Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Und wo holt man dann seinen Lieblingssender her?
ich hör schon seit Stunden radio Paradise Mellow Mix an meinem Marantz Receiver , ganz oldschool mit Cinch Kabel vom Netzwerkplayer.

UKW Sender kannst hier vergessen, nur das übliche gequassel und gedudel aus 40 Jahren Charthits.Dazwischen Nachrichten und Wetter.
(09.01.2023, 18:07)UriahHeep schrieb: [ -> ]Und eben auch mal wohlwollend eine schwarze Skala.  Thumbsup

Jetzt wo du es sagst muss ich sagen, ohja, das sieht mega gut aus ! Die setzt sich schön vom Rest ab Thumbsup
(20.01.2023, 16:39)vincent1958 schrieb: [ -> ]ich hör schon seit Stunden radio Paradise Mellow Mix an meinem Marantz Receiver , ganz oldschool mit Cinch Kabel vom Netzwerkplayer.

UKW Sender kannst hier vergessen, nur das übliche gequassel und gedudel aus 40 Jahren Charthits.Dazwischen Nachrichten und Wetter.

Genau das schwebt mir auch vor (geiler Sender).
Allerdings mittels FM Transmitter
Bei mir soll es aber hauptsächlich radioeins sein.
Würde ich dann mittels Sonos Connect einspeisen.
Totaler Blödsinn eigentlich, aber mein Schätzchen kann doch nicht andauernd 
HR 4 und Info abspielen  LOL
(20.01.2023, 10:37)Armin777: schrieb: [ -> ]Tuner sind ja heute nicht mehr so gesucht bei Sammlern und Liebhabern, da alle Welt befürchtet, dass die FM-Frequenzen abgeschaltet werden und durch DAB+ abgelöst werden, womit alle diese Geräte nutzlos wären. Es dauert aber vermutlich noch viele Jahre, bis tatsächlich abgeschaltet wird.

Die überwiegende Anzahl der UKW-Sender tun mit ihrer Programmgestaltung "Das Beste aus den..." aber auch alles dafür, sich hoffentlich bald selbst abschalten zu lassen. Und zwar von den halbwegs anspruchsvollen Hörern  LOL

Der vorgestellte PIO hätte für mich daher nur noch Sammlerwert, aber keinen Gebrauchswert mehr als ...

Schick ist er trotzdem - wenn man auf silver abfährt  Thumbsup
(20.01.2023, 16:32)Armin777 schrieb: [ -> ]Und wo holt man dann seinen Lieblingssender her?

Quelle ist doch egal. Er möchte den Tuner seines Marantz benutzen.  Floet
also ein radiosignal eines anderen gerätes über einen sender an den marantztuner anstelle eines cinchkabels über aux? wird wohl irgendwie gehn , steht noch wieder ein kistchen rum LOL
Genau so etwas.
Die Frage nach dem Sinn oder Unsinn darf man sich dabei nicht stellen.

Täte man es, müsste man quasi alles, was wir hier so treiben, als überflüssigen Blödsinn und/oder Zeitverschwendung
verifizieren....  Jester

Ein schönes Wochenende !

Frankie
würde mich auch mal interessieren ob so ein minisender in der lage ist eine brauchbare übertragung innerhalb der wohnung zu machen, also z bsp vom wohnzimmer durch mehrere wände zur küche etc


https://www.amazon.de/Fosa-Transmitter-D...merReviews
Ja, diese Sender können so etwas, sie sind aber verboten. Kostet Geldstrafe, wenn man sich erwischen lässt.
ok, und wie kann man den herausbekommen der es betreibt? mit messwagen?
Ja, man kann angepeilt werden. Irgendjemand in Deiner Nähe empfängt Deinen Sender und petzt. Schon kommt der Peilmesswagen. Die Reichweite beträgt etwa 200 m.
ach herrje , das kann richtig nach hinten losgehn

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedD...ender.html
Sehr Schade.
Armin, Danke für die Aufklärung!

Grüße
Markus

EDIT: Dann müssten doch die ganzen Bluetooth Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto auch verboten sein?
Die bauen doch auch einen Sender auf und du empfängst die Musik von deinem Handy, mit deinem Autoradio ….?
Wenn der 20-30 Meter sendet kann eigentlich niemand gestört werden.
Wenn ich mich recht erinnere, ist es erlaubt, wenn die Reichweite 40m nicht übersteigt
Lies mal die Bewertungen des obigen links.
Das Ding kann maximal 250mW, das ist schon ganz schön viel.
amazon kunde schreibt

