30.01.2012, 11:05
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30.01.2012, 11:14
(29.01.2012, 23:34)andisharp schrieb: [ -> ]Portugal The Man ist als Vorgruppe kolossal verschenkt. Vorgruppen werden eigentlich immer (absichtlich) katastrophal abgemischt.
Tja, ob das wirklich so ist weiß ich nicht, mir fällt da beispielsweise ein Auftritt von olle Slowhand in der Waldbühne ein - als ich die Karte kaufte war noch nicht durchgesickert wer die Vorgruppe sein sollte. Als einige Wochen später Joe Cocker angekündigt wurde war ich richtig enttäuscht, denn was der in den letzten Jahrzehnten auf die Hörerschaft losgelassen hat ist nicht mein Ding. Dennoch war ich rechtzeitig da (ich hatte schon überlegt, später zu fahren, um mir Joe C. nicht antun zu müssen). Und was dann kam hat mich dermaßen umgehauen, dass ich mich immer noch frage wie es möglich ist, dass einer der so gut live ist (ok: sein kann, tagesformabhängig...), dass der gute E. C. grad mal so rankommt, so eine Grütze im Studio bringt (sorry an die Fans, ich will keinen beleidigen - ist eben nicht mein Geschmack).
Gut, mag sein, dass Joe Cocker dadurch, dass er in einer anderen Liga spielt, auch als Einheizer anders behandelt wird als beispielsweise Portugal.The Man am Samstag, aber mir fallen auch andere Vorgruppen/Künstler ein, die sehr wohl gut rüberkamen (Candy Dulfer bei Van Morrisson, beispielsweise - nix "Lily Was Here", sondern heavy funk! Und: nein, ich gebe nicht zu, dass ich Max Mutzke als Einheizer von Katie Melua gesehen habe, auch nicht mit der Erklärung, dass ich wegen der Frau hingegangen bin, in die ich verknallt war - keiner davon (Mutzke, Melua, die Frau) interessiert mich weiter, aber toll waren sie alle... ääh... egal)...
Wie auch immer: ich gebe Dir recht, Portugal.The Man lohnt sich trotzdem, ich finde sie nach wie vor gut. Sehr gut sogar.
Edit:
Jan: Upps, da war ick noch am Schreiben - kann mir dat Ding grad nich anschaun (Du weißt ja: der Rechner im Büro, der Arbeitgeber...), mach ich aber heute noch und äußer mich dazu.
30.01.2012, 11:44
na ja.. ich denke mal das hat auch viel mit dem Veranstaltungsort zu tun. Ich kann mir gut vorstellen das in der Waldbühne generell besser abgemischt wird.
30.01.2012, 11:55
Das sicherlich auch, und selbstverständlich ist die Akustik in einem Amphitheater besser als in einem Straßenbahndepot. Es sollte nur eins der Beispiele aus meiner Erfahrung dafür sein, dass der Einheizer nicht unbedingt grundsätzlich schlechter abgemischt wird, das glaube ich nicht (auch wenn ich theoretisch verstehe warum das so sein könnte).
30.01.2012, 12:04
Ich habe schon an ein und demselben Veranstaltungsort die unterschiedlichsten Abmischungen gehört. Beispiel Gebäude 9: Wovenhand war unhörbar schlecht, konnte man nur aus dem Nachbarraum überhaupt ertragen und die Titel erkennen. Lana del Rey klang dagegen absolut perfekt. Beide Konzerte liefen über die installierte Standard-PA.
30.01.2012, 12:14
na das war hier ja jetzt auch so.. Portugal kaum anzuhören und die Black Keys haben das Maximum aus dem Laden rausgeholt. Die Anlage dürfte auch die selbe gewesen sein..
30.01.2012, 12:17
Jaja, schon klar, die Fähigkeiten (und Tagesform) des Tonmannes entscheiden inwieweit die Eigenheiten des Veranstaltungsortes positiv oder eben auch negativ in das Ergebnis einfließen, das ist klar.
Skeptisch bin ich nur gegenüber der Aussage, dass die Vorgruppe grundsätzlich schlechter rüberkommen soll als der Haupt-Act, dass das Absicht sein soll.
Skeptisch bin ich nur gegenüber der Aussage, dass die Vorgruppe grundsätzlich schlechter rüberkommen soll als der Haupt-Act, dass das Absicht sein soll.
