04.02.2011, 21:23
no*dice
04.02.2011, 22:19
Tolle Arbeit!
04.02.2011, 22:53
Armin und Lennart ,
Ihr seid einfach klasse.....
Lennart vor deiner Kunstfertigkeit bin ich sehr beeindruckt
Armin alle Achtung, einen würdigen "Nachfolger" hast du schon mal.....
Ihr seid einfach klasse.....
Lennart vor deiner Kunstfertigkeit bin ich sehr beeindruckt
Armin alle Achtung, einen würdigen "Nachfolger" hast du schon mal.....
04.02.2011, 22:59
Ja, super Arbeit, ihr beiden! Es macht echt sehr viel Spaß in diesem Fred zu lesen.
Und dass ihr Euch die Arbeit macht, die Geräte so detailliert hier vorzustellen finde ich einfach großartig!
Ich denke zu wissen, wieviel Mühe allein so ein post mit so viel Text und Fotos macht!
DANKE!
Und dass ihr Euch die Arbeit macht, die Geräte so detailliert hier vorzustellen finde ich einfach großartig!
Ich denke zu wissen, wieviel Mühe allein so ein post mit so viel Text und Fotos macht!
DANKE!
05.02.2011, 01:10
Hut ab vor der Arbeit
Zu vielen Dingen, die Ihr da macht, gehört einfach gaaaaaanz viel Geduld. Um ein solches Lampengehäuse nachzubauen braucht man nicht nur die Idee, sondern auch noch die nötige Ruhe. Sehr schön gemacht
Zu vielen Dingen, die Ihr da macht, gehört einfach gaaaaaanz viel Geduld. Um ein solches Lampengehäuse nachzubauen braucht man nicht nur die Idee, sondern auch noch die nötige Ruhe. Sehr schön gemacht
05.02.2011, 09:26
(04.02.2011, 18:10)armin777 schrieb: [ -> ]Sanyo DCX-8000K
Die Restauration, die Lennart da so veranstaltet hat, macht mal wieder so richtig Spaß!
So - ich glaube, auf den "Bengel" kann ich mit Recht stolz sein!
Yep, und das 100%ig - super Arbeit Lennart!
05.02.2011, 11:28
Hier das dritte Gerät von Tino (tino335i), wieder ein NAD, ein Verstärker mit der Modellbezeichnung 200. Er stammt von 1976 und hat beachtliche 2 mal 110 Watt Sinus an 8 Ohm, wiegt satte 24 kg und hat einen Dolby-Rauschunterdrückungseinheit an Bord, die sich auch extern verwenden lässt. Auffallend sind die großen beleuchteten VU-Meter.
Er hatte die üblichen Gammeleien und sollte nach Tinos Wünschen ein schönes Holzhäuschen bekommen. Das hat er nun und dürfte damit ein absolutes Unikat sein - sieht aber völlig serienmäßig aus!
Zunächst ein Blick ins Innere - vorher:
und nachher:
dito von unten:
So schaut er jetzt komplett aus:
Selten genug ist ein NAD 200 schon an sich, aber mit diesem Holzgehäuse...
Nico (der Tischler) hat hier wieder einmal wunderbare Arbeit abgeliefert!
Und hier noch ein Blick auf die Rückseite:
Wirklich hübsch geworden, oder?
Er hatte die üblichen Gammeleien und sollte nach Tinos Wünschen ein schönes Holzhäuschen bekommen. Das hat er nun und dürfte damit ein absolutes Unikat sein - sieht aber völlig serienmäßig aus!
Zunächst ein Blick ins Innere - vorher:
und nachher:
dito von unten:
So schaut er jetzt komplett aus:
Selten genug ist ein NAD 200 schon an sich, aber mit diesem Holzgehäuse...
Nico (der Tischler) hat hier wieder einmal wunderbare Arbeit abgeliefert!
Und hier noch ein Blick auf die Rückseite:
Wirklich hübsch geworden, oder?
05.02.2011, 11:38
Ja, der ist wirklich hübsch geworden, Armin...
05.02.2011, 11:43
Was für eine tolle Aufwertung dieses Verstärkers.
05.02.2011, 12:21
Danke für die schönen Bilder Armin!
Ein toller Verstärker
Ein toller Verstärker
05.02.2011, 12:32
Find den auch nicht schlecht - bis auf die fetten schwarzen Rahmen für die VUs, das geht gar nicht - sieht aus wie "Hornbrille"
05.02.2011, 14:26
...ein Hammer-Teil der NAD und super schön mit dem WC....
Klasse Armin....
Klasse Armin....
05.02.2011, 14:41
Mein Vorredner haben schon alles geschrieben!
Toller NAD-Amp und wie immer klasse Arbeit.
