Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Audiophile Behauptungen und ihr Wahrheitsgehalt
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Ich werde auch nicht jünger. Vor zehn (eher 15) Jahren konnte ich alle Ausgaben der "Audio" zwischen 1/1989 und 12/2004 am Geruch der Seiten identifizieren. Tja, ist lange her.
Zitat:"Accu-Fan" - siehst du den Unterschied? Accus nennt man in gepflegten Kreisen auch Accuphase Geräte.

Also doch nicht "das" was Kimi vermutete?   Ich kann da immer noch keine Brücke bauen.  Was möchtest du denn damit jetzt zum Ausdruck bringen?
Dass du ein Fan von Accus (Accuphase Geräten) bist?

Was hat das mit dem Thema zu tun?  Ich bin Fan von  alten Siku Modellautos, aber das will vermutlich auch keiner wissen Wink3

Zitat:Dein Problem ist halt, dass du in gewissen Bereichen kein Profi bist

Äh...Ägypten?  Ich bin z.B. kein Profi im Bereich der Bierbrauerei, und auch in der Ornithologie bin ich totaler Amateur......Aber  warum ist das ein Problem , bzw. mein Problem?
Sehr seltsam, was du da vorträgst.

Zitat:Du (und viele andere Menschen auch) hast dich halt mit vielen Dingen nie richtig beschäftigt
So schaut´s aus.

Zitat:Wenn sich ein Mensch 40 Jahre immer und immer wieder mit einer Sache auseinander setzt / beschäftigt, kann dieser Mensch halt Dinge, die andere nicht können.
Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Bloß kann ich daraus noch immer keine Brücke zum Thema bauen.

PS:
Sollte damit etwa "gemeint" sein, dass du besondere Fähigkeiten entwickelt hast, weil du ein Fan der Marke "Accuphase" bist? Bin ich diesbezüglich auf dem richtigen Weg? Echt jetzt? Wink3
scope schrieb:Ich werde auch nicht jünger. Vor zehn (eher 15) Jahren konnte ich alle Ausgaben der "Audio" zwischen 1/1989 und 12/2004 am Geruch der Seiten identifizieren. Tja, ist lange her.

Diese Geruchs-Nuancen sind (von der Differenz her) jenen im Inneren von tragbaren japanischen Transistorradios nicht unähnlich, wodurch auch diese anhand ihres Geruches hinsichtlich der exakten Typenbezeichnung ebenso selbstverständlich blind unterscheidbar sind.
Ich war damit sogar mal beim casting, aber das war damals anscheinend nicht "hip"
(27.04.2022, 22:02)scope schrieb: [ -> ]Ich werde auch nicht jünger. Vor zehn (eher 15) Jahren konnte ich alle Ausgaben der "Audio" zwischen 1/1989 und 12/2004 am Geruch der Seiten identifizieren. Tja, ist lange her.

Siehst du, da kannst du was, was ich nicht kann, weil ich mir das Geld für diese "Lektüre" ganz einfach gespart habe.

Und so fängst jetzt sogar an, dein eigenes "Thema" zu zerreden. Traurig ...

Gute Nacht LOL
OK, verstehe. Allerdings bleiben nach wie vor offene Fragen.

Zitat:Und so fängst jetzt sogar an, dein eigenes "Thema" zu zerreden. Traurig ...

Mach dir darüber mal keine Sorgen. Erkläre mir lieber, was es mit dem "gepflegten" Accuphase-Fan auf sich hat, und wie ich das mit den Fähigkeiten (Materialien blind erhören) in Verbindung bringen soll.
Es muss doch irgendeinen Grund geben, dass du das vorhin extra nochmal (un)klar gestellt hast.
At Scope:

Hömma, du junger Hüpfer,

mit deinen 34 Jahren  LOL und 17,3 kHz (besonders ,3!!!) Hörfähigkeit auf einem Samstag bei deinem Arzt (der arme Arzt - Samstag !!!) gemessen:

Ich bin weder dein Alleinunterhalter, noch dein Erklär-Bär. Von mir aus kannst du machen, was du willst. Ich werde zumindest nicht an "deinen Spielregeln" teilnehmen. Mach doch endlich mal ein paar hochauflösende, 3D Differentialmessungen von ein paar unterschiedlichen OpAmps unter Laborbedingungen. Dann kannst du auf deine bisher angekündigte Drohung, sofort das entsprechende Messequipment zu besorgen, auch Taten folgen zu lassen.

