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Hab ich gesehen, sag ich ja.
Nur gibt's da eben die guten LS mit den Thiel nicht mehr.
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In der Plattenhalle Gütersloh als Beifang zu einem Sammlungsankauf gelandet.
Radiotehnika 'ArtAudio' H-125
Reichlich schwer, etwas abgeliebt aber funktionsfähig.
Chassis und Sicken scheinen in Ordnung, machen an einer starken Endstufe mächtig Alarm und klingen gar nicht mal so schlecht.
Die Sicken und die Membranen machen nicht den Eindruck, als hätte der Zahn der Zeit übermäßig an ihnen genagt.
Die Boxen scheinen über vielfältige Vertriebswege auf den europäischen Markt gekommen zu sein.
Netzfunde/-zitate:
Die 3-Wege-Boxen Radiotehnika H-125 wurden über den VÖLKNER-Versand mit dem Markennamen RENKFORCE auch in Deutschland vertrieben. Im Hauptkatalog von 1997 heißt es zu den Boxen, die für einen Stückpreis von 149,95 DM angeboten wurden: „150-Watt-3-Wege-Bassreflex-Box H-125 – Ein tiefes, mächtiges Bassfundament prägt den Sound dieser Box, trotzdem werden Mitten und Höhen detailgetreu und fein gezeichnet. Daten: 150W Musik / 90W Sinus, 8Ω, Frequenzbereich 40 – 20.000 Hz, Schalldruck 86 dB bei 1W/1m, B x H x T: 314 x 580 x 256 mm, Gewicht 15 kg. Gehäuse schwarz mit abgerundeten Echtholzkanten und abnehmbarer Frontbespannung“ (Bild unten rechts).
Neben VÖLKNER electronic hat auch die ELV Elektronik GmbH aus Leer in Ostfriesland die Radiotehnika H-125 für den deutschen Markt angeboten. Im ELV-Hauptkatalog 1996 heißt es zur McVoice-125W-3-Wege-HiFi-Box S-125, die mit der Bestellnummer 19791 für 179,- DM angeboten wurde: „Lautsprecherbox mit Echtholzgehäuse und abnehmbarer Frontbespannung, großes Klangvolumen durch leistungsstarke Bestückung, Tieftöner mit 175mm-Schallwandöffnung, Mitteltöner mit 107mm-Schallwandöffnung, Hochtöner mit 42mm-Schallwandöffnung, Technische Daten: Belastbarkeit 85W (Nenn) / 125W (Musik), Impedanz 8Ω, Frequenzgang 30 – 20.000Hz, Maße (BxHxT) 310 x 270 x 570 mm, Gewicht 13 kg“.
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16.01.2023, 10:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2023, 10:33 von rainer52.)
Hallo,
habe ich wahrscheinlich auch noch nicht gezeigt. Laufen hier noch ein Wenig, bevor sie verkauft werden: KEF Carlton III. Typisch englisch, werden nie lästig, ideal für kleine Besetzungen ...
Sind schon recht groß neben den kleinen Schwesterboxen KEF Cresta.
cu
Rainer
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hatte ich auch mal,British Vintage Sound at ist best
Grüsse aus München
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Britischer Sound ist richtig geil und es gibt da ein paar Lautsprecher die ich gerne wieder hätte, aber sehr selten sind... :
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...jepp hätte meine 3/5A auch gerne wieder...
gibt es ja jetzt als Edition für schlappe 3200 neu zu kaufen
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Glückwunsch zu den tollen Tröten!
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Diese Boxen habe ich schon über 30 Jahre, Braun L710. Natürlich mit altersgerechten Trompetenfüsse.
Vor ein paar Jahren fiel ein Hochtöner aus. Das Chassis war in Ordnung, also tauschte ich gleich bei beiden Boxen die Kondensatoren auf der Weiche aus. Die Boxen waren wie neu, die Arbeit lohnt sich.
Auch die Innenverkabelung habe ich erneuert, sowie ein paar ordentliche Lautsprecherklemmen verbaut.
Meine Zeit war die Zeit, als man noch Zeit hatte, sich Zeit zu nehmen.
(Schobert + Black)
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Cantonesisches Streiflicht.
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(30.06.2009, 18:30)Goldmakrele schrieb: Ah, also 690 MKI. Hat die eine Kalotte noch ne Delle, sieht fast so aus?
(20.05.2010, 22:12)derFranke schrieb: Meine Tröten
Ein Tier von einem Lautsprecher, als Raumstrahler logisch nicht die optimale Stereobox, aber Detailreich, super klang relativ unabhängig von der Hörposition .
