Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Der Karsten

Da wird n Haufen Kohle für´s Geraffel und/oder ne Instandsetzung ausgegeben und bei der Verpackung schlägt dann der Geizteufel zu Dash1
(17.01.2018, 10:59)Armin777 schrieb: [ -> ]Nö, ich möchte ja, dass der Hinweis auf die unzureichende Verpackung wahrgenommen wird! ...

Dann einen 10-er kassieren. Floet
Oldie

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Die Reise aus Belgien hierhin nicht schadenfrei überstanden... Dash1
Schei....

Aber ich glaube, sofern keine Innereien beschädigt sind, kann man das wieder reparieren.
Den Deckel bekommst du wieder gerade, bei der Rückwand wird es schwer!
Der Pioneer sieht ja bitter aus.

Meine Erfahrung ist, dass die Verpackung bei HiFi von privat fast immer zumindest grenzwertig ist, oft noch schlimmer.
Von daher tue ich mir das nicht mehr an, ich kaufe nur noch was auch abholbar ist...das erspart einem auch böse Überraschungen in Sachen Funktion und Optik.
(17.01.2018, 09:03)Armin777 schrieb: [ -> ]Sie Media-Märkte und Saturns geben sehr gerne Leerkartons und Innenpolstermaterial kostenlos ab, da die das entsorgen müssen, was richtig Geld kostet. Und schließlich: jeder hat einen in der Nähe und die kartons haben meist genau die richtigen Abmessungen.
Beste Grüße
Armin

Grundsätzlich mag das stimmen. Hier für Düsseldorf gilt das nicht. Mir wurde mehrfach auf Nachfrage gesagt, das eine große Lagerung in der Innenstadt völlig ausgeschlossen ist. Aufgrund der knapp bemessenen Grundstücke ist grad Platz für LKW-Anlieferung und großen Papp-Pressen sowie eben für Kunststoff. Die sind gehalten alles ohne Ausnahme zu verpressen.
Moin,

ich weiß nicht, ob dies der richtige Fred für DHL-Bashing ist.... Egal. Ich habe schon vor Empfang meines Pakets einen psychischen Transportschaden zu beklagen.

Nach längerer Zeit mal wieder einen Gebrauchtschnapp nicht persönlich eingesammelt, sondern zuschicken lassen. Transporteur: s.o.
Lief bis zum Ausliefertag auch alles wie gewohnt mit Online-Abfrage der Paketnummer und täglichem Prozessfortschritt. Gestern mittag aber, am angekündigten Zustelltag, gibt der ausliefernde Vollpfosten ins System ein: "Empfänger nicht zu ermitteln, Gebäude / Hausnr. unbekannt." Nun residieren wir aber nicht in einem verborgenen Bunker im Sperrgebiet sondern ganz normal findbar im Haus mit Straßenfront und benamtem Klingelschild. Und in den letzten 20 Jahren konnten hier auch schon hunderte Sendungen problemlos zugestellt werden.

Ich also nach Entdecken des unerklärlichen Eintrags flugs die Meckerhotline angerufen und, welch Wunder, nach nur etwa zehn automatisierten Vorauswahlabfragen und weiteren Musikminuten hatte ich einen leibhaftig an der Strippe. Fehler geschildert und Abhilfe versprochen bekommen - mit dem Hinweis, dass es mit der Zustellung an diesem Tage wohl nix mehr wird. Habe auch noch meine Mobil-Nr. da gelassen, damit der ratlose Paketi ggfs. bei mir live nachfragen kann.

Statusänderung dann heute mittag: "Die Sendung wird vorübergehend bis zur Zustellung in der Zustellbasis gelagert. Die Sendung wird dem Empfänger nach Ablauf der vereinbarten Lagerfrist zugestellt." Dash1
Kann mich nicht erinnern, telefonisch eine Lagerfrist vereinbart zu haben. Halte mich gerade selbst davon ab, nochmal zum Hörer zu greifen, weil derjenige, der dann im Callcenter abnimmt, nun wohl wirklich nix dafür kann, aber die volle akustische Breitseite abbekommen würde.... Rifle

Einfach abwarten und Musi hörn. Steigert doch alles bloß die Vorfreude.