Und du hast mal was zu SINNVOLLES zu tun und gehst der Menschheit nicht dauernd Sa...  Das wäre echt toll. DANKE! Thumbsup


Ach, da hätte ich doch auch noch mal eine Frage: kannst du bitte mal Gerät und Typ benennen, mit dem dein Arzt dein Audiogramm bis 17,3 kHz erstellt hat? Die modernsten Geräte enden m.W. bei 16 kHz! Daher das berechtigte Interesse, damit auch ICH mir mal einen HNO suchen kann, der das auch hat. Ich habe derzeit vermutlich eine kleine Senke zwischen 16 und 18 kHz. Flenne
Wenn es gewünscht ist, kann ich mal mit genügend Vorlaufzeit zwei Paar Lautsprecher bauen, mit vergleichbaren Chassisgrößen, aber unterschiedlichen Materialien,

zum Beispiel: 13er Alu-Bass+25mm-Alukalotte und 13er Kunstfaserbass+ 25mm-Gewebekalotte. Den Frequenzgang auf Achse kann ich bestimmt auf +/- 0,5dB Ähnlichkeit abstimmen, die Trennfrequenzen angleichen, das Rundstrahlverhalten dürfte dann automatisch sehr ähnlich sein.

Das Material hört keiner raus - Metall- oder Hartmembran kann man nur raushören, wenn der Entwickler seinen Job nicht macht und die Membranresonanzen nicht filtert.

Gruß

Thomas
Hallo Thomas,

danke für dein nettes Angebot. Aber ein 13er Bass ist außerhalb dessen, was ich als Basslautsprecher betrachte. Basslautsprecher fangen bei mir bei 25cm Durchmesser an. Zudem habe ich von Polyprop Bässen gesprochen. Die +/- 0,5 dB in allen Ehren, aber wenn du die Glättungsfunktion deiner Messelektronik einmal ausschaltest, wirst du sehen, dass die Welligkeit eines Lautsprechers so hoch ist, dass die +/- 0,5 dB, die du anpassen willst, gar nicht mehr ins Gewicht fallen.

Aber trotzdem Danke für dein Angebot.
(28.04.2022, 07:16)tiarez schrieb: [ -> ]Wenn es gewünscht ist, kann ich mal mit genügend Vorlaufzeit zwei Paar Lautsprecher bauen, mit vergleichbaren Chassisgrößen, aber unterschiedlichen Materialien,

...

Das dürfte vergebene Liebesmüh sein, da das gemeine Goldohr nichts mehr verabscheut, als einen fairen, objektiven Hörvergleich... Floet

sansui78

Böse böse Goldohren. Es lebe das Feindbild. Beim Blindvergleich die Auswertungsbögen nicht vergessen!
(28.04.2022, 08:11)Accu-Fan schrieb: [ -> ]Hallo Thomas,

danke für dein nettes Angebot. Aber ein 13er Bass ist außerhalb dessen, was ich als Basslautsprecher betrachte. Basslautsprecher fangen bei mir bei 25cm Durchmesser an. Zudem habe ich von Polyprop Bässen gesprochen. Die +/- 0,5 dB in allen Ehren, aber wenn du die Glättungsfunktion deiner Messelektronik einmal ausschaltest, wirst du sehen, dass die Welligkeit eines Lautsprechers so hoch ist, dass die +/- 0,5 dB, die du anpassen willst, gar nicht mehr ins Gewicht fallen.

Aber trotzdem Danke für dein Angebot.

Lol1

Rincewind

Beim Lesen einiger der Beiträge in diesem Thread muss ich an einen Sketch denken:

Der Künstler erläutert sein Gemälde: die Symbolik der Farben, das Lichtspiel im Bild und seine Gefühle, die in dem Gemälde enthalten ist. Ein Besucher meldet sich, er könne das Vorgetragene nicht nachvollziehen... Aber, er hätte sehr lange die Pinselspuren auf der Leinwand mit seinen Fingerkupppen ertastet und hätte da eine Frage zu den Furchen in der oberen Linken Ecke...
Wen siehst du denn dabei im übertragenen Sinne als den "Künstler"? Den Audiophilen, der durch den Einsatz umstrittenen "Zubehörs" den Klang zu verbessern behauptet?
Ich sehe in ihm eher jemanden, der ein Gemälde eines renommierten Künstlers kauft und dieses durch Übermalen an zahlreichen Stellen zu "optimieren" versucht...

sansui78

Das darf er natürlich, wenn ihm das Bild danach besser gefällt. Einschränkend muss man natürlich konstatieren, dass das nur dann legitim ist, wenn er zudem gleich eine belastbare Messmethode präsentiert, die es ermöglicht, seine subjektiven Eindrücke einem Dritten, nennen wir ihn der Einfachheit halber J. K., zu verifizieren. Im besten Fall doppelt blind mit Auswertungsbögen. Klar, oder?

Rincewind

(28.04.2022, 10:38)Rincewind schrieb: [ -> ]Beim Lesen einiger der Beiträge in diesem Thread muss ich an einen Sketch denken:

Der Künstler erläutert sein Gemälde: die Symbolik der Farben, das Lichtspiel im Bild und seine Gefühle, die in dem Gemälde enthalten ist. Ein Besucher meldet sich, er könne das Vorgetragene nicht nachvollziehen... Aber, er hätte sehr lange die Pinselspuren auf der Leinwand mit seinen Fingerkupppen ertastet und hätte da eine Frage zu den Furchen in der oberen Linken Ecke...

