspannungsabstand wären sicher nicht nur für mich hochinteressant.
Können wir in der Richtung noch was erwarten, oder wird es nur Fotos vom Inneren / Äusseren Gerät geben ?
Ich hoffe, ich werde nicht falsch verstanden. Ich möchte nicht provozieren ! Nur nett fragen Freunde
"Autofocus has ruined quality"
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  • Armin777
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#44
Der Besitzer des Gerätes schreibt dazu: "Feinauflösung und Hochtonauflösung nicht zufriedenstellend".

Wir messen dass nicht (ich wüsste auch nicht wie man "Feinauflösung" messen sollte!) - hören uns das aber sehr kritisch an. Mehr macht der Gerätebesitzer auch nicht. Das ist wie bei der Autowerkstatt: der Meister setzt sich nach getaner Arbeit ans Steuer und fährt "um den Block", wenn der Karren sich dann "gut fährt" - dann isses in Ordnung.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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  • rolilohse
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#45
Den Frequenzgang kann man doch messen ?! Evtl. hat der Amp ja ein Problem mit der Höhenwiedergabe ?
Dem Besitzer könnte man dann handfest zeigen, dass das Gerät seine urprünglich angedachten Eigenschaften erfüllt.
Das war mein Gedanke. Wenn allerdings von Kundenseite daran kein Interesse besteht, dann ist das völlig okay.
Hauptsache der Kenni lebt wieder und das noch viele Jahre Drinks
"Autofocus has ruined quality"
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  • Armin777
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#46
(24.08.2023, 15:33)Armin777 schrieb: Der Besitzer des Gerätes schreibt dazu: "Feinauflösung und Hochtonauflösung nicht zufriedenstellend".

Wir messen dass nicht (ich wüsste auch nicht wie man "Feinauflösung" messen sollte!) - hören uns das aber sehr kritisch an. Mehr macht der Gerätebesitzer auch nicht. Das ist wie bei der Autowerkstatt: der Meister setzt sich nach getaner Arbeit ans Steuer und fährt "um den Block", wenn der Karren sich dann "gut fährt" - dann isses in Ordnung.

Ganz so ist das auch nicht mehr Armin ,es gibt schon Autos da muss ich mal 50-60Km mit fahren wenn Fehler nur sporadisch oder in bestimmten Betriebsbedingungen auftauchen , auch eine Log-Fahrt kann schon mal 30-50km dauern inkl der Nachbearbeitung am Rechner.
Schließlich will ich dem Kunden ja ein funktionierendes Auto übergeben.Aber ich gebe zu das sind dann schon extreme Fälle (und Fehler)
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  • HVfanatic, Armin777
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#47
bei "Gutes altes Hifi" LOL  wird einer angeboten

https://www.ebay.de/itm/175839559817?has...R5LWpYHFYg
 
[-] 1 Mitglied sagt Danke an vincent1958 für diesen Beitrag:
  • Armin777
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#48
Also bei uns war der nicht! (Kann ich an der Seriennummer erkennen).

AtKimi - Frequenzgang könnte man messen, die Frage dazu wären mannigfaltig:

Kanal rechts oder links (oder beide nacheinander)?
bei Phono oder Hochpegel?
bei welcher Leistung?
Sollte man dann nicht auch gleich die Verzerrungen messen?
Den Rauschabstand?
Die Leistung?
Das Übersprechen?
...

Letztlich: wozu?? Wenn die Abweichungen vom Ideal (linealglatte Linie) nur gering sind, kann das sowieso keiner hören.

Das ist so wie beim Auto: wenn man das Gefühl hat, der beschleunigt zu schwach, dann könnte man Leistung und Drehmoment messen - und falls die dann von den Herstellerangaben abweichen - was dann? Die Hersteller sagen, das fällt unter Toleranzen.

Uns genügt das Probe hören, wenn man das täglich macht, hört man schon, wenn wirklich was kaputt ist. Wenn jemand hernach nicht zufrieden ist, können wir immer noch das große Messbesteck auspacken, aber im Normalfall ersparen wir den Kunden die Kosten dafür.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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  • Deubi
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#49
Ich kann nur sagen, Hut ab!
Sehr gute Arbeit.
Ich denke, zum Thema Messungen wird sich noch jemand melden, ich sehe es ganz genau so.
Ich liebäugelte mal mit einem Amplifier-Dyno aus den USA von der Firma D'amore Engeneering.
Das Gerät ist ursprünglich für Car-Audio gedacht, daher auch die Spannungsanzeige.
KP: 4000$ ohne Versand und auch, glaube ich, nicht mehr lieferbar.

Aber was der Trottel da mit den Relais angestellt hat, unglaublich!
Dabei sind die Originaltypen leicht erhältlich.
Meisens müssen sie gar nicht raus, eine Kontaktreinigung mit 2500er Schmirgelpapier, das ich von einem befreundeten Autolakierer habe, reicht völlig.
Die Kontakte sehen danach wie poliert aus.
eien hervorragende Arbeit, bin gespannt, wie es weitergeht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hifitohop für diesen Beitrag:
  • Armin777
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#50
Zitat:Der Besitzer des Gerätes schreibt dazu: "Feinauflösung und Hochtonauflösung nicht zufriedenstellend".

Ah...interessant.
Das würde ich sofort "ablehnen" und den Kontakt abbrechen...Solche Leute braucht kein Mensch als Auftraggeber. Man stelle sich bloß vor, dass nach all dem Gelöt immer noch beanstandet wird, dass die
Feinauflösung nach wie vor total mangelhaft sei...Könnte ja sein, oder?
Nein danke.
Aber das ist ja nicht in Stein gemeisselt. Es wird sicher Leute geben, die das völlig anders sehen als ich.


Zitat:Kimi - Frequenzgang könnte man messen, die Frage dazu wären mannigfaltig:

Kanal rechts oder links (oder beide nacheinander)?

Erst rechts, dann zwei mal links, gefolgt von beiden zeitgleich. Dann 30 Minuten Pause und wieder zwei mal rechts, dan zum Abschluß links.
So steht es zumindest in der DIN-ISO 45567, Absatz zwei, Fers 5, Jakobusbrief bzw. Levitikus 3. Mose Fers 4.
Zitat:bei Phono oder Hochpegel?
bei welcher Leistung?
Sollte man dann nicht auch gleich die Verzerrungen messen?
Den Rauschabstand?
Die Leistung?
Das Übersprechen?

Ich sorge dann mal für ein wenig "Traffic" im Forum. Thumbsup 

Gestellte Frage (weiter oben)
Warum misst man nach umfangreichem "Gelöt" all den uninteressanten Scheiss an einem Verstärker, wenn die Abweichungen und Fehler nur gering sind, und sie sowieso keiner hören kann.?

Antwort:

Weil man ohne Messung nun mal nicht weiss, ob die Abweichungen von "was auch immer" nur sehr gering sind, bzw. so gering sind, dass sie ohnehin keiner bemerkt.
"Man weiss es einfach nicht".
Das ist der Grund....Glaube ich einfach mal....also, so aus dem Bauch raus.

Die Lösung:

"Man möchte es  gar nicht wissen" Drinks  Passt schon.
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Gorm, HVfanatic, Armin777, Matt01
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