Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Live erlebt!
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(08.05.2013, 12:26)andisharp schrieb: [ -> ]Wenn ich mir einen alten Sack anhöre dann Neil Young. Der knödelt immer noch so herrlich wie vor 40 Jahren.

nur noch wenige Wochen bis zum 12.7...... in Kölle...

und Karten gibbet noch in allen Kategorien... auch neben mir... Smile
Spricht aber auch für reges Interesse. Was kosten denn da die Karten ?
Ab 52 EUR, in B und HH erst ab 82
Also schon kein billig event

Will ihn aber einmal im leben live sehen, fand ihn immer immer gut, egal ob er Folk, Rock oder Grunge gemacht hat, egal ob laut oder leise.

Vg Peter
Wär direkt zu überlegen. Den hab ich auch noch nie live gesehen obwohl in meiner Jugend "Live Rust" rauf und runter gelaufen ist....
Ich wollte den schon immer verpassen. Glück gehabt, hat auch bisher geklappt.
Lol1 "und das ist auch gut so" Hi
Ich hab vor 10 Tagen Mark Knopfler in Luxemburg in der Rockhal gehört, und das war klanglich das Beste was bisher live erleben durfte. Der alte Mann hat's echt noch drauf.
http://youtu.be/H2NqrWpveZk?t=4m12s

Klasse Band, und Super Sound! War zwar mit 52€ nicht gerade billig, aber wirklich jeden Cent wert!

Und demnächst geht's zu Neil Young in die Rockhal, ick freu mich!
am Donnerstag im Privatclub Berlin:


Rebekka Karijord


[Bild: ticketh0xr1.jpg]

[Bild: rebeccam0a9t.jpg]


winziger Club.. mit den rund 50 Leuten gut gefüllt, über die Akkustik kann man echt nicht meckern.. der Mann an den Reglern hatte die Bude ziemlich gut im Griff (gab nur mal nen kleinen Aussetzer bei dem er eins der Mikros 2-3 Sekunden zu spät zugeschaltet hat). Beim Licht dagegen darf gerne noch ein bisschen geübt werden, teilweise standen die Künstler im Dunkel und das Publikum brauchte ne Sonnenbrille.

Und wieder eines der Konzerte bei denen die Band/Sängerin mit unheimlich viel Herzblut und Spaß unterwegs war.. jetzt schon das 4. Konzert in Folge.. ich liebe diese kleinen Clubs.


Support: Small Feet aus Schweden

[Bild: littleqnlfp.jpg]


Also hier war Support mal ernst gemeint, die Jungs waren auch gleich noch die Unterstützung für Rebekkas Auftritt und diesen Job haben sie verdammt gut gemacht! Aber auch die Solo Performance war klasse, da hab ich mir die EP doch gerne mitgenommen (5 Euro, hätte dafür auch das doppelte gezahlt), zumal das Ding vor Ort signiert wurde. Die Autogramme gabs übrigens nicht nur auf dort gekaufte Artikel.. wer wollte hätte sich auch die Tickets, T-Shirt oder wasauchimmer signieren lassen und sich dabei mit Rebekka oder den Jungs von Small Feet gleich noch nett unterhalten können. Thumbsup
Also wir waren gestern bei me and may drummer eine recht junge neue Band.
Die Location war in Berlin Neukölln der Heimathafen Neukölln welche echt super ist.
Dort giebt es einen schönen Innenhof mit angeschlossenem Kaffee/Restaurant und einer wirklich guten Karte.
Der Eigentliche Saal ist direkt über den Hof und Kaffee zu begehen wo auch 2 kleine Bars vorhanden sind.
Ganz klasse fanden wir das dort den Getränkeausschank nicht in diesen schnöden Plastikbechern mit Pfand statt fand, nein nicht nur das es gab auch für jeden Geschmack was zu trinken Wein, Sekt, Bier und auch Cocktails Thumbsup
Die Größe ist auch recht überschaubar, ich schätze das dort nur ca. 400-500 Zuschauer Platz haben.
Die Akustik in dem Saal ist auch als sehr gut, welches einem ja auch nicht immer der Fall ist.

