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Normale Version: Wann sollten Elkos erneuert werden?
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Es ist halt aber auch ein Hype um diese Elkos. Das einzige was man ohne Ahnung von der Materie wirklich tun kann ist Elkos tauschen. Wenn ich mal so interessierte Normalschrauber wie mich nehme. Gescheite Messgeräte hat kaum einer. Selbst wenn wäre nutzlos weil Ahnung von Elektronik auch wenig vorhanden wäre. Dafür halt aber jede Menge Enthusiasmus und Arbeitseifer. Dagegen stehen Leute wie scope die gute Messgeräte haben und damit umgehen können. Die finden häufig wenig bis gar keinen Grund für einen Wechsel.

Man muss aber zugeben. Bei denen von MiDeg gezeigten Elkos dürfte wohl kaum einer einen Einwand gegen einen Tausch haben. Ich vermute selbst scope würde die auslaufende Kleckerware, wenn er sich das Ding ins Wohnzimmer stellen wollte, schon aus optischen Gründen tauschen.

Dann gibt es Leute wie Armin, die eine Fachwerkstatt betreiben. Bei denen tauchen als Kunden ja nicht Leute wie scope auf sondern wie ich, die dann enttäuscht sind wenn nicht lauter schöne neue Panasonic FC da drinnen glitzern. Ich war vor Jahren auch mal sehr enttäuscht von Armin. Der war damals, wie scope der Meinung, nur das zu tauschen was wirklich notwendig ist und die Geräte ansonsten Original zu belassen. Heute mit der Aufklärung von scope bedaure ich das und tendiere selber auch eher dazu zunächst mal keine unnötigen Tauschorgien zu starten.

Man könnte es also mit den Worten des griechischen Philosophen Sokrates beschreiben.

Was immer du tun wirst mein Sohn, du wirst es bereuen....

VG  Martin
(07.12.2019, 22:41)Swobi schrieb: [ -> ]Nein, nochmal zum Hintergrund meiner Frage. An anderer Stelle stand geschrieben, wenn sich der Überzug auf den Elkos schon zurückgezogen hat, wäre das ein Hinweis auf nahenden Tod. Ich finde nur den Beitrag nicht mehr. Also was ist der Grund für dieses Phänomen ?

An anderer Stelle war ein durch übermäßige Erwärmung des Elkos geschrumpfter Überzug zu sehen. Danach schauts hier aus verschiedenen Gründen nicht aus. Ich würde mich der Auffassung anschließen, daß der komisch ausschauende Elko schon so ab Herstellerwerk ausschaute und den sicherheitshalber nachmessen. Wenn der innerhalb der üblichen großen Fertigungstoleranzen liegt, ist doch alles gut. Wenn nicht, wird er getauscht und weitere Kameraden gemessen.
Bliebe die Ansicht, nur wen stört nen in Schachteln versteckter Elko mit verkürztem Überzieher?

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Dank Poliboy! Einmal kräftig aufpoliert und schon laufense wieder die Elkos! LOL

[Bild: RIMG0674.jpg]

VG  Martin
(07.12.2019, 22:41)Swobi schrieb: [ -> ]Nein, nochmal zum Hintergrund meiner Frage. An anderer Stelle stand geschrieben, wenn sich der Überzug auf den Elkos schon zurückgezogen hat, wäre das ein Hinweis auf nahenden Tod. Ich finde nur den Beitrag nicht mehr. Also was ist der Grund für dieses Phänomen ?

 Mi
Hab den Beitrag wiedergefunden:
https://old-fidelity-forum.de/thread-156...#pid751277

Hier wird deutlicher was gemeint ist. Zwei Geräte im Vergleich:
[Bild: grwvYWV.jpg]

[Bild: xDkwycY.jpg]

https://old-fidelity-forum.de/thread-156...#pid751493
Die Lösung ist doch so einfach. Warum machen einige Leute daraus immer und immer wieder eine endlose Geschichte? Wenn dieser eine Elko optisch nicht mehr gefällt, dann wird er ausgewechselt....Das dauert vielleicht 5 Minuten.
Wenn der Eine oder Andere ästhetisch unpassend erscheint kann man ja auch ein Holzplättchen, einen Rosenquarz oder alternativ eine Kupferscheibe draufkleben. Wer es eher mit dunklen Mächten zu tun hat, für den eignen sich vielleicht schwarze Schrumpfschläuche?
Elkos raus, glück im Haus ... Oldie

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Raus müssen Elkos?.....Auf jeden Fall wenn dein Tapedeck - besser gesagt ein Uher CG 320, denn ein anderes hätte gar keine Lautsprecher drin - nach dem einschalten das knattern anfängt. Also nochmal aufgeschraubt und mal prophylaktisch ausgelötet. Das meiste - komischerweise alle orangen Röderstein Elkos - war mit meiner Mess Wünschelrute allerdings völlig "OK" und kam wieder rein.

