Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Die Roll Caller durften schon mal „einchecken“, aber noch nicht rein. Soundcheck läuft noch.

hier nur nen Einzeiler.... 


Unser "Nachholtermin für HH in 23", wo Henning ja eingesprungen war.
Wetter toll, Musiker toll, Konzert klasse, gerne wieder...

Tagesfestival in Nürnberg unter anderem mit Life of Agony und Suicidal Tendencies. Leider war der Sound bei fast alles Bands nicht so doll. Ansonsten schönes Wochenende mit den Jungs, passt.

In der Zusammenfassung des Festivals bei YT hört sich der Sound bei jeder Band anders schlecht an.
Was mir gerade so auffällt, Bilder von Papa und Sohn Weinberg direkt hintereinander beim Trommeln in D.

(08.07.2024, 21:19)Ralph schrieb: [ -> ]In der Zusammenfassung des Festivals bei YT hört sich der Sound bei jeder Band anders schlecht an.
Was mir gerade so auffällt, Bilder von Papa und Sohn Weinberg direkt hintereinander beim Trommeln in D.

Ja, der Sound war bei allen Bands zu beginn des Auftritts schlecht, besonders bei ST. Wurde dann nach dem 3-4 Lied besser, konnten wir nicht nachvollziehen da die Bühne und PA wohl den ganzen Sommer da steht und wöchentlich bespielt wird. Es gab aber Käsekuchen 

Die Prioritäten bei Konzerten ändern sich mit dem Alter.....
Käsekuchen ist immerhin besser als Mon Cherie.

Nicht genug Soundcheckzeit? Tonmensch müde oder noch/schon betrunken? Die Bands ham doch eigentlich jmd. Festes am Pult.

Schönes Doppel in der Autostadt in Wolfsburg.
Freitag Jan Delay, klasse Show und super Stimmung,

Samstag dann ZZ Top , souveräne 75min

Leider alles sehr ebenerdig da, also für meine Größe nicht so einfach
Hier hätte sich wirklich der Golden Circle gelohnt, da war eine leichte Abstufung gegeben.
Aber Ticketpreise mit einheitlichen 34€ natürlich unschlagbar !

Ok die 1 1/4 Std scheint aber inzwischen die Regelzeit zu sein.
https://www.setlist.fm/search?query=zz+top

Also kein Volkswagen Fast Special.
Hab die 81 mal in El Paso gesehen, und natürlich im WDR Rockpalast. Das aber im TV plus Stereo über UKW.

Das mit der Spielzeit wußte ich ja auch, nur in Berlin spielen sie länger, auch so ne Art Tradition,
damals in der Zitadelle fast 100min !
Ist halt witzig, Konzert geht punkt 8 los und um viertel nach neun gehts wieder nach Hause

Seh gerade, dieses Jahr war es gar nicht länger in Berlin, da hatten die 2019 wohl einen guten Tag
https://www.setlist.fm/setlist/zz-top/20...1f98c.html

Und das Tush nicht gespielt wurde war schon echt doof

Im Herbst kommt der "olle Dylan" wieder hier ums Eck zum Spielen. Hab den vor ca. 15Jahren zuletzt gehört und gesehen.
Was meint Ihr, kann man den sich nochmal antun, quasi auch "abschließend", oder nuschelt der jetzt noch mehr wie sonst schon üblich war?
Hat ihn jemand "kürzlich" erlebt und hat ein paar Eindrücke für mich? Karten gibt es ab morgen.

Wir waren hier am See vor ~10 Jahren bei AHA in der Messe Friedrichshafen.

Eintrittkarte 110 Euro pro Person, Parken 10 Euro extra.
Nach 55 Minuten war das "Konzert" vorbei. Keine Vorband, keine Kommentare oder ansagen -- einfach nur runtergespielt. Am Tag danach hiess es hier in der Presse: "Wer unzufrieden ist kann mit der Eintrittkarte morgen in Ulm nochmal kommen" (war wohl nciht ausverkauft).

Das wurde vor Jahren schon immer unverschämter.



Gegenbeispiel: Wir waren kurz vor Covid  in Zürich im Volkshaus bei BAP.
Der Niedeken und Band haben knapp drei Stunden durchgespielt. Hammer.
Uns hatten andere Exilkösche Freunde aus dem Studium eingeladen -- das war der Knaller.
1200 Leute im Publikum. Under Wolfgang fragt "Wieviele vun Öch könne Kölsch spreche?" Und dann gingen (in Zürich!) gut 900 Hände hoch  

Ersteres war lausig letzteres war genial!
VG
Harald

Bernd, der Robert Zimmerman ist sicher eine Ikone der Musik, aber mit seiner Art Konzerte zu spielen komme ich nicht klar. Nee, das will ich mir nicht antun.

Rock in the Altersheim:

Seasick Steve, Status Quo, Larkin' Poe, Chris Isaak, John Fogarty, Dave Stewart and Nile Rodgers' Chic in den letzten 4 Tagen ... der Juengste war 68 (Larkin' Poe aussen vor ...)