So nun zur Bänd
Wie oben schon angemerkt ist die Kombo eine recht junge Bänd, welches auch sofort klar wurde, da es nach dem ersten Song schon nicht so ganz glatt lief wie es wohl geplant war.
Zwischen den ersten 3-4 Songs wurde doch ein wenig viel gequatscht und an der Technik gebastelt ( mit Sicherheit auch noch Lampenfieber der Sängerin ) aber das legte sich dann nach einer Weile.
Die Band spielte dann insgesamt gute 1 3/4 Stunden + 3 Zugaben.Thumbsup
Auch wenn es nicht perfekt war so wurden wir doch mit einer klasse Stimme entschädigt, das kann man der Dame einfach nicht absprechen Stimme hat Sie einfach.

Fazit : Wir können ein Konzertbesuch der Bänd empfehlen Pleasantry
Gestern, Stadthalle Wien: Dead Can Dance...

Ich hatte sie noch nie live gesehen, bin aber seit Anfang der 90er ein großer Fan der Truppe.

Damals kam ich in meinen Lieblings-Metal- und Underground-Plattenladen "Why Not" und hörte dort unvermutete Klänge - es war das Album "Within The Realms Of A Dying Sun" von DCD.

Ich war fasziniert und habe mir dann so ungefähr alles, was Brendan Perry und Lisa Gerrard veröffentlicht haben, gekauft.

Lisa Gerrard hat später ja auch einige Soundtracks (mit-)geschaffen, der bekannteste ist sicher "Gladiator", aber auch "Whale Rider" ist sehr hörenswert.

Kurz und gut, das Konzert gestern war sehr eindrucksvoll - aber es gab auch einige Ernüchterung. Die beiden Protagonisten haben nur neben- und nicht miteinander agiert.

Immerhin hatten sie sich ja schon mal getrennt, und wenn man die Reaktionen des Publikums auf Lisa und auf Brendan vergleicht, wird deutlich warum: sie ist der gefeierte Star, wohingegen er sich als Bandchef sieht und auch so verhält.

Zeitweise hatte ich den Eindruck, dass da ein geschiedenes Ex-Ehepaar auf der Bühne steht, nebeneinander ein Konzert gibt und sich dabei gegenseitig nach Kräften ignoriert - kein Blickkontakt, kein Lächeln, keine Anerkennung oder Zustimmung.

Der Sound war super, die Songauswahl lag stark auf dem aktuellen Album "Anastasis" - doch viele dieser Tracks sind für DCD-Verhältnisse geradezu poppig und könnten auch von irgendeiner anderen Band stammen.

Und so fällt mein persönliches Resümee eher zwiespältig aus: einerseits bin ich froh, dass ich Dead Can Dance einmal live sehen konnte - andererseits trübten die Begleitumstände den Gesamteindruck doch ziemlich.

LG, Ivo
hi ivo

schöner bericht.lese auch gerne natürlich mal wieder was über das why not Hi


fandest du den sound wirklich gut in der stadthalle?
ich war seit jahren nimmer dort aus dem grund weil der sound bei jedem konzert das ich dort war für mich nicht zum aushalten war.
deshalb gehe ich dort auch zu keinen konzerten mehr.habe auch einige bekannte die halten das auch so.

aber deshalb würde mich interessieren hat sich das vielleicht geändert inzwischen ?
At Ivo, danke für den Bericht, ich währe auch gerne gegangen aber 60 € auf einen Montag Tease finde ich zu fett für die Band.

Drinks

Die Kinder und wir waren gestern im Olympiastadion bei Depeche Mode.

