Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Ich höre gerade ..... Musik aus dem 21. Jahrhundert!
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Mitschnitt aus einer Freiburger Lokalität *Schmitz Katze".....sehr empfehlenswert, vor allem da auch ruhiger und nicht so viel fertiges Volk herumrennt Drinks

http://soundcloud.com/seven-saki/seven-s...on-schmitz
2:54 haben eine neue Single draußen.

http://soundcloud.com/twofiftyfour/2-54-killer

2:54 - Killer

Lippi

Lippi

Und hier mit Revox im Video ! Thumbsup
http://soundcloud.com/dj-tox-2/dj-tox-bo...e-10-03-12


wieder mal ein wenig was aus der südbadischen Region.....dieser DJ jedenfalls, hört man auch öfter mit ihr hier zusammen
Siena Roots - Root Jam Headbang (Dank Manni / Feathead Drinks Freunde )

die Neue von Muse,sehr empfehlenswert..dieser Titel "brennt" sich besonders in den Gehörgang :

Drinks

no*dice

http://thapillbugz.bandcamp.com/album/pill-bugz

Generell geht was an diesen Verein bei Kauf:
http://www.betterplace.org/de/projects/1...013#widget


Meine Emfehlung, vorallem die gasomat tracks! Drinks
Ringo Deathstarr Thumbsup
#!
Höre aktuell Tom Glass "Simple Stories For Complicated People"...



Wenn auch nur rein synthetische Sounds... Das Album macht irgendwie Spaß.

Grüße aus Berlin.
Olli
Wieso "nur" ? Das sind die besten !

no*dice

YO!

[Bild: 4hmssscr.jpg]

[Bild: p62zzqis.jpg]


Drinks
"Das" ist/war der Beste......wenn´s überhaupt so was gibt Hehe

21. Jahrhundert... Denker
Yoo.... mal kurz gebeamt. Da kackt nämlich das ganze 21ste gegen ab Tongue


Anfang passend zur Uhrzeit..... aber doch eher (diagonal) südwestliche Richtung auf der anderen Seite vom Globus
Sea Of Bees – Songs For The Raven


[Bild: jules-1-crop5dcpj.jpg]


Zitat:Wer hätte das gedacht? Man kann auch in Kalifornien chronisch traurig sein. Julie Ann Baenziger, genannt Jules, ist es in jedem Fall. Die Dame aus der Nähe von Sacramento, die hinter Sea Of Bees steckt, wollte unbedingt selber Musik machen, seit sie sich als Teenager in ein Mädchen aus dem Kirchenchor verliebt hatte. Doch sie hatte weder die nötigen Kontakte – noch konnte sie ein Instrument spielen.

Dafür bringt Jules ein anderes Talent mit: ihre Stimme. Irgendwo zwischen Melanie (ja, die aus den Sixties) und Cerys Matthews (ja, die von Catatonia) singt sie, mal heiser, mal verführerisch, mal fast abwesend – aber immer einzigartig. Ihre Stimme ist so gut, dass sie ihr half, die anderen Defizite zu überwinden: Jules lernte ein paar Leute kennen, die ihr beibrachten, wie man Lieder schreibt, aus einer Marimba, einem Glockenspiel oder einer Gitarre die richtigen Töne herausholt und Platten macht. The Bee Eee Pee war 2009 das erste Ergebnis, nun folgt (mit fast einem Dreivierteljahr Verspätung zum US-Release) mit Songs For The Ravens ein höchst hörenswertes Debütalbum.

Diese Musik ist gefangen, gefesselt, oft ein bisschen gehemmt. Songs For The Ravens ist durchzogen von Zweifeln, Zögern und Angst. „My hands are tied“, singt Jules Baenziger passend dazu im Refrain des melancholischen Skinnybone, ihrer Hymne an die Freundschaft. Am Ende von Wizbot, das ganz lange Schwung holt, gibt es dann so etwas wie ein Ausbruch: „ahaha“ singt Jules Baenziger – und auch, dass sie im Moment der Befreiung keine Wort mehr hat, ist durchaus sinnbildlich.

