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der 75 leider nicht

[Bild: GD8mXmHh.jpg]

Der Karsten

styluscleaner wird in diesem Video gezeigt
Verschärfte Action.  Thumbsup Klasse Accessorie

Der Karsten

wenn man mal überlegt wann Sony das rausgebracht hat, Oldie  da waren andere noch in der Steinzeit Floet
der Stylus-Cleaner ist echt der Hammer Thumbsup 

gut dass das so ziemlich am Anfang des Videos kommt, durch die vielen eingebauten Effekte ist das Video in seiner Gänze nicht zu ertragen... das wird man ja ganz kirre
(15.04.2016, 19:48)Ja der PS X 75 ist auch ein Gedicht, gibt es davon irgendwo auch Innenaufnahmen, ist das Mainboard und der Prozessorchip der gleiche wie im Vorgänger PS B80 ? Weshalb hieß der PS X75 nicht PS B85 ? weiß einer warum der PSB80 nicht in größerer Serie gebaut wurde? Wie kam es zum PS X75?



UriahHeep schrieb: [ -> ]
der 75 leider nicht

[Bild: GD8mXmHh.jpg]

Der Karsten

der B-80 kam 1978 auf den Markt mit einem VK von 3200,-DM ohne System, rechnet man noch den Preis für das XL-55/pro (ca.750,-DM) dazu
war das für die damaligen Verhältnisse kaum jemandem vergönnt mal eben 4000,-DM für einen Plattenspieler hin zu legen.
Der PSX-75 kam 1979 und war mit 2000,-DM ohne System auch noch recht teuer aber eben günstiger als der B-80 was wohl das Aus für den B-80 bedeutete.
Unter den Rock hab ich ja mal geschaut.
[Bild: yzxnAsah.jpg]

[Bild: yaIC29ch.jpg]

[Bild: Db0Y46dh.jpg]

[Bild: FzUlifph.jpg]

[Bild: 7Ni7gXhh.jpg]

[Bild: iptTYGch.jpg]

[Bild: RT1BAzWh.jpg]
(16.04.2016, 14:36)Der 75er ist bereits viel (!) weiter integriert, weniger Platinen und "Hin und Her Kabel-Gestrüpp" wahrscheinlich darum auch weniger störungsempfindlich, die FUJI MB8841 (-327) 4 Bit CPU
an sich scheint identisch zu sein,

den gibt es sogar noch neu, aber wohl ohne Programm ? (Ist wohl auch die falsche Version, die Nachnummer ist hier nicht -327)

http://www.ebay.de/itm/Original-FUJI-MB8...2047420950


Hier der passende DIP / DIP 42 Wechselsockel (sehr zu empfehlen!)
http://www.mercateo.com/p/2805-ICVT%282d...m_THT.html

es wäre sehr interessant einmal das Programm dieser Uralt- 4 Bit Steinzeit-Prozessoren auszulesen, das wird ja irgendwie in einer simplen Programmiersprache hinterlegt sein...dann könnte man ggf. Chips klonen bzw die Programme auf neue Mircocomputer einspielen und ggf einen solchen defekten Chip durch einen moderneren Ersetzen, jedes Pedelec Bike wird heute ja von komplexeren Chips verwaltet... leider bin ich im Chip Programmierthema nicht drin...hier jemand?

Ich könnte mir sogar vorstellen (als LEIE - bevor hier wieder ein Aufschrei kommt dass ich Blödfug schwätze!!) dass in diesen Prozessoren stets eine UNIVERSAL Industrie Software enthalten ist, die sonst vielleicht für kleine Montageroboter oder sowas verwendet wird und nur gewisse Parameter regelt die dann gerätespezifisch durch OP Amps und andere Nachverstärker an die jeweiligen Servomotoren geleitet werden http://www.ebay.de/itm/Original-FUJI-MB8...2047420950
Es wäre der Hit wenn man diesen Chip von der Stange kaufen könnte und der PSB80 wie auch der PS X 75 damit laufen würde :-)

Uii das scheint wohl sogar so zu sein, in den USA und England hat man wohl sowas schon versucht:
Es kommt wohl drauf an die VERSION 327 zu erwischen!!!!
MB8841-327

http://audiokarma.org/forums/index.php?t...9l.544431/

http://www.vinylengine.com/turntable_for...&mode=view

Sehr interessant auch dieser Artikel zu dem Thema:

http://www.vinylengine.com/turntable_for...97&t=61410


UriahHeep schrieb: [ -> ]
Unter den Rock hab ich ja mal geschaut.
[Bild: yzxnAsah.jpg]

[Bild: yaIC29ch.jpg]

[Bild: Db0Y46dh.jpg]

[Bild: FzUlifph.jpg]

[Bild: 7Ni7gXhh.jpg]

[Bild: iptTYGch.jpg]

[Bild: RT1BAzWh.jpg]
Hier nochmal das Bild aus dem Bastelthread, weils auch super hierher passt. Zweimal Sony TA-2000F, einmal die Exportvariante für Deutschland und einmal das domestic market Modell. Die Version für Japan ist, neben der Seriennummer, auch an den glatten Knöpfen und dem "F" erkannbar. Aber auch die Japanvariante verfügt über einen Voltage Selektor mit Einstellung für 240V.


