Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Audiophile Behauptungen und ihr Wahrheitsgehalt
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AtRascas...

erstmal danke für den Link zum CD-Video, das m.E. ganz wunderbar in diesen thread passt.  Ich habe nach etwa 10 Minuten abgeberochen, weil bis zu dieser Zeit dort nun wirklich -gar nichts- den Tatsachen entspricht. Wink3

Erstaunlich ist , wie seriös der Mann im Video erscheinen "würde", wenn man über die CD nun gar nichts wüsste...Tolles Video.....passt. Drinks  Vielleicht besteht Interesse daran, auf einzelne Punkte einzugehen? Raucher
Neee, lass mal. Das stört den "Forenfrieden". Tolles Video, endlich hat mich jemand aufgeklärt.
AtGoldmakrele:

>>>>Nur hier behauptet niemand irgendeinen Dreck.

Das stimmt so nicht. Erst vor wenigen Tagen behauptete man hier im Forum, dass eine einfache Filterleiste recht deutliche Vervbesserungen erzielt, und es wurden auch Erklärungsversuche gestartet. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu technischen Erklärungsversuchen (z.B. über Elkos), die einer Diskussion nicht stand halten.....Zugegeben....SELTEN.
Atscope: Hol Dir doch mal professionelle Hilfe.

https://derhifiarchitekt.de/der-hifi-architekt/

Du bist einfach taub wie ein Fische, Deine komischen Blindtester sind es auch. Der kann es hören und empfinden.
Vermutlich lässt Du Deine komischen Messgeräte am Netz, die verseuchen dann Deinen Strom. Vlt. kann der Profi Dich beraten und einem Netzkonditionierer bei Dir installieren. Gib Dich nicht auf!

Für den 1. Schritt, irgendwo musst Du doch endlich mal anfangen.

Zitat: ...und Genau so , wie bei uns hier im OldFi fehlt es dort an  ''Sparringspartnern''  für gelangweilte Techniker , die begründete Fragen stellen .


Ich habe mich dort vor etwa einem Jahr angemeldet, aber das Forum ist inhaltlich so tot wie ein alter Balken.  Da passiert ausser "was habe ich heute aufgelegt" so gut wie nichts....Schade....
In diesem Forum gibt es aber mindestens zwei Leute, welche die technischen Zusammenhänge ganz genau erklären können, und es auch tun.....Zwar ist das meiste entweder oberflächliches Bla Bla, oder es ist so weit von der Realität entfernt, dass es schon  peinlich wird.

Höflich gestellte Fragen bleiben unbeantwortet oder werden mit einem Standardsatz beiläufig "abgearbeitet" Wink3....,M.E. sehr borniert.
Teilweise waren richtig "dicke Hunde" dabei, wie die einstellbare Fehlerkorrektur, oder Ausgangsimpedanzen, die es nirgendwo gibt...etc...Naja...Schwamm drüber....ist Geschichte Wink3
Bei Minute 1:10 erklärt er es so, dass Du es auch verstehst.
Zitat:Zuletzt ist er im vergangenen Jahr zum wiederholten Male aus dem AAA geflogen, nach gerade mal knapp 60 Beiträgen.


Das ist richtig. Allerdings nicht, weil ich zu energisch nachgefragt habe (das reicht dort schon), sondern weil ich vorher auf Lebenszeit gersperrt wurde, und nach einiger Zeit aufgeflogen bin....Ich habe einfach zu viel über irgendwelche Meßgeräte geschrieben....Das war dann wohl zu auffällig.

Unfassbar, aber dort gibt´s seit einiger Zeit sogar einen Meßtechnikbereich....kein Witz.

Zitat:wenn es ein intelligenter Mensch über 20 Jahre betreibt ohne zu ermüden, sollte man das schon einmal kristisch hinterfragen.