Denn diese Musik ist wie ein Magnetfeld, das magisch angezogen wird vom Glück – und dann, kurz bevor es sein Ziel erreicht, sich selbst umpolt und wieder abgestoßen wird. Es wimmelt hier von Textstellen, die diese Tragik, diese Sehnsucht und diese Hoffnung von Momenten in sich tragen, in denen alles gut ist, aber eben nur beinahe: „I don’t need you / but I want to“ (Skinnybone). „I saved a lifetime of hope for you / but you don’t care“ (Wizbot). “And when you had something good to give / it was gone” (Marmalade). “You say that you love me / but that doesn’t matter” (Willis). “You’re the sweetest pain in my side” (Sidepain).

Das könnte auf Dauer natürlich ein wenig eintönig oder gar deprimierend werden, zumal es schon eine Autowerbung oder einen cleveren Remix bräuchte, um aus den meisten dieser Lieder auch Hits zu machen. Doch in Sea Of Bees steckt genug Talent, um dieser Gefahr entgegenzuwirken: Zum einen eine große stilistische Bandbreite, die von sanfter Elektronik à la Sigur Ros über Country-Folk bis hin zu unkonkretem Rock im Stil von Duke Spirit reicht. Zum anderen immer wieder erhebende Momente, in denen der Schleier von dieser Musik gezogen wird und all ihre Wärme, ihr Charme und Optimismus leuchten kann.

The Gold ist so ein Fall, das mit seinem heiteren Marsch-Rhythmus fast so klingt, als hätte Fran Healy eine Überdosis Östrogen (und Lebensfreude) abbekommen. Sidepain deutet gar einen Glam-Rock-Beat an und wartet mit Handclaps und einem energischen Ha!-Ruf aus dem Hintergrund auf.
Dann wird deutlich: Ganz so traurig ist Sea Of Bees also doch nicht. ”There’s a heaviness in the songs”, räumt Jules Baenziger angesichts ihrer Songs For The Ravens ein. “But I think there’s hope, too.”


[Bild: seaofbees_songsfort1b1kf2d.jpg]




At Tom und At Jan,

da zeigt sich wieder, dass dieses Forum nicht nur für old-Hifi gut ist, sondern auch für interessante Musik!
Danke für die Tipps, Porcupine tree und Sea of bees werde ich mir beim nächsten CD-Kauf mal mit auf den Zettel schreiben ...
Tolle Musik, und nebenbei ... ...schöne Videos. Thumbsup

Drinks
wahrscheinlich viel zu laut, die Nachbarn freuen sich ... Tease
(01.12.2012, 15:17)Frank182 schrieb: [ -> ]Danke für die Tipps, Porcupine tree und Sea of bees werde ich mir beim nächsten CD-Kauf mal mit auf den Zettel schreiben ...

Von Porcupine Tree kann ich neben der "Lightbulb Sun" (von der die beiden Songs stammen) auch unbedingt noch "Stupid Dream" und "In Absentia" empfehlen. Die Band hat ja sehr viele Platten veröffentlicht und es gibt keinen wirklichen Durchhänger. Erstaunlich ist das schon!

Mastermind Steven Wilson ist auch im Remastergeschäft aktiv und hat für die Klangrestaurierung der "40th Anniversary Edition" des Jethro Tull Klassikers "Aqualung" verantwortlich gezeichnet, unter heftigem Applaus des Tull-Chefs Ian Anderson.

Wilson ist wohl ein Multitalent...
(01.12.2012, 19:58)Feathead schrieb: [ -> ]Die Band hat ja sehr viele Platten veröffentlicht und es gibt keinen wirklichen Durchhänger
Mmjaa, aber je nach Stimmung und sowieso je nach Geschmack wird die eine oder andere eher selten empfohlen oder aber übermäßig gelobt.
Mein Favorit ist jedenfalls "In Absentia"...
Fragt mal Hanno (Banix), der ist ein großer PT-Fan...

(01.12.2012, 19:58)Feathead schrieb: [ -> ]Mastermind Steven Wilson ist auch im Remastergeschäft aktiv und hat für die Klangrestaurierung der "40th Anniversary Edition" des Jethro Tull Klassikers "Aqualung" verantwortlich gezeichnet, unter heftigem Applaus des Tull-Chefs Ian Anderson.
Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht ist er auch an den King Crimson-Remasters dran...