30.01.2012, 12:31
Ist halt meine Erfahrung und ich gehe oft auf Konzerte.
30.01.2012, 12:43
(30.01.2012, 12:17)*mac42* schrieb: [ -> ]Skeptisch bin ich nur gegenüber der Aussage, dass die Vorgruppe grundsätzlich schlechter rüberkommen soll als der Haupt-Act, dass das Absicht sein soll.
werden wir ja dann bei den Jezabels sehen... obwohl.. gibts da überhaupt ne Vorgruppe?
30.01.2012, 12:45
Wie - sind nicht die Jezabels die Vorgruppe?...
JW1961
30.01.2012, 13:08
30.01.2012, 13:21
(30.01.2012, 12:45)*mac42* schrieb: [ -> ]Wie - sind nicht die Jezabels die Vorgruppe?...
ja klar.. die spielen doch auch 2 mal an dem Abend (Programm + Zugabe)
30.01.2012, 13:22
Na dann können sie ja gleich auch die Vorband-Rolle locker übernehmen...
30.01.2012, 13:27
eben... und dann fällts mal so richtig auf wenn die Vorband beschissen gemixt wird.
30.01.2012, 13:30
Watt mutt datt mutt!
01.02.2012, 22:09
Zitat:Etwas Lokalcolorit:
Daisbach rockt ,mit den Chefs als Vorband und der ZAP-Gang als Headliner! Und wieder mal ein bißchen an den Reglern gespielt.
...mit ner LS-9 aber auch nur bedingt spassig, oder? So oft wie ich bei dem Pult schon den Bildschirm mit´m Finger drücken wollte...
zu den unterschiedlichen Abmischungen:
Normal sieht es so aus, dass jede "amtliche Kapelle" ihren eigenen Mischer hat. Im Rahmen einer Tour meist mit eigener PA. Das muss leider nicht immer Gut sein. Und für den Support-Act darf dann der Systemtechniker ans Pult (was nicht immer schlecht sein muss), und leider ist es da oft Praxis das an Mischpultperipherie einiges nicht benutzt werden darf, die PA absichtlich verkurbelt wird oder Teile dessen sogar abgeschaltet werden. Wär ja auch schlimm, wenn die Vorband besser ist. Auch wenns manchmal so ist...
Schade, aber so ist leider die Realität.
beste Grüsse,
Sebastian
01.02.2012, 22:12
Sach ich ja, das ist fast immer Absicht.
25.02.2012, 16:56
Gestern war ich mit meinem Kumpel und meinem extra aus Osnabrück angereisten Schwager in Essen .....
Kurz und Knapp ..das war
Gespielt haben sie Songs vom neuen Album sowie viele Klassiker, mal ruhig, mal
Hier noch ein paar schlechte Pics
Für "Balu" verließ die Band die Bühne und Marcus spielte Solo... da hatte ich "Haut von Gans"
Mit der Set-List kann ich leider nicht dienen, wir sind nach dem Konzert noch weitergezogen...
pebrom
08.03.2012, 08:49
Hallo,
gestern Abend war ich das erste mal im Admiralpalast. Es traten auf: Joe Bonamassa und Band.
Das Konzert an sich war sehr gut, aber wie immer für mich viel zu laut. Also die Schaumstoffstöpsel rausgeholt, rein in die Ohren und nun war es o.K. Ich war übrigens nicht der Einzige, der sich diesen Gehörschutz mitgebracht hatte
Der Sound war sehr gut abgemischt, die Lichtshow immer passend zur Musik und zum Takt, sehr variabel und stimmungsvoll.
Bonamassa spielte viele Lieder seiner letzten Alben, er improvisierte und gab sich mit seiner Band sichtlich Mühe, den Funken überspringen zu lassen.
Dass dieser berühmte Funken aber auf der Bühne blieb, kann man nicht den Musikern ankreiden; der Admiralpalast ist einfach für solch ein Konzert ungeeignet. Schlager- und Liederabende, Artistik etc. kann man dort sicher alles abhalten, man sitzt bequem und sieht gut. Aber ein Blues- Rockkonzert?
Wenn ich da an meine jungen Jahre denke, fällt mir z.B. das Quartier Latin ein. Da war das Publikum immer mittendrin, statt nur dabei.
