Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Meine DIY-LS-Kabel: H07V-K 1,5 mm² * 3 geflochten. Die Seite für den Amp ist einfach verdrillt und verlötet. An der Seite für die Boxen ist das Kabel verdrillt und verlötet, dann mit einer Feile verjüngt, dann Steckerchen aufgesteckt und angelötet. Die Verbindung sieht nicht schön aus, hält aber bombenfest in den Boxen. Mit nem Zentimeter Schrumpfschlauch sähe es Highendig aus und könnte als innovative Klangoptimierung für Myriarden von Euros verscherbelt werden. So, wie es jetzt ist, funktioniert es einfach nur.

(11.04.2010, 19:21)Stormbringer667 schrieb: [ -> ]Gehäuse werden ungefähr "halber Schuhkarton" groß. Nun bin ich noch am überlegen, ob ich nicht aktive Tröten drauß mache. Ich dachte da an dieses Mini-Verstärkermodul von Visaton:



Sollte ja eigentlich ausreichen für ein paar PC-Tischhupen. Schaun mer ma....

haste da jetzt mal was zusammengefrickelt?

Nein,bisher nicht.

So nochmal ein bisschen was getauscht und fehlende Teile ergänzt sieht es nun so aus:



Bis auf Kühlkörper auf den irfd's und den Anschlußkabeln sind die Boards fertig.

den meisten Peripheriekram hab ich auch schon da, nun gehts fast nur noch um "angemessene Gehäuse", da wird nicht gekleckert ... mal gucken ...

Hallo Freunde des gepflegten Machsdirselber,

ich dachte mir, der thread muss mal wieder ein bisschen zum Leben erweckt werden und weil ich über die Feiertage meine PWM etwas komfortabler gestaltet habe, hier ein paar Bilder des Discocleaners......





und hier die Komfortausbaustufe. Endlich eine Bürste mit Halterung. Die Abende des krummen Buckels sind somit passe`





bei der Arbeit......







und noch ein Blick ins Innere. Für mehr Power (hrhrhrhr) sind zwei Vacuumpumpen verbaut und miteinander gekoppelt. Das Glas in der Mitte ist der Schalldämpfer. Ansonsten ein ziemlicher Drahtverhau, der wohl auch Elektronormen südafrikanischer Staaten nicht gerecht werden würde .



Im Inneren des Plattendrehers arbeitet noch ein kleiner 12V Elektromotor, der über einen Riemen die Riemenscheibe, die auf die Tonarmachse montiert ist, als Armantrieb antreibt (ich hoffe man kann das Gestammel verstehen). davon hab ich aber leider kein Bild. Kein Bock die 39 Schrauben der Bodenplatte zu entfernen.

Cool.

Wird der Faden mit eingesaugt?

während des Absaugvorgangs nicht, das verhindert der blaue Kabelbinder. Ich lass immer vor dem Absaugen ein bisschen Faden nach.

Hallo Sascha

musst Du beum Absaugen den Arm mit der Hand führen oder geht das automatisch? Wenn ja wie?

Hallo Mario,

ich zitiere mich mal selbst......

(01.01.2011, 16:13)zimbo schrieb: [ -> ]Im Inneren des Plattendrehers arbeitet noch ein kleiner 12V Elektromotor, der über einen Riemen die Riemenscheibe, die auf die Tonarmachse montiert ist, als Armantrieb antreibt (ich hoffe man kann das Gestammel verstehen). davon hab ich aber leider kein Bild. Kein Bock die 39 Schrauben der Bodenplatte zu entfernen.

wer lesen kann, ist schwer im Vorteil ... ich Nase

Danke

Hey Sascha,

ich fass es nicht....du hast das Teil selber gebaut?.....Geilomat

Gutes und vor allem gesundes "Neues Jahr"

Grüßle Thomas

Hi Thomas,

ja, alles seber gebaut. Sieht zwar nicht so chick aus, wie eine aus dem Laden, hat aber dafür nur rd. 1/4 einer Okki Nokki gekostet und funktioniert mindestens genauso gut......

wünsch Dir auch ein gutes neues Jahr!

Danke Sascha,

das mit dem Faden und der Absaugung kapier ich nicht wirklich

Grüßle Thomas

Nicht zu fassen, was für ein Konzept und Umsetzung
Danke Sascha

ich versuchs mal zu erklären........

Absaugung: die beiden Pumpen erzeugen ein Vakuum (Sog) in dem Abscheidegefäß, dass Du neben der Maschine sehen kannst. Von diesem Gefäß geht der Absaugschluch vorne ans Headshell, wo die Absaugdüse sitzt.

Faden: Der Faden dient eigentlich nur als Abstandhalter zwischen Düse und Plattenoberfläche. Durch den geringen Abstand zwischen Düse und Platte entsteht ein ziemlich starker Sog, sodass eben die gesamte Flüssigkeit samt dem, durch die Bürste gelösten, Dreck weggesaugt wird.

hier mal ein Bild der Brühe samt eingesauten Faden von den letzten Waschgängen:

Wahnsinn Danke, jetzt hab ich´s kapiert

Grüßle Thomas

Beeindruckend. Was ich noch nicht verstehe: Wie kommt die Flüssigkeit auf die Platte?

händisch. Tröpfchenweise aus der Alutrinkflasche, die auf den oberen zwei Bildern zu sehen ist. Ist aber nicht optimal, da werd ich mir noch eine Dosierflasche aus der Apotheke holen.
Als Reinigungsflüssigkeit benutze ich das hier:



allerdings im Mischungsverhältnis 1:200 mit dest. Wasser.

sehr schön,
woher stammen die Vakuumpumpen?

Gruß Jürgen

Dr. Wack CW 1:100 werde ich auch mal ausprobieren, das scheint ja eine richtig gute Reinigungswirkung und zudem einen unschlagbaren Preis zu haben.

Die eine (links im Kasten) stammt vom Flohmarkt. War in einem alten Speichelsauger vom Zahnarzt verbaut. Davon ist auch das Abscheidegefäß.
Die zweite (rechts) hab ich günstigst bei ebay ersteigert.

Ich wollte auch immer eine bauen. Hab noch nen Motor von nem Staubsauger.
Nen Schlachtdreher ist auch vorhanden. Aber ich wollte nen Flächensauger bauen.

(02.01.2011, 18:54)bulletlavolta schrieb: [ -> ]..... eine richtig gute Reinigungswirkung und zudem einen unschlagbaren Preis zu haben.

so ist es.
Ich hab es aber bisher nur mit der Isoprop/dest Wasser Mischung verglichen und bilde mir ein, dass der Doktor besser wäscht. Weiß nicht, was die teueren Fluids noch besser machen sollen. Die Platte ist nach der Wäsche sauber und meist knisterfrei.

sehr klasse herr wurst! weiter so!

Heute habe mich mir (ebenfalls mit der DM-Bürste) einen Bürstenarm für die Okki Nokki gebastelt. Hat keine 5 EUR gekostet und funktioniert prima. Die Idee hatte ein ON-Besitzer aus dem AAA.