Toller NAD-Amp und wie immer klasse Arbeit.
05.02.2011, 15:40
Hornbrille?
Dann ist das die Buddy Holly Edition..
Sehr schönes Gerät, das Woodcase finde ich super!
Dann ist das die Buddy Holly Edition..
Sehr schönes Gerät, das Woodcase finde ich super!
05.02.2011, 21:01
Schicker Verstärker mit schicken Holzhäusschen, gefällt mir sehr gut!
___________________________________
Gruß Torsten
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Gruß Torsten
idefix
05.02.2011, 21:15
Der NAD 200 ist mein Traumverstärker.Leider nicht gerade günstig.
Tolle Arbeit Armin.
Tolle Arbeit Armin.
06.02.2011, 01:26
(05.02.2011, 11:28)armin777 schrieb: [ -> ]Nico (der Tischler) hat hier wieder einmal wunderbare Arbeit abgeliefert!
Jou, mit Lennart und Nico hattu ein Supergespann!
War/ist da nicht noch ein Lackierer im Reigen dabei?
06.02.2011, 11:32
Ja, der Lackierer heißt Tino.
06.02.2011, 11:34
Es geht eben nichts über eine eingespielte Mannschaft!
07.02.2011, 12:48
Am Samstag wurde noch ein ONKYO Vollverstärker fertig, es handelte sich um einen A-8870 von 1992. Ein Leistungsriese mit 2 mal 160 Watt Sinus an 4 Ohm (2 mal 110 an 8 Ohm), wiegt 16,7 kg und kostete 1200,- DM.
An diesem Gerät trat ein Fehler auf, für die viele größere Onkyos leider regelrecht bekannt sind: der Eingangswahlschalter bewegt sich, wie von Geisterhand, selbsttätig. Der Eingangswahlschalter, den man sehen und anfassen kann, ist bei dieser Serie allerdings gar nicht der Eingangswahlschalter, sondern nur ein "Vorwähler". Der Vorwähler sagt dem eigentlichen Eingangswahlschalter Bescheid, welchen Eingang er schalten soll - dies tut er elektromotorisch - weil er fernbedienbar ist. Zwischen den beiden Schaltern liegt ein Mikroprozessor (ich weiß, modernes ), der entweder von der Fernbedienung oder vom Vorwähler erfährt, was er gerade machen soll. Ist der Vorwähler nun korrodiert und/oder verschmutzt weiß der Mikroprozessor nicht mehr was er tun soll und der Eingangswahlschalter schaltet wild zwischen den Eingängen hin und her. Der Eingangswahlschalter meldet stets zurück, wo er gerade steht und die am Vorwähler befindlichen Leuchtdioden zeigen dann immer die Quelle an, die gerade gehört wird. dadurch erscheint es so, als würde sich der Vorwähler bewegen - das tut er freilich nicht, denn es ist ein rein mechanischer Schalter. Dies nur mal zur Erklärung des Fehlerbildes. Der Vorwähler ist mittlerweile von ONKYO leider nicht mehr erhältlich, weshalb so manche ONKYO-Werkstatt die Reparatur bereits ablehnen, mit dem Hinweis, da könne man nichts mehr machen...
Das hier ist der Schalter:
Man muss ihn öffnen:
und dann reinigen und versiegeln:
Nach dem Wiedereinbau dieses Schalters war das Problem beseitigt. Natürlich bekam der Verstärker noch eine komplette "Schalterkur"
und zwei neue Relais im Lautsprecherausgang. Hier ein Blick ins das geöffnete Gerät:
Oben rechts im Bild übrigens der wirklich Eingangswahlschalter mit dem Motor dran, man kann ihn nicht direkt bedienen.
Hier nun der fertige Verstärker:
Und noch ein Blick von hinten:
An diesem Gerät trat ein Fehler auf, für die viele größere Onkyos leider regelrecht bekannt sind: der Eingangswahlschalter bewegt sich, wie von Geisterhand, selbsttätig. Der Eingangswahlschalter, den man sehen und anfassen kann, ist bei dieser Serie allerdings gar nicht der Eingangswahlschalter, sondern nur ein "Vorwähler". Der Vorwähler sagt dem eigentlichen Eingangswahlschalter Bescheid, welchen Eingang er schalten soll - dies tut er elektromotorisch - weil er fernbedienbar ist. Zwischen den beiden Schaltern liegt ein Mikroprozessor (ich weiß, modernes ), der entweder von der Fernbedienung oder vom Vorwähler erfährt, was er gerade machen soll. Ist der Vorwähler nun korrodiert und/oder verschmutzt weiß der Mikroprozessor nicht mehr was er tun soll und der Eingangswahlschalter schaltet wild zwischen den Eingängen hin und her. Der Eingangswahlschalter meldet stets zurück, wo er gerade steht und die am Vorwähler befindlichen Leuchtdioden zeigen dann immer die Quelle an, die gerade gehört wird. dadurch erscheint es so, als würde sich der Vorwähler bewegen - das tut er freilich nicht, denn es ist ein rein mechanischer Schalter. Dies nur mal zur Erklärung des Fehlerbildes. Der Vorwähler ist mittlerweile von ONKYO leider nicht mehr erhältlich, weshalb so manche ONKYO-Werkstatt die Reparatur bereits ablehnen, mit dem Hinweis, da könne man nichts mehr machen...