Du fotografierst doch auch seit Jahren deine Plattencover oder lichtest fiese Plattenspieler ab....Da ist doch auch irgendwas nicht ganz festgezogen....oder?. LOL

Zitat:dass diese provokanten Threads gehäuft zu Weihnachten, im Hochsommer, oder wie aktuell Ostern,

Das ist keineswegs seltsam, sondern nachvollziehbar. Es handelt sich um die sog. "Löcher"....Sommerloch, Osterloch usw....Da sind Belebungsversuche zielführend für ausreichend traffic im Forum. Von einem bunten Plattencover und drei Gewindestangen kann kein Forum leben Wink3
(20.04.2022, 13:48)scope schrieb: [ -> ]AtRascas...

erstmal danke für den Link zum CD-Video, das m.E. ganz wunderbar in diesen thread passt.  Ich habe nach etwa 10 Minuten abgeberochen, weil bis zu dieser Zeit dort nun wirklich -gar nichts- den Tatsachen entspricht. Wink3

Erstaunlich ist , wie seriös der Mann im Video erscheinen "würde", wenn man über die CD nun gar nichts wüsste...Tolles Video.....passt. Drinks  Vielleicht besteht Interesse daran, auf einzelne Punkte einzugehen? Raucher

Aber man kann diesen ganzen Schwachsinn doch höchstens mit wirtschaftlichen Interessen rechtfertigen. Wenn dem - wider Erwarten - nicht so ist, dann hat dieser Mensch doch die komplette Digitaltechnik nicht verstanden...
Tja....die Beweggründe sind wohl unterschiedlich...Ist das Video irgendwie gewerblich orientiert? Hab nicht nachgesehen.
Es scheint klar zu sein:

"DER HIFI-ARCHITEKT – Unser Herz schlägt für Musik

DER HIFI-ARCHITEKT hat ein klares Ziel: Umfassender Service zur Analyse und Optimierung Ihrer HiFi-Anlage in Ihrem Wohn- / Hörraum. Wir helfen, damit Sie Musik in einer Natürlichkeit erleben, die nachhaltig begeistert und …einfach Lust aufs Musikhören macht. Die Marken und Produkte, die hier angeboten werden, richten sich nicht nach Bekanntheitsgrad, oder bestem Marketingauftritt. Im Gegenteil, die Produkte sind unter qualitativen und musikalischen Aspekten ausgesucht, damit in der richtigen Kombination das perfekte Musikerlebnis daraus resultiert. Nutzen Sie die über 40jährige Erfahrung des HIFI-ARCHITEKTEN, um IHR Musikerlebnis zuhause zu gestalten!  
SIE stehen im Mittelpunkt, deshalb arbeiten wir mit Terminen, um Ihnen die maximale Aufmerksamkeit schenken zu können."


AtRalf...

Zitat:Klingt das jetzt besser, nachdem die Einsen und Nullen geputzt sind? 

Kann ich nicht sagen.... Klang kann sich keiner merken. 


Das ist zur Untersuchung auf optischer Ebene eine völlig falsche Vorgehensweise.
Die Technik und die Zusammenhänge sind seit vielen Jahren OSOLET, aber wenn man -wie z.B. meine Wenigkeit-  immer noch viel mit CD-Spielern hantiert, und diese repariert, verwendet man dazu  einen Time Interval  Analyzer oder ein EFM-Jittermeter (im Grunde Verwandt)

https://www.testequipmenthq.com/datashee...asheet.pdf

Und (noch wichtiger) einen externen Decoder, z.B. von Kenwood. Allzuviele gab es nicht zu kaufen. Hier zu finden im 1990er Katalog.

https://www.cieri.net/Documenti/Misure%2...(1990).pdf

Damit herrscht SOFORT Klarheit, ob es da was zu hören gibt.

Die Antwort ist ..."nein"....Denn es gibt bei dieser "Behandlung" auch nichts zu messen.




BTW...Schade, dass hier laufend gestört wird Sad Warum nicht bei der Sache bleiben? Sansui69 sollte ein neues Thema in der Laberecke eröffnen, in dem er sich austoben kann.

sansui78

(20.04.2022, 13:13)Test schrieb: [ -> ]Daß keine Experten mit scope diskutieren wollen, ist vollkommen logisch, weil scopes technische Ausführungen in der Regel absolut korrekt sind und es daher einfach nichts zu diskutieren GIBT.

