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29.04.2024, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2024, 00:17 von Dude.)
Moin,
Ich bräuchte mal eure Hilfe bei einem Technics RS-M263 bei dem die Muingschaltung spinnt.
Ausgangssituation: Ab mittlerer Stellung des Outputreglers verzerrt das Ausgangssignal, sowohl am Kopfhörer als auch am Lineout, egal ob das Signal von Kassette oder Line In kommt. Alle beteiligten Schalter und Potis wurden durch Überbrücken verifiziert und scheiden als Fehlerursachen aus.
Ich hab mal das Signal bis in den Line Amp verfolgt, bis zur Basis von Q11 ist alles gut, dahinter geht der Ärger los.
Da der Fehler auf beiden Kanälen gleich auftritt, hatte ich die Mutingschaltung in Verdacht, zumal einige Sekunden nach Anspielen der Kassette vergehen bis der Pegel voll da ist. Ich habe dann mal die Ansteuerung der Basen der Mutingtransistoren Q7 und Q8 (rechter Kanal im Schaltbild nicht detailliert) getrennt, und siehe da, Ausgangssignal einwandfrei, dafür zeigte jetzt das Peakmeter nix mehr an!
Ab da war mir klar, dass der Fehler irgendwo in der Mutingschaltung liegt, aber ich verzweifele gerade dran den zu lokalisieren. Hier mal das Schaltbild des Mutings, die roten Korrekturen sind von mir ( da Fehler im Originalschaltplan):
Die Mutingtransistoren des Lineamp Q7/Q8 werden über Q210/211 von R238 angesteuert, die Mutingtransistoren vom Peakmeter, Q301/Q302, über D214.
Wenn S5 offen ist, ist das Muting eingeschaltet, mit S5 zu ausgeschaltet.
Q208-Q211 sind alle i.O., die Kondis C212/213/215/216 wurden gewechselt, danach kam das Gerät zwar etwas schneller aus dem Muting, aber immer noch zu langsam, und die Verzerrungen sind geblieben.
Noch was: Wenn ich die Prüfspitze vom MM an den Kollektor von Q209 halte, bricht sofort der Pegel ein, sowohl auf dem Kopfhörer als auch auf dem Peakmeter?
Und noch was: Wenn der Schalter S5 offen ist, messe ich an der Basis von Q208 -0,7V gegen Masse, obwohl das Gerät keine negativen Versorgungsspannungen hat?
Kann sich da jemand einen Reim drauf machen wo da der Hase im Pfeffer liegen könnte?
Ich werde nochmal die gemessenen Spannungen bei Muting ein/aus nachreichen, aber vielleicht hat so schon jemand eine Idee woran es liegen könnte.
Gruß,
Stefan
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Q7 ergibt, so wie eingezeichnet, keinen Sinn. Das muss entweder ein PNP sein oder ein NPN, bei dem der Emitter zur Masse zeigt.
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• Dude
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30.04.2024, 09:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2024, 09:52 von Dude.)
Moin Florida, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Ich habe das gerade nochmal am Gerät verifiziert, ist tatsächlich so wie im Schaltbild eingezeichnet, ein 2SD592, also NPN, mit Kollektor auf Masse. Stimmt auch mit dem Bestückungsdruck auf der Platine überein
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Der Witz ist, das Muting funktioniert ja. Sobald ich an R238 die Basen von Q7/Q8 abtrenne, wird im Stop-Modus, mit Monitorschalter auf Tape, der ganze Geräuschflur der Verstärkerkette vom Tonkopf an hörbar, auch das FL-Meter flackert auf dem ersten Segment, obwohl das eigentlich über D214 gemutet sein müsste. Sobald ich R238 wieder anschließe ist Ruhe.
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D213 iO?
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• Dude
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30.04.2024, 11:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2024, 13:26 von Dude.)
D213 scheint ok zu sein, mit S5 offen stehen da 7,04V an der Kathode an, mit S5 geschlossen21,07V.
Edit: Schalterstellung waren verdreht zu den gemessenen Spanunngen, habe das jetzt korrigiert.
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Zitat:bis zur Basis von Q11 ist alles gut, dahinter geht der Ärger los.
Die Spannungen an Q11 müssen stimmen, damit der verzerrungsfrei arbeitet.
Q9, Q10 schalten Ue von Q11, dazu wird Ubq9,q10 von Ueq210,q211 geschaltet.
Vermutlich paßt Ubq9,q10 nicht oder einer von Q9 und Q10 hat ein Prob.
Wenn es die Ansteuerung ist, paßt ein R nicht mehr oder ein Trs. ist gealtert.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Sehe erst jetzt, dass alles asymmetrisch ist. Dann kommen auch die Koppelelkos in Betracht. Deren abs. Kapazität ist nicht so relevant, nur großartig lecken sollten sie nicht. Q11 sollte sich durch ein C2240 ersetzen lassen.