Große Bands wie Genesis, Neil Young, ELO, Steve Harley, Yes etc. dürfen auch gerne in großen Hallen spielen, was aus eigemer Erfahrung auch bestens funktionierte.
Aber ein zugegebenermaßen sehr schöner und plüschiger Saal wie der Admiralpalast, mit zwei Rängen, riesigem Kristallleuchter und roten Polstersesseln ist für Joe Bonamassa stimmungsmäßig denkbar ungeeignet. So eine Blues- Rock Band ist trotz des teilweise martialischen Sounds nämlich etwas ganz filigranes und intimes.
Die Grenze zwischen Bühne und Publikum ließ sich aber nicht überwinden, für Beide nicht.
So blieb dem Musiker und seinen Leuten (Keyboard, Bass und ein fantastischer Schlagzeuger) nichts anderes übrig, als das Beste daraus zu machen.
Bonamassa verstand es, mit seinen Leuten auf der Bühne zu interagieren, probierte, an der Rampe die Besucher mitzuziehen und spielte teilweise atemberaubende Soli. Das Publikum quittierte artig, mehr ging nicht.
Allein auf der Akustikgitarre ohne Begleitband (die hatte zeitweise die Bühne verlassen) ein rund 10 minütiges Solo in allen verschiedenen Tempi zu spielen, beweist sein Können und sein Bemühen um das Publikum. Auf dieser einen Akustikgitarre kann er verträumte Melodien spielen um innerhalb Sekundenbruchteilen den Sound zu wechseln, dass man den Eindruck hat, eine ganze Band rockt.
Insgesamt ein sehr schönes Konzert, guter Sound, gutes Licht, lange Spieldauer und ein zufriedenes Publikum.
Ein "zufriedenes" Publikum?
Ja, es wäre bestimmt mehr drin gewesen, es lag nicht an der Band, nicht an den Besuchern, sondern an der falsch gewählten Veranstaltungsstätte.
So ging ich nach Hause in der Hoffnung, Bonamassa würde bald wiederkommen und dann in einem Bierzelt, oder einem kleinen Club auftreten. Denn ich weiß: da geht noch mehr!!!
Gruß aus Bärlin,
Peter
gestern Abend war ich das erste mal im Admiralpalast. Es traten auf: Joe Bonamassa und Band.
Das Konzert an sich war sehr gut, aber wie immer für mich viel zu laut. Also die Schaumstoffstöpsel rausgeholt, rein in die Ohren und nun war es o.K. Ich war übrigens nicht der Einzige, der sich diesen Gehörschutz mitgebracht hatte
Der Sound war sehr gut abgemischt, die Lichtshow immer passend zur Musik und zum Takt, sehr variabel und stimmungsvoll.
Bonamassa spielte viele Lieder seiner letzten Alben, er improvisierte und gab sich mit seiner Band sichtlich Mühe, den Funken überspringen zu lassen.
Dass dieser berühmte Funken aber auf der Bühne blieb, kann man nicht den Musikern ankreiden; der Admiralpalast ist einfach für solch ein Konzert ungeeignet. Schlager- und Liederabende, Artistik etc. kann man dort sicher alles abhalten, man sitzt bequem und sieht gut. Aber ein Blues- Rockkonzert?
Wenn ich da an meine jungen Jahre denke, fällt mir z.B. das Quartier Latin ein. Da war das Publikum immer mittendrin, statt nur dabei.
Große Bands wie Genesis, Neil Young, ELO, Steve Harley, Yes etc. dürfen auch gerne in großen Hallen spielen, was aus eigemer Erfahrung auch bestens funktionierte.
Aber ein zugegebenermaßen sehr schöner und plüschiger Saal wie der Admiralpalast, mit zwei Rängen, riesigem Kristallleuchter und roten Polstersesseln ist für Joe Bonamassa stimmungsmäßig denkbar ungeeignet. So eine Blues- Rock Band ist trotz des teilweise martialischen Sounds nämlich etwas ganz filigranes und intimes.
Die Grenze zwischen Bühne und Publikum ließ sich aber nicht überwinden, für Beide nicht.
So blieb dem Musiker und seinen Leuten (Keyboard, Bass und ein fantastischer Schlagzeuger) nichts anderes übrig, als das Beste daraus zu machen.
Bonamassa verstand es, mit seinen Leuten auf der Bühne zu interagieren, probierte, an der Rampe die Besucher mitzuziehen und spielte teilweise atemberaubende Soli. Das Publikum quittierte artig, mehr ging nicht.