[Bild: nnsJWXCh.jpg]
nun eingetroffen und in das originale Holzhaus (TAC-1) verpflanzt

[Bild: jfYTAp3h.jpg]

[Bild: 69k4mUCh.jpg]
Richtig miese Bilder von richtig, richtig schönen Geräten! Oldie

Bin ja eigentlich gut versorgt mit Sony, aber die kommen mir auch noch mal ins Haus.

Ich hab´s grad nicht auf dem Schirm: Gab es die Serie mit den glatten Knöppen auch mit den braunen Bakelit-Kippschaltern?
Ja, die frühen Serien hatten alle glatte Knöpfe, die japan domestic sogar immer. Die mit Bakelitschaltern waren ganz frühe Modelle wie z. B . TA-1120 oder STR-6060 und die gibt es daher auch nur mit glatten Knöpfen.


Zusatz: Den Vorgänger der TA-2000F, die TA-2000 gab es meines Wissens nach nicht mit Bakelitknöpfen, obwohl es zeitgenössische Endtufen und die TA-4300 Frequenzweiche (ohne "F") gleichzeitig mit Bakelitknöpfen gab. Sieht in der Serie also etwas gemischt aus, wenn man Vor- und Endstufe baujahrgerecht beteiben möchte. Zudem ist die Weiterentwickliung bei den "F" Modellen, duch Verwendung der FET Technologie, erheblich.

Der Karsten

ist ja ne Sony kann also auch hier rein Floet 
[Bild: IaxfVs2h.jpg]
(06.05.2016, 17:58)Der Karsten schrieb: [ -> ]ist ja ne Sony kann also auch hier rein Floet 

Technisch toller Umbau, habe ich schon im SB-Fred verfolgt! War das originale LCD defekt?
Das Violett der Anzeigebalken im Foto ist hoffentlich eine Verfälschung durch die Knipse.

Optisch hätte ich persönlich es noch schöner gefunden, wenn die Farben des "Ersatz-VUs" etwas in die Nähe des Original SONY LCDs gehen würden, z.B. weißer Anzeigebalken unter Null, Beschriftung gelb leuchtend...
Wie auch immer, schön daß die große Sony wieder nutzbar ist! Thumbsup

Der Karsten

die Farben sind durch die Kamera nicht so wie sie eigentlich aussehen, hab schon alles mögliche probiert aber das bekommt man nicht hin.
Original gab es diese Maschine nur mit Zappelzeiger guckst Du hier
http://old-fidelity-forum.de/thread-17378-page-5.html   #124
(23.01.2014, 11:01)classic.franky schrieb: [ -> ]hallo, ich hatte mal diesen receiver von sony, weiß leider nicht mehr wie dieser heißt. habt ihr eine idee?

[Bild: mngxpdbl.jpg]

Es ist zwar schon eine Ewigkeit her, aber ich habe jetzt das Model gefunden: Sony TFM-C490W lautet die eingängige Modellbezeichnung dieses frühen Uhrenradios. Scheint aus den späten 60ern zu stammen.

Viele Grüße
Lukas
(06.05.2016, 19:50)Der Karsten schrieb: [ -> ]die Farben sind durch die Kamera nicht so wie sie eigentlich aussehen, hab schon alles mögliche probiert aber das bekommt man nicht hin.
Original gab es diese Maschine nur mit Zappelzeiger guckst Du hier
http://old-fidelity-forum.de/thread-17378-page-5.html   #124

Oh ja; ich hatte vermutet es hätte bei den Sony BM auch mal eine mit LCD VUs gegeben (ähnlich TC-K8B), aber das gab es nicht, sondern Lichtzeiger in der TC-880-2 (mit -40...+15dB Anzeigeumfang).
Hat jemand Erfahrungen mit dem Sony Audio HDD Player HAP-S1?
http://www.sony.com/electronics/audio-components/hap-s1
Würde mich interessieren - das Verstärkerteil ist mir wurscht, nur eine 1 TB SSD würde ich einbauen. Will irgendwann in nächster Zeit einen kaufen und damit das Thema digitale Konserve quasi mit einem einzigen Gerät "erschlagen". Dann ist mehr Platz fürs Vinyl da...

Danke & Grüße - Frank
Der HAP Z 1 ES ist ein Super Player- vorausgesetzt man überlebt die elendig lange Zeit, bis die interne Platte (nur von dieser wird abgespielt) gefüllt ist- auch über Netzwerkkabel. Der Sony ist eben kein Netzwerkplayer und verfügt auch über keine digitalen Ein und Ausgänge.
Dafür sortiert der sehr schnell und baut die Listen ebenso fix auf. Die App dazu ist stabil und kann auch Musik nach Stimmung generieren. Ob der mittlerweile auch Zugang zu den Bezahlanbietern wie Spotify u. a. hat, weiß ich nicht. Als ich den in den Flossen hatte, war es nicht der Fall.
Der Sony spielt für den der es hat und braucht auch DSD bis doppelte Abrastrate (5,6 Mhz) ab.
Wandlerchips und Ausgangsstufen sind doppelt verbaut, was heißen soll, dass der Aufbau mehr als ordentlich ist. Die Kiste ist nach ES Manier gut gefüllt = 15 Kg.
Habe das Teil seit 2 Jahren in Betrieb. Fand das Konzept interessant, weil es eben kein Streamer ist und man unabhängig vom Netz die Musikdaten am Gerät hat.

