Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Neuzugänge: Werkzeug, Messgeräte und andere Hilfsmittel
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Heutige DSOs haben ein TF-Panel. Das ist jetzt auch nicht grad Analog.
Auch ein digitales Scope mit einer Braunschen Röhre hat ein digitalisiertes dann in Spannung für die Ablenkplatten umgewandeltes Bild. Kann man dann ggf noch auf Analog umstellen.

Die Röhre mit Magnetablenkung wird auch analag gesteuert, nur langsamer und umgewandelt. Echtzeit, also ohne Digitalteil ist nicht möglich.
Trotzdem gab früher, so 1980 Scopes für die Fernis mit HF-Modulator. Aber nur im NF Bereich.

Gruß TW
Zitat:Heutige DSOs haben ein TF-Panel. Das ist jetzt auch nicht grad Analog.

Aber sie verhalten sich mittlerweile wie eines. Seit Intensity Grading und sehr hohe Geschwindigkeiten (>100000 waveforms/s) bereits in der unteren Mittelklasse üblich sind, ist das Bild rein visuell sehr !!! analog.

Das HP ist -so schön es auch verarbeitet ist-  m.E. nicht mehr sinnvoll zu benutzen. Geräte die vielleicht 6 -10 Jahre später kamen, kann man m.E. heute im Hobbybereich noch gut verwenden.
Einem geschenkten Gaul schaut man net ins Maul.
Das HP ist ein Besserwienix. Als Ergänzung für nen Analogkübel voll ok. Single Shot ist meistens das Argument für DSO.
Zitat:Das HP ist ein Besserwienix.

auf jeden Fall. Drinks

Zitat:Einem geschenkten Gaul schaut man net ins Maul.
Es könnte der Verdacht entstehen, dass ich den Gratisfund "schlechtreden" möchte, und im Grunde genommen stimmt das teilweise auch Wink3
Ich hätte das schöne Gerät ebenfalls mitgenommen, gereinigt und dann eingelagert, denn mehr ist damit kaum noch zu machen.
Bei mir stapeln sich solche Opas von Lecroy, TEK, HP usw, aber keines davon hängt betriebsbereit am Netz. Die, die in Betrieb sind, sind schon alt genug Wink3

Das HP ist zum spielen und liebhaben gut....nicht aber zur Benutzung. Liest sich hart, ist aber so.
Man möge mich für diese unverschämte  "Offenheit" schief angucken, damit kann ich leben Wink3



Zitat:Single Shot ist meistens das Argument für DSO.

DerSatz ist etwas zweideutig. Mit eibem Analogscope ist das natürlich garnicht zu machen, aber selbst im Bereich komplexer Videosinale mit filigranenen "Strukturen" muss man vermutlich erst mit einem aktuellen DSO der Einsteigerklasse um 800€ gespielt haben, um zu  erfahren was da zwischenzeitig passiert ist.

Zu 100% nutzlos würde ich es auch heute  nicht bezeichnen wollen....Einigen wir uns auf....80%  ?  Wink3

PS: Schaut mal hier ab Minute 13.00

High Tech anno 1910  Sad2
[Bild: doschrausto.jpg]
Doschrausto Lipsrsealed2 


LG
Jörgi
Die Taschentücher?
Nein , der Doppelschraubstock , oder wie auch immer sich dieses Werkzeug nennen möge .

LG
Jörgi
Is dat nich de beliebte Fingerquetscher, der immer dran kam, wenn Gurkendrehen nicht erfolgreich?

... und ja, das Zeigen der Instrumente ist die erste Stufe der hochnotpeinlichen Tortour. Oldie
Bei unseren Mühlen stirbt mal die Lima. Zum Überprüfen der Lima, auch der CDI (Zündmodul) und Pickup habe ich bzw. mein Sohn diesen Tester aus dem Forum bekommen. Mal wieder Lima wickeln, wenn Zeit. Wir beschränken uns erst mal auf Testen. Ein Hochspannungstester bis 1KV für die Überprüfung der Isolation ist dabei.
Geht bis 4000 Upm mit Wamamotor, die Kerze im Tester hat schon bei der Inbetriebnahme geknattert.
Die Kurbelwelle ist durch eine gerade Welle ersetzt, auf der das Polrad und der anderen Seite das Pickup sitzt.
Gruß TW
[Bild: 20180614_165753.jpg]

[Bild: 20180614_165804.jpg]
Neu hier mit ein paar Wehwehchen. Das System möchte noch nicht so ganz booten (olles DOS mit seiner Speicherbeschränkung). Fast Standard, lediglich eine VGA Karte ist zusätzlich verbaut.

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

Silomin

Wenn München nicht so recht aus dem Fichtendickicht kommen will, hat das meistens dieselbe Ursache:

[Bild: 6k2sd5ph.jpg]

[Bild: xjEoVorh.jpg]

[Bild: yUvbKmXh.jpg]

Es muss nur noch der Pustefix etwas in seinem Eifer gebremst werden.

