Spocci, du bist ja ganz aufgeregt
Der gute SAE läßt dein Herz ja richtig höher schlagen.
Ich kann es nachvollziehen. Richtig robust gebaut und
ein Design, klassisch, wertig, präsent.
Glückwunsch Audiomatic und besten Dank für die
Nacktbilder.
Macht Spaß hier...
Chris
Spok, der ist doch alt und ranzig... Wenn nicht Du wer dann, weiß doch selbst am Besten, dass diese die alten Maschinen besser ausschauen, als musizieren...
Eben. Nur gut, daß mich das Innenleben nicht mehr hinterm Ofen vorlocken kann...bin froh, daß die Tage dieser Digitalkrücken vorbei sind.
Sonst wär ich echt gefährdet...
auch von mir dickes Danke für die SAE Vorstellung. Sehr geiles Design und viel schicker als die ollen Philips.
Das ist mal ein Player, der ins Auge fällt
Und zu wissen, daß auch die Nobelgeräte innen Hausmannskost liefern, beruhigt.
Dabei weiß man doch, Krell klingt grell.
Hm,
einige scheinen ja hier eine ziemliche Affinität zu SAE zu haben... hätte da noch einige Bilder von Geräten die ich in den letzten Jahren zum Service hatte - als da wären:
SAE 2200
SAE XXX
SAE A-202 (m.E. die passende Endstufe zum 102er CDP)
SAE 8000 Tuner
SAE MK6B Tuner
SAE MK8 Tuner
SAE 2100L
SAE P-102 (Vorstufe zum 102er CDP)
Scheinbar gibts noch keinen SAE-Thread hier, hatte nur
diesen hier gefunden, da passen Nacktbilder nicht so richtig rein. Was tun - eigenen SAE thread aufmachen? Wolle mer se roilasse??
gruß, audiomatic
SAE Thread fehlt schmerzlich. Hau rein !
Servus,
bevor der Thread einschläft, hier nun der nächste Player aus den 80er Jahren: Der QUAD CD-66 von 1989.
Die Produktzyklen bei QUAD waren schon immer recht lang - man denke allein an die klassischen Vollbereichs-Elektrostaten ESL-55/57 bzw. ESL-63, die über mehrere Jahrzehnte hinweg produziert wurden, oder auch weitere Klassiker wie die Endstufe 405 oder auch die schöne Röhrenanlage QUAD 22/II. So wurde auch der CD-66 von 1989 bis 1994 hergestellt, bis er vom Nachfolger, dem CD-67, abgelöst wurde.
So schaut er aus, der Quad:
Der QUAD-66 ist Bestandteil einer Systemanlage mit Vorverstärker und Tuner mit sehr ähnlichem „Oufit“. Mit 32cm Breite hat das Gerät kein "Standardmaß". Trotz Systemanlage ist es ein „Standalone“ Player mit eigenem Netzanschluss und Audioausgang. Da am Gerät bis auf die Open/Close Taste keine weiteren Bedienungselemente vorhanden sind, ist man auf die Fernbedienung angewiesen. In den Wiedergabemodus lässt sich der 66 aber auch durch sanftes Zuschieben der Schublade versetzen. So schaut das Gerät von innen aus:
Bewährtes Philips CDM-4 Laufwerk:
Hauptplatine ist komplett von Philips, die Displayplatine vorn rechts ist von QUAD hergestellt und sorgt leider häufig für Stress; das sieht dann so oder schlimmer aus:
Hier noch ein Blick auf die Wandlersektion. Unter dem Enblem „Quad Selected DAC“ verbirgt sich ein TDA-1541 silver Crown Wandler.
Hier die Rückansicht des Players:
Und hier noch ein Blick auf die Systemfernbedienung für die Anlage. Allerdings lässt sich der CD-66 auch mit jeder Philips Fernbedienung steuern. Die große Fernbedienung lag dem Herzstück der Anlage - dem Vorverstärker - bei; dem CD-66 war noch eine zusätzliche kleine Fernbedienung beigefügt, mit der die wichtigsten Funktionen des CDP bedient werden konnten (nicht abgebildet).
gruß, audiomatic
Danke für die Vorstellung
Schön, daß Du den Thread lebendig hältst, ich habe mein Pulver bereits verschossen.
Die beiden "Tilt-Tasten" sollte man wohl besser nicht drücken oder?
Die Fernbedienung sieht cool aus - der Player gefällt mir nicht unbedingt
- aber das ist ja Geschmackssache.
Weißt du, was der mal gekostet hat, "Audiomatic" ?
