An einem 10 MHz Normal werden ja nur 3 Nachkommastellen angezeigt. Und die sind dann auch alle "null". Also ist die Toleranz besser als 0,01%
Man kann nicht verlangen, dass dort ein OCXO verbaut wird. Es ist ja kein Meßgerät, sondern vielmehr ein Prüfgerät.
Übrigens sehr praktisch.
Habe nochmal einige 10 MHz Quartze ausprobiert. Das Exemplar mit 4KHz Abweichung ist die Ausnahme. War ein schlechter Griff.
Scopes Labornetzgerät ist eingetroffen und wurde in den Schreibtisch integriert:
ich will euch heute mal was aus der Nostalgie ecke vorstellen.
das gerät ein osziloskop C1-188, Baujahr 1987 aus der UdSSR, hat bei mir bis zum austausch,vor etwa 3 jahren gegen ein tektroniks,
gute und treue dienste geleistet.
ich selbst bekam es von einem damaligen kollegen vor gut 25jahren.
es ist nicht das high tech labormessgerät, eignet sich aber sehr gut für die Fehlersuche und ist trotz
seines alters noch sehr gut zu gebrauchen.
ich fand es besonders schön, weil es klein und handlich ist.
in arbeitsstellung
die front ist sogar deutsch beschriftet!!!
auf der Rückseite die seriennummer und das Baujahr.
diese geräte wurden wohl günstig durch Conrad oder völkner vertrieben.
vielleicht weiß da einer von euch mehr zu.
PS: dieses gerät wird zukünftig bei Zodiakwuppertal seine dienst verrichten.
viel erfolg damit, onkyo-boy
Ein sehr niedlicher Oszi, natürlich auf dem KüTiBaTi.
(21.05.2016, 12:48)bikehomero schrieb: [ -> ]Ein sehr niedlicher Oszi, natürlich auf dem KüTiBaTi.
so kann man es auch sagen.
klein, praktisch, gut!
Google meint 800 Euro. Und von den 3 Prozent leben die...?
Ralf
Nur der quarzgenauen Präzision halber: deutschen Quarzen fehlt das "t" der Quartze im englischsprachigen Teil der Welt...
Heute morgen vom Kofferraum in den Keller umgelagert...
Roland DXY 1150 (Bilder des Originalgeräts, aber noch aus der Anzeige des Verkäufers)
Für die Jungschen, die sowas noch nicht live gesehen haben
Mal sehn, wie stabil das Dingens ist - Laserkopf ist natürlich kein Problem, aber ein kleiner Fräskopf wäre der Hammer... :-)
Pre-Problem: unterste Stiftgeschwindigkeit 10 mm/Sekunde. Ob man da mit Quarz-Tausch was reduzieren kann?
Mit sowas habe ich meine ersten im Amiga erstellten Leiterplattenlayouts auf Folie geplottet. Anschließend ging es dann zu einem befreundeten Optiker, um in dessen Ultraschallbad den Tuschestift wieder freizukriegen.
Jaajaaa....
Ralf
Matthias, ich staune immer, was du für Maschinchen auftreibst, von denen ich noch nicht einmal wusste, dass sie existieren
Die Dinger ("X/Y-Plotter mit fixiertem Papier" - die zweite Bauform, wo der Stift nur hin- und herbewegt und das Papier vor und zurück gefahren wird, ist nur für Endlos interessant) tendieren mittlerweile auch in Richtung "Goldstaub".
Aber wenn mal eins auftaucht, wird es zum Glück nicht superteuer - sowas kennt (und/oder sucht) halt kaum noch jemand.
Dabei ist das ein wundervolles Grundgerüst für DIY-CNC.
Ich habe meinen Sekonic irgendwann verschenkt. Egal...
Ralf
(24.06.2016, 07:29)MaTse schrieb: [ -> ]Dabei ist das ein wundervolles Grundgerüst für DIY-CNC.
Was möchtest du denn mit nem Plotter/XY-Schreiber fräsen?
Plexiglas, Frontplatten.