[Bild: i3M4YWyh.jpg]
Die Li Batterien sind bei der UPD nicht ausgelaufen aber leer. Das Problem liegt eher an der Tatsache, dass die mitgelieferte 1. Disk mit DOS 5.0 nicht mehr einlesbar ist und das System sih zwar auf DOS 6.2 installieren lässt aber irgendwo dann doch nicht harmonisiert. Config.sys und autoxec.bat werden bei der Setuproutine bereits richtig vorkonfiguriert. Der EMM386 verursacht die Probleme. DOS ist halt schon lange lange her. Werd's schon hinbekommen......

Silomin

Gut möglich, dass 6.22 mit 5.0 nicht zusammenarbeiten will.
Kannst du in der Kommandozeile VER eingeben ?
Da sollte dann in etwa MS-DOS 6.22 stehen.
In der Autoexec.bat hast du dann die Möglichkeit, mit SET VER=MS-DOS 5.0 (selbe Schreibweise wie bei VER gezeigt) der UPD.EXE entsprechend Dos 5 vorzugaukeln.
Habe die Syntax heute auch nicht mehr so parat, aber ab Dos 6 konnte man immer mit BEFEHL/h eine Erklärung anfordern.
Wenn Du nicht weiter kommst, kannst Du das ja mal probieren:

DIYLAB

(30.06.2018, 18:47)willi_vintage schrieb: [ -> ]Das Problem liegt eher an der Tatsache, dass die mitgelieferte 1. Disk mit DOS 5.0 nicht mehr einlesbar ist 

Kann ich helfen?
Ich habe DOS 5 hier.

[Bild: FHzpqKrh.jpg]
(30.06.2018, 18:47)willi_vintage schrieb: [ -> ]... Der EMM386 verursacht die Probleme. ...

Hast Du in der CONFIG.SYS den Befehl DEVICE für den Gerätetreiber HIMEM.SYS vor den Befehl DEVICE für EMM386.EXE gesetzt?
Du musst HIMEM.SYS vor EMM386.EXE installieren.
Bei falsch gesetzten EMM386.EXE-Parameter wird das komplette System instabil und kann komplett abstürzen.
Auf dem Bild ist die Fehlermeldung:
"Falscher oder fehlender Befehlsinterpreter" zu sehen.
Der Befehlsinterpreter die COMMAND.COM muss auf der Bootdisk im Hauptverzeichnis liegen.

Silomin

EMM386 setzt einen 386er voraus, und HIMEN RAM > 640 kB.
Da der UPD so aus 1991 stammt - mache ich jetzt mal an DOS 5 fest - wäre ich mir nicht so sicher, dass Speicher und entspr. Prozessor vorhanden sind.
Der im Bild gezeigte APN 62 von 1989 hat z. Bsp. einen 80186er mit kümmerlichen 8kB RAM.
Man bräuchte etwas mehr und detaillierte Infos ...
Im Bild zeigt er, dass 159 KB Upper Memory vorhanden sind. Sprich er hat mehr als 640 KB .
Im DOS memory management ist die upper memory area (UMA) zwischen 640 KB and 1024 KB.
So viele Antworten in solch kurzer Zeit - die Hilfsbereitschaft hier ist immer wieder Klasse. Danke an alle!

Es ist ein 386SX mit 387 Coprozessor verbaut und 4MiB EDO RAM. Die DOS-Version scheint keine große Rolle zu spielen. DOS5.0 oder höher solte funktionieren.

Der aktuelle Setup und die Fehlermeldungen:

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]
Gib mal ein: sys c:\
Der Befehl SYS kopiert die System-Dateien in der folgenden Reihenfolge: IO.SYS, MSDOS.SYS, COMMAND.COM und DRVSPACE.BIN. auf die Festplatte.

Silomin

Mit dem Befehl DOS=HIGH wird das System in den Speicher >640kB <1000kB geladen und genau das moniert nun UPD.EXE. UMB bestimmt, dass DOS die Upper Memory Blocks verwalten soll, wobei unklar ist, wie groß DOS die Blöcke wählt. UPD.EXE geht von min. 25kB-Blöcken aus, von denen aber, wenn DOS nach oben geladen wurde, keiner mehr frei zu sein scheint, auch wenn EMM386 159kB meldet.
Ergo: DOS=HIGH löschen, mindestens aber UMB weglassen.
Wird tatsächlich jedesmal eine Startdiskette benötigt oder ist eine Festplatte vorhanden ?
ohne Platte geht das Ding nicht. Die ist unter dem Zwischenblech, also von unten zuhängig, nachdem man das Gehäuse entfernt hat. IDE, irgendwas zwischen 20 und 500 MB, oder eben was das bios noch erkennt.
Die Platte muss im BIOS manuell eingestellt werden. Es ist keine Ersatzplatte sondern die originale CP30104 mit ~ 116MB verbaut und diese ist zum Glück noch funktionsfähig. Ich probiere heute Abend eure Vorschläge aus!
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