Denn Elektronik stützt sich ausschließlich auf mathematische Berechnungen und Messungen.
Das heißt:
Die Ergebnisse sind nicht das Resultat von demokratischen Abstimmungen (diverser Vollkoffer), sondern richten sich nach physikalischen und mathematischen Gesetzmäßigkeiten.

Deshalb fängt er ja ständig wieder damit an. Logisch, oder?
Die Wiederholung ist ein geeignetes Mittel, um Sachverhalte bei Schülern zu implementieren. ;-)
Vielleich darf ich als technisch völlig unbegabter Laie auch mal etwas (ernsthaft) ansprechen:

Was ist eigentlich dran am phasenrichtigen Anschluss eines Gerätes an einer Steckdosenleiste. Es gibt ja Leute, die behaupten, dass Geräte klanglich regelrecht "aufgeblüht" (oder eben "in sich zusammengefallen") sind, nachdem der Stecker in der Steckdose um 180° gewendet wurde.
Kann möglicherweise den Brumm reduzieren.
Das waren noch Zeiten, damals, als ich noch Nerven hatte:

6. Mai 2013
(Ich bin der User ".gelöscht.") LOL

Neulich an der CD-Player-Müll-Front:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-6865.html
(20.04.2022, 14:41)HVfanatic schrieb: [ -> ]Kann möglicherweise den Brumm reduzieren.

Allstromgeräte dürften ausgestorben sein....

Nein, das kann nichts bewirken, spätestens nach dem Brückengleichrichter - und den haben sowohl Linear- als auch Schaltregler - ist die Kurvenform nicht mehr zu unterscheiden. 

Gruß, Rainer
Doch, als Einstreuung auf der AC Seite. Kommt eine Störung mit der richtigen Phase von einem anderen Gerät, dann kann es zu Auslöschungen oder Verstärkungen kommen. Zugegeben, recht konstruiert.

sansui78

(20.04.2022, 14:05)scope schrieb: [ -> ]
Zitat:Zuletzt ist er im vergangenen Jahr zum wiederholten Male aus dem AAA geflogen, nach gerade mal knapp 60 Beiträgen.


Das ist richtig. Allerdings nicht, weil ich zu energisch nachgefragt habe (das reicht dort schon), sondern weil ich vorher auf Lebenszeit gersperrt wurde, und nach einiger Zeit aufgeflogen bin....Ich habe einfach zu viel über irgendwelche Meßgeräte geschrieben....Das war dann wohl zu auffällig.

Unfassbar, aber dort gibt´s seit einiger Zeit sogar einen Meßtechnikbereich....kein Witz.

Zitat:wenn es ein intelligenter Mensch über 20 Jahre betreibt ohne zu ermüden, sollte man das schon einmal kristisch hinterfragen.

Du fotografierst doch auch seit Jahren deine Plattencover oder lichtest fiese Plattenspieler ab....Da ist doch auch irgendwas nicht ganz festgezogen....oder?. LOL

Zitat:dass diese provokanten Threads gehäuft zu Weihnachten, im Hochsommer, oder wie aktuell Ostern,

Das ist keineswegs seltsam, sondern nachvollziehbar. Es handelt sich um die sog. "Löcher"....Sommerloch, Osterloch usw....Da sind Belebungsversuche zielführend für ausreichend traffic im Forum. Von einem bunten Plattencover und drei Gewindestangen kann kein Forum leben Wink3

Sprichst du von Osterloch in Bayern?
Zitat:Was ist eigentlich dran am phasenrichtigen Anschluss eines Gerätes an einer Steckdosenleiste.

 
Das ist in Einzelfällen kein Hokuspokus. Es hängt u.A. davon ab, ob  mehrere Geräte der Schutzklasse 1 miteinander verbunden werden, oder ob zumindest eins davon verwendet wird.
Im Extremfall brummt es dann leise, was in so einem Härtefall aber nicht mit Steckerdrehen beseitigt, sondern ggf. gelindert wird.

