Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Rainer, schau mal bei dem Nacktbild direkt links neben den Netztrafo, dann siehst Du den Spannungsstecker zum Umstellen.

Ja Danke Armin, Nacktbilder ist eh mein Interessenschwerpunkt

Ich liebe die großen ES Vollverstärker aus den 90ern, den 670er wegzugeben war einer meiner größten Hifi-Fehler.

(29.11.2010, 19:19)armin777 schrieb: [ -> ]der TA-F870ES. Er stammt aus dem Jahr 1992, darf aber ruhig schon zu den Klassikern. Er wiegt satte 24kg, kostete damals immerhin 2.200 DM

..kommt mir fast zu niedrig für den Listenpreis vor, der kleinste ES dieser Zeit (TA-F570ES) lag doch schon deutlich über 1000DM.

Quelle: hifi-wiki!

ah ok... ich hätte eher auf 2500DM getippt

Auf das Hifi-Wiki kann man sich eigentlich schlecht verlassen. Es steht ein Haufen Unsinn drin. Ich gucke da deshalb nicht mehr rein. Preisangaben sind sowieso mit Vorsicht zu genießen.

(29.11.2010, 19:05)armin777 schrieb: [ -> ]...die US-Steckdosen tot gelegt...

das würde mich extrem stören, die teile sind so praktisch.
ja ich weiß du musst das machen, das gesetz

Auch wenn es kein Beweis ist - in dieser Liste wird der Preis (in €) bestaetigt.

In diesen Blättern sind die Preise meist viel zu hoch angegeben. Die echten Marktpreise liegen teilweise bei der Hälfte.

friedensreich - Danke!

tedat - Laut dieser Liste hatte der TA-F570ES nur 700 DM gekostet!

andisharp - wikis sind überall auf der Welt recht verlässlich, weil es immer wieder Menschen gibt, die alles besser wissen und das dann auch dort bemängeln, wo es falsch steht. Daher tragen die meisten Leute nur noch Sachen ein, die sie genau wissen. Die Preise in meinen Berichten sollen immer die empfohlenen Verkaufspreise sein, damit es vergleichbar ist.

classic.franky - wenn mir ein Kunde vorher sagt, er möchte die US-Steckdosen weiterhin benutzen, dann lasse ich sie dran. Ich weise dann aber ausdrücklich darauf hin, dass das Gerät nicht die VDE-Vorschrift erfüllt. An dem G-8000 sollte wunschgemäß aber gar ein "richtiges" dreiadriges Kabel ran, da versteht es sich von selbst, dass die Steckdosen tot gelegt werden.

Aber es handelt sich immerhin um die vom Importeur verhängten Listenpreise . Um was das Geraffel dann verhökert wurde steht auf einem anderen Blatt!

Edith: auf Udos letzten Beitrag bezogen, aber Armin meinte ja das Selbe

Eben deshalb macht die Angabe von Listenpreisen keinen Sinn.

Zitat:wikis sind überall auf der Welt recht verlässlich,

Mag sein, das gilt aber leider nicht für das Hifi-Wiki. Ich stolpere dort ständig über falsche oder unvollständige Angaben.

Nochmal ein dickes Dankeschön an armin, dem ich eine warme Werkstatt in dieser Zeit wünsche. Erklärt vielleicht die Vorliebe für diese Enormen AMPS wie den Sony
Wäre nun nicht darauf gekommen, daß ein Doppelrohr einen leichteren Tonarm ergibt. / yamaha PF 800.

Ebenso beeindruckend, wie der Sony von innen gebaut ist finde ich das Design außen enttäuschend. Irgenwie unentschlossen - die Schwenkklappe wie Yamaha, die Tastenleiste mit LEDs drüber eher banal (wer hatte damals keine).... Holzwangen reißen da nicht viel heraus.
Solche Dinge spielen doch für den Sammler auch eine Rolle (Youngtimer).

Wer allerdings einen Verstärker für < 2 OHM LS braucht .

crispinus schrieb:Wäre nun nicht darauf gekommen, daß ein Doppelrohr einen leichteren Tonarm ergibt. / yamaha PF 800.

Die Leichtigkeit eines Rohres ergibt sich hauptsächlich aus der Wandstärke (gleiches Material im Vergleich vorausgesetzt). Je kleiner der Durchmesser des Rohres, desto dünner darf die Wandstärke sein. Mit einem Rohr lässt sich diese Spiel nur bis zu einem gewissen Grad treiben. Daher entschied man sich bei YAMHA für zwei parallel liegende Rohre, die dafür nur noch rund 4mm Durchmesser haben und kaum etwas wiegen. So richtig durchgesetzt hat es sich ja nicht...



