Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Welches Pultdeck ist es ? 

Sony TC-177 SD.

Rischdisch

Sony PS-X7 vor Rauhfaser-Tapete. 

Aus dem SONY Katalog von 1972 (finde den/die Fehler):

Die 755 erschien erst 1973.
Und den 2250 mit dem Spar-Tonarm gab es 1972 auch noch nicht, glaube ich.

Der KH ist von Beyer !

Schönes Katalogbild hast du da gemacht !
Gruß, Frank

und der Räke / TR Unisweep?

Gute Frage - Transrotor gab es jedenfalls 1972 schon, wenn ich mich recht erinnere.
Weiß gar nicht, wann Jochen Räke den Vertrieb der Acryl-Dreher übernommen hat....

Gruß, Frankie

Die Kleine für die 1000ESD.

Jünger trifft älter, zumindest am Headshell…..

(16.02.2023, 17:12)bikehomero schrieb: [ -> ]Aus dem SONY Katalog von 1972 (finde den/die Fehler):

Das TC-177 SD gab's damals nicht, 1972 war der TC-160 das TOTL-Deck, das TC-161 SD kam 1973 und das TC-177 SD dann ab 1975.

Grüße

Wernsen

Lt. Wiki und Thevintageknob kam es 73 raus. Ich hätte besser mal 73er Katalog geschrieben...dann hätte mehr gestimmt.

Guten Tag! Ich bin der Sony TA F444ES, und musste, wegen einem leichten 100Hz Brumm am linken Kanal des KH Ausgangs, die letzten 20 Jahre im Keller meines Besitzers verbringen. Nun hat er mich endlich repariert und ich darf jetzt jeden Tag schöne Musik verstärken.
Meine Spezialität ist dynamikreiche Musik. Ich hab einen Doppel-Mono Aufbau komplett mit getrennter Spannungsversorgung, eigene Trafowicklung für jeden Kanal, und Strom- anstatt Spannungsverstärkung:












Hier mit einem fast gleichaltrigen Zuspieler.

Und ich als Besitzer muss noch ein paar Kommentare anfügen:

Ich glaubte nicht an Verstärkerklang. Bis jetzt dachte ich, dass jeder vernünftige Verstärker ziemlich gleich klingt.
Dieser Sony klingt aber definitiv anders, vielleicht besser als meine Yamaha, Revox und etc.
Dynamische Musik ist mit diesem Verstärker noch dynamischer. Bei Musik die dem Loudness War zum Opfer gefallen ist, konnte ich keinen Unterschied erkennen.
Konnte das aber nicht glauben, und hab folgenden Versuch durchgeführt.
Signal vom CD Player aufgesplittet, dann in je einen Verstärker, in diesem Fall Sony TA F444 und Yamaha AX1070.
Am Ausgang jeweils den linken Kanal mit Dummy Load in einen AD Wandler auf den Laptop aufgenommen.
Dann bei einem Kanal die Phase umgedreht und Mono abgespielt. Der Pegelton hat sich vollkommen ausgelöscht, die Musik danach aber nicht.
Damit ist bewiesen, es gibt einen Verstärkerklang...

(12.03.2023, 17:43)Norbsi schrieb: [ -> ]....

Ich hab einen Doppel-Mono Aufbau komplett mit getrennter Spannungsversorgung, eigene Trafowicklung für jeden Kanal....

Frage an den Sony TA F444ES: Ist Doppel-Mono nicht eigentlich auch genau genommen separate Trafos und nicht nur eigene Trafowicklung im gemeinsamen Transformator?

Dann klingt es nämlich noch ... 

(12.03.2023, 17:43)Norbsi schrieb: [ -> ]Guten Tag! Ich bin der Sony TA F444ES, und musste, wegen einem leichten 100Hz Brumm am linken Kanal des KH Ausgangs, die letzten 20 Jahre im Keller meines Besitzers verbringen. Nun hat er mich endlich repariert und ich darf jetzt jeden Tag schöne Musik verstärken.
Meine Spezialität ist dynamikreiche Musik. Ich hab einen Doppel-Mono Aufbau komplett mit getrennter Spannungsversorgung, eigene Trafowicklung für jeden Kanal, und Strom- anstatt Spannungsverstärkung:












Hier mit einem fast gleichaltrigen Zuspieler.