Allein auf der Akustikgitarre ohne Begleitband (die hatte zeitweise die Bühne verlassen) ein rund 10 minütiges Solo in allen verschiedenen Tempi zu spielen, beweist sein Können und sein Bemühen um das Publikum. Auf dieser einen Akustikgitarre kann er verträumte Melodien spielen um innerhalb Sekundenbruchteilen den Sound zu wechseln, dass man den Eindruck hat, eine ganze Band rockt.
Insgesamt ein sehr schönes Konzert, guter Sound, gutes Licht, lange Spieldauer und ein zufriedenes Publikum.
Ein "zufriedenes" Publikum?
Ja, es wäre bestimmt mehr drin gewesen, es lag nicht an der Band, nicht an den Besuchern, sondern an der falsch gewählten Veranstaltungsstätte.
So ging ich nach Hause in der Hoffnung, Bonamassa würde bald wiederkommen und dann in einem Bierzelt, oder einem kleinen Club auftreten. Denn ich weiß: da geht noch mehr!!!
Gruß aus Bärlin,
Peter
08.03.2012, 09:32
Danke für den Bericht
Ich überlege auch zu Joe Bonamassa am Ort zugehen.
Die Location, eine alte unbestuhlte Halle für max. 500 Leute scheint mir eher geeignet zu sein. Könnte gut kommen.
Ich liebe echte Clubkonzerte, z.B. Headbangers Ballroom Hamburg.
Jede Show ist halt mit Musikern zum Anfassen, eine Stimmung - die ist unglaublich. YEAH!
Ich überlege auch zu Joe Bonamassa am Ort zugehen.
Die Location, eine alte unbestuhlte Halle für max. 500 Leute scheint mir eher geeignet zu sein. Könnte gut kommen.
Ich liebe echte Clubkonzerte, z.B. Headbangers Ballroom Hamburg.
Jede Show ist halt mit Musikern zum Anfassen, eine Stimmung - die ist unglaublich. YEAH!
pebrom
08.03.2012, 09:58
(08.03.2012, 09:32)oldsansui schrieb: [ -> ]Ich überlege auch zu Joe Bonamassa am Ort zugehen.
Die Location, eine alte unbestuhlte Halle für max. 500 Leute scheint mir eher geeignet zu sein. Könnte gut kommen.
Unbedingt hingehen, das ist die richtige Örtlichkeit für Bonamassa.
Viel Spaß wünscht
Peter
11.03.2012, 08:03
ich muss das aus gegebenem Anlass nochmal aufgreifen:
Gestern.. The Jezabels live im Postbahnhof, als Support Julia Marcell
Julia Marcell startet und ich bin erstmal sprachlos was da abgeht.. unglaublich was das Mädel da zusammen mit ihrem Drummer für ne Show abliefert. Absolut klasse unglaublich mitreißend und druckvoll.. um ehrlich zu sein hab ich das nicht ansatzweise von ihr erwartet, diesmal ganz großes Lob an die Technik.. so gut hab ich das eigentlich noch nie erlebt. Leider wars nach 40min schon wieder vorbei, aber eins ist klar.. wenn Julia Mitte September als Main Act durch Deutschland tourt (Köln, Berlin, Hamburg, München und Dresden).. fürs Konzert in Berlin werden Karten gekauft!
Jetzt starten die Jezabels und die Erwartungen sind schon extrem hoch. Vor kurzem hab ich deren Debutalbum "Prisoner" zu meinem persönlichen Album des Jahres 2011 gekührt und Statements ala "Schnell eine Karte sichern, denn die großartigen Bühnenqualitäten der Band sind längst bekannt!" lassen sogar noch ne Steigerung erwarten.
Aber nach 2-3 Songs wird selbst mir klar, die Akkustik bzw. der Mann hinter den Reglern ist grottenschlecht.. völlig übersteuert, stark verzerrt.. die Stimme geht zusammen mit dem Keyboard mit viel Nachhall in einem Klangbrei unter. Vom Gesang kommen die ganze Zeit nur die lauten Passagen rüber was es unerträglich macht, so unerträglich das wir nach ca. 6-7 Songs aufgegeben haben und in den Nebenraum geflüchtet sind. Da hab ich dann auch zum ersten mal das Keyboard richtig wargenommen.