Ich vermute die Ursache in dem 2200 µF Netzteileko der zwischenzeitlich offensichlich über 50% Kapazität verloren hat, so daß die Siebung nicht mehr ordentlich funktioniert hat. Jetzt ist jedenfalls wieder Ruhe nach dem einschalten.

Ein paar weitere waren "NG" und hätten wahrscheinlich auch drin bleiben können.

[Bild: RIMG0794.jpg]

Ich kann das Tapedeck jedem der eines bekommen kann nur wärmstens empfehlen. Es braucht etwas Arbeit bis es wieder richtig läuft, aber es hat sowohl über die Anlage als auch über eingebaute oder externe Lausprecher m. E. einen extrem guten Klang.

VG Martin
(08.12.2019, 19:39)Stefan . schrieb: [ -> ]Wenn der Eine oder Andere ästhetisch unpassend erscheint kann man ja auch ein Holzplättchen, einen Rosenquarz oder alternativ eine Kupferscheibe draufkleben. Wer es eher mit dunklen Mächten zu tun hat, für den eignen sich vielleicht schwarze Schrumpfschläuche?
Von der Idee her sicher nicht verkehrt. Würde aber bei einem einzelnen Bauteil keinen optischen Zugewinn bringen. Denker Dann doch lieber die "einfache Lösung."
Aber die Entscheidung kann ich erst treffen, wenn es eine möglichst klare Antwort auf die mögliche Ursache gibt.
(07.12.2019, 22:41)Swobi schrieb: [ -> ]
(07.12.2019, 10:48)scope schrieb: [ -> ]Ich frage mich bloß, warum du bei deiner Entschlossenheit überhaupt solche Fragen stellst.
Vermutlich wolltest du lediglich eine Bestätigung lesen, die deine Entschlossenheit nochmal bestärkt ?
Richtig gefragt u. verstanden.
Bestätigung in der Form, ob es einen wichtigen technischen Grund für den Tausch gibt. Und zwar einen, den man als Laie von anderem Klumquatsch, Verarsche u. Schlaumeieri unterscheiden kann.
Atswobi
Kann es sein, dass du auf diese (meine) Frage bereits vor über 4 Wochen reagiert hast?  Amnesie oder Time Tunnel? Drinks

Zitat:Bestätigung in der Form, ob es einen wichtigen technischen Grund für den Tausch gibt.

Einen technischen Grund für den Austausch gibt es da nicht. Zumindest keinen, den dein Foto offenlegt

Schimi meinte:

Zitat:...aber es hat sowohl über die Anlage als auch über eingebaute oder externe Lausprecher m. E. einen extrem guten Klang.


Hand auf´s Herz......Dann hat  auch ein Wartburg 353  m.E. ein extrem gutes Fahrverhalten. Thumbsup

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Kennst du das Uher oder basiert deine Einschätzung auch nur wieder auf einem Blindtest ohne Berücksichtigung der Laplace-Bedingung (und ohne ausreichende Versuche / Stichproben)? LOL
(11.01.2020, 13:59)schimi schrieb: [ -> ]Kennst du das Uher oder basiert deine Einschätzung auch nur wieder auf einem Blindtest ohne Berücksichtigung der Laplace-Bedingung (und ohne ausreichende Versuche / Stichproben)? LOL
Und was soll das sein?
(11.01.2020, 09:13)scope schrieb: [ -> ]Atswobi
Kann es sein, dass du auf diese (meine) Frage bereits vor über 4 Wochen reagiert hast?  Amnesie oder Time Tunnel? Drinks
Mein letzter Beitrag beantwortet die Frage.
Meine Fragen sind jetzt auch geklärt, danke.
Zitat:Kennst du das Uher


Na klar.....Sonst hätte ich mich nicht geäussert.  Das ist ein sehr übles Ding. Damit steht es in seiner "Art" aber nicht alleine da.

Wenn du sowas lieb hast?....OK.

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Ahh, dachte immer du kannst nix mit dem Tapedeck Scheiß anfangen.... Lipsrsealed2
Das hast du sogar richtig in Erinnerung. 
Muss ich dazu so ein (extrem fieses) Gerät aktuell besitzen oder selbst verwenden?

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Müssen tut man nicht aber Spaß machts.

Aber du hast ja leider nichts übrig für deutsche Industrie Geschichte.

