Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(15.11.2023, 13:53)sankenpi schrieb: [ -> ]Ich wußte gar nicht, das Mission damals den Philips auch übernommen hat.

Nun ja, die CD-Technologie wurde nur von SONY und PHILIPS entwickelt.
Daher übernahmen in den allerersten Jahren viele Marken deren "Innereien".
Aufschluss gibt: https://hifivintage.be/dac

Dieser Mission scheint den PHILIPS CD104 zu adaptieren.

(23.11.2023, 21:40)Thomre schrieb: [ -> ]Moin,

Madrigal Proceed MRC-100 CD Player in wohl einmaliger Optik. Klanglich (meine ich) auch heute noch Top. Ausgerüstet mit dem legendärem Phillips CDM-1 Laufwerk. 
Madrigal ist die Mutterfirma von Mark Levinson.


    Gruß
      Thomre

Die Fernbedienung ist jedenfalls 99,9% PHILIPS aus der Zeit. (0,1% Abzug wegen des fehlenden Logos.^^)

(28.11.2023, 09:13)oyster schrieb: [ -> ]wie Werner bereits erwähnt hat, sollten z.B. 2.54mm DuPont-Stecker (Jumper Steckverbindergehäuse) passen. 
Einzelne Stecker nebeneinander gehen auch. Habe die selber an der Sony 7080.

https://www.ebay.ch/itm/334812058154?has...3969634767

Also ausnahmsweise mal ohne Haken bei SONY?
Und Haken meine ich wörtlich. Lange her, da passte ein Stecker nicht auf eine Platine, weil SONY ne "Extrawurst" konstruiert hatte.

(15.08.2023, 18:26)Florida Boy schrieb: [ -> ]

Zu den beiden hätte ich zwei Fragen.
Rotel hat die nicht selbstgebaut, sondern so um 1987 - 1989 in Belgien zugekauft bzw. fertigen lassen.
Schätze, dass wird bei einer Philips-Tochter geschehen sein ?
Gibt es ein entsprechendes Philips-Modell oder anderweitige Baugleichheiten ?

Das Display erinnert mich an meinen PHILIPS CD650. Auch DAC und Transport sind laut Vasiltech's Liste identisch.

---

(19.08.2023, 15:34)Japan Freak schrieb: [ -> ]Moin.

Mein Philips CD 600.
Läuft seit 1989 fast täglich, nie Probleme gehabt, scheint für die Ewigkeit gebaut, oder einfach nur Glück gehabt (?) 




Gruß Ingo 

Höchstens Glück mit dem Zahnrad für die Schublade. Bei meinem CD614 (zusätzlich zum CD600 mit FB, Restzeitanzeige und regelbarem Kopfhörerausgang) musste ich es austauschen.

(14.11.2023, 14:39)sophist1cated schrieb: [ -> ]Hatte Lust den Thread nochmal nach oben zu ziehen. Grund ist der Erwerb eines 80er Jahre CD Player. Es handelt sich um diesen hier:



Das war wohl mit einer der besten Player aus dem Hause Sony. Lob gibt es genug im Internet zu finden, dem kann ich mir nur anschließen.

Na ja... Deiner könnte auch 1990 produziert worden sein.
Aber entwickelt in den 80ern.
Viel geiler finde ich noch die Rückseite des Players...

(20.05.2022, 17:07)MiDeg schrieb: [ -> ]Einfach mal zeigen:



Technics SL-PS700. Ein Arbeitspferd ohne Tadel.

 Mike

Na na na...
Der ist aber schon aus den 90ern.

(12.03.2022, 18:40)PitCook schrieb: [ -> ]Philips CD 104/00 (CDM-0)
Philips CD 104/60 (CDM-1)

Ach... gab's den echt auch mit dem CDM-0?

(29.11.2023, 12:54)Double-H schrieb: [ -> ]

(20.05.2022, 17:07)MiDeg schrieb: [ -> ]Einfach mal zeigen:

Technics SL-PS700. Ein Arbeitspferd ohne Tadel.

 Mike

Na na na...
Der ist aber schon aus den 90ern.

