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18.11.2022, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2022, 13:14 von Gorm.)
(18.11.2022, 09:56)jim-ki schrieb: Hat jemand nähere Infos?
https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_wn5457.html
WN5457 is offenbar ne Ge-Diode. Wenns auf die Flußspannung ankommt, nimm ne Schottky-Diode.
Wie heißt der Verstärker?
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Danke Gorm.
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(18.11.2022, 10:59)jim-ki schrieb: Ich bin mit meinem Latein am Ende. Was könnte hier noch defekt sein oder liegt es an der Spannung vom Netzteil?
Kondensatoren und Transistoren sind alle in Ordnung.
Das ist der Quellenschalter. An dessen Ausgang verzerrt das Signal. Wenn ich Signal direkt auf den Vorverstärker gebe, habe ich keine Verzerrungen und er spielt wie er soll.
Wenn Kaltgelöte ausgeschlossen werden kann, wovon ich mal ausgehe, bleiben nur noch diese schnöden Schalter.
Diese Serie von Alps ist immer problematisch. Sind echte Schnelloxidierer, die bei genügend Luftfeuchte auch Grünspan ausbilden; vermutlich auch unter den Nieten.
Regelmäßig ist im Rotel RA-1312 der Mode-Schalter betroffen, der mich dann förmlich zu einem Umbau getrieben hat. Nun verrichten Lorlins ihren Dienst, die auf Relais wirken.
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Ersatz wäre u.a. durch die OA70 möglich. z.B. https://www.ebay.de/itm/383474592065
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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• jim-ki
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18.11.2022, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2022, 13:48 von jim-ki.)
(18.11.2022, 13:32)Gorm schrieb: Ersatz wäre u.a. durch die OA70 möglich. z.B. https://www.ebay.de/itm/383474592065
Danke. Habe ich gleich bestellt.
Diesen Schalter habe ich schon komplett zerlegt und gereinigt.
Habe auch die Kontakte mit ganz feinem Schmiergel gereinigt.
Echt zum kotzen das Teil.
Ich glaube, da war schonmal jemand dran und hat das falsch wieder zusammengesetzt.
Man sieht nämlich, dass mal jemand dran war. Es wurden an der Endstufe Transistoren getauscht und noch andere Dinge.
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18.11.2022, 16:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2022, 16:24 von Florida Boy.)
Auch Grünspan an den Nieten. Bin sonst eigentlich Alps-Fan, aber damit haben sie niemandem einen Gefallen getan.
Zwar lassen sich die Schalterebenen verkehrt herum in den Schalter einbauen, aber dann passen sie nicht mehr in Bohrungen der Platine, was eine Verwechslung ausschließt. Aber die Kontaktzungen lassen sich um 180° gedreht einbauen. Möglicherweise, stellt dass bei deinem Gerät das Problem dar.
Manchmal muss man sich mit der Schaltfolge der Ebenen beschäftigen, um Montagefehler zu finden. Dieses Problem hatte ich bei einem Rotel RA-1212.
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Die Schalterebenen sind richtig. Das konnte ich laut SM eruieren. Jetzt vermute ich, dass die Stellung der Schaltscheiben verdreht sind.
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Kontaktscheiben können ja nur um 180° verdeht sein, wenn überhaupt. Ich habe bei meiner C-4 auch mit Kontaktproblemen an diesen Schaltern gekämpft. Sobald sich der Gilb da erst einmal eingenistet hat, wird es schwierig. Entweder Austausch, oder die Lösung die bei mir letzlich geholfen hat: Klick!
Funktioniert seit nunmehr 3 Jahren tadellos (die Kontakte habe ich mit Kontaktfett versiegelt).
Gruß,
Stefan
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Durch die verwendeten Werkstoffe entstehen Potenzialunterschiede die zu elektrolytischer Korrosion führen. Verlöten ist da durchaus ein probater Weg, aber nur die halbe Miete. Die Kontaktfedern selbst sind zu weich, um die Zungen selbsttätig über viele Jahre vom Oxid frei zu schleifen. Früher oder später wird auch ein Kontaktfett vom eindringenden Staub gebunden und damit wirkungslos. Diese Schalter werden immer ein Dauerpflegefall bleiben.
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• Dude
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Ja, ist ein Scheißdesign. Immerhin hängen die bei der C-4 über Kopf drin, so dass der Staub nicht direkt von oben reinplumpst.
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19.11.2022, 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2022, 13:04 von jim-ki.)
Ich werde das Ding nochmal zerlegen und nur die Schalterebenen auflöten.
Leider kann ich schlecht sehen, da auch über Kopf montiert ist.
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Hallo alle,
bin gerade an einer A77 MkIV dran zur Generalüberholung.
Jetzt wo es alles fast fertig ist geht es ans Einmessen und ich sehe, dass das linke VU Meter im Ruhezustand ganz anders liegt als das rechte.
Haben die Dinger irgendwo eine mechanische Einstellschraube?
Danke für Eure Hilfe!
Harald
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Schalte die A-77 mal aus und beobachte, ob der Zeiger dann seine Stellung verändert.
Tut er das, hast Du eine Gleichspannung am Meter, die es zu beseitigen gilt.