Das Gerät verfügt über vier Leistungsstufen zwischen 50 Mikrowatt und 250 Milliwatt. Die kleinste Stufe genügte völlig für die vorgesehene Aufgabe, die Reichweite liegt dann um die 20-30 Meter, so fällt der eigentlich illegale Sendebetrieb auch nicht weiter auf, sofern man eine freie UKW-Frequenz benutzt und niemanden stört. Der eingebaute Akku, der wechselbar ist, arbeitet zuverlässig über viele Stunden. Aufgeladen wird das Ganze über ein Mikro-USB-Kabel direkt über den Rechner oder ein übliches Ladegerät für Smartphones, das man schon besitzen sollte, es ist nicht dabei. Mit der größten Leistung kommt man auch in der Stadt mit vielen Gebäuden auf etliche hundert Meter, in freiem Gelände ist sicher ein Kilometer oder mehr drin. Lässt man das Ladegerät angeschlossen, ist Dauerbetrieb möglich. Die Übertragungsqualität ist ausgezeichnet und unterscheidet sich nicht von anderen UKW-Sendern. Mit dem mitgelieferten Mikrofon lassen sich auch eigene Inhalte live übertragen. Doch Vorsicht ist geboten: Feind hört mit und die Bundesnetzagentur schläft nicht! Also immer nur die kleinstmögliche Leistungsstufe benutzen ...
Genau die habe ich auch gelesen Wink3
Ich glaube ich riskiere es mal. Wenn die Netzagentur klingelt und Kohle will,
muss ich den Verkaufsthread flutenBig Grin
Diese Dinger wurden ja ursprünglich angeboten, um externe Quellen an das Autoradio anzuflanschen. Da machen Reichweiten bis 200 Meter wenig Sinn.
Nicht den von ebay nehmen, der lässt sich nicht begrenzen, jedenfalls was ich sehe
[Bild: Sony-TA-N7-B.jpg]

Die "große" V-FET-Endstufe von Sony aus dem Jahr 1977. Groß meint hier die Höhe des Gehäuses, denn die andere V-FET-Endstufe aus dieser Zeit war die flache TA-N88B. Die V-FET-Transistoren sollen laut Sony die klanglichen Eigenschaften der Röhre mit den überlegenen technischen Eigenschaften des Transistors vereinigen. Tatsache ist, dass diese Transistoren so gut wie nicht mehr erhältlich sind, falls doch, kosten die ein kleines Vermögen.
Aufgebaut ist diese Endstufe wie aus dem Bilderbuch: alles (bis auf Netzkabel und Power-Schalter) ist doppelt vorhanden, streng getrennt für rechts und links, Liebhaber nennen dies "Doppel-Mono". So findet man vier Netztrafos, je einen für die Railspannungen und die geregelten Kleinspannungen und das pro Kanal. Ebenso vier Siebelkos von jeweils 22.000µF. Auch alles Übrige ist völlig getrennt aufgebaut. Das Ganze stabil wie ein Fels. Man bekommt rasch den Eindruck, dass jene Geräte von Sony "für die Ewigkeit" gebaut sind. Die Gebrauchtpreise sprechen für sich.
Neu kostete diese Endstufe 2.398,- DM, der dazugehörende Vorverstärker TA-E7B nochmals 2.198,- DM. Die Ausgangsleistung beträgt zwei mal 100 Watt sinus an 8 Ohm bei max. 0,01% Klirr. Noch heute ein faszinierendes Gerät!
Die andere V-FET Endstufe ist die TAN-88, die 86er Endstufe hat (zum Glück) ganz normale bipolare Transistoren in der Ausgangsstufe.

Ich hatte jahrelang zwei TAN-7 in Betrieb, habe sie aber irgendwann abgegeben, denn den Tag X mit den von dir angesprochenen Folgen wollte ich nicht erleben.

Deshalb steht hier heute nur noch die TAN-86 mit 80 Watt pro Kanal.

Herzliche Grüße, Frankie
Danke, Frank - Du hast völlig Recht, die V-Fet ist die TA-N88B, die 86B hat "normale" bipolare Transistoren. Ich habe es jetzt in den Texten korrigiert.
"Die "große" V-FET-Endstufe von Sony aus dem Jahr 1977. Groß meint hier die Höhe des Gehäuses, denn die andere V-FET-Endstufe aus dieser Zeit war die flache TA-N86B."

Kleine Korrektur: Die gemeinte "große" V-Fet Endstufe von Sony mit dem flachen Gehäuse war die TA-N88b. Die o.g. TA-N86b hatte zwar ein Schaltnetzteil und sah genauso aus, wie die größere TA-N88b, war aber in beiden Endstufenmodulen konventionell in Push-Pull Technik mit zwei normalen Transistoren aufgebaut. Sie ist wesentlich betriebssicherer, als die V-Fet Endstufen und durch die einfachere Ersatzteillage viel einfacher zu reparieren.

Gruß

Andreas
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