Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Gestern im Sonic Ballroom, A Pony Named Olga:

Am Freitag war ich in München bei meiner momentanen Nr. 1 Shoegazeband aus Wales:

http://www.thejoyformidable.com/

Die Setlist:
http://www.setlist.fm/setlist/the-joy-fo...bd032.html

Die Frontfrau Ritzy ist gerade mal 1.50m groß und sprüht vor Power wie ein ausbrechender Vulkan! Ein hammergeniales Noise-setup. Sound leider bischen mies in dem kleinen Amper aber laut
Encore mit dem total fucking amazing Whirring


am schluß war ritzy mit gitarre (!!) im puplikum gestanden und hat mitgepogt! ích war sehr überrascht vom münchner puplikum, die sind doch gut mitgegangen. sowas kenn ich nur aus frankreich.

kommt gut rüber,kann mir vorstellen das die live viel spass machen .

Zitat:Shoegazeband

bei reviews zur neuen my bloody valentine ist mir das auch aufgefallen und hatte keine ahnung bis dahin was damit eigentlich gemeint ist bzw. ist das ganz an mir vorbeigegangen.habs dann schnell nachgelesen

Am 10. März spielt mal wieder Portishead: http://www.ticket-regional.de/events_inf...fficeID=37

Die sollte man auf jeden Fall mal live erlebt haben.

naja.. knapp 50 Euro ist das eine... aber dafür dann auch noch nach Luxemburg?

Ne danke... für die Kohle gönne ich mir lieber bis zu 10 kleinere Konzerte.

portishead hab ich auch die ankündigung gesehen letzte woche. mir für die auch zu weit/teuer. obwohl ich für ne kleine band auch schonmal na wien geflogen bin

ARCHIVE sind eh die bessere triphop band und tingeln auch vor deine haustüre
http://archiveofficial.com/#Archive-Live-Dates
ich am 09.04. in Erlangen.

http://www.musical-story.de/

heute karten bestellt für 8.6. am Bostalsee .82 euros pro karte ist schon heftig ,aber bei der show die die bieten klaube ich jeden cent wert .laut auskunft des veranstalters auf einer 3000qm bühne mit original the wall aufbau .ist ein musical ,ich freue mich total .

(11.02.2013, 17:48)Tedat schrieb: [ -> ]naja.. knapp 50 Euro ist das eine... aber dafür dann auch noch nach Luxemburg?

Ne danke... für die Kohle gönne ich mir lieber bis zu 10 kleinere Konzerte.

Von Berlin zu weit, aber das ist ja eigentlich immer so in Westpolen.

Von Köln nur 200km.

50 Tacken sind völlig in Ordnung, rate mal was Lady Gaga so kostet.

Lady Gaga? Gibts da nicht Schmerzensgeld zum Ticket?

Nein, gibt es nicht !
Diese Rechte hat sich PUR gesichert.

Immer schön Salz in die Wunde-der alte Mann vergisst nichts

Gestern im Stadtgarten zwei wirklich tolle Künstler gesehen. Erst Ian Clement, Leadsänger von Wallace Vanborn, mit einem akustischen Solo und dann Trixie Whitley und Band mit ihrem Solo-Debut. Ihr Vater Chris sollte einigen bekannt sein.

Gestern live in Bremen. . . .

Ich habe sie zwar noch nicht in Natura erleben können, wird auch wohl schwer werden ,aber für ne Cover - Band richtig geil.http://www.myvideo.de/watch/8795264/Mass...n_Bee_Gees

Als 64er liegt mir ganz besonder der Classic - Rock der 60er / 70er / 80er am Herzen.
Wir haben hier im südlichen Bayern das außerordentliche Glück die wohl beste Coverband dieser Sparte zu haben.
Seit letztem Jahr verstärkt Dan Lucas mit seiner wahnsinns - Stimme die Band und sie werden immer besser.
Dan Lucas hatte einen Hit mit "Heart of America" - kennt wahrscheinlich eh jeder.