Ertappt 

Dann schiebe ich mal den Sony CDP-55 nach:



 Mike

(29.11.2023, 20:00)MiDeg schrieb: [ -> ]Ertappt 

Dann schiebe ich mal den Sony CDP-55 nach:



 Mike

Ja, verdammt... den hätte ich lieber gehabt als meinen CDP-40, konnte aber keinen nicht verranzten auftreiben.
Schönes Gerät!

Mein Vater hatte den Sony CDP - 203

Sony CDP 11S



Von oben



Von unten

(29.11.2023, 12:25)Double-H schrieb: [ -> ]

(15.08.2023, 18:26)Florida Boy schrieb: [ -> ]

Zu den beiden hätte ich zwei Fragen.
Rotel hat die nicht selbstgebaut, sondern so um 1987 - 1989 in Belgien zugekauft bzw. fertigen lassen.
Schätze, dass wird bei einer Philips-Tochter geschehen sein ?
Gibt es ein entsprechendes Philips-Modell oder anderweitige Baugleichheiten ?

Das Display erinnert mich an meinen PHILIPS CD650. Auch DAC und Transport sind laut Vasiltech's Liste identisch.

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(19.08.2023, 15:34)Japan Freak schrieb: [ -> ]Moin.

Mein Philips CD 600.
Läuft seit 1989 fast täglich, nie Probleme gehabt, scheint für die Ewigkeit gebaut, oder einfach nur Glück gehabt (?) 




Gruß Ingo 

Höchstens Glück mit dem Zahnrad für die Schublade. Bei meinem CD614 (zusätzlich zum CD600 mit FB, Restzeitanzeige und regelbarem Kopfhörerausgang) musste ich es austauschen.

Die zuletzt tanzen, bekommen den meisten Beifall.

(15.11.2023, 13:53)sankenpi schrieb: [ -> ]Ich wußte gar nicht, das Mission damals den Philips auch übernommen hat.

das absurdeste Philips Derivat war das hier:

https://www.oldstore.it/lettori-cd/168-m...ntage.html

Ein CD304 in McIntosh Gehäuse zum rund fünffachen Preis des Spendergerätes. In der Audio drehte und wand sich der Tester damals, schwallte irgendwas von einer geheimnisvollen Schaltung im Analogteil, die den Preis rechtfertigen sollte, aber es half nichts - über das Gerät gab es damals viel Gelächter und Diskussionen über Sinn und Unsinn von Edel-HiFi.

Vom High End Kleinserienhersteller Restek gab es damals auch die umgelabelte Philips MFB Box MFB585, ulkigerweise die kleinste aus der Serie mit nur einem Verstärker und passiv abgeleitetem Hochton - dafür fiel dann die Priesdifferenz zwischen Philips und Restek auch nicht so hoch aus wie bei McIntosh - die Resteks waren "nur" rund doppelt so teuer wie die Philips Originale.

Gruß Frank

Heute aus den Kleinanzeigen gefischt, so um 1989 soll der Marantz CD-65-DX zu haben gewesen sein. Recht ordentliche Ausstattung, fernbedienbar, Digital-out, vergoldete Buchsen und den TDA-1541 an Bord. Nicht sehr häufig angeboten, angeblich „Player of the Year“ in GB. Hier ein paar schnelle Fotos vom ersten quick and dirty Einsatz.





Wikipedia irrt, kein CDM-2 Laufwerk, nur das schnöde 4/11…
4/11

Dafür bereits ab Werk der Gehäusedeckel mit Dämmung… immerhin 


Vergoldete Buchsen und Dig-out war auch nicht Standard, Voltage lies sich auf 240V einstellen.


Natürlich made by Philips…




Und schon ein Grinsen im Gesicht, BB King drückt mächtig in die ollen Missions




Martin 

(14.02.2024, 11:33)nick_riviera schrieb: [ -> ]Ein CD304 in McIntosh Gehäuse zum rund fünffachen Preis des Spendergerätes. In der Audio drehte und wand sich der Tester damals, schwallte irgendwas von einer geheimnisvollen Schaltung im Analogteil, die den Preis rechtfertigen sollte, aber es half nichts - über das Gerät gab es damals viel Gelächter und Diskussionen über Sinn und Unsinn von Edel-HiFi.

Ich liebe solche Stories, hast Du dazu eine Quelle?