Gruß, Alex
(23.01.2018, 16:31)Reineke schrieb: [ -> ]"Empfänger nicht zu ermitteln, Gebäude / Hausnr. unbekannt."

Keine Panik! Das machen die Zusteller, wenn sie so viel zu tun haben, dass es an einem Arbeitstag nicht zu schaffen ist...
Verstärker schicken lassen ist ähnlich gefährlich wie Plattenspieler. Versuche ich nach Möglichkeit immer zu vermeiden und hole selbst ab...

Mein Luxman-Verstärker müsste eigentlich mal zur Kur. Da ich aber Bammel vor dem Hin- und Rücktransport habe und der Spezialist für mich in der hintersten Ecke der Republik sitzt werde ich das so lange es geht vermeiden...

Hatte schon mal die bekloppte Idee 2 x 600 KM Hin- und Zurück auf (also 2.400 KM!) auf mich zu nehmen, aber das geht eben nicht mal eben...
Frag doch mal nach Forentransport ? Es fährt doch eigentlich immer irgendwer irgendwann die richtige Strecke. Oder über mehrere Zwischenstationen kombiniert.
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Meinen heißgeliebten Verstärker quer durch die Republik schicken ist so oder so anspruchsvoll. Forentransport über mehrere Etappen macht es A nicht schneller und B nur bedingt sicherer.

Eigentlich habe ich ja gar nicht so schlechte Erfahrungen bei Transportdiensten gemacht. Problem ist halt nur, dass die Teile in der Regel unwiederbringlich sind und meist zumindest Versicherungstechnisch und tatsächlich nur einen ideellen Wert haben.

Das steckt also immer Risiko drin. Hatte schon mal überlegt, ob ich für solche Transporte eine flexible Transportkiste bauen lassen. Ein Kumpel hat eine Firma für so etwas. Oder eine Standard Rack-Kiste aus dem Profi-Bereich. Die SPEC hätte man da z.B. anstandslos super verschrauben können.

Ich habe auch eine SPEC 2 Endstufe (+ SPEC 1 Vorstufe) seinerzeit in der Bucht gekauft. Diese habe ich in einer (wahrhaft) Nacht-und-Nebel-Aktion geholt. Bisher hatte ich immer Glück: ich konnte das immer mit Geschäftsterminen kombinieren (bzw. "tarnen" Wink3 ). Aber 2.400 KM tue ich mir (noch) nicht an.