Mit einer Komplettausstattung in Schutzklasse 2 habe ich bisher noch keinen Fall erlebt, in dem es am Verstärkerausgang(!) zu messbaren Störungen kam, die durch Steckerdrehen verändert wurden.

Veränderte Potentialunterschiede zwischen den (noch) voneinander isolierten Geräten kann man hingegen fast immer messen. Das hat aber -noch- nichts damit zu tun, was am Ausgang des Verstärkers passiert.

Dokumentierte Versuche GIBT es im Netz wie immer praktisch nicht. Nur Geschichten. Ich habe dazu vor Jahren mal was im OFF eingestellt.

Hier geht es nur um SK2 !
https://old-fidelity-forum.de/thread-214...=ausphasen

Rincewind

(20.04.2022, 00:12)scope schrieb: [ -> ]
Zitat:Hast Du Dir jemals überlegt, WARUM andere Experten mit Dir nicht diskutieren möchten?

Ja, selbstverständlich.  Experten die sich -wirklich- mit sochen Themen beschäftigen, werden sowas weder auf einer Internetseite, noch in einem Forum behaupten. Es sei denn, dass wirtschaftliche Interessen der Grund sind.
Die "anderen" sind in der Regel Leute, die in irgendwelchen Fällen Unterschiede hören, und dafür eine technische Ursache "zusammenbasteln", die es so gar nicht gibt. Wenn man dann nachfragt, wie sie auf dieses schmale Brett kommen, wird nicht darauf reagiert. 
Meine Frage anders Formuliert: Welche Motivation sollten Experten haben, die über ähnliches Elektronik-Fachwissen verfügen, mit Dir über Elektronische-Schaltungsfragen zu diskutieren?
Meine Vermutung: Die technische Fragestellung alleine wird's wohl nicht reichen.

(20.04.2022, 13:51)scope schrieb: [ -> ]Erst vor wenigen Tagen behauptete man hier im Forum, dass eine einfache Filterleiste recht deutliche Vervbesserungen erzielt, und es wurden auch Erklärungsversuche gestartet.
Falls Du meinen Post (https://old-fidelity-forum.de/thread-658...pid1513841) meinst - ich stelle mein Spielzeug gerne für elektrische Messungen zur Verfügung. Mich würde sowohl die Steilheit der eingebauten Filter wie deren untere Grenzfrequenz interessieren. Als Vergleich würde ich eine Marken-Mehrfachsteckdosenleiste ebenfalls mitbringen.

(19.04.2022, 13:52)scope schrieb: [ -> ]Ich weiss übrigens mit Sicherheit, dass solche Leute auch in diesem Forum angemeldet sind, und fleissig mitlesen....Und es sind EINIGE! Wink3
Die Messergebnisse würden sicherlich neben KüTiBa und WoTiBa auch die von Dir erwähnten Personen interessieren.

Welche Auswirkung die Filter auf angeschlossene Geräte haben, kannst Du ebenfalls darlegen. Für die Beurteilung, was andere Menschen wahrnehmen könnten, dafür fehlt Dir die Kompetenz (mir im übrigen auch, ich lasse mich jedes Mal auf's neue überraschen). Denn ich habe keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diesem Themenbereich von Dir gefunden.

(20.04.2022, 14:05)scope schrieb: [ -> ]
Zitat:Zuletzt ist er im vergangenen Jahr zum wiederholten Male aus dem AAA geflogen, nach gerade mal knapp 60 Beiträgen.


Das ist richtig. Allerdings nicht, weil ich zu energisch nachgefragt habe (das reicht dort schon), sondern weil ich vorher auf Lebenszeit gersperrt wurde, und nach einiger Zeit aufgeflogen bin....Ich habe einfach zu viel über irgendwelche Meßgeräte geschrieben....Das war dann wohl zu auffällig.