Neulich mal wieder einem Jazz-Konzert in der Unterfahrt München beigewohnt. Es spielte Marc Ribot & The Jazz Bins. Schön war’s!

TOTO auf dem Tollwood Festival in München am 24.06.:

Keine Ahnung, wie oft ich in den letzten 35 Jahren bei TOTO war. Ich muss einfach immer hin. Wie immer war es musikalisch erste Sahne. Steve Maggiora war zwar aus mir unbekannten Gründen nicht am Keyboard, doch Dennis Atlas als Ersatz (oder Nachfolger) hat seinen Job echt gut gemacht. Überdies hat er mit seiner tollen Range in den Chören wirklich geglänzt. Lukather hatte sich zwar gesanglich etwas zurück genommen (weniger Stücke geungen, als früher), doch das hat sich vor 2 Jahren auf der letzten Tour schon abgezeichnet. Joseph Williams scheint der einzige gealterte Leadsänger zu sein, dem man das stimmlich überhaupt nicht anmerkt. Er ist immer noch in absoluter Topform.

Als Opener spielten "The Effect", die Band von Steve Lukathers Sohn Trev. An den Drums sitzt Nic Collins, der Sohn von Phil Collins. Trev war vor einigen Jahren bereits als Opener mit einer Band auf Tour, die mir nicht wirklich gefiel. The Effect dagegen waren echt verdammt gut. Sehr moderner Rock aber dafür voller Energie, nicht zuletzt dank Emmet Stang, dem Sänger. Schade fand ich lediglich, dass er auf der Bühne eine etwas arrogante Ausstrahlung hat. Ich hoffe, das gibt sich noch, denn die Jungs waren echt klasse.



AC/DC auf den Cannstatter Wasen am 17.07.:

Ganze 42 Jahre ist es her, dass ich als kleiner Teenie bei AC/DC war und irgendwie dachte ich, es wäre nochmal cool, die Jungs zu sehen. Was es definitiv war: Ein Erlebnis, das sich echt gelohnt hat. Um 11 Uhr haben wir bereits in der Sonne vor dem Einlass geschmort. Dafür hatten wir das Glück, um 15 Uhr erstklassige Plätze zwischen dem ersten und zweiten Wellenbrecher zu bekommen.

The Pretty Reckless haben als Opener mit einer Dreiviertelstunde Verspätung angefangen. Eigentlich gar nicht mal schlecht aber ich denke, 99% der männlichen Besucher haben überhaupt nicht auf die Musik geachtet, sondern nur gehofft, einen Blick unter das extrem kurze Kleidchen der Sängerin Taylor Momsen zu werfen. Nun gut, sie hat es auch ordentlich provoziert.

Als AC/DC auf die Bühne kamen, lagen vor uns bereits etliche Bierleichen. Selber schuld, wenn man seinen Durst in der glühenden Hitze tagsüber unbedingt mit Bier löschen muss. Das hätte man auch günstiger haben können. Die Band hatte eine tolle gemischte Setlist. Leider schafft Brian Johnson die Songs der Alben aus den 80ern überhaupt nicht mehr. Trotzdem er vielfach bis zu einer Oktave tiefer gesungen hat, ist ihm immer wieder die Stimme weggebrochen. Am besten gefielen mir noch die alten Bon Scott Songs, die er souverän rüber gebracht hat. Bei Thunderstruck war ich dann völlig verwirrt: Das Intro-Lick ist doch viiiieel zu langsam. Als es dann ins Riff überging, war die Sache klar: Der alte Angus packt's einfach nicht mehr schneller. Vor der Zugabe hatte Angus dann noch eine elend lange Zeit solo gespielt, was irgendwann tierisch auf die Nerven ging, weil ihm einfach überhaupt nichts Interessantes mehr einfiel und er sich unbedingt noch weiter feiern lassen wollte. Auch wenn ich den Tag echt genossen habe und es ein tolles Erlebnis war: Musikalisch war es eines der schlechtesten Konzerte, die ich in den letzten Jahrzehnten gesehen habe.



Sting im Barockgarten in Füssen am 24.07.:

Herr Sumner mussten wir natürlich auch noch einmal sehen. Mit seinen bald 73 Jahren hat der Kerl auch noch eine Figur, dass meiner Begleitung fast die Augen rausgekullert sind. Nach wenigen Songs war Sting warm gesungen und dann waren auch bei mir sämtliche Zweifel weg: Der Kerl kann echt noch alles singen. An seinem alten Precision Bass ist er ohnehin souverän, wie immer. Mit nur einem Gitarristen und einem Schlagzeuger war es sehr spartanisch, was aber vielen Song echt gut getan hat. Alles wirkte sehr familiär, dadurch aber auch authentisch. Die Setlist deckte alle großen Erfolge ab, wie auch nicht anders auf einer "My Songs" Tour zu erwarten. Dominic Miller, der Gitarrist, hat sich zwar zwei, drei Mal verspielt (was von Sting mit einem Grinsen quittiert wurde), doch insgesamt war der Abend musikalisch gut. Einzig der Noise Threshold war bei Stings Mikro etwas zu stark eingeregelt, wodurch einige leise gesungenen Töne leider verschluckt wurden.