Klar wird der dafür nicht stark genug sein, aber mal sehn (hat ja Zeit, so dass sich das Werkzeug nicht mit Gewalt durchfressen muss, sondern es sanft angehen kann).
Und mit nem 50-Watt-Laser (der braucht ja keine Vorschubkraft) kann man schon bisschen was anstellen...
So was habe ich auch mal gemacht. Einen HP Fotoplotter für Ätzmasken in der HL-Technik (Uni) missbraucht.
Pin Up. Pin Down, Schriftstärke. Das schöne war, der konnte Fläche schön füllen $ mal XY und Strichstärke, ein Befehl und der war gefüllt. Das erste Gerät war da schlecht, Strich für Strich musste man Flächen füllen. Sehr aufwendig bei einer Auflösung von 1 mil (1/1000 Zoll= 25,4µm) und 10 mil maximaler Strichstärke.
Ach, ich könnte mein Leben lang nur spielen...
Bei so einer Geschwindigkeit würde der Fräser nur Rattermarken hinterlassen.
Hmm, anderer Quarz? Dann klappt wohl die Kommunikation mit dem PC nicht mehr.
Kann an aber bestimmt lösen. Ggf., kann man bei Pin Down die Geschwindigkeit herabsetzen
Gruß TW
Zitat:Bei so einer Geschwindigkeit würde der Fräser nur Rattermarken hinterlassen.
Ziel: Hispeedwerkzeug + Lowspeedvorschub.
Quarztausch - muss ich mal kucken, dass dann z.B. das Gerät auf (Werte aus der Luft gegriffen) 28.8 eingestellt wird und am PC 14.4. So in der Richtung...
Zwischenidee war noch, die Befehle vorm Senden irgendwie in (z.B.) 0,1 mm Steps (+ Pause) zu zerschnippeln.
(24.06.2016, 09:28)MaTse schrieb: [ -> ]Plexiglas, Frontplatten.
Klar wird der dafür nicht stark genug sein, aber mal sehn (hat ja Zeit, so dass sich das Werkzeug nicht mit Gewalt durchfressen muss, sondern es sanft angehen kann).
Und mit nem 50-Watt-Laser (der braucht ja keine Vorschubkraft) kann man schon bisschen was anstellen...
Ich hätte da ein Akai-Tapedeck bei dem die Beschriftung wieder drauf (bzw. rein) müßte!!!
Ich werd dein erster Kunde
Ich meld mich dann in 3 bis 4 Jahren, wenns funktioniert...
(24.06.2016, 07:29)MaTse schrieb: [ -> ]die zweite Bauform, wo der Stift nur hin- und herbewegt und das Papier vor und zurück gefahren wird, ist nur für Endlos interessant) tendieren mittlerweile auch in Richtung "Goldstaub".
Moin,
sowas wie HP7475?
Davon habe ich auch noch einen (serielle Schnittstelle). Dazu noch einen Sekonic, auch mit dem Aerger der sich zusetzenden Tuschestifte. Schade, dass der noch keine elektrostastische Papierfixierung hat. Man muss aufpassen, wo man die Magnetstreifen anbringt, sonst knallt er mit dem Stift dagegen.
73
Peter
(24.06.2016, 12:27)hf500 schrieb: [ -> ]sowas wie HP7475?
Jepp, sowas hab ich noch von Sekonic rumliegen, der mal Schneidplotter werden sollte, aber wegen blöder Stiftandrückmechanik nicht die nötige Kraft aufbringt (Projekt hat sich auch längst erledigt dank echtem Summa mit Tangentialmesser und Sizzix mit einstellbarer Kraft, der sogar Kreditkarten (0,75 mm Plaste) schnippeln kann).
Endlich konnte ich ihn holen und kurz in Betrieb nehmen...
Das Scope ist auch neu bei mir. Danke
Matthias.....
Jetzt muss ich mich am Sender erst mal einarbeiten, ist schon was anderes. Sehr wertig verarbeitet, quasi für die Ewigkeit.