P.S. Wir haben hier hervorragend funktionierende Fußbodenheizung mit Fliesen - meist schon zu warm!!

(30.11.2010, 11:14)armin777 schrieb: [ -> ]tedat - Laut dieser Liste hatte der TA-F570ES nur 700 DM gekostet!

habs gesehen und genau das lässt mich doch sehr zweifeln.

Der 570er wurde bei Hertie für nen knappen Tausender (999,-) angeboten und war eigentlich mein Zielobjekt. Dann habe ich nen 670er dank großzügigem Chef und als Austellungsstück für 500DM abgegriffen.

Und was Wiki's angeht... da steht oft genug ein Haufen Mist drin. Beispiel Beatsteaks: der original Drummer heißt Stefan Hirsche und nicht Hirscher! Ich hab 10 Jahre neben ihm auf der Schulbank gesessen und weitere 10 Jahre guten Kontakt gehabt, aber selbst wenn er das höchstpersönlich bei Wiki abändern würde, 2-3 Tage kommt einer dieser sturen Besserwisser und ändert das zurück. Der Originalbericht stammt ja schließlich von MTV und die müssen das ja wissen.

crispinus:
etwas off-topic, daher nur kurz:

Wieso soll der Sony für <2ohm-LS besonders geeignet sein? Wegen der schieren Kraft, oder
kann man sonst an irgendwas festmachen dass er besonders laststabil ist?
Würde sonst so einen gerne an einem Quad-Elektrostat ausprobieren von dem es heisst er würde im HT
bis 1 Ohm runtergehen.

..und im Bass bei 50 ohm liegen..

Hohe Töne haben wenig Energie, das schaffen auch weniger laststabile Verstärker unter 2Ohm. Bei Bässen sähe die Sache ganz anders aus.

Wie zum Beispiel an einer großen passiven Infinity!

(30.11.2010, 15:05)armin777 schrieb: [ -> ]Wie zum Beispiel an einer großen passiven Infinity!

Jupp, bei einer Kappa 9A sollte man mit der Endstufe Schweissen können ;-)

Nicht, dass Ihr denkt hier wird nicht gearbeitet, habe mich heute schon mit insgesamt drei Geräten beschäftigt. Das hier wurde gerade fertig, ein Marantz 2110 Tuner mit eingebautem Scope von 1978. Dieser hier wurde 1998 für 800,- DM bei springair erworben.

Ein gesuchtes Sammlergerät!







Es musste nur der Drehko gereinigt werden und ein kompletter Tunerabgleich.



Und natürlich auch hier eingestellt:

So, nun mal etwas sehr Interessantes. Ende September stellte ich ein Gehäuse von einem SX-5570 vor, welches unser Tischler furniert hatte und ich hatte es in mahgoni gebeizt, damit es zum schwarzen Gerät passt. Ich zeige hier nochmal die Fotos vom September:







Der Besitze hatte bei mir per email jedoch ein schwarzes Gehäuse bestellt, was ich jedoch vergessen hatte. Nunmehr bat er mich, dies doch aber nachzuholen. Also alles wieder heruntergeschliffen, schwarz gebeizt und wieder neu gewachst und poliert. Ich habe versucht aus den gleichen Perspektiven zu fotografieren:







Also ein schwarzer Receiver mit echtholzfurniertem Gehäuse, dürfte eher sehr selten sein.
Ich denke man kann das so gelten lassen, diese Nacharbeit ist natürlich kostenlos für den Besitzer - war ja schließlich mein Fehler.

Hmmmm.......ich hätte es in Mahagoni gelassen,

war wunderschön

Gruß Bruno

also ich fand den auch in Mahagoni schöner... obwohl die "dunkle Seite" natürlich Ihren Charme hat ... auf jeden Fall eine schöne Arbeit und Understatemenr pur!

Mir gefällts in der Kombi besser. Liegt vielleicht auch daran, dass sich diese Farbe grundsätzlich besser integrieren lässt - viele verschiedene Holztöne beißen häufig einander, das Einzelgerät sieht zwar gut aus, aber in der jeweiligen Umgebung kann das wie ein Fremdkörper wirken.
Wenn ich ein Gerät dauerhaft behalten wollte, würde ich mich immer für einen passenden Farbton entscheiden - scheiß auf Originalität