Tut er das nicht, sollte die Federvorspannung (mechanisch) vorne am Instrument (mit einem Schlitz-Uhrmacherschraubendreher) einstellbar, manchmal muss man dazu erst die Plastikfront des Instruments abnehmen, manchmal nicht. Ist aber immer von vorne.
Beste Grüße
Armin
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Danke Dir -- sowas hatte ich gehofft.
DC am Meter ist nicht, Zappeln tun sie wie sie sollen. Nur wenn ich den "meter calib" justiere (elektrisch) sollte ich sicher sein, dass die Mechanik stabil ist.....
Ichguggmal.....
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25.11.2022, 13:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2022, 14:04 von havox.)
Es ist keine Schraube zum Einstellen, sondern es wird der Bügel, an dem die Rückholfeder angelötet ist, verschoben. Sieht man am besten nach dem Abnehmen des Deckels.
Hier unter dem Bild „und das Ganze wieder ins Plastikgehäuse“ zu erahnen - das messing-glänzende schmale Teil auf der linken Seite.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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(25.11.2022, 13:57)havox schrieb: Es ist keine Schraube zum Einstellen, sondern es wird der Bügel, an dem die Rückholfeder angelötet ist, verschoben. Sieht man am besten nach dem Abnehmen des Deckels.
Hier unter dem Bild „und das Ganze wieder ins Plastikgehäuse“ zu erahnen - das messing-glänzende schmale Teil auf der linken Seite.
AUA!
Hab's noch nicht wieder angefasst und sicherheitshalber eine zweite Meter-Brücke aus dem Ersatzteillager geholt......
Aber was Du schreibst kling jetzt nicht als geeignete Aufgabe für meine Patschehändchen und die Lupen-Nötigen Augen für sowas.....
Trotzdem vielen Dank -- ich werde rückmelden.....
LG und schönes erholsames Wochenende!
Harald
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30.11.2022, 10:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2022, 11:23 von sankenpi.)
Ich schaue mir nachher einen Messiehaus an. Da sind viele Tonbänder im Schuber. 13er. Was kann man dafür realistischerweise geben? Agfa, Scotch und viel Unbekanntes wohl. Sollten etwa 60/80 Bänder sein. Zwei kleine Tonbandgeräte AKAI, ein kleines, altes Deck TEAC. Aber es geht eher um die Bänder. Der möchte möglichst viel loswerden und koppelt die Bänder an die R2R.
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(31.10.2022, 22:18)Jenslinger schrieb: Komisch! Ich habe in der Stehlampe mal die Glühbirnen getauscht. Komischerweise glimmen beide noch ganz schwach, obwohl Fußschalter aus!? Kapier ich nicht. Dachte Fußschalter aus=kein Strom. Ziehe ich den Netzstecker glimmt nix mehr. Bei den vorherigen LED war das nicht der Fall.
Hast Du den Netzstecker schonmal gedreht?
Gruß Stefan
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• Jenslinger
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Gegenfrage: Warum gehst du davon aus, dass er ihn stets gleichherum einsteckt ?
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Das steckt aber nicht in der Frage drin.
Wieso gehst Du davon aus, daß er von
was ausgeht? Mal gegegengefragt.
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hä ... die Frage impliziert doch eine stets gleiche Steckrichtung
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(30.11.2022, 10:45)sankenpi schrieb: Ich schaue mir nachher einen Messiehaus an. Da sind viele Tonbänder im Schuber. 13er. Was kann man dafür realistischerweise geben? Agfa, Scotch und viel Unbekanntes wohl. Sollten etwa 60/80 Bänder sein. Zwei kleine Tonbandgeräte AKAI, ein kleines, altes Deck TEAC. Aber es geht eher um die Bänder. Der möchte möglichst viel loswerden und koppelt die Bänder an die R2R.
Moin, bei den 13er Bändern ist es eigentlich nur dann interressant, wenn irgendwelche Alu-Spulen dabei sind. Die werden eigentlich immer von den Uher und Nagra Sammlern gesucht, denn bei den Repro‘s gibt‘s so ziemlich alle Grössen außer 13cm.
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Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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26.12.2022, 03:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2022, 03:27 von spocintosh.)
Ich hab hier einen hässlichen 90er-Black-Plastic-Kasten. Der hat nur das Problem, dass er sich nicht mehr einschalten lässt. Es handelt sich hier um eine komplett sinnbefreite Standby-Relais-Geschichte, welche in den 90ern unbedingt die jahrhundertelang funktionierenden mechanischen Netzschalter ablösen mussten.
Da erinnere ich mich daran, hier mal vor ewigen Zeiten was von trockenen Kondensatoren gelesen zu haben, die da verantwortlich sind, ich glaube bei irgendeiner Serie von AV-Receivern und dass das ein langweiliger Standardfehler war.
War das womöglich so eine Kiste ?
Bin schwer versucht, den grauenhaften Kasten einfach zum Resthof zu bringen...weil ich auch nicht weiß, wieso man sowas benutzen wollte.
Falls ich aber doch noch winterlich-masochistische Anflüge bekäme - wo muss ich da wohl suchen ?
SM gibt's in der hifiengine...sachdienliche Hinweise könnt ich dann verfolgen...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Spannung am Hilfstrafo an Brücken J251 und J252 prüfen. Soll ist 5,6V.
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• spocintosh
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