Als Vorbänd war Trente am Start schon mal nicht schlecht LOL
Das Stadion war einfach voll 66,000 tausend Fans, schon mal wieder sehr beeindruckend alles von oben zu sehen, Sitzplätze N020
Um 20.45 kamen Sie dann auch auf die Bühne und das Stadion rockte ab, es war eine Intro mit zwei Stücken von der neuen Platte
und ab da zu 80 % die guten alten Songs.Thumbsup
Das Wetter war sogar echt scheiße da es nee Weile richtig geregent, was aber der Stimmung keinen Abbruch gab, um so später um so mehr rockte es einfach und der Regen ließ auch nach. Thumbsup
Druchweg ein klasse Konzert es passte einfach alles Show, Bild und Lichttechnik und natürlich die Band wie die Fan`s jung wie alt

1 Thumbsup
(10.06.2013, 20:54)Ichundich schrieb: [ -> ]66,000 tausend Fans

Respekt! Ham die das Olümpiastadion schon wieder umgebaut?
Keine Ahnung laut Presse waren es so viele, und wenn es auch nur 10.000 waren das Konzert war klasse.Oldie
66.000.000 ????
(10.06.2013, 20:02)stanton schrieb: [ -> ]hi ivo

schöner bericht.lese auch gerne natürlich mal wieder was über das why not Hi


fandest du den sound wirklich gut in der stadthalle?
ich war seit jahren nimmer dort aus dem grund weil der sound bei jedem konzert das ich dort war für mich nicht zum aushalten war.
deshalb gehe ich dort auch zu keinen konzerten mehr.habe auch einige bekannte die halten das auch so.

aber deshalb würde mich interessieren hat sich das vielleicht geändert inzwischen ?


Danke, Christian.

Ja, der Sound war sehr gut - das Konzert fand in der neuen Halle F statt, die Du demnach noch gar nicht kennst.

Die ist für ca. 2.000 Leute oder so ausgelegt, hat aber meines Wissens fix montierte Sitzreihen...

Habe aber in der großen Haupthalle vor einem Jahr oder so Fanta 4 gesehen - Bühne in der Mitte, Publikum drumrum, Sound genial...

AtWhy Not: Ich meinte den alten Laden in der Otto-Bauer-Gasse - dort hat der Norbert (Vollbart, lange Haare - manchmal als Zopf, viele Ohrringe und sonstiger Schmuck) gearbeitet, der damals auch die DCD-Platte aufgelegt hatte, die mich so dermaßen geflasht hat.

Nobert war zugleich DJ im U4 und hat dort Metal und Underground gespielt - unter anderem habe ich dadurch die mächtige Maxi-Single "Third From the Sun" von Prong kennengelernt...Thumbsup

Dann hatte das Why Not eine Dependance in der Eszterhazygasse, in der nur Metalscheiben verkauft wurden.

Zum Schluss zog das Why Not ja in die Kirchengasse um - dort, wo heute der Rattlesnake-Shop ist.

Leider hat sich die Kultur der Plattenläden kaum mehr erhalten - es gibt noch das Rave Up in der Hofmühlgasse - und Alex Wank, der ehemalige Drummer der Death Metal-Pioniere Pungent Stench hat einen Laden für dunkle und düstere Sounds und Klamotten in der Zollergasse.

Waren schöne Zeiten, das - als ich Stunden im Why Not verbracht habe, um die neuesten Scheiben zu checken - und natürlich auch die älteren...

LG; Ivo
(VORSICHT SEHR STARK EMOTIONALISIEREND UND EXTREM SUBJEKTIV)

Moin Männers,

Ich „schulde“ Euch noch einen Konzertbericht. Vor ungefähr anderthalb Wochen waren Alex (die Maus) und ich in Hannover. Auf der Expo-Plaza hat Fury (in the slaughterhouse) ein einziges Konzert gespielt. Fury ist seit 5 Jahren Geschichte, die Band hat sich getrennt und die einzelnen Mitglieder machen in unterschiedlichen Solo-Projekten weiter. Dieses Konzert stand unter dem Motto „Klassentreffen“ und war als eine einmalige Aktion gedacht…

Fury hatte insgesamt 3 Vorgruppen eingeplant. Als erste Band trat die Hamburg/Berliner Gruppe „Tusq“ auf. Ich pack‘ die Musik der Jungs mal in den großen Topf „Indierock“. Aber nur weil ich nichts Besseres weiß… es soll nicht despektierlich sein, denn deren Musik fand ich klasse…