Positiv: Verarbeitung. Wirkt wie aus dem vollen geschnitzt und passt so gut zu Vintage-Geräten. Funktionsvielfalt. Man kann das als komplette Anlage oder als Vorverstärker oder als Zuspielgerät nutzen.

Negativ: Die Festplatten arbeiten mit einem Sony-eigenen Betriebssystem. Dadurch kann man nur übers Netz und die altertümliche Sony-Software die Platten bespielen und das dauert. Ich habe hinterher das Gerät über ein Netzwerkkabel direkt mit mit meinen Mac verbunden. Eine grosse Sammlung dauerte trotzdem Tage zum überspielen.

Die Bedienung für das überspielen ist manchmal missverständlich. Kleine Fehler führen dazu, dass man komplett neu bespilen muss. Extrem nervig!

Habe das Gerät inzwischen als digitalen Zuspieler an meiner Büroanlage stehen. Da das in einem anderem Netzwerk als mein Mac ist kann ich keine neuen Lieder überspielen. Dafür müsste ich das Gerät zurück ins Haus schleppen.

Man kann eine zusätzliche Platte anschliessen. Damit lässt sich der Speicherplatz vergrössern. Aber auch diese Platte wird in das Sony-System formatiert. Habe nach einigen Versuchen zu einer mobilen Platte gegriffen. Eine 3,5 Zoll Platte mit eigener Stromversorgung hat nicht dauerhaft funktioniert und musste mehrfach neu bespielt werden. Nervig!

Zurück zum positiven: wenn es stabil bespielt ist lässt es sich am Gerät erstaunlich gut bedienen. Auch in grossen Sammlungen findet man sich schnell zu Recht. Die dazugehörende App ist ok. Darüber lassen sich die Lieder nachträglich gut editieren. Das klappt automatisch zu gut 90 %. Den Rest kann man über die App manuell machen.

Weiter fällt der Klang positiv auf. Habe ich dem Gerät zu diesem Preis und in dem Format nicht zugetraut.

Würde ich es noch mal kaufen? Nein! Halte das Konzept schon wieder für überholt. Das ist halt die Krux bei modernem Zeugs....

Habe mir zuhause als Ersatz ein Yamaha CD 670 NT geholt. Kann noch viel viel mehr (DAT+, Airplay, Bluetooth empfänger und -Sender, CD-Player und, und, und) und ist viel einfacher, da es nicht "bespielt" werden muss.Greift direkt Netzwerk und streamt. Klappt extrem stabil. Gerät ist viel günstiger und klingt ebenfalls toll. Schwächen da: kein Digitalasgang. Brauche ich an meiner Vintage-Anlage aber auch nicht....

Noch ein Problem am Sony: Mein Display hat inzwischen eine weisse Linie. Störrt mich nicht weiter aber macht das Gerät nicht interessanter.... Eine Reperatur lohnt sich nach 2 Jahren bereits nicht mehr...
Schreib lieber DAB+ statt DAT+, sonst stellt Grüni unangenehme Fangfragen LOL
Ich empfehle nur allzu gerne den 43cm breiten Pioneer N30. Kostet wenig und in schwarz und silber zu haben. Mehr braucht man nicht und optisch ähnlich dem Sony.
DAB+ natürlich... Wie ich es schrieb wusste ich: kann nicht stimmen! DAT+ wäre aber auch cool, oder?
Atrascas
Alles Klar. Ich denke, für mich wäre der Sony schon richtig, denn die ganze Streaming-Kiste und DAB interessieren mich nicht. Ich will meine CDs auf dem Gerät haben (als flac), brauche deshalb sonst eigentlich nichts, außer etwas mehr als 500Gbyte, was ja kein Problem darstellen sollte. Was mich konkret interessiert: Hört man die Festplatte oder den kleinen Lüfter? Die langsame Netzverbindung beim direkten Anschluss ist merkwürdig, da müsste man sich mal die beiden Schnitstellen ansehen, also, dass die sich z.B. zumindest auf 100Mbit/s duplex synchronisieren, was immer.

Thanks - Frank
LOL  DAT+Grueni 

Da fällt mir gleich eine Fangfrage ein...
Kann man in den HAP überhaupt die HDD tauschen? Weiß das wer? Nicht dass Sony ein proprietäres Format mit Zusatz-Daten verwendet wie es viele DVD Standalone DVD Recorder tun. Da ist es fast unmöglich zu tauschen.