Das hier ist der Schalter:
Man muss ihn öffnen:
und dann reinigen und versiegeln:
Nach dem Wiedereinbau dieses Schalters war das Problem beseitigt. Natürlich bekam der Verstärker noch eine komplette "Schalterkur"
und zwei neue Relais im Lautsprecherausgang. Hier ein Blick ins das geöffnete Gerät:
Oben rechts im Bild übrigens der wirklich Eingangswahlschalter mit dem Motor dran, man kann ihn nicht direkt bedienen.
Hier nun der fertige Verstärker:
Und noch ein Blick von hinten:
07.02.2011, 13:09
....ja Armin, das bekannteste Problem bei den Onkyos....
Jetzt aber sieht man hier endlich ganz genau was die Ursache ist... Klasse Vorstellung Armin....
Und diese klasse Fotos mal wieder wo mal alles ganz genau erkennen kann.....Ich verschlinge diese Berichte hier und kann nicht genug davon bekommen.....
Mein Kompliment
Und Danke nochmal für die schnelle Zusendung der Birnchen und den Antennen-Adapter Armin.....
Alles gut angekommen ....Auch für....... Du weißt schon....
Nochmals vielen Dank, und mach weiter so.....
Jetzt aber sieht man hier endlich ganz genau was die Ursache ist... Klasse Vorstellung Armin....
Und diese klasse Fotos mal wieder wo mal alles ganz genau erkennen kann.....Ich verschlinge diese Berichte hier und kann nicht genug davon bekommen.....
Mein Kompliment
Und Danke nochmal für die schnelle Zusendung der Birnchen und den Antennen-Adapter Armin.....
Alles gut angekommen ....Auch für....... Du weißt schon....
Nochmals vielen Dank, und mach weiter so.....
07.02.2011, 13:30
(07.02.2011, 12:48)armin777 schrieb: [ -> ]Am Samstag wurde noch ein ONKYO Vollverstärker fertig, es handelte sich um einen A-8870 von 1992. Ein Leistungsriese mit 2 mal 160 Watt Sinus an 4 Ohm (2 mal 110 an 8 Ohm), wiegt 16,7 kg und kostete 1200,- DM.
An diesem Gerät trat ein Fehler auf, für die viele größere Onkyos leider regelrecht bekannt sind: der Eingangswahlschalter bewegt sich, wie von Geisterhand, selbsttätig. Der Eingangswahlschalter, den man sehen und anfassen kann, ist bei dieser Serie allerdings gar nicht der Eingangswahlschalter, sondern nur ein "Vorwähler".
Genau den selben Verstärker habe ich daheim auch stehen - mit den selben Problem. Auch das der vor sich hin korridierende Schalter die Ursache allen Übels ist war mir bekannt. Ich hatte mir immer schon vorgenommen: "wenn ich mal Zeit habe dann mache ich ihn fertig". Um an den Schalter heranzukommen muss man jede menge abschrauben, ich finde ihn an der Stelle sehr verbaut und daher habe ich dies zeitaufwendige Aktion immer vor mich hin geschoben.
Was bei meinen noch hinzukommt, ist das die Kanäle unterschiedlich laut sind. Ich vermute da Kontaktschwierigkeiten an den Schaltern oder an den Lautsprecherrelais.
Aber der Verstärker ist es echt wert repariert zu werden! Meiner Meinung nach ein sehr schönes Gerät mit einem wunderschönen Klangbild!
07.02.2011, 13:35
Da existieren in den Weiten des WWW zig Freds, die sich mit diesem Thema beschäftigen und dabei ist die Lösung so profan.
07.02.2011, 13:37
armin777
Auch mich haben diese Fehlerbeschreibung und die dazu gehörigen Bilder wieder sehr beeindruckt.
Vielen Dank.
Uwe
Auch mich haben diese Fehlerbeschreibung und die dazu gehörigen Bilder wieder sehr beeindruckt.
Vielen Dank.
Uwe
JW1961
07.02.2011, 13:50
Wie immer: Klasse Bilder, excellenter Bericht, Armin and Crew sind einfach toll!