Im Gegensatz zur nächsten Band „Revolverheld“ … Man muss das echt mögen, um über einen Auftritt dieser Band glücklich zu sein… (ich mag‘s nicht), aber Revolverheld bringt halt demnächst ein neues Album heraus und dann muss man eben auch mal vor 25.000 Menschen daraus spielen. Wenn die Platte so gut wird wie die beiden Stücke, dann sollte man ein wirklich großer Fan sein, wenn man sie kauft (musikalische Gründe kann es jedenfalls keine geben). In einem infantilen Anfall von Wahnsinn wagte sich Revolverheld dann noch an das alte HipHop-Stück von Fanta 4 “Was geht” … da kann es nur eine Antwort geben „Nix geht…“ oder besser da ging nix… oder noch anders, das Einzige was ging, waren die leerschwappenden Bierbecher der bereits zu diesem Zeitpunkt „Volltrunkenden“, denn die gingen „leer“ beim Herumwippen zum Takt, so what… zum Glück waren die Trottellummen dann auch bald wieder von der Bühne…

Nach Revolverheld folgte dann die Hamburger Band „Cäthe“. Wie ich finde zum Glück (große Teile des Publikums leider nicht). Die Gruppe um die Sängerin Catharina Sieland schreibt ihre sehr, sehr guten deutschen Texte selber. Diese Texte sind allerdings nicht ganz einfach (die Fachpresse schreibt, davon sie seien mit autobiografischen Bezügen). Aber die Frau ist einfach nur klasse, die Stimme ist manchmal atemberaubend und insbesondere Stimme und Abbild der Sängerin passen hervorragend zusammen. Klingt doof, aber manchmal sind Stimme und Sängerin für mich nicht deckungsgleich, da gaukelt einem der Kopf ganz andere Bilder vor, als es in der Realität ist... Das war bei Cäthe nicht der Fall, Person und diese unglaubliche Stimme passten supe …

Allerdings fand ich den Auftritt von Cäthe aus anderen Gründen leider nicht optimal. Das Auditorium – eben die 25.000 Personen im Publikum - das war einfach zu groß, da waren zu viele Menschen für „Cäthe“ (ich habe mir vorgenommen ein Konzert auf einer der kleineren Hamburger Bühnen zu besuchen). Es war als wenn das Publikum nicht in der Lage (oder bereit) war „Cäthe“ zu folgen. Es gab Pfiffe und etliche gingen erstmal Bier holen… Eigentlich wurde bei dieser tollen Gruppe sehr deutlich, dass die Menschen auf Fury warteten und die leisen, feinen Töne (zumindest in diesem Rahmen) nicht ankamen, sehr schade… (es ist interessant, was Cäthe dazu auf ihrer Facebookseite schreibt…)
Danach kam noch ein Comedian auf die Bühne. Torsten Sträter aus Dortmund, sehr scharf und mit gutem situativem Witz, ich mochte den hören… Ist wohl auch Tradition, denn wenn ich mich recht erinnere trat der Comedian Elton auf dem Fury Abschiedskonzert auf…

Und dann ging‘s ab… und die Ohren (und Herzen) der Furyfans gingen auf. Am Anfang spielten sie “Waiting For Paradise” vom 93er “Mono”-Album. Dann folgten so ziemlich alle Hits und auch ein Stones-Cover “The Last Time”. Sorry, aber das Cover war so unglaublich viel besser als von den „alten Säcken“. Es gab laute druckvolle Versionen z.B. „Every generation got his on desease”, aber auch ganz leise Töne oder besser feine kleine Einspielungen, wie in „Trapped today, trapped tomorrow“. Kurz gesagt es war großartig… Hits wie “Won’t forget these days” oder “Radio Orchid” fehlten natürlich auch nicht und nach “When I‘m Dead And Gone” sangen die 25.000 Menschen im Publikum so begeistert den Refrain, so dass Kai Wingenfleder gestand: “Wenn ich das jetzt so sehe, dass hat mir doch ein bisschen gefehlt” (sinngemäß).