Zwischendurch zeige ich gerne nochmal meinen Sony CDP40 
Die Story dazu gab es ja ein paar Seiten weiter vorne. 
Die Lade bleibt jetzt nach dem Tipp vom Dude bzgl Endlagerschalterkontakt reinigen so lange offen wie ich das will 





Der spielt wieder wunderbar und pass super zu dem AVR320




Das Gehäuse glänzt wieder schön und das flach Gerät ist gar nicht mal so leicht





Schönes LOTL Gerät und wie ich ja schrieb eben tatsächlich "my first Sony" 

Guten Morgen! Nachdem ich hier meist nur in Sachen DAT unterwegs bin, heute zufällig auf diesen Thread stieß und mit Überraschung feststellen musste, dass AIWA hier bisher (fast ganz) sträflich vernachlässigt wurde, dachte ich, ich trage mal bei.

Vor kurzem konnte ich mir den Wunsch erfüllen, meine kleines Arrangement an High-End-AIWA-Komponenten der 80er mit einem XC-007 zu komplettieren. Der 007 ist bis heute trotz damals hervorragender Testergebnisse kaum bekannt, wohl weil AIWAs Versuche, Ende der 80er Jahre in den High-end-Markt einzusteigen, größtenteils erfolglos endeten. Ausnahmen stellten die Kassettendecks dar, die bis heute als Dynamikwunder gelten und Tausende von Euro bringen können. Der 007 war das Top-of-the-Line-Modell. Ab 1992 war dann SONY im Haus am Ruder und hat sorgfältig darauf geachtet, dass der kleinere Konkurrent im Qualitätssegment dem Marktführer nicht mehr in die Quere kam. Deshalb ist AIWA den meisten nur als Kompaktanlagenhersteller der 90er ein Begriff.

Der 007 hat, finde ich, ein famoses 80er Design, dass mich immer an die Alien-Filme erinnert.  Fast 14kg schwer, hat er zwei Trafos, zwei Burr-Brown 56er und ein vierfaches Kalibrierungssystem für Kassettenkopien (Testtöne unterschiedlicher Frequenzen bei 0 und -10dB). Dafür fehlen andere Standards wie Peak Search usw., so dass der Funktionsumfang insgesamt eher spartanisch ausfällt. Das Besondere (Einzigartige?) ist allerdings, dass der Player Total-Zeit und Track-Zeit gleichzeitig darstellt. Sehr nett! Außerdem verfügt der 007 über den KSS-151A-Transport mit superleisem und schnellem Magnetschlittenantrieb.

Interessanter Gerät, danke für die Hintergrundinfos. Testtöne von einem CD Player habe ich auch noch nie gesehen. Höchstens bei einem Tuner, dort aber nur einen 400Hz Ton. Der Player hat von Optik her Ähnlichkeit zu einen Sony CDP-555ESD.

ich hatte neulich mit diesem geliebäugelt weil er evtl. zu den 88 ern passen würde.

Hi Andre,
Einen 33ES habe ich hier auch noch rumstehen.
Der braucht aber definitiv Handwerkskunst, weil zickt.

Mehr ggf via PN oder Fon ;-)
LG
Harald

(16.05.2024, 15:03)sophist1cated schrieb: [ -> ]Interessanter Gerät, danke für die Hintergrundinfos. Testtöne von einem CD Player habe ich auch noch nie gesehen. Höchstens bei einem Tuner, dort aber nur einen 400Hz Ton. Der Player hat von Optik her Ähnlichkeit zu einen Sony CDP-555ESD.

Mehrere AIWAs können das. Der nächstkleinere, der 005, (der sich zum 007 allerdings etwa so verhält wie ein Trabi zu einem Porsche) kann das auch, allerdings nur eine Frequenz. Der 007 macht 400, 1000 und 8000 Hz.

Wurde bestimmt hier schon mal gezeigt, aber egal, ich habe jetzt auch einen:




Nakamichi CDP-2E. Die Player scheinen auch immer rarer zu werden.

Kein Wunder: Die Entropie lässt grüßen...

Ich finde die Naks aus dieser Generation ja persönlich wunderschön...   So ein Verstärker könnte mir auch noch gefallen... nur, wohin dann damit...

Die ewigen Platzprobleme, wer kennt es nicht. Habe momentan 3 Anlagen aufgebaut, welche ich ja nach Lust und Laune wechsele.