Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Neuzugänge: Werkzeug, Messgeräte und andere Hilfsmittel
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41
Also den hätte ich gern dauerhaft. Leider ist es nur ausgeborgt, da mein alter Oskar über den Berg ist.


[Bild: 2017-09-19_18.56.40.jpg]
30%iges H2O2 ist mit Abstand am wirkungsvollsten. Es ist auch in geringerem Maß Bestandteil vieler Bleichmittel. Als 30%ige Lösung ist damit nicht zu Spaßen.

Der kleine Tek ist für das Hobby um das es hier im Forum geht eine schlechte Wahl. Man kann sowas zusätzlich herumstehen haben, aber ein Analogoszilloskop, oder ein wirklich schnelles DSO mit Intensity grading kann er nicht ersetzen. Er kann nichtmal ein Eye Pattern vom CDP darstellen, und kleine Störungen in der Wellenform kannst du damit auch nicht erkennen.
(20.09.2017, 18:31)scope schrieb: [ -> ]Die Konzentration ist mir zu "lasch"....Es wird schon funktionieren, aber mit geringerer Wirkung, bzw. langer Einwirkdauer.

Jo, kann sein. Ich leg das Zeug dann einfach eine Woche lang auf den Balkon.
Drehknöpfe und den Röhrenrahmen für 120 Minuten in die Lösung eingelegt und unter das Solarium (Sonnenhimmel) gelegt.

Beige Teile vergilben (wie weiter oben beim ELV Zähler zu sehen), und graue Teile gehen in einen Olivgrünen Bereich über. An den Tasten sieht man es noch, aber die baue ich nun wirklich nicht alle dafür aus. Mit den wieder hellgrauen Knöpfen und dem Rahmen, sieht es wieder sehr manierlich aus.

Demnächst folgt die Front eines FFT Analyzers, bei der man die Lösung mit einem Verdickungsmittel pastös anmischen muss, denn ein 10 Liter "Bad" wird´s nicht geben Wink3


Ein echtes Highlight unter den (heute) preiswerten Analogscopes.

[Bild: 3HEOKUwh.jpg]
Toll geworden! Der Vorteil des oben genannten Gels ist, dass es eben bereits ein Gel ist und man dann eben nicht selbst eines anfertigen muss.
Zwar obsolet, aber mit den Nixies ein nettes Schauobjekt:

[Bild: FRQ_1024.jpg]
Thumbsup Eigentlich hätte man nicht dranschreiben müssen, wo herstellt, denn
bei der Übersetzung der Beschriftung hams an Eingang B etwas geschwächelt. Die Daten müssen bei nem verbauten Thermostat nicht schlecht sein,
nur die Knöppe und Anzeiger in nem 81 produzierten Gerät ließen manchen Ostler warscheinlich vom Glauben an den Sieg des Soz. abfallen,
aber vielleicht kann er dafür rückwärts nen count-down zählen. Jester
Am samstag aus Paris mitgebracht, unter anderem. . . 

[Bild: g9Da4fxh.jpg]
[Bild: T9YxVk9h.jpg]
[Bild: iNzhP1Qh.jpg]

und dann noch so ein nixie dingsbums  LOL

[Bild: o6N59cBh.jpg]

so das wars. . .
Die "TAS" Serie war ein eher dunkles Kapitel in der Geschichte der analogen Oszilloskope des Herstellers. Der Preisdruck war bei diesen Modellen zu hoch (sagt man), und wenn man sich das Gehäuse und vor allem die Technik anschaut, wird das auch bestätigt.
Es gibt neben einem Netzteil und den Eingangsverstärkern ich Dickschichttechnik eigentlich nurnoch einen etwa 100 x 50 mm großes Keramik Dickschichtmodul, das fast alle Funktionen wie triggerung usw. übernimmt. Solange da nichts kaputtgeht ist die Welt noch OK Wink3

Der Funktionsumfang ist für damalige Verhältnisse groß, die Verarbeitung und Wertigkeit kann da nicht mithalten. Wink3
Ein alter Siemens Funktionsgenerator, dessen Digitalsektion fast komplett in TTL aufgebaut ist. Die Performance hängt hinter amerikanischen und japanischen Geräten dieser Zeit etwas hinterher.
Bei diesem Gerät war der Ausgangsverstärker defekt. Die komplementäre Endstufe wird wegen dem hohen Ruhestrom sehr warm und entsprechend knusprig sah es dort aus. ein paar abgerauchte R, zwei durchlegierte "High Speed" Transistoren...

[Bild: OT18vgih.jpg]

Vorne im Bild der Abschwächer mit den gelben Relais. Hinten sieht man die beiden grünen Emitterwiderstände.
[Bild: mDI6OsEh.jpg]

Analogsektion, in der die meisten Wellenformen generiert werden.
[Bild: VWUbZb8h.jpg]

Keyboardabfrage Referenzoszillator...Ohne Quarzreferenz.....Die suchte ich vergeblich.
[Bild: Vl5ezVSh.jpg]

Die Skala der Frequenzeinstellung ist nur in der Mitte genau. Zu den Anschlägen hin muss man mit bis zu 4% Abweichung rechnen. Das ist afaik nicht kalibrierbar.

