Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Nein das Tape läuft einwandfrei. 
Alles funktioniert so wie es soll. Nur der Tuner macht kein Stereo. 

Bilder folgen noch 

In diesen Decks lösen sich die Zahnräder afair irgendwann auf.

Zitat:Nur der Tuner macht kein Stereo.

Du musst das Gerät auf FM einstellen...nicht auf AM

Zitat:Nein das Tape läuft einwandfrei.

 ...darf ich an dieser Stelle vielleicht etwas unpassend fragen, ob es das N5748 oder das N5758 Tapedeck ist?  Letzteres wird von mir immernoch gesucht... Zahnräder werden in der Tat recht bald bröseln, sofern sie nicht bereits ersetzt wurden.

Grüße, maurice

Es ist das N5758 inkl der Fernbedienung  N6721

Das teuerste Gerät auf der Rechnung mit 1.148.- DM

(10.05.2020, 10:42)E-Schrotti schrieb: [ -> ]Nein das Tape läuft einwandfrei. 
Alles funktioniert so wie es soll. Nur der Tuner macht kein Stereo. 

Bilder folgen noch 

Gib Gas 

Geiles Zeuch, dafür wäre früher noch ein aufwändiger „Bruch“ nächtlich nötig gewesen, heute fischt der Peter das aus dem E-Schrott(i)

Beim Tape ist nicht die Frage ob, sondern wann die Zahnräder aufgeben...

https://old-fidelity-forum.de/thread-168...ht=philips

Die Philips Anlage ist klasse!

Gruß
Dirk

Endlich ergattert... 
Philips CDC 875 aus 1988




Klingt erstaunlich satt in den Bässen für einen Philips.
(Zwei weitere Fotos hier: https://old-fidelity-forum.de/thread-658...pid1354394)

Grüße Heiko

Moin Heiko,
den sieht man aber auch nicht häufig und sieht noch aus wie frisch aus dem Laden. In der Neuzugangsecke ist auch ein Bild von der Rückseite, da sind so drei rote Pinökel zusehen. Magst Du mal aufklären was die Funktion dieser Pinökel ist?

Gruß,
Stefan

Das sind bei Philips die Transportsicherungs-Stifte, scheinen dort im stand-by zu stecken...

Ja, die Transportsicherungen werden an der Unterseite in die entsprechenden Halter gesteckt, wenn der Player transportiert werden soll. Ist der Transport beendet und es geht ans aufstellen, dann kommen die in die rückseitigen Aussparungen. Hat den Vorteil, wenn man sich daran hält, dass die Dinger nie verlegt werden oder sonstwie abhanden kommen können.
Das haben auch die kleineren Modelle der Zeit, da sind es allerdings nur zwei Transportsicherungen.

(29.09.2020, 12:29)Dude schrieb: [ -> ]Moin Heiko,
den sieht man aber auch nicht häufig und sieht noch aus wie frisch aus dem Laden. In der Neuzugangsecke ist auch ein Bild von der Rückseite, da sind so drei rote Pinökel zusehen. Magst Du mal aufklären was die Funktion dieser Pinökel ist?

Gruß,
Stefan

Hallo Stefan,

ein paar Spuren hat die Zeit schon hinterlassen. Der/die Vorbesitzer sind jedoch sehr pfleglich mit der Front umgegangen.
Weshalb dieser Wechsler so selten ist verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Das Teil war neu offensichtlich wohl sehr günstig und ist solide und langlebig. Das Magazin wurde schon mal ersetzt. Jetzt ist eines von Pioneer drin. Passt, da baugleich.

Zu den Transportsicherungsstiften haben die beiden anderen Audio-Freunde schon alles gesagt.

Grüße
Heiko

Doch noch ein Nachtrag...
Eine Halterung für die Aufbewahrung der Transportsicherungen an einem CD-Player sind selten. Mit Sicherheit wurden viele schon bei der ersten Inbetriebnahme des Geräts zusammen mit der Verpackung entsorgt.

Grüße
Heiko

Ich hatte bisher den CD 600 (mein erster und als einziger noch da), den 604, 614, 824, 830 und 850. Natürlich steht zur Verwahrung der Transportsicherungen, hier aus der BDA des 600, etwas in der Anleitung...aber wer hat die schon gelesen!? 
Wie gesagt, von den o. g. bis einschließlich 830 gab es zwei Transportsicherungen.





[EDIT]
Mal nachschieben:
Der 600 steht nicht bei mir, ist aber noch in der Familie. Gestern mal ausprobiert - funzt nach mittlerweile >30 Jahren noch absolut einwandfrei. Die Lade schließt noch so satt und klangvoll wie am ersten Tag.

Der Philips CD104 war damals mein erster CD Spieler, gekauft am 27.12.1985 vom Geld, das ich mir im Zivildienst zusammengespart hatte. 698 DM war schon ein stolzer Preis für einen Studenten.



Irgendwann war der CD104 defekt und landete im Müll. Inzwischen sind die alten ja sehr gesucht. So dauerte es auch lange bis ich zu vernünftigem Preis einen neuen erstehen konnte. Optisch in guten bis sehr gutem Zustand, hatte er die typischen Probleme. Die Lade schloß nicht mehr ganz und benötigte den bekannten "Philips-Schubser" für den letzten Zentimeter, außerdem scheiterte er schon beim Einlesen des Inhaltverzeichnisses. Hauptproblem des CD104 ist die mangelnde Qualität der Durchkontaktierungen. Obwohl diese zusätzlich verlötet sind funktionieren die Verbindungen meist nur noch schlecht. Typisches Symptom ist das der Spieler einige Aufwärmzeit braucht um zu funktionieren. Es wird überall empfohlen, erst nach Revision der Durchkontaktierungen an eine Fehlersuche zu gehen. Die Lösung des Problems ist einfach: altes Lötzinn komplett entfernen, das Loch mit 1mm Bohrer aufbohren und ein Stückchen blanken Kupferdraht durchstecken. Diesen Draht verlötet man auf beiden Seiten.