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Groeten
Frank
frank:
Da der Player - wie ich geschrieben habe - etwa 5 Jahre lang im Vertrieb war, hat der VK-Preis in dieser Zeit geschwankt. Soweit ich mich entsinne, hat das Gerät in D zur Markteinführung etwa 1.600 DM gekostet, zum Schluß meine ich 1.800 DM.
gruß, audiomatic
Jo, die Fernbedienung ist in der Tat eher der Bringer als der Player
Strange world
Danke für's zeigen und.... (die TDA's find ich
, yeah)
Chris
Schon interessant, in welch "teuren" Geräten sich dann Philips oder Sony wiederfindet.
Die kleinen Klitschen konnten und können sich kaum ein eigenes Werk für Laufwerke leisten.
(12.03.2012, 11:56)andisharp schrieb: [ -> ]Die kleinen Klitschen konnten und können sich kaum ein eigenes Werk für Laufwerke leisten.
Oft war auch nur eine geringfügig modifizierte Schaltung dabei ...
d.h. Platinenlayout meist auch nur OEM/ODM. Vielmals nur Farbe und Frontplattengestaltung ...
und der Preis
Ist halt jeder aufgesprungen auf den Zug - selbst die stockkonservativen Briten von QUAD konnten´s/durften´s nicht lassen
Andere haben dafür die Technik weiterentwickelt und sofort
amtliche Gerätschaften auf den Markt gebracht...
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Groeten
Frank
.. tja, und wo wir gerade bei „konservativ“ und „traditionell“ sind, direkt noch einer hinterher:
Der McIntosh MCD-7005 von 1987.
Auch hier ist auf den ersten Blick die eindhoven'sche Abstammung zu erkennen:
Links der schon aus dem Philips CD-304 bekannte Laufwerkskäfig bzw. Schubladenführung mit darunterliegendem CDM und Servoplatine:
Neben der Hauptplatine – rechts oben im folgenden Bild -, die auch eine reinrassige Philips-Platine ist, befindet sich im Gerät oben in der Mitte zu erkennen noch eine NF-Ausgangsplatine (die untere mit den Cinchbuchsen), die – man erkennt es am anderen Leiterplattenmaterial – von McIntosh selbst ist. Hauptgrund für die Extraplatine ist wohl die via Fernbedienung regelbare Ausgangslautstärke – mit diesem Feature konnte die Philips-Platine nicht aufwarten, und so mussten sich die McIntosh Leute diebezüglich noch selbst etwas einfallen lassen.
Hier nochmal ein Blick auf die Hauptplatine und NF-Ausgang:
Der Wandler ist ein – nicht selektierter – TDA-1541. Tja – ich denke einem McIntosh hätte ein silver crown auch ganz gut gestanden – war aber wohl aufgrund der Dumpingpreise zu denen die McIntosh Geräte aim allgemeinen verkauft werden nicht mehr im Budget
Anyway, so ein Mc CDP sieht ziemlich gut aus... im Netz findet man Bilder des 7005 mit woodcase... das macht schon was her.
gruß, audiomatic
Super
Danke für die Erklärungen und Pics
Nun für Rappelbums,
Kurz vor der Riemenscheibe der Spindel, den weißen Kunststoffhaken wegbiegen. Ich hatte keine Probleme mit Versprödung, aber dennoch vorsichtig biegen. In diesem Bild lieg der Mitnehmer an dem einem Endschalter. Der Mitnehmer ist federnd gelagert. Bei einbau den Laser einfach mittig schieben. Die Servoplatine rechts im Bild ist mit einer Schraube und einer Kunstoffnase gesichert.
Ich habe die Spindel komplett herausgenommen und mit Bremsenreiniger auf einem Wattestab vorgereinigt. Danauch mit einem Scheuerschwamm auch das Gewinde. Beide Riemenlaufflächen mit Schmirgel (800er) gesäubert und den Riemen zuerst beim Wiedereinbau auf der Spindel aufgelegt. Rest mit einem Holzstäbchen dann in Position gebracht.
Das Laufwerk ist(sollte) mit 6 Schrauben befestigt sein. Diese haben 2 Farben bei mir (auch lt. Manual). Die Hinteren 4 Schrauben ziehe ich erst an, wenn eine alte CD schon dreht. Damit wird die "Brücke", die den Andruck-Pulley gält Befestigt und positioniert. etwas bewegen, bis beim Spielen kein Schleifgeräusch mehr zu vernehmen ist.
Die Front muss übrigens auch gelöst werden, sonst kommt man nicht an die vorderen Schrauben des Laufwerks.
Weiteres dann bitte erfragen.