Hier mal ein Foto vom November auf kleiner Bühne:





Hier mal mein Lieblingssong:



Hier der Link zum Kanal der Band:

http://www.youtube.com/user/HelterSkelte...ture=watch

Hier der Link zur Band - seht Euch die Bilder vom letzen Gig in Augsburg an...

http://www.helter-skelter-live.de/

Also - wer mal so richtig Bock auf Rock hat - nicht zögern!

Gruß Uli

Mal was ganz Anderes...

Ich bin kein Klassik/Opern-Fan…. und eigentlich schon gar kein Wagner-Liebhaber - aber die Holde Dame hatte sich so sehr "Tristan und Isolde" im Nationaltheater/der Oper München gewünscht, dass ich heute gerne mitgekommen bin.

Also habe ich gerade Kent Nagano, Waltraud Meier, Robert Dean Smith, Kwangchul Youn und einigen Anderen ca. 260 Minuten (netto ...mit zwei große Pausen - 16:00 Uhr Beginn, 21:50 Uhr Schluss) bei ihrer Arbeit zugehört . Und das war in etwa so bewegend wie anstrengend. Den ersten Akt hätte ich gerne verpasst, die zwei nächsten wurden besser und besser.







"Sehnsucht, Sehnsucht, unstillbares, ewig neu sich gebärendes Verlangen, Dürsten und Schmachten; einzige Erlösung: Tod, Sterben, Untergehen, Nimmererwachen!"

Das war meine zweite Wagner Oper in 37 Jahren - wenn ich in dem Takt weitermache, kann ich noch 2-3 sehen... und das reicht dann auch.

Und noch ein Wort zu den Originalitätsfanatikern, bei denen es sich 'live' anhören muss: Ich kenne nur vier/fünf Opernhäuser in Sachen Akustik und vielleicht noch ein Dutzend Konzerthallen. Und die Akustik ist zumindest in Opern meist folgendermaßen: Das Orchester sitzt tief unten in einer Art Blechbüchse und schallt irgendwie hoch, die Solisten müssen sich durch den Klangteppich durchbrüllen, der Chor ist gleichmäßig im Raum verteilt und alle 30 Sekunden hustet jemand.

Selbst meine Frau sagte nach der Aufführung 'We sort of have a great Stereo at home, haven't we?' ...

Aber die Sours im Schumanns im Anschluss waren wie immer weltklasse:

Zitat:Aber die Sours im Schumanns im Anschluss waren wie immer weltklasse:

die sehen wirklich lecker aus

(03.03.2013, 23:26)contenance schrieb: [ -> ]'We sort of have a great Stereo at home, haven't we?'

Sollte sie eine Zwillingsschwester haben, bitte PN an mich.

Naja - Zwillingsbruder - aber das ist wohl eher nicht bei Dir auf dem Zettel...

In dem anderen Zusammenhang (und auch wegen Hamburg) mal 'ne Frage, bitte:

Ich habe selten irgendwas besser live gehört als in der Laeiszhalle (z.b. Ludovico Einaudi letztes Jahr... ok - muss man mögen, war halt eingeladen... Ukulele Orchestra of Great Britain, Jan Garbarek, etc.) - ist das ein Trugschluss? Für mich ist das jedes mal live echt ein Highlight!?

Uns sonst: Tipps?

Ok, kleine Schwester geht zur Not auch.

Und ja, Laeiszhalle klingt mal ganz anständig. Ich hab da zwar immer so Sachen wie Simple Minds/Gary Numan, Dead Can Dance oder Depeche Mode erlebt, aber wenn ich von dort aus mal gedanklich interpoliere, denke ich nicht, daß es bei dem, wofür die Hütte eigentlich mal gebaut wurde, direkt mies sein könnte.
Ich glaube auch, daß das Ambiente ein wenig "mitklingt". Das sieht immer so, naja, *ernsthaft* aus. Im Sinne von "die meinen das jetzt richtig ernst mit dem Klangkörper".