Das Netzteil zeigte nach Elko-Wechsel auf der -18V Leitung nur so -8V. Das mag daran liegen das negative Spannungregler eine Grundlast brauchen, außerdem hatte ich natürlich keinen 7918 in der Bastelkiste, das Problem mußte also warten. Ich habe dann erstmal die Durchkontaktierungen gemacht, danach klappte des Einlesen des TOC sowie Abspielen und Titelsprung, leider aber ohne Ton auf beiden Kanälen.



Da war ja nun noch die Sache mit den -18V, wo gehen die denn hin? Oh, zu dem beiden DA-Wandlern TDA1540! Nun hatte ich ja keinen 7918, und natürlich war Sonntag, außerdem muß ich selbst zum nächsten blauen Klaus 35 Minuten fahren. Ein LM337 war aber vorhanden - also basteln wir uns mit 180 Ohm und 2k4 Ohm Widerständen einen pinkompatiblem Ersatz:







Danach war alles wieder bestens 

Ich habe heute zwei Player aus der hintersten Ecke meines HiFi-Kellers gezogen. EInen Blaupunkt CP-2650, wohl mit Hilfe von yamaha hergestellt. Gebaut in Italy. Leider ist der Netzschalter im Gerät nicht mehr willens mechanisch zu funktionieren. CD's werden auch nicht eingelesen. Nix dreht sich.
Der zweite Bläher ist ein Philips 380. Am Anfang wollte er gar nicht. Mittlerweile spielt er. Selbstgebrannte akzeptiert er nur hin und wieder - erkennt aber bei allen dennoch die Anzahl der Titel. Beim Hochklappen der Abdeckung für den Laser ist mir aufgefallen, daß nur eine Seite des Klappmechanismusses mit einer Feder versehen ist. Normal? Im Grunde muß sie ja nichts Gravierendes bewältigen im Betrieb...

(23.11.2020, 20:11)sankenpi schrieb: [ -> ]... Beim Hochklappen der Abdeckung für den Laser ist mir aufgefallen, daß nur eine Seite des Klappmechanismusses mit einer Feder versehen ist. Normal?

eindeutig ja, hier ist nur eine Feder am Andrücker verbaut.

Danke!

Beim Marantz CD10 sind auch die Transportschrauben im StandBy hinten in den Haltern:

Habe ich noch nie gesehen, auch hier im Thread nicht - ist wohl von 1985 oder 1986.

Pioneer PD-X303

Mein allererster eigener CD Spieler Marantz CD-74, mal sehen ob ich den noch zum laufen bekomme.

Huhu, hier mal eine kleine Story die vom Wiedersehen eines vergessenen Players handelt.

Ich kaufte mir 1986 einen SONY CDP40. Das war mein erster Player und so ein Gerätchen kostete damals über 800 Mark !
Das waren quasi zwei Monate Lehrlings - Lohn. Der Player befeuerte meine Anlage bis er ein paar Jahre später zickig wurde und manche CDs nicht abspielen wollte. 
Durch mangelndes Wissen über die Fehler - Ursache und sicher auch die Lust auf was Neues, verschenkte ich den Player an den Bruder meiner Freundin und kaufte mit einen neuen CDP 495.
Der Bruder zog irgendwann aus und ließ den Player im Elternhaus zurück. Da die damalige Freundin auch meine heutige Frau ist, gehe ich in diesem Haus noch immer ein und aus. Das der Player, dessen Existenz ich auch ganz vergessen hatte (dachte immer das der 495er mein erster war) die ganze Zeit dort in einer Ecke herumstand, habe ich nie bemerkt.
Bis gestern, da fiel er mir im Keller auf und ich fragte meinen Schwiegervater ob ich ihn mitnehmen darf.

Ein kurzer Funktionstest ergab : Strom geht, Schublade bleibt aber zu.

Also habe ich die Mechanik mal zerlegt, gereinigt und neu gefettet.




Die Stangen des Laserschlittens wurden gereinigt und mit einem Tropfen Öl versehen, die Linse des Lasers gereinigt.
Den Antriebsriemen der Schubladenmechanik habe ich in kochendem Wasser wieder geschmeidig und griffig gemacht.




Nach dieser Kur habe ich ihn wieder zusammen gebaut und das Gehäuse noch etwas poliert






Er läuft wieder, findet und spielt alles Tracks sauber ab 




Da mir dieses Wiedersehen soviel Freude bereitet, habe ich spontan ein schwarzes Enseble zusammen gestellt um den verlorenen Sohn willkommen zu heißen :









Eine "Zickerei" bleibt aber noch :

Die Schublade bleibt immer nur kurz offen und man muss sich sputen, eine CD einzulegen, bevor die Schublade von selbst wieder einfährt. Die Intervalle, wie lange die Lade draussen bleibt, sind unterschiedlich lang. Manchmal bleibt sie auch offen. Was kann dafür die Ursache sein ?

Das nenne ich nachhaltig, das Problem mit der übereifrigen Schublade habe ich bei meinem Beogram CD 7000 auch.Gut, wenn mans weiss kann man sich drauf einstellen.

Schöne Geschichte dazu!

So gerade noch 80er, Nakamichi CDP-2E. 
Sehr feines teil. Leistet treue dienste