Als Sting nach 1,5 Stunden die Bühne das erste Mal verließ, war ich erstmal schockiert: Kein Fragile? Geht ja gar nicht. Vorher gehe ich nicht nach Hause. Wenn der das nicht spielt, kriegt er die Ohren lang gezogen, der Burschi. Nach Roxanne kam es in der Zugabe aber dann doch noch. Gerettet!

Im Hintergrund ist übrigens Schloss Neuschwanstein zu sehen. Herrlich kitschige Kulisse.



Viele Grüße
Tilman

gestern bei Weedeater. Stoner/Doom/Sludge aus North Carolina / USA in der Neuen Zukunft gleich bei mir umme Ecke.
Bissel der Wahnsinn ist da schon im Spiel...

Geil, die sind grad auf Tour???
Schad, schon durch..

Wir waren 6 Tage in Rumänien auf dem  ROCKSTADT EXTREME FEST - ROCKSTADT EXTREME FEST
Top Festival, super nette Menschen, Bands einwandfrei, sehr schöne grüne Gegend mit vielen Burgen und alten Innenstädten. Endlich mal Havok und Massacre gesehen, wer bock auf diese Art Musik hat und sich nicht scheut ins Rumänische Hinterland zu fahren sollte das mal machen. 

Gestern Abend im Sommertheater Detmold aus der Reihe Rock im Foyer:

Die lokale "Akustik Rock/Pop-Coverband" One Horse Town aus der Umgebung hier. Spielen so aus den 70ern bis 90zigern

den Gitarristen links kennt ihr von meinen "1ste Mai" Berichten (zB Vorseite, die da vom Lastwagen), da ist er auch bei ner anderen Band immer dabei, Hans Sohns.
Der Sänger in der Mitte ist sein Junior Marius, Paulina links daneben m.W. nicht verwandt.

Sehr schöner Abend, 2,5 Stunden handgemacht Musik, Zuschauer hätten mehr sein können, aber die da waren waren gut drauf..
Hinter uns standen auch einige.

Wir in der Nähe vom "Mischpult", da ist der Sound idR optimal, auch hier ging der Plan auf...:


Nach der Pause hat Hans dann auch einige Mal seine "Elektrische" rausgeholt, so bei "Take ist easy" und noch nen paar rockigen Songs.


Wirklich nen schöner Abend, mit 2-3 Bierchen und halt um die Ecke.
Vielleicht taucht hier noch was videomässiges vom Abend auf, nen Paar Leute habens Handy mal mitlaufen lassen.
https://www.facebook.com/people/One-Hors...cale=de_DE

Schönes WE, Peter

Es war mal wieder an der Zeit ....



TINDERSTICKS in Berlin - die location passte ...





... und zweiter Rang (fasst in der Mitte) war audiophil auch brauchbar.

Leider wurde das Publikum erst am Ende des der Veranstaltung von Herrn Staples direkt angesprochen ( außer zwischenzeitliche thanks ) - aber dafür gab es nach seinen Worten noch drei Zugaben. Auch war sehr schade, daß die zeitweise auf verschiedenen Alben zum Einsatz kommenden weibliche Vocal-Unterstützugen im Konzert (nur) vom Bassisten übernommen wurde - sehr, sehr schade! Dieses hätte der an Besonderheiten eher armen Veranstaltung sicherlich sehr gut getan. Der Sound war qualitativ aber ganz gut.



Fazit: Für mich zu Hause über das Of-Equipment einfach besser  , da leider live nur runtergespielt - sorry.


Hoffentlich wird das im Dezember im berliner TEMPODROM ereignissreicher ...

Ich war gestern im Kulttempel in Oberhausen und hab mir die Band 9while9 angeguckt und angehört. Kannte ich noch nicht - ist eine reine Sisters of Mercy Coverband - aber, ich muss sagen - richtig richtig gut.
Ich hab die "echten" Sisters of Mercy nur einmal live gesehen - 1984. Diese Covertruppe stand denen aber in nichts nach.
Vorgruppe hieß "Souls of Sorrow" - sollte ne Gothik Metal Band sein - fand ich scheiße.

Aber sollte 9while9 mal in eurer Nähe auftreten und Ihr seid Sisters Fans - guckt Sie euch an.

na über die Sisters Konzerte der jüngeren Vergangenheit sind sowohl Kritiker als auch Presse und Fans eher "gemischter" Meinung..

aber danke für den 9while9 Tipp...

(14.10.2024, 13:18)nice2hear schrieb: [ -> ]na über die Sisters Konzerte der jüngeren Vergangenheit sind sowohl Kritiker als auch Presse und Fans eher "gemischter" Meinung..

aber danke für den 9while9 Tipp...

Naja - die "Sisters" gibbet ja auch quasi nicht mehr ..... das, was Andrew Eldritch da zusammenschustert taugt ja in der Tat nichts.

Wie gesagt - nur einmal live gesehen - 1984- da waren es noch die "Sisters of Mercy"