Ich werde mich außerdem an den Namen nie gewöhnen. Für mich ist und bleibt das die Musikhalle.
Eine blödsinnigere Umbenennung habe ich glaube ich selten erlebt, außer einem Hamburger Kulturinteressierten kann den nämlich kein Mensch schreiben.
Weswegen der auch immer falsch ist, wenn er in den Tourdaten irgendeiner Band auftaucht.
Extrem bescheuert.

Also Hut ab, daß du das grad hinbekommen hast - man muß sich das nicht merken.

"Und sonst ?" Was meinste damit ?
Staatsoper ? Ist auch nicht so ganz übel. Traditionell ist die Ballettcompagnie dort recht sehenswert, heißt es. Neumeier halt.

Naja - das 'Und sonst?' war vor allem geprägt durch das Wagner-Intermezzo in Sachen Klang in München und auf der Suche nach Alternativen - insofern besten Dank für den Hinweis: ich war 'damals' mit meinen Eltern in der 'Scala' bis hin zur 'Arena Di Verona' ...und das war akustisch in den allermeisten Fällen immer eine Katastrophe, wenn ich mich recht erinnere... ist Jahre her.

Das Sprachlabor-Ambiente der Musikhalle in Hamburg ist insofern nicht nur völlig ok, sondern bisher auch Referenz für mich... ich bin da einfach immer gerne, setze mich hin und höre zu!

Die Oper Köln ist z.B. immer für einen unfreiwilligen Lacher gut - das liegt aber dann eher selten (und zu 99 % sicher) nicht am Wilhelm Riphahn-Gebäude: Guter Klang bei mäßigem Gesang.... schlimm, eigentlich noch schlimmer.

Oh, das hab ich auch in Hannover desöfteren erlebt.
Verbeamtete Musiker, die mit dem gleichen Elan ans Werk gehen wie Beamte in vielen anderen Fachbereichen.
Das Grauen, eigentlich eine Strafe.
Da denkt man, man geht in die Oper, es sieht auch alles so aus, vom Haus bis zum herausgeputzten Publikum und dann bekommt man da vergurktes Laientheater der hinterletzten Sorte geboten.
Großes Ah und Oh allerorten, der Sekt in der Pause wird auch nicht umsonst als Schmerzmittel verabreicht, sondern kostet Geld, als ob man in New York wäre...und schon weiß man ein weiteres Mal, wo das Niveau in dieser Drecksstadt verortet ist.
Unbedingt versäumen !

Noch nicht erlebt, aber ich denke gerade drüber nach:

Manfred Mann's Earth Band und Golden Earring in einer gemeinsamen Veranstaltung

Die Musik mag ich von beiden Bands, aber mir graut vor senilen Rockopas, die auf der Bühne nur noch peinlich sind (sein könnten)

Manche Sachen sollte man vielleicht einfach so in der Erinnerung behalten, frei nach dem Motto: Der Sarg bleibt zu.

Guter Einwand. Mach ich auch meist so.
Und ABBA sind hauptsächlich deswegen sogar immer getrennt geblieben.

Zitat:Die Musik mag ich von beiden Bands, aber mir graut vor senilen Rockopas, die auf der Bühne nur noch peinlich sind (sein könnten)

Manche Sachen sollte man vielleicht einfach so in der Erinnerung behalten, frei nach dem Motto: Der Sarg bleibt zu. Denker

bin da schon ein paarmal schlimm eingefahren mit bands aus den 70`
vor allem musste ich dann beim abspielen der musik zuhause immer an das live erlebniss denken und dann hat mir das beim anhören auch keinen spass gemacht.

mein letztes schlimmes erlebniss waren die colosseum mit john hiseman die habe ich aus nostalgiegründen angesehen weil mir die live platte früher immer so gut gefallen hat aber das hätte ich besser gelassen,seitdem habe ich mir die platte dann kein einziges mal mehr angehört.
gibt aber auch ausnahmen finde ich,die roxy music reunions konzerte haben mir wiederum gut gefallen .alles in allem lasse ich das aber lieber inzwischen .


einzig den king of rock`n roll würde ich mir noch anschauen wenn der noch spielen würde.

Bands, die nur ihre jahrzehntealte Scheiße recyceln, gucke ich mir ganz sicher nicht an.