Unfassbar, aber dort gibt´s seit einiger Zeit sogar einen Meßtechnikbereich....kein Witz.
Und Du kannst da nicht mitmachen, wo Du in der Tat ein exzellenten Messpark besitz und auch nutzen kannst? Zählt in diesem Teil des AAA Forums neben Fachkompentenz noch etwas anderes?

Grüße
Rincewind

P.S.

[Bild: Ragnar-Jazz.jpg]
Wider besseres Wissen spiele Vinyl öfters beim geschlossenen Plattenspielerdeckel ab - es minimiert die Anzahl der Katzenhaare auf der LP
Die Netzsteckerposition bzw. Netzstecker-"Polung" hat nur darauf einen Einfluß, ob die Netz-Phase (also der spannungsführende Anschluß der Steckdose) hinsichtlich der Transformator-Primärwicklung AUSSEN oder INNEN zu liegen kommt.
Dieser Umstand ALLEINE hat aber auf eine (eventuell vorhandene) Brumm-Einstreuung in der Regel keinerlei Einfluß.

Grund:
In diesen Bereichen erfolgt eine Brumm-Einstreuung (falls überhaupt vorhanden) alleinig durch das Magnetfeld des Transformators.
Und die Position des Netzsteckers hat hier NUR DANN einen Einfluß, wenn diverse Geräte direkt aufeinandergestapelt sind und sich die Magnetfelder der in den Geräten verbauten Transformatoren bei einer Gleichphasigkeit verstärken, oder eben bei einer Gegenphasigkeit dementsprechend abschwächen.

Dennoch wird hier eine Drehung des Netzsteckers nur in den allerseltensten Fällen einen (geringen) Einfluß auf das Brummverhalten zeigen, weil in der Regel nur Tapedecks und Plattenspieler gegen Brummeinstreuungen (über Magnetfelder) empfindlich sind.

Praktisches Beispiel:
Ein Tapedeck, das man direkt auf einen Verstärker gestellt hat:
Hier streut in der Regel das Magnetfeld des im Verstärker verbauten Transformators in den Audiobereich des Tapedecks ein ((Leiser, bzw. erhöhter) Brumm bei der Wiedergabe).

Abhilfe:
Den Abstand zwischen Verstärker und Tapedeck vergrößern (beispielweise dadurch, daß man einfach einen CD-Player zwischen Verstärker und Tapedeck stellt.).
Beim sog. "Ausphasen" mißt man immer die (Wechsel-)Spannung zwischen dem Gerätegehäuse und Erde.
Die hier meßbare Spannung resultiert alleinig durch die sog. "kapazitive Kopplung" zwischen der Transformator-Primärwicklung und dem metallischen Gehäuse.

Netzsteckerpositionen:
Wenn die Netz-Phase auf der Außenseite der Transformatorwicklung zu liegen kommt, ist der Abstand zwischen der Netz-Phase und dem metallischen Gehäuse KLEINER, als wenn diese Phase im Inneren der Wicklung zu liegen kommt.

Das heißt:
Geringer Abstand bedeutet: Höhere Kapazität, bzw. stärkere kapazitive Kopplung und somit eine höhere gemessene Spannung.
Größerer Abstand bedeutet: Niedrigere Kapazität, bzw. schwächere kapazitive Kopplung und somit eine niedrigere gemessene Spannung.
Die Kapazitäten bewegen sich im pF-Bereich.

Beispiel einer Messung:
Netzsteckerposition 1:  ca. 110V
Netzsteckerposition 2:  ca. 60V

Resultat:
Es ist vollkommen egal, wie der Netzstecker positioniert ist, denn es hat keinerlei Einfluß.

Begründung:
Die gemessenen Spannungen sind äußerst hochohmig und daher in keiner Weise belastbar, können also keinerlei relevanten Ströme "treiben".