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Vielen Dank den Herren für die hilfreichen Hinweise!
Nachdem ich vor und hinter Q10/Q11 die Koppelkondis gewechselt hatte gab es keine Verbesserung, Q9 und Q10 waren auch ok, die sind fürs Cue/Review-Muting und werden über eine eigene Leitung über S7 und Q212 geschaltet. Da der Fehler auf beiden Kanälen gleich war und zudem mit der Zeit sich leicht abschwächte, habe ich mir die Ansteuerung mal mit der Kältespraybuddel vorgenommen. Bei D214 angefangen, Volltreffer! Sobald die eisgekühlt ist, ist alles wieder gut.
Da wo der dicke braune Elko sitzt (sorry für das miese Bild) war zuvor ein blauer von Matsushita, der sein Elektrolyt großzügig vernebelt hatte. Die Lötstellen hatte ich bereits saniert, aber die Brühe hat wohl auch das Bonding von D214 angegriffen. Kommt BAW 46 als Ersatz rein, die anderen Dioden im Schussfeld des Elkos kommen auch gleich neu.
Jetzt macht es auch Sinn an dem Gerät weiterarbeiten, nahezu alle blauen Matsushitas zur Spannungsstabilisierung in dem Gerät sind ausgelaufen/ausgedampft und kommen neu, man sieht es teilweise nur an den Verfärbungen der Platine das die geleckt haben. Wenn ich fertig bin zeige ich das Gerät nochmal in seiner vollen Pracht (hüstel), brauche aber unbedingt vorher noch eine neue Knipse.
Danke nochmal.
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17.05.2024, 19:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2024, 19:11 von Dude.)
Tja, Männers, was soll ich sagen, mit dem Wechsel von D214 war das Problem leider immer noch da. Es blieb die beschriebene Empfindlichkeit auf Kältespray, gefolgt vom Austausch von Q210 und Q211 (2SA999 durch 2SA1317 ersetzt), D213, D210, D211 sowie D212 sowie Überprüfung der Rs in dem Bereich. alle Lötstellen im benachbarten Netzteil glattgezogen, nix hat geholfen, der Fehler blieb.
Danach nochmals Spannungen gemessen und über dem Schaltplan und den bisherigen Erkenntnissen gegrübelt. Dabei nochmal hierüber nachgedacht:
Zitat:Nochwas: Wenn ich die Prüfspitze an den Kollektor von Q209 halte, bricht sofort der Pegel ein
Danach habe ich nochmal die Bauteile rund um den Bereich gecheckt und siehe da, R233 war der Übeltäter, nach Ausbau zeigte das MM 30 MOhm statt der geforderten 47k. Neuen Widerstand eingebaut, Problem gelöst.
Erkenntnisgewinn:
-Kältespray ist nicht immer zielführend, in diesem Falle spielte nur die bei Halbleitern ganz normale Reduzierung der Leitfähigkeit bei Kälte einen Streich.
-2SA999 lassen sich durch 2SA1317 ersetzten.
-Der Padawan muss noch viiiel lernen...
Noch bevor ich ich das Problem mit dem Muting gelöst hatte, traten weitere Probleme am Gerät zu Tage, Bericht folgt die Tage.
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22.05.2024, 22:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2024, 22:26 von Dude.)
Das scheinbar einwandfrei funktionierende und dem Gehör nach auch klavierfeste Laufwerk, sowie den guten Zustand der Tonköpfe hatte ich bisher als Pluspunkt verbucht. Diese Einschätzung bekam jedoch einen herben Dämpfer als ich während der Suche nach dem Mutingfehler mal testweise eine Aufnahme versucht habe. Das Dank Hinterbandkontrolle sofort prüfbare Ergebnis war ernüchternd. Keine Löschfunktion vorhanden, Pegel zu niedrig, zudem ein intermittierend auftretender lauter Pfeifton um 400 Hz. Aufnahmen des Grauens.
Durchgangsmessung am Kabel zum Löschkopf ergab Open Line. Au weia. Also erst mal das Laufwerk raus, denn das sitzt so vermauert im Plastikchassis dass da anders kein Rankommen ist.
Für alles was über den Wechsel der Andruckrolle hinausgeht muss man das Laufwerk von der Platine abstecken, bis auf die Kabel vom Motor und Zungenschalter S6 geht das ohne Löten. Hinter der Kassettenfachabdeckung ist übrigens von dem ganzen Mechanikgedöns auch nicht viel mehr zu sehen als die Teller der Wickeldorne. Man muss schon gewaltig um die Ecke schauen wenn man hinter den Wickeldornen etwas von den insgesamt 3(!) gummibereiften Idlern sehen will, aber die arbeiten zum Glück noch unaufällig und ich musste da nicht ran, scheinbar 1a Nikotinkonservierung.