Das Uher CG 320 wurde entwickelt von Albert Liebl - einer der drei Entwickler die das Uher Report über ein Jahrzehnt vorher zur Serienreife brachten -. Es hat bereits ein "klavierfestes" - der Tonwellenantrieb erfolgt über einen kollektorlosen hallgeneratorgesteuerten Gleichstrommotor - modernes 2-Motorenlaufwerk und braucht im Grunde nur einen Capstanriemen. An den Bandwickeln läuft alles motorgesteuert über einen masselosen induktionsarmen Präzisionsgleichstrommotor. Das eingebaute Verstärkermodul hat mit 2x5 Watt ordentlich Dampf auch für externe Lautsprecher. Das Tapedeck geht aber auch problemlos über den Tapeeingang eines Verstärkers. Erstmals  verwendete Uher in dem Gerät einen Longlife Tonkopf. Es steht dem Tandberg TCD in der Umspulgeschwindigkeit übrigens in nichts nach.

Als es 1974 auf dem Markt kam konnte es seinem Entwickler keine Ehre mehr machen. Der war vorher schon gegangen weil er sich mit neuen (Um)Labelstrategie japanischer Geräte bei Uher nicht mehr indentifizieren konnte. Vermutlich aus dem gleichen Grund hat es Uher dann nach 1-2 Jahren auch recht schnell wieder vom Markt genommen.

Ich finde so ein Gerät hat ein Recht darauf erhalten zu werden.

Nebenbei bemerkt klingt es tatsächlich ganz hervorragend. Ich habe einiges an Tapedeckbestand hier das ich das behaupten kann. Wink3
Zitat:Aber du hast ja leider nichts übrig für deutsche Industrie Geschichte.


Drum habe ich auch keinen Hochofen im Garten.


Zitat:Nebenbei bemerkt klingt es tatsächlich ganz hervorragend. Ich habe einiges an Tapedeckbestand hier das ich das behaupten kann.


Von mir kein weiterer Kommentar. Thumbsup
Zitat:Dann hat auch ein Wartburg 353 m.E. ein extrem gutes Fahrverhalten.

Zumindest war die Karosse dank dem unterbauten Rahmen extrem verwindungssteif. LOL
Wann sollten Elkos getauscht werden? 
Ich formuliere mal etwas um:

Wie und "warum" sollten Elkos getauscht werden:

Auf jeden Fall nicht so: Thumbsup

https://www.analog-forum.de/wbboard/inde.../&pageNo=1
Nun, die meisten Antworten klingen doch sehr vernünftig, und raten dem Fragesteller vom Tausch ab.
Und wenn dann immer noch geglaubt wird, er könne ,,etwas" verbessern,
na gut, soll er halt. 
Ist ja sein Gerät was er verbastelt, um endlich ,,glücklich" zu werden...
Gruß,
Thomas Drinks
Es gibt Leute, die stellen Fragen, ignorieren aber Antworten, die ihr Vorhaben nicht unterstützen. Der Thread ist ein wunderschönes Beispiel dafür.
Der TE versteht offensichtlich überhaupt nichts vom Fach, kann gewisse Bauteile weder deuten noch zuordnen. Umso größer ist die Entschlossenheit, neues Terrain zu betreten und Abenteuer zu erleben.
Sollte so ein Gerät danach noch irgendwie funktionieren (was nicht auszuschließen ist Wink3 ) werden sich die Berichte über die erheblichen Verbesserungen überschlagen. Thumbsup 

Das alles ist natürlich auch eine Frage des Alters. Mit 15 war ich auch nicht anders....Der Unterschied bestand lediglich darin, dass es noch kein Internet gab, und somit keiner Wind davon bekam.
Diese Leute haben sich ihre Meinung halt schon vorher ,,gebildet", 
und wollen gar nicht auf den Rat anderer hören, die sie davon abbringen wollen.
Muss man sie halt lassen... Wink2
Gruß,
Thomas
Ich überlege immer noch, wie man auf die Idee kommen kann, sich irgendwie dafür zu interessieren, warum fremde Menschen Dieses oder Jenes tun oder lassen, ob und warum sie doof sind, wem sie zuhören oder nicht, was sie ignorieren und wieviel sie in ihren Verstärkern rumbraten, dass man das jede Woche seines Lebens immer wieder zum Thema machen und hier seitenlang ausbreiten muss.
Immer und immer wieder. Und wieder. Und nochmal.
Und nächsten Freitag wieder von vorn.

Besonders bizarr erscheint es mir jedoch, die offenbar immer noch nicht zufriedenstellend beantworteten Fragen nicht denjenigen zu stellen, die sie aufwerfen, sondern sie aus völlig anderen Foren hierher zu tragen, wo nämliche Rezipienten gar nicht antworten können, weil sie die Frage nicht sehen.
Ich muss zugeben, dass sich mir dieses Konzept nicht erschließt.
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