Überhaupt „de Kai“… eigentlich hat Fury ja nie gute Sänger besessen, die Bandmitglieder sind „mäßig“ begabt, der Torsten Wingenfelder tut sehr gut daran Gitarre zu spielen und nicht zu singen (was er leider trotzdem oft genug vergisst) und „de Kai“ naja, früher hätte ich gesagt von 100 Sängern gibt es mind. 80 die es besser können als Kai W. aus H…. Das muss ich heute allerdings revidieren, die 5 Jahre Pause, das häufige Auftreten mit seinem Bruder, als Wingenfelder und Wingenfelder vor kleinem Publikum und mit deutschen Texten tat ihm gut. Vielleicht kam noch ein Schuss „Altersweisheit“ dazu und das Ergebnis kann sich wirklich hören lassen. Der Gesang an diesem Abend war einfach nur großartig…

Die Furys spielten über zweieinhalb Stunden, Song an Song, ohne Pause, mit dem obligatorischen Ausflug ins Publikum und schlossen das Konzert mit “Time to Wonder”.
Bemerkenswert war in der Zugabe noch ein wunderbar kleine (instrumentierte) Version von dem selten live gespielten Song „Seconds to Fall”…

Danke an Alle, die bis hierhin gelesen haben...

Drinks

PS Ich mache ungern Bilder bei „Großkonzerten“, anbei 1 Eifon-Knips (weniger Band, dafür mehr Himmel)während des Getränkeholens…

[Bild: 130608_img_0262_b_colakoxf.jpg]
Schöner Bericht Thumbsup Danke
Ja, schöner Bericht. Bei Fury scheiden sich bei mir die Geister. Man bekommt den Eindruck sie können den Zeitpunkt Ihrer eigenen Retrowelle kaum mehr erwarten...

Tja und Cover besser als das Original.....sie haben auch "The Shape of things to come" auf Color Fury echt geil gecovert, sie habens aber halt leider nicht geschrieben; Womit wir glaub ich auch bei Ihrer größten Schwäche wären. Aber anschauen täte ich mir die nichtsdestotrotz...Thumbsup
Gudntach,
nachdem der werte spocintosh an dieser Stelle Hiromi vorstellte, zeigte ich mich arg erschüttert.

Als ich neulich in New York im Urlaub weilte, entdeckte ich zufällig, dass Hiromi am selben Abend in einem kleinen Jazz-Club (dem Blue Note) spielte. Ich bin durch die halbe Stadt gehetzt, aber leider haben sie den Laden ein paar Leute vor mir dicht gemacht, weil zu voll.
Aber 2 Monate später sollte sie um die Ecke in Duisburg auf einem Festival spielen. Das einzig erreichbare Konzert in 2013. Das war vorgestern.

Planung ist jetzt nicht so meins. Ich hätte ja mal einfach eine Karte im Vorfeld kaufen können. Aber das Traumzeit-Festival war bekannt dafür, nicht besonders gut besucht zu sein. Dieses Jahr war alles anders: ausverkauft!
Nachdem ich über eine Stunde zusammen mit etlichen anderen vorm Eingang herumlungerte, um irgend jemandem Karten zu entreißen, hatte ich pünktlich zu Konzertbeginn Glück, und wetzte zur Hiromi-Halle...
Und davor stand eine lange Schlange. Halle voll. Einer raus - einer rein... Und das Konzert sollte nur 60 Minuten lang gehen!

Im End habe ich noch den halben Auftritt mitbekommen und muss sagen: ich habe noch nie eine halbe Stunde Live-Musik von dermaßen begnadeter Virtuosität erlebt, wie an diesem Abend. Unfassbar, wie ein Mensch mit einem Instrument verschmelzen kann. Hiromi lebt den Flügel.

So, das dazu.

Ach ja, ebenfalls auf dem Festival: Misteur Valaire.
Ganz andere Liga, ganz andere Mucke, aber live der Oberburner, wenn man darauf steht, dass einem brettharte Beats & Bässe das Shirt am Leibe flattern lassen. Die Jungs aus Kanada haben eine Energie, die einen umhaut. Was ich ja geil finde, ist, wenn Elektro-Frickel-Mucker ihr Zeugs auch noch wirklich selber spielen und vor allem mit "echten" Instrumenten mischen (hier Drums, Bass, Bläser...). Beispiel:

oder auch


Das Sounderlebnis kann so ein Video natürlich nicht rüberbringen, glaubt mir: wir waren hinterher alle völlig schweißgebadet.
nur als Kurzmeldung: nach Hannover im Mai war ich heute in Gladbach bei Springsteen und bin gerade in DUS zurück.