Genauer:
Ein Digital-Multimeter hat in der Regel einen Innenwiderstand von 10 MOhm (also 10 Mega-Ohm).
Wenn man nun beispielsweise mit einer Hand den Erdungskontakt der Steckdose berührt, und mit der anderen Hand die Gehäusemasse des Geräts (beispielsweise die Masse einer Cinch-Buchse), verschwindet die gemessene Spannung (In Abhängigkeit von der Handfeuchtigkeit (Feuchte Hände sind "niederohmiger" als trockene.).
Die Spannung geht also sofort "in die Knie" (und wenn das Multimeter beispielsweise einen Innenwiderstand von 5 MOHm (anstatt 10MOhm) aufweisen würde, so würde es nur die halbe Spannung anzeigen (also in dem vorliegenden Beispiel 55 Volt und 30 Volt).

Kurzum:
Die hier gemessenen Spannungen sind reine "Hausnummern", sind also völlig beliebig, und haben weder eine Wirkung, noch eine Aussagekraft oder irgend einen Einfluß auf das Audiosignal.
(20.04.2022, 14:27)scope schrieb: [ -> ]AtRalf...

Zitat:Klingt das jetzt besser, nachdem die Einsen und Nullen geputzt sind? 

Kann ich nicht sagen.... Klang kann sich keiner merken. 


Das ist zur Untersuchung auf optischer Ebene eine völlig falsche Vorgehensweise.
Die Technik und die Zusammenhänge sind seit vielen Jahren OSOLET, aber wenn man -wie z.B. meine Wenigkeit-  immer noch viel mit CD-Spielern hantiert, und diese repariert, verwendet man dazu  einen Time Interval  Analyzer oder ein EFM-Jittermeter (im Grunde Verwandt)

https://www.testequipmenthq.com/datashee...asheet.pdf

Und (noch wichtiger) einen externen Decoder, z.B. von Kenwood. Allzuviele gab es nicht zu kaufen. Hier zu finden  im 1990er Katalog.

https://www.cieri.net/Documenti/Misure%2...(1990).pdf

Damit herrscht SOFORT Klarheit, ob es da was zu hören gibt.

Die Antwort ist ..."nein"....Denn es gibt bei dieser "Behandlung" auch nichts zu messen.




BTW...Schade, dass hier laufend gestört wird Sad  Warum nicht bei der Sache bleiben? Sansui69 sollte ein neues Thema in der Laberecke eröffnen, in dem er sich austoben kann.
Ich bedanke mich für die Auskunft. 
Bei Bandmaschinen bin ich pingeliger, CDs laufen eher nebenbei. Dabei nehme ich sie in der Qualität, wie sie aus dem Schrank fallen und mache keinerlei Messungen. 
Da das wahrscheinlich den meisten "Konsumenten" so geht, gibt es hier auch wohl genug Spielraum für Behauptungen, die kaum einer auf Wirksamkeit prüfen würde bzw. könnte. 
Also Dankeschön für die Info!
Ich kann das Leid, mit dem hier irgendwelche Kindergartengedichte diskutiert werden, nicht mehr mit ansehen.

Um die Unterschiede zweier OpAmps messtechnisch zu visualisieren, kann man folgende 3D Darstellung benutzen. Dabei ist die Grafik wie folgt zu interpretieren:

Horizontale Achse: Zeit
Vertikale Achse Frequenz
Farbe pro Pixel: Pegelanteil in Abhängigkeit von Frequenz und Zeit

Den Unterschied zweier Messungen (also zweier OpAmps) kann man durch die Differenzbildung zweier Grafiken erhalten. Diese würde dann den Unterschied in Bezug auf Zeit und Amplitude zu jeder Frequenz anzeigen. Zur Hilfe wurde ein niedrig auflösendes Signal mit 96 kHz 24bit genommen. Man sehe mir das nach - mehr Möglichkeiten habe ich auf privater Ebene leider nicht.

Ich beschreibe hier nur die Möglichkeit, wie es geht. Die tatsächliche Analyse müsste man in Auftrag geben.