Die SPEC 2 Endstufe (oben) würde mich mal richtig ärgern! Der Sammler-Wert (und damit der einzige Wert, den man dafür ansetzen kann) ist mit einem Schlag (wahrhaftig!) weg. Bleibt "nur" der "Nutzwert". Kann man nur hoffen, dass das für den Betroffenen der eigentliche Wert ist...und er lange trotzdem Freude daran hat.
Vorsicht übrigens mit 19" Racks. Die Verschraubung vorn reicht nicht, um das Gewicht von Endstufen beim Transport zu tragen. Die müssen immer auch hinten gesichert werden, deshalb haben Profigeräte, die tatsächlich in solchen Racks durch die Weltgeschichte transportiert werden, zum Einen zusätzliche Befestigungen an der Rückseite und zum Anderen noch einen soliden Stahlwinkel hinter den Rackohren aus Frontplattenaluminium.
Die HiFi-Teile in der Regel nicht, da die 19"-Befestigung lediglich professionell *aussehen* und zu Hause im stationären Rack halten soll. Eine Spec, die im Rack verschraubt verschickt wird, kommt mit Sicherheit mit Gehäuseschaden an: Verbogene oder gerissene Frontplatte und abgesenkte Wanne. Die Frontplatte kann das Gewicht der Trafos bei einem Sturz auf gar keinen Fall halten.
Oder bei Hifi Racks sind zusätzlich Böden eingelegt, wo die 19" Geräte dann aufliegen.
Aber wie du schon sagst... Da bekomme ich echt Bauchschmerzen wenn schwere Geräte nur an der Front im Rack befestigt sind.
Die Last sollte man auf jeden Fall auch anderweitig abfangen.
im Idealfall sind die 19"-Kisten auf Schienen montiert;
das macht sie im Servicefall von allen Seiten zugänglich.
dann gibt's auf der Rückseite noch Gelenkschienen für
das Kabelmanagement, sodass der einzelne Kasten im
laufenden Betrieb heraus gezogen werden kann, ohne
dass die Strippen entfernt werden müssen.
die Schrauben an der Front dienen lediglich dem
Fixieren der Schachtel im Normalbetrieb.
Bei den Transportunternehmen gilt 1m Fallhöhe als Mindestforderung. Das zu überstehen ist bereits eine echte Herausforderung, insbesondere, wenn man schwere Geräte noch nie zuvor für den Versand verpackt hat.
Die beim Sturz auftretende Energie darf nicht punktuell (Verschraubung) sondern muß über die Fläche verteilt übertragen werden, um keine Verformung des Gerätes und seiner Komponenten zu verursachen. Wenn die Kiste aus dem Transporter auf die Straße fällt, kann der Inhalt schon hin sein. Dafür braucht es keine 600km Transportstrecke. Also schwere Teile wie die besagte SPEC in sehr stabilem Karton oder Kiste versenden, diese( r ) sollte rundum mindestens 5 oder besser 7cm Übergröße bieten. Alle Leerräume mit festen Styroporplatten ausfüllen (netürlich das Gerät zuerst in ein weiches Tuch o.ä gegen Scheuerspuren einschlagen). Weiche Polsterung ist ansonsten aber nutzlos, wie wir alle hier schon mehrfach erfahren haben. An der Front sollte die Styroporplatte flächig anliegen, also für Knöpfe und Schalterhebel entsprechende Löcher/Vertiefungen haben, damit diese beim Sturz keine Kräfte aufnehmen müssen! So - oder so ähnlich - verpacken auch die Hersteller, die ja ebenfalls sicherstellen wollen, daß ihre Geräte heil ankommen. Gute Verpackung ist leider aufwendig. Klar, daß man die auch wiederverwenden kann... wenn man dafür Platz zum zwischenlagern hat. Ohne ausreichende Verpackung braucht man über einen Versand erst garnicht nachdenken. Deshalb gibt es u.a. auch diesen Thread.
(24.01.2018, 09:19)rascas schrieb: [ -> ]...unwiederbringlich sind und meist zumindest Versicherungstechnisch und tatsächlich nur einen ideellen Wert haben.

Der Sammler-Wert (und damit der einzige Wert, den man dafür ansetzen kann) ist mit einem Schlag (wahrhaftig!) weg. Bleibt "nur" der "Nutzwert".


Ich gehe eigentlich erst mal von dem Preis aus, den ich für die Gebrauchtware bezahllt habe.
Dieser wird sich in etwa im reellen Marktwert widerspiegeln, es sei denn es war ein gnadenloses Schnäpperken, oder ich habe hoffnungslos überbezahlt.
Für die Bezahlung selbst kann ich eine Quittung nachweisen.
Die abgschlossene Versicherung deckt das Transportrisiko bis zur Deckungssumme ab.

Nach meinen Erfahrungen (hier DPD, und eine große Holzkamera, Preis zwischen 600.- ) reicht das aus, um einen teuren Schaden ersetzt zu bekommen.
Man muß  hartnäckig bleiben, die winden sich natürlich.

Meine ganz klare Empfehlung geht aber dahin, dem Verkäufer, oder auch mir als Versender, grundsätzlich 3,  4 Fotos  vom Einpacken abzuverlangen.
Nur anhand solcher Fotos konnte ich bisher nachweisen, dass A) die Verpackung ausreichte, und B) die Ware auch ganz ins Paket kam, nicht zerschmettert eingepackt wurde.

VG,
Ritchie
Wirklich schwere und teure Teile habe ich auch schon öfters mal mit einer Spedition über Illox verschickt.
Das Gerät wie üblich ordentlich verpackt, dann auf eine passende Einwegpalette gebunden.