Mein Interesse galt natürlich zuerst dem Löschkopf, der ist bei diesem Tapedeck schwenkbar gelagert ist und beim Hochfahren der Kopfbrücke gegen den mit Filz belegten linken Führungsdorn gedrückt wird, habe ich so auch noch nicht gesehen.
Große Erleichterung, offensichtlich nur ein Kabel ab:
Das war dann aber leider noch nicht alles. Der filzbelegte Führungsdorn, gegen den der Löschkopf anliegt, war deutlich verbogen, offensichtlich wollte hier ein Schwachschrauber mit Gewalt der sterbenden Löschfunktion wieder auf die Beine helfen. Dass so das Band erst recht nicht an der Löschspur des Kopfes anliegt scheint dem Deppen nicht klar gewesen zu sein.
Der Führungsdorn besteht aus dünnwandigem Zinkdruckguß, also einmal tief durchatmen, Kraft- und Dehngrenzensensoren in Daumen und Zeigefinger auf höchste Empfindlichkeit schalten, und dann versúchen das Ding wieder zurückzubiegen:
Das hat zum Glück ohne Bruch geklappt, nun Bestand wieder Hoffnung für das Gerät. Beim manuellen Hochschieben des Kopfträger zum Testen stellte sich dann noch raus, dass die Andruckfeder für den Löschkopf nicht richtig eingehängt war, mann fasst es einfach nicht.
Nachdem das erledigt war, habe ich mich noch der normalen Wartung gewidmet. Platte mit Spurlager der Capstanwelle runter, die Riemen kommen ans Tageslicht:
Dann den Motorträger runter. Alle 3 Riemen die vom Motor abgehen einwandfrei. wenn auch dreckig. Von links nach rechts: Capstan, schneller Vorlauf, Wickelantrieb:
Schwungmasse raus, darunter der von der Capstanwelle angetriebenene mechanische Servo, ich habe nur soviel wie unbedingt nötig zerlegt, besser ist das.
Die sehr schwere Schwungmasse ist aus schwarz lackiertem Gusseisen. Zinkpest und Blasen gibt es hier natürlich nicht, dafür Rost. Zum Glück nur minimal und außerhalb der Riemenlauffläche:
Köpfe sehen noch gut aus, ebenso Andruckrolle.
Nachdem ich alles gereinigt und neu geschmiert wieder zusammengefummelt hatte dann das Laufwerk wieder eingebaut, zudem die Masseleitung für das Laufwerk wieder korrekt angeschlossen, die war vorher sinnfrei am Plastikchassis angeschlossen. Mit dieser Maßnahme verbesserte sich der Geräuschspannungsabstand von zuvor "beschissen" auf jetzt "HiFi". Die Kabel der Kassettenfachbeleuchtung hatte vermutlich der selbe Torfkopp, der auch die Masseleitung falsch angeschlossen hat, unter den Fühlhebel für Typ IV-CKassetten geklemmt und diesen damit blockiert.
Aufnahmefunktion jetzt wieder gegeben , die Spiegelkassette zeigte zudem korrekten Bandlauf. Damit war die Basis für weitere Arbeiten an dem von miesen Bastlern arg geschundenen Gerät wieder gegeben ,und ich konnte mich wieder dem Mutingfehler zuwenden, der ist ja nun mittlerweile auch geklärt, siehe oben.
Als nächstes steht Azimutjustage an, nach den Reparaturen am Bandpfad stimmt der nicht mehr, danach schauen wir mal wie es um Tapespeed und Gleichlauf im Detail so steht.
Demnächst an dieser Stelle.
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Hier ging es zwischendurch auch weiter. Nachdem der Azimut wieder stimmte, war der nächste Schritt Messung von W&F und Tapespeed:
Hier bestätigte sich mein Höreindruck, dafür dass hier gut 40 Jahre alte Riemen, Idlergummis, Andruckrolle und Motor am werkeln sind noch verdammt gut! Tapespeed wurde noch auf den korrekten Wert justiert, bei Werksangabe von 0,045% WRMS sehe ich hier sonst keinen weiteren Handlungsbedarf.
Das war es aber auch schon mit den guten Nachrichten, denn eine genauere Untersuchung der Aufnahmefunktion ergab zwar das die Löschfunktion wieder hergestellt war, Verzerrungen auf beiden Kanälen und zu niedrige Aufnahmepegel waren aber immer noch vorhanden.
Nach diversen Messungen zeigte sich das der Mikroschalter S9 der Bandsortenerkennung einen Hau weg hatte. Offensichtlich war das Kabel der Kassettenfachbeleuchtung wohl mit Absicht von einem Edelpfuscher unter den Typ IV Fühlhebel geklemmt worden um dem Schalter wieder auf die Sprünge zu helfen. Aua. So einen Schalter hatte ich im Haus, also Laufwerk wieder raus und das Teil gewechselt.