Mein Fazit: katastrophal abgemischt werden nicht immer die Vorbands, das ist wohl auch oft genug die Unfähigkeit des Mannes an den Reglern. Das einzige was der Typ fertig gebracht hat war die Lautstärke immer weiter zu steigern..
(29.01.2012, 23:34)andisharp schrieb: [ -> ]Vorgruppen werden eigentlich immer (absichtlich) katastrophal abgemischt
..
Ich habe schon an ein und demselben Veranstaltungsort die unterschiedlichsten Abmischungen gehört. Beispiel Gebäude 9: Wovenhand war unhörbar schlecht, konnte man nur aus dem Nachbarraum überhaupt ertragen und die Titel erkennen. Lana del Rey klang dagegen absolut perfekt. Beide Konzerte liefen über die installierte Standard-PA.
Gestern.. The Jezabels live im Postbahnhof, als Support Julia Marcell
Julia Marcell startet und ich bin erstmal sprachlos was da abgeht.. unglaublich was das Mädel da zusammen mit ihrem Drummer für ne Show abliefert. Absolut klasse unglaublich mitreißend und druckvoll.. um ehrlich zu sein hab ich das nicht ansatzweise von ihr erwartet, diesmal ganz großes Lob an die Technik.. so gut hab ich das eigentlich noch nie erlebt. Leider wars nach 40min schon wieder vorbei, aber eins ist klar.. wenn Julia Mitte September als Main Act durch Deutschland tourt (Köln, Berlin, Hamburg, München und Dresden).. fürs Konzert in Berlin werden Karten gekauft!
Jetzt starten die Jezabels und die Erwartungen sind schon extrem hoch. Vor kurzem hab ich deren Debutalbum "Prisoner" zu meinem persönlichen Album des Jahres 2011 gekührt und Statements ala "Schnell eine Karte sichern, denn die großartigen Bühnenqualitäten der Band sind längst bekannt!" lassen sogar noch ne Steigerung erwarten.
Aber nach 2-3 Songs wird selbst mir klar, die Akkustik bzw. der Mann hinter den Reglern ist grottenschlecht.. völlig übersteuert, stark verzerrt.. die Stimme geht zusammen mit dem Keyboard mit viel Nachhall in einem Klangbrei unter. Vom Gesang kommen die ganze Zeit nur die lauten Passagen rüber was es unerträglich macht, so unerträglich das wir nach ca. 6-7 Songs aufgegeben haben und in den Nebenraum geflüchtet sind. Da hab ich dann auch zum ersten mal das Keyboard richtig wargenommen.
Mein Fazit: katastrophal abgemischt werden nicht immer die Vorbands, das ist wohl auch oft genug die Unfähigkeit des Mannes an den Reglern. Das einzige was der Typ fertig gebracht hat war die Lautstärke immer weiter zu steigern..
11.03.2012, 08:26
ach ja.. falls jemand die Jezabels live sehen möchte, nächstes Wochenende gibts Konzerte in Köln (Samstag im Luxor) und Hambung (Sonntag im Knust). Tickets 19,40 Euro
Da dann hoffentlich mit besserem Techniker, denn das die live wirklich gut sein können sieht man hier:
Auch da ist Julia Marcell wieder im Vorprogram und wie gesagt.. das Mädel ist großartig!
Da dann hoffentlich mit besserem Techniker, denn das die live wirklich gut sein können sieht man hier:
Auch da ist Julia Marcell wieder im Vorprogram und wie gesagt.. das Mädel ist großartig!
11.03.2012, 12:55
(08.03.2012, 08:49)pebrom schrieb: [ -> ]Das Konzert an sich war sehr gut, aber wie immer für mich viel zu laut. Also die Schaumstoffstöpsel rausgeholt, rein in die Ohren und nun war es o.K. Ich war übrigens nicht der Einzige, der sich diesen Gehörschutz mitgebracht hatte
Der Sound war sehr gut abgemischt
Mit Schaumstoffstöpsel in den Ohren, kann man aber gar nicht beurteilen, ob der Sound gut oder schlecht abgemischt wurde. Für Konzerte ist ein solcher Gehörschutz gänzlich ungeeignet, es sei denn, man will das was die Band/der Künstler darbietet, sowieso nicht (richtig) hören
Guter Gehörschutz