Das Zeug geht direkt von Haus zu Haus, Laufzeit 2 bis 3 Tage und wird normalerweise nicht durch die Gegend geschmissen.
Kostet bei einer Palette von 60 X 60 cm und 30 Kilo um die 50 oder 60 Euro.

Ist nicht ganz billig aber im Zweifel sicherer als DHL und Co und auf jeden Fall günstiger und stressfreier als 2400 Km zu fahren.
Ich zuhause die SPEC-Anlage in einem Rack, welches nur vorne geschraubt ist (Original-Pioneer halt).


[Bild: IMG_2659_1.jpg]



[Bild: IMG_2672_1.jpg]

Da passiert im Stand schon mal gar nichts, wobei die Endstufe auf dem untersten Brett aufliegt. Nur die leichteren Geräte hängen hinten frei. Das Tonband-Gerät ganz oben hat aber auch ganz schön Gewicht...

Für den Transport in einer Rack-Kiste würde ich natürlich auch eine beiderseitige Verschraubung anstreben und so gut füttern, dass keine Bewegung möglich ist. Aber stimmt schon: selbst dann oder wegen des Gesamt-Gewichts gerade dann kann es Stürzen und Schäden kommen.

Deshalb bleibe ich einfach dabei: so wenig Transport wie nötig und wenn, so viel Sorgfalt wie möglich...
Wenn man selbst nicht fahren kann oder will, um etwas abzuholen, bietet sich ggf. auch ein Mitfahrerportal wie blablacar an. Manche sind froh, wenn sie keine nervende Labertasche im Auto über 800 km mitnehmen müssen, sondern ein Paket. Das kostet in der Regel dann zwischen 30,- und 40,- Euro. Dafür ist gewährleistet, dass das Gerät sicher ohne Zwischenstationen ankommt. 
Macht bzgl. der Abstimmung mit dem Käufer/Verkäufer und dem Fahrer etwas Arbeit, aber manchmal lohnt das.

Habe auf die Art und Weise kürzlich einen ca. 190 cm hohen CD-Ständer über 650 km mir "anliefern" lassen. Ist ein Meisterstück eines Tischlers, für 6,- Euro Floet aus der Bucht gefischt und noch ca. 50,- Euro für Transport (inkl. 20,- Euro freiwilliger Aufwandsentschädigung) bezahlt. Versenden auf üblichem Weg wäre kaum möglich (zerbrechliche Fächer, Größe; auch vom Verkäufer nicht gewollt, darum wohl auch so niedrig weggegangen). War eine gute Aktion und ich freue mich über dieses aufwändig gearbeitete Designteil!
Einen Sony ES-Amp habe ich auch mal "als" Mitfahrer an den Käufer liefern lassen. Nur dick mit Luftpolsterfolie solide verpackt ist das Teil sicher auf der Autorückbank 800 km in den Süden direkt zum Käufer gebracht worden. Hat 25,- Euro gekostet.
Und dann noch die 12 Autokompletträder...  LOL Hat jemand in seinem Bulli mitgenommen. Das anschließende Räder-Umladen vor dem Hauptbahnhof war lustig.
(25.01.2018, 10:12)Lass_mal_hören schrieb: [ -> ]...bietet sich ggf. auch ein Mitfahrerportal wie blablacar an...

Habe auf die Art und Weise kürzlich einen ca. 190 cm hohen CD-Ständer über 650 km mir "anliefern" lassen. Ist ein Meisterstück eines Tischlers...

Gute Idee mit dem Mitfahrerportal Thumbsup . Muss ich mir notieren.

Superspannend finde ich auch das Meisterstück - zeig mal bitte - da müssen schieb- oder klappbare Gimmicks dran sein, die gut gemacht sind (falls der Tischler seine Meisterprüfung bestanden hat).

Grüße
Jürgen
Heute........


[Bild: image.jpg]
Mist. Wie war es verpackt? Wurfwütiger Paketbote oder dilettantische Verpackung?

MaTse

War zwar eh nur Schrott, aber muss trotzdem nicht sein:

[Bild: elli01.jpg]


Aber mit bissken Alphacyanacrylat kein Problem. Smile

[Bild: elli02.jpg]