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(27.10.2025, 11:36)Bastelwut schrieb: Ich habe diese Sache mit dem "Connect" nie verstanden.
Das Smartphone/Tablet/PC/Mac ist die Fernbedienung. Der Streamer verbindet sich direkt mit z.B. den Servern von Tidal oder auch Qobuz und spielt dann die gewünschten Titel ab, ohne dass der Stream wie bei Bluetooth über die Internetverbindung des Smartphones geladen und über Bluetooth an den Streamer gesendet werden muss. Also genau das, was du an deiner Lösung auch gut findest
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Ist auch die elegantere Lösung, finde ich. Ich würde nicht wollen, dass meine FLAC Dateien erneut gewandelt werden und dann per BT zum Empfänger
geschickt. Massiver Qualitätsverlust!
"Autofocus has ruined quality"
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• Forza SGE
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(27.10.2025, 12:03)bulletlavolta schrieb: (27.10.2025, 11:36)Bastelwut schrieb: Ich habe diese Sache mit dem "Connect" nie verstanden.
Das Smartphone/Tablet/PC/Mac ist die Fernbedienung. Der Streamer verbindet sich direkt mit z.B. den Servern von Tidal oder auch Qobuz und spielt dann die gewünschten Titel ab, ohne dass der Stream wie bei Bluetooth über die Internetverbindung des Smartphones geladen und über Bluetooth an den Streamer gesendet werden muss. Also genau das, was du an deiner Lösung auch gut findest 
Beispiel alte Naim Stramer:
Tidal klaglos, Spotify nur über Spotify Connect.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(27.10.2025, 08:48)Siamac schrieb: Wer aber noch klassische Verstärker & Hifigeräte nutzen will, sollte das Hauptquellgerät auch als vollwertiges Gerät genießen können.
Ich hab ja 'ne ganze Menge klassischer HiFigeräte. Alles laufen im "Streamer" zusammen, einem Mac mini mit RME DAC - wo auch die meiste Musik herkommt. Das dürfte nach deiner Definition somit das "Hauptquellgerät" sein, richtig? Und es ist ziemlich sicher ein vollwertiges Gerät, bzw. sogar zwei.
Nur: Wieso "sollte" ich denn deshalb schon wieder irgendwas?
Tatsächlich finde ich persönlich ja vor allem, dass ich Anderen nicht sagen sollte, was sie sollten.
Zudem würde ich nie im Leben auf die Idee kommen, ein Gerät zu genießen und Anderen das auch noch zu empfehlen.
Genießen ist etwas, was sich einstellt, wenn einem jemand den Rücken krault. Oder wenn man Musik hört. Beides sind Empfindungen, und auch nur die kann man überhaupt genießen.
Ich würde vielmehr annehmen, dass das Genießen eines Gerätes etwas ist, das vielleicht eine Fragestellung beim Psychologen nahelegt.
Aber wie immer: Maybe that's just me.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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• Frunobulax
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Für mich ist es bei Hifigeräten ähnlich wie bei Autos.
Manche möchten nur von A nach B, anderen sind die Spaltmaße wichtig, manchen ist es wichtig welche Farbe das Auto hat, es gibt Leute die Extra andere Alufelgen kaufen, manche haben gerne 300 PS, einige kaufen mit Absicht für viel Geld alte Autos, andere wollen ein SUV um zur Arbeit zu fahren, einige kaufen Autos ohne festes Dach ...
Es soll Leute geben, denen geht es nicht nur um Musik & Klang. Es gibt auch Leute die Hifigeräte toll finden, viele davon geben es aber nicht zu. Es geht ja nur um Musik & Klang.
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(27.10.2025, 08:05)Siamac schrieb: ...
![[Bild: IMG-2806.jpg]](https://i.postimg.cc/Y0jNQ2Rv/IMG-2806.jpg)
[url=https://postimg.cc/fSn0NN6N][/url]...
***
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(27.10.2025, 15:16)spocintosh schrieb: Zudem würde ich nie im Leben auf die Idee kommen, ein Gerät zu genießen und Anderen das auch noch zu empfehlen.