Zuschaltbarer Subwoover, das ist der Monsterbass an der Front. Leistungsstark (Guter Wirkungsgrad), gnadenlos Druckvoll, unglaublich spielfreudig. Wie soll ich sagen ein Lautsprecher der den Namen auch verdient. Er kann eigentlich jede Art von Musik und bringt einen groove der mich jeden Tag strahlen lässt.
Ich hatte mir auch schon überlegt mir einen analytische Ls zuzulegen, aber wenn man so vor seinem Ls sitz und grübelt , die erste Scheibe einlegt und von einer Sekunde auf die andere verzaubert ist und denkt WAHNsinn , dann braucht man glaube ich keinen weiteren Lautsprecher mehr.
Ein echter Klassiker ist es zudem auch noch und im Topzustand. Unter der Abdeckung ist das Holz noch etwas dunkler, aber ansonsten keinen Kratzer, zudem würde ich sagen zumindest in Deutschland sicherlich ultra selten, ich weis gar nicht ob er hier jemals verkauft wurde.
Falls es hier jemanden gibt der entweder den LS kennt, oder jemanden der Ihn schon mal gehört hat, würde mich ein kurzes Statement zum Höreindruck brennend interessieren. Geschmäcker sind je bekanntlich verschieden.
OHM I
SPECIFICATIONS
Production Period late 1970's - early 1980's
Nationally Advertised Price originally $1550 per pair
Dimensions
Amplifiers Recommended 100 - 1000 watts
Impedance (typical) 4 ohms
Frequency Response 32 - 20,000 Hz
Sensitivity 2.8 Volts 90dB
Recommended Room Sizes up to 780 sq.ft.
lg
peter
P.S. Ach ja ich such noch OHM H solltet ihr zufällig darüber stolpern, ruft mich bitte an, oder schreibt mir.
Tolle und sehr außergewöhnliche Lautsprecher ?. Der Klang würde mich interessieren.
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(30.06.2009, 18:30)Goldmakrele schrieb: Ah, also 690 MKI. Hat die eine Kalotte noch ne Delle, sieht fast so aus?
(16.01.2023, 12:31)Kimi schrieb: Britischer Sound ist richtig geil und es gibt da ein paar Lautsprecher die ich gerne wieder hätte, aber sehr selten sind... :
Mordaunt Short Signifer
Sehr schöne Lautsprecher mit einem sehr wertigen Gehäuse ?
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Hallo Zusammen,
möchte Euch heute mal einen interessanten Lautsprecher vorstellen. Und zwar den Alpha Pat 20. Soweit ich weiß, wurde er nur kurze Zeit gebaut (ca. 1977-1979), aber genau weiß ich es nicht. Er wurde von Felix Feller entwickelt und von dem Hersteller Hanimex gebaut und vertrieben. Die genaue produzierte Stückzahl ist mir nicht bekannt, dürfte sich aber in kleinem vierstelligen Bereich bewegen.
Die Alpha arbeiten im Bass nach einem sehr ungewöhnlichem Prinzip (siehe Bild) nachdem der aktive kleine Bass auf der Vorderseite in eine geschlossene Luftkammer arbeitet. Am Ende der Kammer ist eine 60 cm große Passivmembrane angekoppelt welche den Tiefbass unterstützt. Nach hinten ist die Box offen und strahlt den Bass somit rundum ab.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen und vor allem hören lassen. Sie war seinerzeit der einzige LS der bis 16 Hz ohne db-Abfall spielen konnte. Ob das stimmt habe ich nie gemessen, da mir das nötige Equipment fehlt, aber im Vergleich zu meinen anderen Lautsprechern stellt man fest, dass sie in einer absolut eigenen Liga spielt. Zumindest was die Wiedergabe des Basses angeht.
Alle bisher von mir besessenen Lautsprecher spielten nach dem bewährten Prinzipien entweder in einem akustisch bedämpften Gehäuse oder als Bassreflex mit mehr oder weniger guten Ergebnissen, je nach Güte des Lautsprechers. Sie spielten tief, mal mit mehr mal mit weniger Druck etc.. Als Referenz dient mir u.a. eine BM12 von Backes Müller welche für Ihren hervorragenden Tiefbass bekannt ist.
Hört man die Alpha, wird einem bewusst, dass die bisherigen Kandidaten irgendwie immer aus der Kiste heraus spielen. Ist etwas schwer zu beschreiben, aber sie vermag es den Bass sowohl druckvoll und gleichzeitig wunderbar offen in den Raum zu bringen. Aufgrund der großen Membranflächen bereits bei geringsten Lautstärken.
Alle verwendeten Systeme stammen von Dynaudio und der LS ist als Vierwegsystem ausgelegt. Hier mal ein paar Bilder:
Gruß
Achim
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Über diese Box wurde mWn hier im Forum auch mal spekuliert aber genauere Infos waren nicht bekannt.
Danke fürs Zeigen
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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21.01.2023, 19:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2023, 19:19 von Kimi.)
