Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Moin,
Audiomatic - danke für die Vorstellungen von Mc und Quad, Mac ! Im Nachhinein kann ich mich prächtig über solche
dreisten Pimp-Geräte amüsieren - aber nur, weil ich gottseidank keines dieser High-End-Geschosse mehr besitze.
Ansonsten müßte ich mir verarscht vorkommen. Unsere tolle HiFi-Presse hat sich beizeiten größtenteils über diese volldreisten
Adaptionen ausgeschwiegen, geschweige denn Tacheles geredet im Gegenteil, die haben diese überteuerte Scheiße über den grünen Klee gelobt...

Mannmannmann, jahrelang habe ich diese Drecksmagazine gekauft und in den ersten Jahren auch geglaubt,
was die so verzapft haben hat ´ne Weile gedauert, bis ich geschnallt habe, was für Penner da teilweise den Bleistift spitzten
Im Laufe der Jahre hat mich dieser Irrglaube auch manche gute Mark gekostet

Btw - neulich traf mich fast der Schlag - meine Frau liest gerne Ökomagazine - abends habe ich mal in einem geblättert - auf der Seite 3 gab´s eine Glosse vom " CHEFREDAKTEUR "
- klar, die Visage kenn´ ich doch ! Ein gewisser H .Scholten, ehemaliger Scheffkritzler der AUDIO....

Seit etlichen Jahren kaufe ich nun schon nix mehr von dem, was gesalbte Zungen zu Papier bringen - gebe meine Kohle lieber für´s Geraffel aus.
Und das HiFi-Magazin, das erstellen wir uns jetzt jeden Tag selbst ! www macht´s möglich

T´schuldigung, Boyz, das war jetzt völlig OT, aber es mußte mal sein.

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Groeten
Frank

Ich hätte trotzdem gerne einen McIntosh Player, aber nur wegen der Optik. Vielleicht mache ich mal einen Schnapp, ich kann warten.

So lange tröste ich mich mit Original Sony.

(12.03.2012, 15:53)audiomatic schrieb: [ -> ]Bilder des 7005 mit woodcase... das macht schon was her.

Das reicht dem Mc-Käufer i.d.R. ja auch.
Wem es um Klangqualität geht, der greift zu Anderem.

Danke für das schön typische Beispiel !

Gib mir den originalen, wenn du den Mac hast - ich gönn´dir die teure Glascheibe

Klangqualität bei CD-Playern? Na ja....

Jürgen, vielen Dank für die tolle Beschreibung
So sollte ich es auch hinbekommen

Vielen Dank auch für die Einsichten in den Mac. Schon eine starke Sache, was das für teuer Geld angeboten wurde

Ist nur nix neues, weiß eigentlich jeder.

Trotzdem schön, das hier mit so tollen Bildern präsentiert zu bekommen. Ich sehe und lese das gerne

Hätte Macintosh seine Wandler wenigstens da bestellt...



doppelt selektiert.



Viele Grüße

Yorck

Haste den selbstbemalt, Yorckie ? - meinen Landsleuten wär´s aber auch zuzutrauen...

Nee, im Ernst - klingonisches Lizenzprodukt oder doch Fake ?

Was hier wieder abgeht.
Ich dachte, die Klingonen benutzen nur machanische Wandler mit Kurblen dran , Yorcki.
Das McIntosh nur ne Standardpackung genommen hat ist nicht verwunderlich. Die haben sich die Lizenz- und Entwicklungsgebühren halt gespart und nur ein wertiges Gehhäuse drumgeschnurpst.
War eh egal was die machten, die Klamotten wurden immer teuer gekauft.
Dann passiert auch sowas.

Trotzdem schön anzusehen

Chris

Das Vorgängermodell sah ja auch noch so aus.


Viele Grüße

Yorck

cooler drehko, in welchem tuner war der verbaut?

Der war ausschließlich den mobilen Tunern vorbehalten:

Russischer Ghettoblaster.

Spok... du hast dich im 2. Bild vertan.. das hier ist das richtige:

und dank allrad kannste den überall mit hinnehmen.
dank der dezenten farbe wirkt er auf dem grillfest auch nicht zu protzig

Das schon, wenn das Aggi aber angeworfen wird, um Strom zu haben, hörste das noch hinterm Ural.
Mal von den Rauchzeichen aus dem Auspuff ganz abgesehen

Als ich bei der Army (NVA - klar, in Westen durfte ich damals noch nicht)) war, habe ich irgend sone klingonische Tastfunkstation gesehen, so mit 1 Kilowatt HF und so...