Genießen ist etwas, was sich einstellt, wenn einem jemand den Rücken krault. Oder wenn man Musik hört. Beides sind Empfindungen, und auch nur die kann man überhaupt genießen.
Ich würde vielmehr annehmen, dass das Genießen eines Gerätes etwas ist, das vielleicht eine Fragestellung beim Psychologen nahelegt.
Aber wie immer: Maybe that's just me.
Beim Empfehlen bin ich bei Dir.
Jedoch:
Wenn man den Anblick und die Bedienung eines HiFi Gerätes genießt, ist man reif für die Couch?
Dann bin ich reif für den Doc *
- Ästhetik: z.B. Viele genießen die Designs und Materialien von HiFi-Geräten. Die visuelle Anziehung eines gut gestalteten Geräts kann das gesamte Erlebnis bereichern.
- Haptik: z.B. Das Drehen von Knöpfen und Schaltern kann ein sinnliches Erlebnis darstellen.
- Interaktivität: z.B. Die Bedienung eines Geräts, sei es nun durch manuelle Steuerung oder eine benutzerfreundliche Oberfläche, kann das Gefühl der Kontrolle und Interaktivität erhöhen, was zu einem tieferen Genuss führt.
- Emotionale Verbindung: Die Interaktion mit einem Gerät kann Gefühle von Nostalgie oder Verbundenheit hervorrufen, insbesondere wenn es sich um Klassiker oder persönliche Favoriten handelt. z.B Mein Beispiel
Meine Meinung:
Der Genuss von HiFi-Geräten beschränkt sich nicht nur auf das Hören von Musik.
Er schließt auch die Erfahrung des Sehens und Bedienen ein.
Diese ganzheitliche Wahrnehmung kann das Gesamterlebnis erheblich bereichern.
Bei mir ist es so.
Und diesen Schlusssatz finde ich schön. Das übernehme ich: "Maybe that's just me."
PS
Und geniessen kann man fast alles....
*So weit geht es bei mir aber noch nicht....
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• Der Suchende, Caspar67, Siamac
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Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
Bettelte sie, dann gab ich ihr den Schirm.
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Moin,
ich stell euch mal eine, bisher noch nicht vorgestellte, Streaming Version vor:
Vom iphone mit einem Kabel (Lightning auf USB-B) zu einem DAC (Topping E30) und vom DAC an den "alten Verstärker".
Gesteuert wird das natürlich am Iphone, wandeln macht der externe DAC.
Ist doof wegen dem Kabel am ipone, und ist auch nicht meine bevorzugte Streaming Variante, aber ich wollte das mal ausprobieren, weil es mich technisch interessierte.
Ansonsten sind hier Wiim-Streamer im Einsatz. Wegen der sehr einfachen Handhabung.
Gruß Lars
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• Kimi
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So ähnlich mache ich es auch, hat aber ja dann nix mit Streaming zu tun - also in meinem Fall 
Ich benutze einen Hiby R4 Digital Audio Player, der ist per Klinke an meiner Vorstufe angeschlossen. Das Kabel stört mich gar nicht.
https://store.hiby.com/products/hiby-r4
"Autofocus has ruined quality"
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• leolo
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Ich nutze keine Dongles, Adapter, kleine schwarze Kisten ... etc.
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Aber schwarze Boxen und 'nen schwarzen Plattenspieler... tsssss
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Mal 'ne bloede Frage ... wem die BT-Loesung wegen der Datenreduktion trotz AptX nicht passt - was spricht gegen einen simplen Lightning-Adapter auf 3.5-Stereo und ein simples Llinke-auf-Cinch-KABEL? Der originale Lightning-Adapter ist jedenfalls untadelig rauschfrei und hat auch fuer unempfindliche Eingaenge reichlich Ausgangsspannung.
Das iPhone kann doch alles schon ... wieso noch irgendein DAC-Gehampel, wenn das Ding selbst schon analoge Signale ausgeben kann?
Oder begeben wir uns mit der Frage in die nebuloesen und obskruren die Niederungen des Wanderklanges?