(21.01.2023, 17:30)Joesepe schrieb: Sehr schöne Lautsprecher mit einem sehr wertigen Gehäuse ?
Ja, die Mordaunt Short Signifer hatten recht schwere Gehäuse. Eine Box wog 29kg.
Ich hatte die Boxen damals mit Folie versehen bevor ich sie (leider) verkaufte.
Hätte ich sie Heute noch, würde ich ihnen richtig schönes Furnier spendieren.
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Nur echt mit DC-Fix Samtfolie
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Der Klang war schon eher samtig weich Der Bass recht füllig, die Höhen eher zurückhaltend.
Dafür waren die Mitten wirklich toll. Mein Raum war damals allerdings sehr sperrlich bedämpft... Heute würde da sicher mehr gehen.
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22.01.2023, 05:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2023, 06:10 von spocintosh.)
So, das Problem ist gelöst. Man kann aufnehmen, was ein LS im Raum macht.
Ist aber nicht mal eben gemacht, denn man braucht messtauglich lineare Grenzflächenmikrofone. Dann braucht man natürlich auch das passende Aufnahmesetup, um den Kram überhaupt betreiben zu können. Weiters einen Raum, der keine japanische Lagerhalle ist, sondern einigermaßen behandelt - und eine zumindest grundlegende Korrektur der zwei, drei schlimmsten Raummoden kann auch nicht schaden.
Und vor allem braucht man Musik, die den LS auch mal etwas fordert.
Und dann muss man das am besten mit 'nem "General-tauglichen" Kopfhörer anhören, denn 11 von 10 Zuschauern haben gar keine LS, die wiedergeben können, was hier aufgenommen wurde - zB, was die bescheuerten Übergangsboxen hier zwischen 15 und 50Hz veranstalten oder auch wie verfärbungsarm die im Mttelton agieren. Für die Zeit, aus der die hässlichen Kindersärge stammen, ist das auf jeden Fall höchst erstaunlich.
Das hab ich tatsächlich nicht kommen sehen, muss ich zugeben. Und ich hab sowas aus der Zeit auch noch nicht gehört, bzw. nur bei professioneller Studiotechnik, nie bei Consumerware.
Nicht bei T+A, ACR, B&M, Burmester, schon gar nicht bei B&W oder gar Infinity. An "gut Musik hören" kann ich mich in den 80ern nur erinnern an die KEF 104/2, die der Vater meiner damaligen Freundin hatte und an die großen Apogee Fullrange Bändchen bei Audio Components. Der große Rest war damals (wie heute) Sperrmüll ab Werk.
Dass Canton sowas konnte, ist an mir komplett vorbeigegangen. Die hatten irgendwie so einen muffigen, beige-grauen Ruf, ähnlich wie Dual, Braun oder Heco zu der Zeit. Wir wollten shiny gebürstetes Alu aus Japan.
Das dringende Bedürfnis, endlich mal die Gehäuse für die hier lange rumliegenden neuen Chassis und Aktivendstufen zu bauen, hat sich derweil erst mal etwas weiter in die Zukunft verschoben...ich bin froh, dass ich da letztens zugeschlagen habe. Und nochmal einen großen Dank an jagcat für die Vermittlung.
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Top Track, erinnert mich an Trentemoeller last reasort ablbum.
So minnimalistische cleare Tracks find ich auch immer klasse und kommen meist richtig gut.
Grüße!
Michael
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(22.01.2023, 05:09)spocintosh schrieb: was die bescheuerten Übergangsboxen hier zwischen 15 und 50Hz veranstalten oder auch wie verfärbungsarm die im Mttelton agieren. Für die Zeit, aus der die hässlichen Kindersärge stammen, ist das auf jeden Fall höchst erstaunlich.
Da habe ich in den knapp 2,5 Jahren meiner Forenabwesenheit wohl einiges verpasst. Keine Spoxen™ mehr in da house?
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(21.01.2023, 18:11)Joesepe schrieb: Die Alpha arbeiten im Bass nach einem sehr ungewöhnlichem Prinzip (siehe Bild) nachdem der aktive kleine Bass auf der Vorderseite in eine geschlossene Luftkammer arbeitet. Am Ende der Kammer ist eine 60 cm große Passivmembrane angekoppelt welche den Tiefbass unterstützt. Nach hinten ist die Box offen und strahlt den Bass somit rundum ab.
Das heißt also, im Tiefbass arbeitet sie als Dipol-Strahler. Und das heißt dann wohl auch dass man sie nicht an die Wand stellen darf - richtig?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2023, 13:23 von spocintosh.)