In der nachfolgenden Grafik ein Musiksignal mit einer Länge von weniger als einer Sekunde. Die Analyse habe ich irgendwo bei 30 kHz beschnitten. Die Grafiken haben eine sehr geringe farbliche Auflösung. Mehr kann ich leider nicht.


[Bild: Analyse.jpg]


Man sieht die Komplexität eines Musiksignals. Dieses besteht, wie manche Leute immer noch glauben, nicht nur aus einer Vielzahl von Sinussignalen.


Nachfolgend mal ein Ausschnitt mit einer zehntel Sekunde:



[Bild: Analyse-zehntel.jpg]


Und diesen Ausschnitt noch einmal weiter aufgelöst zwischen 10 und 20 kHz:


[Bild: Analyse-zehntel-10-bis-20k.jpg]


Leider ist es auch so, dass diese Analysen keinen Menschen interessieren. Es soll aber zumindest einmal veranschaulichen, was neben einem Sinuston und den langweiligen Frequenzgang und Klirrmessungen so eine Verstärkerstufe in der Lage sein muss zu leisten. Der Sinuston wäre im Vergleich zu den o.g. Grafiken ein weißer Strich von links nach rechts. Der Rest der Grafik wäre komplett schwarz.

So, und jetzt könnt ihr euch wieder weiter darüber lustig machen, was das Kappenrascheln und den damit verbundenen Auswirkungen verursacht.

Scope ist leider NICHT der Papst vonner Messtechnik. Er beschäftigt sich eher mit Messmethoden des letzten Jahrhunderts.
Zitat:Man sieht die Komplexität eines Musiksignals. Dieses besteht, wie manche Leute immer noch glauben, nicht nur aus einer Vielzahl von Sinussignalen.

Sondern? ...im Fall eines CD Spielers?
Zitat:Den Unterschied zweier Messungen (also zweier OpAmps) kann man durch die Differenzbildung zweier Grafiken erhalten.

Nichts anderes macht der Diffmaker von Liberty Instruments...nur besser benutzbar.

https://www.libinst.com/Audio%20DiffMaker.htm

Auch mit ihm erhält man am Ende ein in diesem Fall akustisches , stark verstärktes Differenzsignal, das selbst dann in Form von Rauschen oder kleineren Fragmenten unterschiedlich ausfällt , wenn man zwei mal den selben OPA verwendet.
Diese Art von Vergleich ist zwar sehr "sensibel", hilft bei der Bewertung und Einstufung einer Differenz nicht weiter und kann auch zur Optimierung oder Überprüfung  einer Schaltung, oder einer Veränderung daran nicht verwendet werden.

Zitat:Es soll aber zumindest einmal veranschaulichen, was neben einem Sinuston und den langweiligen Frequenzgang und Klirrmessungen so eine Verstärkerstufe in der Lage sein muss zu leisten.

Im aktuell diskutierten Fall muss sie so gut wie gar nichts leisten und wird  mit praktisch jedem preiswerten Operationsverstärker (erst recht mit dem 5532) hervorragende Ergebnisse liefern.
Andernfalls kannst du ja mal (ab)schreiben, was dort groß geleistet werden muss.
Zitat: Scope ist leider NICHT der Papst vonner Messtechnik.
Nein, der bin ich sicher nicht. Das macht auch nichts, denn da bist du mit Shareware und deiner Soundkarte tatsächlich innovativer. Thumbsup
Die Ergebnisse sind große Klasse und öffnen umgehend alle Augen, die bisher verschlossen blieben.

Zitat: Er beschäftigt sich eher mit Messmethoden des letzten Jahrhunderts.
Das ist ziemlicher Dummschwatz....Und zudem ziemlich "typisch". JEDER Ingenieur und jeder Techniker verwendet heute exakt -und nach wie vor- die Werkzeuge und Methoden des "letzten Jahrhunderts". Drum haben sich auch an modernen Meßgeräten für die Audioentwicklung die grundlegenden Eigenschaften nicht verändert. Sie wurden allenfalls sensibler, hochauflösender, und deutlich schneller. Manchmal auch etwas komfortabler.
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