Und ich als Besitzer muss noch ein paar Kommentare anfügen:

Ich glaubte nicht an Verstärkerklang. Bis jetzt dachte ich, dass jeder vernünftige Verstärker ziemlich gleich klingt.
Dieser Sony klingt aber definitiv anders, vielleicht besser als meine Yamaha, Revox und etc.
Dynamische Musik ist mit diesem Verstärker noch dynamischer. Bei Musik die dem Loudness War zum Opfer gefallen ist, konnte ich keinen Unterschied erkennen.
Konnte das aber nicht glauben, und hab folgenden Versuch durchgeführt.
Signal vom CD Player aufgesplittet, dann in je einen Verstärker, in diesem Fall Sony TA F444 und Yamaha AX1070.
Am Ausgang jeweils den linken Kanal mit Dummy Load in einen AD Wandler auf den Laptop aufgenommen.
Dann bei einem Kanal die Phase umgedreht und Mono abgespielt. Der Pegelton hat sich vollkommen ausgelöscht, die Musik danach aber nicht.
Damit ist bewiesen, es gibt einen Verstärkerklang...

Schöner schlichter Verstärker, kann sogar Phono MC…gefällt mir.

Viel Spaß damit!

Grüße
Andreas

(12.03.2023, 18:14)onlyurushi schrieb: [ -> ]

(12.03.2023, 17:43)Norbsi schrieb: [ -> ]....

Ich hab einen Doppel-Mono Aufbau komplett mit getrennter Spannungsversorgung, eigene Trafowicklung für jeden Kanal....

Frage an den Sony TA F444ES: Ist Doppel-Mono nicht eigentlich auch genau genommen separate Trafos und nicht nur eigene Trafowicklung im gemeinsamen Transformator?

Dann klingt es nämlich noch ... 

Eigentlich müssten es 2 getrennte Trafos sein. Aber irgendwo kommt der Doppel-Mono zusammen auf eine Stromversorgung, spätestens bei der Steckdose...

(12.03.2023, 21:37)Norbsi schrieb: [ -> ]Eigentlich müssten es 2 getrennte Trafos sein. Aber irgendwo kommt der Doppel-Mono zusammen auf eine Stromversorgung, spätestens bei der Steckdose...

Oh nein, bitte bring die Hersteller nicht auf die Idee, zwei Stecker anzubringen.

Sony STR-6800SD. Mit neu lackierter Haube in Mattbraun. Gefällt mir ausgesprochen gut. Relais erneuert und drei angekokelte Widerstände durch stärkere mit gleichem Wert ersetzt. Kohleschicht gegen Metallfilm zudem. Besonderheit: Sony Köln hat seinerzeit Dolby FM stillgelegt/entfernt. Auf Kulanz - weil es das ja nie geben würde. Warum man das als Käufer damals hat machen lassen? Keine Ahnung.
Alps-Poti für Lautstärke geöffnet und mit Deoxit Fader Lube behandelt. Dafür muß die kleine Platine gelöst werden. Nun wieder einwandfrei.

(16.02.2023, 15:30)p schrieb: [ -> ]Sony PS-X7 vor Rauhfaser-Tapete. 

Wo ist denn da Rauhfaser?

btw. schicker TA

STR-4800. Gerade fettich geworden. Nummer zwei ist auch schon in der pipeline. Ein 5800 wartet ebenfalls auf Fertigstellung. Da ist allerdings die Glasscheibe der Front gebrochen. Die werde ich durch 2mm starkes Acrylglas ersetzen. Allerdings habe ich noch nie in Acryl gebohrt...

Kleiner Tipp . Schleif die Kanten des Bohrers ein bisschen rund . Sonnst zieht er sich direkt im Kunststoff fest und er kann brechen .

Grüße aus Duisburg

Ach der Tobifix: Ein herzliches Hallo von mir!

(27.04.2023, 16:45)sanken schrieb: [ -> ]Allerdings habe ich noch nie in Acryl gebohrt...

Tu dir einen Gefallen und nimm Polycarbonat (Markenname: Makrolon).
Das splittert nicht wie Acryl (Plexi) und lässt sich viel besser bearbeiten.

Ja, an PC habe ich auch schon gedacht. Nachdem ich Acrylstreifen geordert habe   Gut, 10,- war jetzt nicht die Welt für Versuche. Das Material zu bearbeiten - schneiden, sägen - ist neu für mich.

Bohren nicht mit nagelneuen Bohrern, da sind die Schneiden noch "zu scharf" und "ziehen" den Bohrer ins Material!  Drehzahl konstant und nicht zu schnell, ( Material darf nicht durch Hitze anschmelzen!), bei Durchgangsbohrungen ein Stück Holz unterlegen, damit beim "durchtauchen" des Bohrers nix ausbricht!

( Bei AC auf keinen Fall mit Spiritus, oder Alkoholen schmieren / kühlen,..das fördert / verursacht sofort Spannungsrisse im Material....Bohrungen immer leicht anfasen / entgraten!)

PC / Makrolon ist wie schon beschrieben, in der Bearbeitung wesentlich entspannter zu handhaben...