(23.01.2023, 09:40)Ralph schrieb: Da habe ich in den knapp 2,5 Jahren meiner Forenabwesenheit wohl einiges verpasst. Keine Spoxen™ mehr in da house?[/color]
Rrrichtich. Aber ich war ja auch fast n Jahr abwesend, insofern hab ich da auch nix drüber geschrieben.
Ich wollte mich vergrößern und habe mein System daher abgegeben und schon die Neuteile angeschafft, also Chassis und Aktivendstufen.
Fehlen noch die Gehäuse - sowie Zeit, Platz und Muße, sie zu bauen.
In der Zwischenzeit hab ich mit meinen uralten PIEP gehört, das sind Fostex FE-103 Sigma im BR-Gehäuse und letztens hatte jagcat dann die etwas verhunzten CT-2000 von nem Kumpel hier angeboten. Da das für mich um die Ecke ist und wir uns eh längst mal wieder treffen wollten, hab ich der Neugierde nachgegeben und sie einfach mitgenommen.
Ich hatte keine Ahnung, was da auf mich zukommt, dachte aber, bisschen mehr Alarm als die PIEP wird wohl gehen.
Bevor ich überhaupt gehört hatte, hab ich dann das Messystem aufgestellt, um sie im Raum zu optimieren - und da war ich dann schon ziemlich überrascht von dem, was zu sehen war. Solche Kurven kannte ich bei Fertigboxen allenfalls von Studiomonitoren.
Aber grau ist alle Theorie...nur weil das Ding gerade spielt, muss das ja noch lange nicht heißen, dass da auch 'n erträglicher Ton rauskommt.
Der Bass kann tief spielen, aber total schwabbelig und unpräzise...die Höhen können säuselig sein oder zu hart (Titankalotte) und die Mitten verfärbt, künstlich oder nach blödem Material klingen...alles möglich.
In in meinem Denken auch wahrscheinlich.
Aber das Einzige, was mich stört, ist dann tatsächlich der Hochtöner...ist halt ne Kalotte, da kommt einfach nicht viel Ton raus. Wobei das auch klar Jammern auf hohem Niveau ist, ich brauch nunmal Hörner, um zu glauben, dass der Ton stimmt.
Der Rest ist für ne Fertigbox...superb. Für 300 Mark. Und die barocke Gehäuseaufdopplung des Vor-Vorbesitzers hat der Basswiedergabe sicher auch nicht geschadet...es steht eh 'ne Oberfräse auf dem Plan, dann mach ich vorn wieder 'ne Rundung dran, so wie das mal original war.
Vor allem ist das die erste Fertigbox, bei der klar hör- (und mess)bar ist, dass die BR-Abstimmung auf den Punkt ist, ohne da was vorgaukeln zu wollen, was in echt nur Fake ist. Und das auch noch mit rückseitigen Ports.
Und ich hab wirklich schon viel Highendzeug gehört.
Wenn ich die Cantonesen zu Acker & Buck fahren würde und neben aktuelle B&W, KEF, T+A oder Gauder stellen würde (also ab €10.000 aufwärts) würden die alle Tränen in die Augen bekommen. Und da wir das schon mal mit den Spoxen hatten, würden die das Experiment eh nicht wiederholen wollen...
Hinzu kommt, dass die CT einen Wirkungsgrad von 94.5dB haben und einfach extrem antreten (was eigentlich auch klar für ein Horn gesprochen hätte).
Also eigentlich haben die damals im Taunus - vom HT abgesehen - eine kleine Wohnzimmer-PA zusammengekloppt...
Das hatte ich nicht kommen sehen. Ich hatte so warmes, waberiges Gebrummel erwartet. Aber nee, ist nicht eingetroffen. Die Kisten sind tief, dabei dennoch schnell und präzise, dazu laut und insgesamt vergleichsweise unverfärbt.
Blöd ist allerdings, dass der Leidensdruck, die "Neuen" zu bauen, jetzt noch weiter gesunken ist.
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(23.01.2023, 12:06)wus schrieb: (21.01.2023, 18:11)Joesepe schrieb: Die Alpha arbeiten im Bass nach einem sehr ungewöhnlichem Prinzip (siehe Bild) nachdem der aktive kleine Bass auf der Vorderseite in eine geschlossene Luftkammer arbeitet. Am Ende der Kammer ist eine 60 cm große Passivmembrane angekoppelt welche den Tiefbass unterstützt. Nach hinten ist die Box offen und strahlt den Bass somit rundum ab.
Das heißt also, im Tiefbass arbeitet sie als Dipol-Strahler. Und das heißt dann wohl auch dass man sie nicht an die Wand stellen darf - richtig?
ja, so ist es, eine direkte Aufstellung an der Wand würde dem Prinzip widersprechen. Der empfohlene Abstand liegt zwischen 20 und 40 cm. Aber man kann mit dem Abstand sehr schön experimentieren, je nachdem wie der Raum aussieht
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