Danach waren nach Anpassung des Recording Levels mit dem linken Kanal wieder einwandfreie Aufnahmen möglich, rechts allerdings immer noch Verzerrungen. Langsam bringt mich diese Zicke echt auf die Palme!
Also 300Hz-Sägezahn aus dem T-2 Tuner eingespeist und Signal verfolgt. Dabei zeigte sich, dass am Dolby Encoder IC an Pin 3 das Signal korrekt ausgegeben wurde, an Pin 7 jedoch die untere Halbwelle fehlte. Da bis auf den 0,33µF alle Elkos in der Peripherie neu waren und da auch sonst nichts verdächtig schien, habe ich daraus gefolgert dass der Dolby IC defekt sein muss.
Da ich an dem Gerät bisher alles mit Hausmitteln instand setzen konnte, habe ich mal einen neuen Dolby IC spendiert, allerdings kam statt des angebotenen N646N ein N646B hier an.
Im Internet konnte ich dazu nichts finden, daher die Frage an unsere Tape-Experten: Kann ich den N646B anstatt eines N646N verwenden oder soll ich den zurückschicken?
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15.06.2024, 18:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2024, 18:52 von Gorm.)
https://www.tapeheads.net/threads/dolby-...ons.65300/
kommt am Ende auf einen Punkt
Zitat:The main difference between ne545b and ne645n to me seems to be that it draws less mA (old max: 30 mA. new max: 24 mA) and its internal SNR (old typical playback: 70 dB. new typical: 82 dB). But that's just the SNR inside the chip. The tapedeck itself might have a totally different SNR. But at least with the newer chip, the Dolby decoding when used, creates a better SNR in total and the chip internal SNR will certainly help there too, though i very much doubt it will reach 82 dB. maybe on very high end decks, I don't know
aber nur zwischen 545b und 645n, seltsam. Wenn man davon ausgeht, dass B früher als N gemacht wurde, wäre ein Wechsel von N auf B uU nicht gut.
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Moin,
die Sache mit dem Kaeltespray:
Schwer zu sagen, ob es wirklich an den paar Millivolt unterschiedlicher Flusspannung durch die andere Temperatur ist, bei einem defekten Widerstand halte ich anderes fuer moeglich.
Naemlich das Kondenswasser, das bei Kaeltesprayanwendungen entsteht und besonders in hochohmigen Umgebungen Unfug stiftet. Hier kommt auch noch hinzu, dass die Platine mit Elektrolyt aus undichten Elkos "behandelt wurde", was die Sache eher befoerdern duerfte.
Ich habe daher bei Kaeltespray immer die Moeglichkeit im Hinterkopf, dass das Kondenswasser Nebeneffekte erzeugen kann, die nicht unbedingt weiterhelfen ...
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Peter
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15.06.2024, 22:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2024, 23:08 von Dude.)
Guter Hinweis, Peter. Ich denke Du liegst völlig richtig, zumal der betroffene Widerstand zu weit von dem Kältesprayeinsatz entfernt lag.
Holger: Den Artikel hatte ich auch schon gefunden, zudem einige Distributoren die das Teil mit dem Signet NE646N(B) anbieten. Für zusätzliche Verwirrung hat gesorgt dass die originalen ICs alle einen weißen Farbklecks trugen und zudem die Platine unter den den 4 Dolby-ICs je ein Loch hat um die auf der Unterseite des ICs eingegossene Nummer (alle vier alten ICs: 69, Ersatz-IC: 74) im eingebauten Zustand ablesen zu können. Ich hab das für mich unter fertigunsbedingt gebucht, vermutlich wurden damals vorgetrimmte Spulenkerne für die Bestückung verwendet oder so was, und das Teil einfach eingebaut.
Wat soll ich sagen, funzt alles wieder wie es soll! Endlich habe ich das Miststück soweit, dass an Einmessen überhaupt zu denken ist.
Womit wir gleich beim nächsten Problem wären. Für Einstellung des Playlevels verlangt das SM für das Technics-Testape QZZCFM, 315 Hz Sektion, eine Spannung von 0.7V am Line Out. Nach meinen Recherchen müsste das ein Typ I Band mit 160 nWb/m sein (das Dolby-Symbol der Aussteuerungsanzeige liegt bei +3db).
Ich habe hier aber nur ein Typ II 315Hz mit 250 nWb/m und ein Typ I 400Hz mit 200 nWb/m für Dolbylevel von Hanspeter Roth. Besteht da die Möglichkeit Pegel umzurechnen, oder muss ich mir erst ein Typ I Testtape mit 160 nWb/m besorgen?
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• Gorm
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