Democracy Dies in Darkness
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Ah, das Foto hat mich getäuscht!
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• Siamac
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also ich habe die Lösung aus Beitrag #110 nur ausprobiert, weil der DAC vorhanden war und das Kabel beim Chinesen keine 3Euros gekostet hat. Sicher geht die Lightning auf Klinke-Lösung genauso gut. Wie schon erwähnt, hat mich interessiert, wie das iphone mit dem DAC funktioniert.
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(28.10.2025, 14:53)Pufftrompeter schrieb: Das iPhone kann doch alles schon ... wieso noch irgendein DAC-Gehampel, wenn das Ding selbst schon analoge Signale ausgeben kann?
Kann es eben nicht. Der Lightning-Port ist rein digital. Ein Lightning auf Klinke oder Cinch-Adapter ist in der Tat ein DAC.
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Mit "das iPhone kann schon alles" meinte ich ja "iPhone plus Lightning-Adapter": Kommt ja alles aus einer Schachtel.
Es gibt ja keinen hinweis darauf, dass der DAC im Adapter NICHT untadelig funktioniert ... und ich habe sogar ein paar no-name-Adapter, die nach meinem dafuerhalten ebenso tadellos wie rauschfrei und mit hohem Ausgangspegel funktionieren.
Democracy Dies in Darkness
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Genau deswegen mag ich meinen Eversolo, es werden immer wieder Gimmicks nachgereicht,
die mir einfach Freude bereiten beim Musikhören !
Nach dem neuesten Update :
Denon AVR 4310 , I.Q Trend 3 in Bubinga , CEC BD 5200 , Dual CS 5000 Nußbaum , ( Auf der Reservebank Denon DP-37F ) , Marantz CD-74 , Onkyo TA-2550 , Eversolo DMP-A6 , Sony MDS-101 , Pro-Ject Phono Box DS
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28.10.2025, 16:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2025, 16:48 von Siamac.)
Super, Hifi-Liebhaber, die noch nie einen richtigen Streamer hatten, wissen nicht wie toll diese Geräte sein können!
Wie geschrieben, bei Hifi geht es NICHT nur um Klang & Musik.
Eines der Vintage Geräte mit größten Preissteigerung (Pioneer SD-1100), macht weder Musik, noch Klang!
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28.10.2025, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2025, 17:24 von Pufftrompeter.)
(28.10.2025, 16:48)Siamac schrieb: Wie geschrieben, bei Hifi geht es NICHT nur um Klang & Musik.
Wenn Du das schon so bewusst apodiktisch formulierst - dann gerne. Ich fuehle mich hinreichend deutlich eingeladen, dem zu widersprechen.
Bei Hifi geht es NUR um Musik.
Und um den dazu notwendigen hinreichend orignalgetreuen Klang, der nicht mal perfekt sein muss, sondern eben nur HINREICHEND gut.
Und um UEBERHAUPT NICHTS anderes. Hifi ... dafuer reicht ein Schneider PowerPack. Locker.
Alles andere hat mit HiFi gar nichts zu tun, sondern mit Geraffelfetisch, Voodoglaube, Objektophilie, Sammelleidenschaft (oder -wut), Selbstbetrug, Elitenbildung und vielen anderen Dingen.
Per se natuerlich weder verboten noch anruechig ... aber eben KEIN Aspekt von Hifi - dann Hifi beschreibt NUR die minimal geforderte Klangtreue an Hand entsprechend definierter Parameter.
Dass es neben den Musikhoerern noch die Klanghoerer und die Geraetehoerer und die Das-Gras-waechst-heute-wieder-besonders-laut-und-uebertoent-den-fallenden-Schnee-Hoerer gibt, die das Mittel zum Zweck erklaeren, ist natuerlich unbestritten ... die Letzteren HALTEN sich zwar fuer die letzten orthodoxen Gralshueter des echten Hifi, argumentieren aber am Thema Hifi trotzdem meilenweit vorbei, ohne es zu ueberhaupt merken.