Mahlzeit,
ich habe vergessen zu schreiben, dass der Sketch damals ein sehr breit gefächertes Publikum unterhalten sollte. Um Probleme beim Verständnis des Sketches zu vermeiden, hatte der fragende Besucher ein sehr dunkle Sonnenbrille auf, einen Hund mit "Griff" und ein gelbe Armbinde mit drei schwarzen Kreisen an.

AtJottka: sehr faszinierende Interpretation meines Beitrags Thumbsup
(28.04.2022, 08:11)Accu-Fan schrieb: [ -> ]Die +/- 0,5 dB in allen Ehren, aber wenn du die Glättungsfunktion deiner Messelektronik einmal ausschaltest, wirst du sehen, dass die Welligkeit eines Lautsprechers so hoch ist, dass die +/- 0,5 dB, die du anpassen willst, gar nicht mehr ins Gewicht fallen.

...er schrieb, das er den Frequenzgang "Ähnlich" auf  +/- 0,5 dB abstimmen kann...da spielt doch die Ausgangswelligkeit keine Rolle.
Der Schwätzer heißt Schwätzer, weil er schwätzt Kaffee
(28.04.2022, 11:45)Rincewind schrieb: [ -> ]...
AtJottka: sehr faszinierende Interpretation meines Beitrags Thumbsup

Entschuldige, aber erstens ist mir der Sketch unbekannt und zweitens kann ich immer noch keinen Bezug zum Thema erkennen... Denker
Musik hat mit Kunst zu tun, Musikwiedergabe hingegen nicht im Geringsten.
(28.04.2022, 11:45)source schrieb: [ -> ]
(28.04.2022, 08:11)Accu-Fan schrieb: [ -> ]Die +/- 0,5 dB in allen Ehren, aber wenn du die Glättungsfunktion deiner Messelektronik einmal ausschaltest, wirst du sehen, dass die Welligkeit eines Lautsprechers so hoch ist, dass die +/- 0,5 dB, die du anpassen willst, gar nicht mehr ins Gewicht fallen.

...er schrieb, das er den Frequenzgang "Ähnlich" auf  +/- 0,5 dB abstimmen kann...da spielt doch die Ausgangswelligkeit keine Rolle.

Gut, gehen wir einen Schritt weiter: Er wird wahrscheinlich nicht einmal die Laufzeitunterschiede im Bereich der Übergangsfrequenz in den Griff bekommen, was so einen Vergleich schon hinfällig macht. Was will er dann wo auf 0,5dB abstimmen, wenn die "Basschassis" als solche schon völlig unterschiedlich krumme Frequenzgänge abliefern?
Dir ist anscheinend völlig unbekannt, was Thomas so macht...... LOL
Und so einiges Andere auch.
Zitat: mit deinen 34 Jahren  [Bild: laugh.gif] und 17,3 kHz (besonders ,3!!!) Hörfähigkeit auf einem Samstag bei deinem Arzt (der arme Arzt - Samstag !!!) gemessen:


HNO Arzt Dr. Bernhard Stellmann ist ein Freund der Familie. Ich lann ihn nahezu  jeder Zeit aufsuchen. Wir  haben das inoffiziell gemacht, da Audiogramme normalerweise nur bis 8 oder 10 KHz
ausgestellt werden.


Zitat:Mach doch endlich mal ein paar hochauflösende, 3D Differentialmessungen


Wozu sollten die gut sein? und wozu 3D ?


Zitat:mit dem dein Arzt dein Audiogramm bis 17,3 kHz erstellt hat? Die modernsten Geräte enden m.W. bei 16 kHz! Daher das berechtigte Interesse,
Die modernen Geräte von Maico (so eins hat er) reichen so weit. Modell müsste ich erfragen.
Sansui bemerkt:

Zitat:Einschränkend muss man natürlich konstatieren, dass das nur dann legitim ist, wenn er zudem gleich eine belastbare Messmethode präsentiert, die es ermöglicht, seine subjektiven Eindrücke einem Dritten, nennen wir ihn der Einfachheit halber J. K., zu verifizieren.


In solchen Fällen wird nicht gemessen, sondern vielmehr -geprüft- 
Der "Überprüfte" wird die Bilder 10 mal vergleichen, und dann (vermutlich) immer wieder korrekt und ohne Ausreisser das Bild wählen, das er schöner
findet.

"bestanden" Wink3

Das ist aber eine andere Baustelle, und der Vergleich passt nicht.
Man nehme zwei mal das selbe Bild, und verändere lediglich zwei kleine Details.....Oder ein mal eine sehr gute Fälschung, und ein mal das Original.

Der Vergleich passt auch nicht wirklich, ist aber zumindest näher dran Wink3

Da fallen die Leute dann reihenweise auf die Nase.
Die "wannabe" Audiophilen mögen ihr Hobby mit großer Leidenschaft betreiben, aber sie überschätzen ihre Fähigkeiten eigentlich immer maßlos.
Anders habe ich es bisher zumindest noch nicht erleben dürfen.

Vielleicht gibt es sie ja doch?...Irgendwo...wer weiss?
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