Wie immer, er und die E Street Band haben wieder alles gegeben, 3 Stunden bekannte Songs (Born to run, Badlands, Born in the U.S.A aber auch extrem selten Live gespieltes (Start mit Jackson Cage, oder One Way Street [dürfte bei der Tour Weltpremiere sein]

War im FOS1 2m von Reihe eins entfernt Dance3

Also, ich bin jederzeit wieder dabei, mal sehen, wie lange es dauert. Und Freitag kommt ja Neil Young, mit Crazy Horse. Bin sehr gespannt, weiss da nicht, was uns erwartet.

VG Peter Drinks MArtin, danke für deinen Fury Report! Thumbsup
morgen, erstaunlich, wie schnell was auf YouTube zu finden ist. Dance3

ihr eins meiner "all time favourites", und ab 4:30 Min. war er "bei uns", so einen Meter entfernt. Raucher


auf dem Video (auf dem Riesenscreen) habe ich mich noch nicht erkannt. Jester

den muss ich noch nachlegen, weil BCN auch immer ein Highlight ist, besondern mit Niels Solo ab ca. 3:40 Min.


viele glaube ja, das hätte Patti Smith geschrieben, nee, ist vom Boss.

uppps: find me ... ab 6:10 Min.. Raucher

Schönes WE Peter Drinks
Denker
[Bild: unbenanntaokiq.jpg]
Drinks
Thumbsup
heute kommen 2 berichte von mir .
zum ersten vom 9.06 .


[Bild: Unbenannt.jpg]

ein musical der besonderen art.
es handelt von einem der bei einem unfall von seinem 2 ten ich sein leben noch einmal durchlebt .was er alles falsch und nicht so richtig gemacht hat.
bekleidet von einer band die dem original PINK FLOYD in fast nichts nachsteht .
ein wunderbar abgemichter sound ,besonders zu erwähnen sind der sänger Michael Tangermann (gänsehaut pur ) und der gitarist Knut Bausch .
[Bild: tangermann.jpg]
bild geliehen .

wer die möglichkeit hat das zu sehen auf keinen fall verpassen.

zum 2ten vom 06.07

CLASSIC ROCK DAY

gestern bei brutaler hitze losheim am see .

als opener SISSI A

eine überaschung für mich Clear water revivel band .
ich wusste nicht das ich so viele lieder von denen kannte .
war nie so meine mucke ,aber eine absolut geniale band .

dann kamen die welche mir nicht so wichtig waren

LETZ ZEP

ich konnte aber auch da schon wieder vom gegenteil überzeugt werden.
Rock vom feinsten.wie der name schon erahnen lässt LED ZEPPELIN .
eine der besten coverbands europas wurden die angekündigt .
nach einer stunde war auch ich restlos überzeugt.
bei den klassikern würde ich eine 1 zu 1 sagen .

dann mein spezial

BJH LES HOLROYD .


optisch zu früher fast keine veränderung .
der sound war leider etwas schwach abgemicht .aber es kamen alle ,wirklich alle klassiker der band .
[Bild: bjh.jpg]

der head liner

MANFRED MANN S EARTH BAND:

ich dachte mir den muste noch mal sehen .ist ja nicht mehr der jüngste .leute was der noch auf der bühne anstellt ,ich will in dem alter auch noch so fit sein .
genialer gittarist perfecter sound hammer stimme GÄNSEHAUT VON 2 bis 3 zentimetern und das bei fast allen songs .

[Bild: manfred.jpg]


Fazit .ein rund um gelungener sommer abend .jeder cent der karte wert .
bin froh nicht mehr so jung zu sein und solche music zu kennen und auch geniesen zu können .