Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Ja genau wegen dem Spectrum Analyzer, Regler sind ausser Funktion.
Gruss yamaha

immer wieder eine Freude mit den frühen CD Playern der Spitzenklasse













die beiden sind aus 1989




der ist als Profi Studio CD aus 1983 (!)

Das Gespann aus SL-Z1000 und SH-X1000 ist eine echte Augenweide. Für mich waren die zwei irgendwie die einzig "echten" Mitglieder der limitierten G-Serie; alle anderen waren mehr oder weniger Umgestaltungen existierender Geräte: Vor- und Endstufen stammen alle aus SE-A100 und SU-A200 *, der Tuner ist quasi ein ST-G90, der EQ ist ein SH-9034P, das Tapedeck ein RS-B965 mit Fernbedienung, das DAT ein SV-DA10. Alles hervorragende Geräte, aber optisch trotz Champagner und Holzseitenteilen nie richtig zueinander passend. Viele haben viel zu viele Tasten; die CD-Kombi hebt sich optisch mit "opulentem Minimalismus" gleich nochmals von diesen ab.
* die einzige Ausnahmen sind die Vorstufen SU-C3000 und SU-C7000 (deren Unterschied mir bislang auch nicht ganz klar geworden ist).

Hier die "Consumer-Version" vom P50, auch aus 1983 – SL-P10:

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Bis auf das FL-Display haben P10 und P50 nichts gemeinsam....

Wow, ein Highlight nach dem anderen.

hier mal ein Größenvergleich zum SL P 1200



weil es so schön ist Silber Arena 

Die Technics sehen sehr sehr fein aus.


Wahrscheinlich habt ihr den schon tausendmal berührt. 

So einen PL8 hatte ich auch mal, toller Player.

Noch ein weiterer 80er Jahre Player mit MLP3C Laser, frühen Sony D/A Wandler CX20152, in manchen Foren hochgelobt, und einer Optik, welche deutlich macht, dass es sich hier um ein technisches Gerät handelt:




Die Geräte sind ordentlich verarbeitet und günstig zu haben. Häufiger Fehler, einer (oder vllt. gar mehrere) der Elna-Elkos im Audio teil ist platt, dann schaltet das Relais nicht und der der Ausgang bleibt stumm. So war es auch bei meinem. Habe dem eine Komplett-Kur verpasst, mit Nichicon FG, UKZ, Elna Silmic II und Muse ES. Der alte Op-Amp 4558 gegen 2x LME49710NA ersetzt. Und neue Füße hat er auch bekommen.

Nochmals der SL-P10, dieses Mal in Gemeinschaft:

Und ja, die technische Verwandschaft mit dem P50 beschränkt sich tatsächlich nur auf das Display; meine Formulierung war etwas unglücklich. Der P10 war Technics' erster kommerziell verfügbarer CD-Spieler und wurde eine Zeit lang gleichzeitig wie der P50 angeboten. Dieser und der ebenfalls gezeigte P8 stammen aus der zweiten Generation, wurden allerdings auch schon 1983 verkauft.

Edit: der SL-P770 unten rechts ist von 1988 und passt damit auch in den Thread.

Hat schon was die CD bei der Arbeit beobachten zu können. Technics hat diesen nette Eigenschaft zumindestens bei den späteren Player mit Schubladenlaufwerk durch das oben eingelassene Prisma ein Stück weit beibehalten.

Mein zuverlässiges Kerlchen aus dem Jahr 1989.
Pioneer PD 9300

(20.02.2022, 21:36)sophist1cated schrieb: [ -> ]Hat schon was die CD bei der Arbeit beobachten zu können. (...)

Das ist für mich neben dem HiFi-historischen Aspekt der Hauptgrund, meine Philips CD100, CD202 und CD303 zu besitzen.

Letzterer hat ja zudem sogar noch eine eigene Beleuchtung für das CD-Fach.

Einen silbernen SL-P8 hatte ich auch mal, der war ebenfalls ok.

Auch der NAD 5100 lief immer problemlos.

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Und der Philips Clone: Grundig CD 30.Auf den konnte ich mich immer verlassen.

Wie viele hier einen SL-P8 hatten,
kann mich nicht entsinnen das der mir in letzter Zeit mal über den Weg gelaufen ist.
Und überhaupt hatte ich den gar nicht mehr auf den Zettel von der Optik her.

Ich hatte meinen SL-P8 so etwa vor 11 oder 12 Jahren - habe ihn aber bald wieder weitergereicht, weiß nicht mehr genau, warum.

Das war eine Zeit, in der ich sehr viele HiFi-Geräte gekauft, ausprobiert und die meisten dann weiterverkauft habe.

Meinen hatte ich erworben, da ich mir eine komplette Technics-Anlage zusammengestellt hatte, SU-V9, RS-M270X und halt den SL-P8. Der ist aber später einem SL P500 gewichen.

Der Philips Urentwurf wirkt auf mich aufgeräumter als sein Grundig Bruder.

Der CD100 ist eine echte Ikone, gehört für mich in die Kategorie Kulturgut.

Volker: Sehe ich genauso. Das Design des Grundig oder auch des CD101 wirkt auf mich durch die zusätzlichen schwarzen Elemente unruhiger.

Dann lieber das schmucklos-elegant-klare Aussehen des Klassikers CD100.

Die haben die damals neue Technik schon geschickt verpackt. Ein völlig eigenständiges Design, hochwertig verarbeitet und nur gut sichtbar aufzustellen.
So fiel die Neuanschaffung im Wohnzimmer auch auf und weckte Begehrlichkeiten. Clever gemacht! Die Integrierbarkeit in irgendwelche Türme und ein austauschbares Design kamen erst später, als die Akzeptanz im Markt da war.

Das ist ein interessanter Gedanke zum Zusammenhang zwischen Design und Marketing, Volker.

Die dem CD100/101 folgenden Philips-CD-Player waren von den Abmessungen her zwar mehr oder weniger schon auf die gängige Standardbreite von HiFi-Geräten ausgelegt, aber noch immer "eigenständig" im wahrsten Sinne des Wortes.

Speziell der CD200/202 war als Toplader-Gerät wohl auch dazu gedacht, aus (oder besser auf) einer herkömmlichen Turm-Anlage hervorzustechen.

Und auch der CD 300/303, der ja dann die nach vorne öffnende Lade hatte, war von der Gestaltung her mit dem großen Sichtfenster oben und der Ladenbeleuchtung eigentlich noch immer als "Gehört oben drauf"-Apparat konzipiert.

Dann machen wir mal weiter mit

Philips CD 304/00 mit CDM-0 

Philips, da war doch mal einer - oder zwei...

Scheint zu laufen. Erstaunlich!