Unschön ist hier auch der Umstand, dass man beim Rechteckoszillator das Tastverhältnis nicht "50% fest" wählen kann. Der Dutycycle Regler ist immer mit  dabei. Entsprechend ungenau ist es im Vergleich zu anderen Geräten.

[Bild: WGK01khh.jpg]

Die Bedienung ist selbsterklärend. Er sweept lin und log, auf und ab ...usw....

Im Bereich Audio (Hifi) ist er eigentlich nicht zu gebrauchen. :

1KHz 1V eff.:

[Bild: nV45Huyh.jpg]
Die Anstiegszeit für´s Rechteck beträgt ca. 15 ns (mit 50 ohm abgeschlossen)
(28.09.2017, 17:16)scope schrieb: [ -> ]Die "TAS" Serie war ein eher dunkles Kapitel in der Geschichte der analogen Oszilloskope des Herstellers. Der Preisdruck war bei diesen Modellen zu hoch (sagt man), und wenn man sich das Gehäuse und vor allem die Technik anschaut, wird das auch bestätigt.
Es gibt neben einem Netzteil und den eingangsverstärkern ich Dickschichttechnik eigentlich nurnoch einen etwa 100 x 50 mm großes Keramik Dickschichtmodul, das fast alle Funktionen wie triggerung usw. übernimmt. Solange da nichts kaputtgeht ist die Welt noch OK Wink3

Der Funktionsumfang ist für damalige Verhältnisse groß, die Verarbeitung und Wertigkeit kann da nicht mithalten. Wink3

also, entweder sehe ich nicht richtig, aber ich sehe kein modul. . . 

[Bild: qkHNNTWh.jpg]
[Bild: tU5OSath.jpg]
[Bild: TjNAyxSh.jpg]
Dann muss ich das korrigieren und behaupte das Gegenteil. LOL

Das TAS250 wird dann wohl älter sein, sieht aber von vorne schon aus wie die TAS465 und 485, die völlig anders (materialsparender) konstruiert wurden. (Folienkabel, Hybride)

Der "Masterhybrid" sieht z.B.  so aus:
https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/...er-TDS.jpg


und einer der Eingangsverstärker so:

http://cdn6.bigcommerce.com/s-46jufh/pro...13.jpg?c=2
(28.09.2017, 17:42)scope schrieb: [ -> ]Dann muss ich das korrigieren und behaupte das Gegenteil. LOL

Das TAS250 wird dann wohl älter sein, sieht aber von vorne schon aus wie die TAS465 und 485, die völlig anders konstruiert wurden. (Folienkabel, Hybride)

Der "Masterhybrid" sieht z.B.  so aus:
https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/...er-TDS.jpg


und einer der Eingangsverstärker so:

http://cdn6.bigcommerce.com/s-46jufh/pro...13.jpg?c=2

danke, aber wo sind die verbaut, oder besser verstäckt ?
In deinem dann noch garnicht...Das kam dann kurz darauf in den TAS465 und 485. Das schrieb ich ja schon....Habe mich da geirrt.
(28.09.2017, 17:49)scope schrieb: [ -> ]In deinem dann noch garnicht...Das kam dann kurz darauf in den TAS465 und 485. Das schrieb ich ja schon.

okidoki, danke für die aufklärung Drinks
Andre, dafür ist ein Tik-Tak-Chip von Dallas zu sehen https://de.wikipedia.org/wiki/Dallas-Chip, der so lange gut ist, wie seine Batterie nicht leer.
Die richtig harten wechseln aber auch solche Batterien oder löten neue außen dran .
Gestern gab's einen Toellner TOE7723 Funktionsgenerator. Der hat u.a. wegen der PLL Funktion den Zuschlag bekommen.

[Bild: IMG_20170928_190639.jpg]

[Bild: IMG_20170928_190712.jpg]

[Bild: IMG_20170928_191309.jpg]
Sieht ja von innen noch ganz gut aus...

[Bild: IMG_20170928_192927.jpg]
Bei dem musst du mit satten 0,5 bis 0,6% Klirr rechnen.
Ja da kannst du Recht haben, der schafft lt. Handbuch "< 0.5%"...würde mich interessieren, was davon noch erreicht wird.
Der Toellner wird wohl einen Ableich benötigen, die Balance scheint nicht mehr so toll zu sein...muss nur sehen wie ich den Klirrfaktor gemessen bekomme. Wahrscheilich über die Soundkarte am PC.
Zur Optimierung reicht da -jede- 16 bit Soundkarte Wink3
Ja für die Regionen sollte meine Karte wohl reichen :-)...ist gar nicht mal so schlecht.
Ein Quartzofen-Oszillator für meinen PM6671 von etwas weiter oben:

[Bild: aJ9ATjph.jpg]

[Bild: 2r4oiA8h.jpg]

Jetzt bräuchte es noch jemanden mit einem entsprechend genau Normal für den Abgleich der Resonanzfrequenz. Freiwillige vor!

Micha
Du brauchst etwas, was eine (Rechteck-?)Spannung von 10MHz quarzgenau ausgibt?
Hm, reicht die Genauigkeit des OCXO nicht?
Der Platinenhersteller hat nen Abgleich an nem GSPDO Referenznormal angeboten ...
Ein paar Zusammenhänge mit Selbstbau eines GSPDO.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41