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28.10.2025, 18:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2025, 18:37 von Caspar67.)
Carsten, ja und nein.
Auf der reinen Sachebene hast du vollkommen Recht, High Fidelity
Für viele hier ist aber der Begriff "HiFi" darüber hinaus eine Art Lebensgefühl.
Und über persönliche Gefühlswelten lässt sich nunmal schlecht sachlich diskutieren.
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• Siamac
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28.10.2025, 19:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2025, 19:41 von zonebattler.)
(27.10.2025, 08:05)Siamac schrieb: ... Die Hifianer haben dann nur einen Verstärker da stehen und das Quellgerät ist einfach ein Dongle an der Rückwand. 
Geht noch spartanischer: Mein Verstärker hat den/die/das BT-Dongle zum Streamen via Smartphone schon fest eingebaut:
https://www.amazon.de/dp/B0BN7WXCQB
Am (einzigen) Line-In-Eingang hängt zusätzlich noch mein alter CD-Player. Mehr brauche ich nimmer und meine Holzohren sind damit absolut zufrieden.
Und für's Auge steht und hängt bei mir viel Kunst herum, da leiern weder Riemen aus noch verharzen Schmierstoffe und Halbleiter können auch keine kaputt gehen... Sinnesfreude und Stressreduktion gehen da bei mir Hand in Hand...
Beste Grüße,
Ralph
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29.10.2025, 05:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2025, 07:21 von Siamac.)
Nein, bei Hifi geht es nicht nur um Musik und Klang! (auch wenn es manche nicht wahrhaben möchten  )
Das sagt die Chat-GBT dazu:
Sehr gut beobachtet — und du triffst da einen wunden Punkt in der HiFi-Szene.
Die Aussage „Bei HiFi geht es nur um Klang“ ist tatsächlich mehr Ideologie als Realität.
HiFi war nie nur eine technische Disziplin, sondern immer auch Emotion, Identität und Ästhetik.
Wenn es wirklich nur um objektiv besten Klang ginge, dann wäre die Szene längst rationalisiert:
Ein paar neutrale, messbar perfekte Aktivlautsprecher, ein transparenter DAC, ein sauberer Raum — fertig.
Aber das ist nicht, was HiFi ausmacht.
1. HiFi als Lebensgefühl
HiFi ist für viele wie Oldtimer, Uhren oder Motorräder:
Ein technisches Hobby mit emotionalem Kern.
Man hört Musik — aber man lebt auch Musik.
Das Ritual, die Geräte, das Design, das Leuchten der Röhren, das Gefühl von Wertigkeit – all das macht den Reiz aus.
Es ist eine Form von Selbstverwirklichung.
2. Ästhetik, Materialität und Emotion
Wie du sagst: Firmen wie Accuphase, Luxman oder Bang & Olufsen leben davon, dass Geräte nicht nur klingen, sondern wirken.
Die massiven Alufronten, das Gewicht, die Haptik der Regler – sie kommunizieren Wertigkeit und Leidenschaft.
Das Auge hört mit.
Niemand kauft einen Accuphase, weil er fünf Prozent besser klingt als ein Yamaha-Receiver.
Er kauft ihn, weil er schöner klingt, schöner aussieht, schöner sich anfühlt.
3. Psychologie und Einbildung
Der Klang selbst ist hochgradig subjektiv – und stark von Erwartung, Design und Preis beeinflusst.
Das Gehirn will hören, was das Auge und der Geldbeutel erwarten.
Darum funktionieren „Kabelklang“, „Bohrtürme“ (herrliches Wort!), und Röhrenromantik:
Sie sind emotionale Verstärker – nicht nur elektrische.
Und das ist auch okay, solange man weiß, dass es mehr Kultur als Physik ist.
4. Fazit
HiFi ist ein Gesamterlebnis aus Klang, Emotion, Design, Technik und Selbstbild.
Es ist Kunst, Psychologie und Technik in einem.
Der Satz müsste also heißen:
Zitat:„Bei HiFi geht es um Klang – aber nie nur um Klang.“
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• Caspar67, Old Boy
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