Da konnteste aus 1 Kilometer Entfernung anhand der Rauchzeichen des Aggis den Morsecode ablesen.

alles gute ist nie beisammen.

Mit Dolby S oder DBX hörste davon nichts mehr...

Yamaha CDX-10000

http://www.thevintageknob.org/yamaha-CDX-10000.html

Yamaha GT-CD1
http://www.thevintageknob.org/yamaha-GT-CD1.html

ok, ok der ist von 1991 aber ich konnte es nicht lassen :-)


gruß
Toni

Schöne Katalogbilder aber was will der Schreiber uns damit sagen

Hi,

Männers... zurück zum Thema: Nach dem OT-Ausflug in die volkseigene mobile Tunertechnik hier ein weiterer klassischer CDP aus den 80ern – der Bang & Olufsen Beogram 5500.
Also, auch wenn ich mich bei Reparaturen nicht gerade um B&O Geräte reiße, muss ich hier mal eine Lanze für diese Produkte brechen: Häufig als Designerschnickschnack verschrien (...passen ja hier auch nicht ins Beuteschema – keine großen Knöppe, keine dicken Knebelschalter, kein woodcase...), ist die Technik, die die B&O Geräte beinhalten, häufig sehr clever durchdacht und überaus innovativ! Auf das „Konto“ von B&O gehen eine Menge z.T. patentrechtlich geschützter Innovationen: z.B. HX Pro, die „Micro Cross“ MC-Systeme, „Ice Cube“ Class D Verstärkermodule, etc.pp.. Gerade die vintage B&O Geräte sind häufig sehr wertig aufgebaut, und zwar sowohl was das Äußere (über Geschmack kann man ja immer streiten), als auch was die inneren Werte betrifft.... war ja auch nicht billig der Krempel....
Der 5500 ist bei weitem nicht der erste B&O CDP – es gab auch einige „frühere“ wie z.B. den Beogram CDX, welcher einen kompletten Philips CD-100 incl. Druckgusschassis im schicken B&O Outfit beinhaltete. Leider hab ich vom CDX keine schönen Innenansichten – daher geht’s jetzt hier um den 5500, der zwischen 1986 und 1990 gefertigt wurde:



Der 5500 gehörte zu einer kompletten Systemanlage incl. passendem Receiver (Beomaster), Tape und natürlich Plattenspieler. Cinchein-/ausgänge bzw. 5-pol DIN gibt’s bei B&O nur bei den ganz alten Klamotten... der 5500 hat den schon auch später häufig verwendeten 7-pol „datalink“ Stecker am fest angeschlossenen NF-Kabel. Auskopplung des Audiosignals über Adapter ist aber kein Problem - der CDP ist "standalone" nutzbar!
Im Gegensatz zum „top loading“ (CD-100!!) CDX handelt es sich beim 5500 schon um ein Gerät mit Schublade. Diese Lade ist aus einem einzigen Stück Aluminium gefertigt. Das sieht toll aus und B&O hat das vom Design her so gelöst, dass die Lade vorn keine Blende etc. hat – will heißen man „sieht“ die Lade von vorn eigentlich gar nicht.



Innendrin werkelt ein CDM Dreharmlaufwerk. Die Lade wird mit einem Seilzug rein und rausgefahren – wenn der Riemen mal platt ist, muss man das Seilgedöns zwangsläufig abwickeln...



Hier die bekannte Philips Servoplatine...mal ausnahmsweise (wohl der niedrigen Bauhöhe des Gerätes geschuldet) nicht unter dem CDM montiert.




Die Hauptplatine beherbergt den üblichen Philips Chipsatz und mit dem TDA 1541 einen „contemporary“ D/A Wandler. Die Platine ist keine Philips Standardplatine wie bei einigen Playern die zuvor gezeigt wurden, sondern ein eigenständiges B&O Design.



Hier nochmal die Philips Arie im Detail:




Et voila...Coming next: ein klassischer „80er“, der hier nicht fehlen darf – der in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Revox B-225...

gruß, audiomatic

Tolle "Einsichten" .... vielen Dank!!!

Danke für die super Erklärungen und Ansichten.... mir gefällt er