06.03.2019, 22:09
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06.04.2019, 20:45
06.04.2019, 21:11
Der Karsten
06.04.2019, 21:20
sieht ja schön aufgeräumt aus innen, aber wozu braucht man das, bzw was macht man damit im Studio?
07.04.2019, 02:08
Im Studio nimmt man das für alles mögliche.
Bei Aufnahme und Mischung zB, um die Energieverteilung über das Frequenzspektrum sichtbar zu machen, um problematische Frequenzen zu suchen, um vor allem auch den Tiefbass, den man mit nem Kleinmonitor nicht richtig hört, trotzdem im Blick zu haben, um Referenzmischungen auch optisch darzustellen und mit dem eigenen Ergebnis zu vergleichen...und noch vieles mehr.
Diese Kurven optimaler Energieverteilung lernt man übrigens auch mit der Zeit, so dass man dann an der Darstellung schon sieht, was nicht stimmt.
Das Ding steht neben dem Pegelmesser und der Korrelationsgradanzeige immer direkt im Blick.
Im Livebetrieb nahm man sowas, um den Raum einzumessen. Es ist ein Rauschgenerator eingebaut, dessen Signal man an die Anlage schickt. Dann schließt man ein Messmikro an das Gerät an und sieht sich an, was tatsächlich im Raum passiert, woraufhin man dann mit den 31-Band Equalizern, deren Bänder exakt denen das Analyzers entsprechen, gezielt gegenregeln kann.
Ich hab sowas natürlich als Software zur Genüge, es gibt mindestens 20 verschiedene, und die sind genauer, viel feiner auflösend, meistens auch zappeliger - aber vor allem emuliert kein einziges davon diese seit Jahrzehnten von Klark, XTA, Kent und White etablierte Charakteristik mit den Leuchtidioten und bietet diese unglaublich gut lesbare Breitbildanzeige.
Deshalb hab ich seit Ewigkeiten nach einem bezahlbaren Hardware-Analyzer gesucht. Leider sind wohl die meisten längst aufgrund des technischen Fortschritts im Container gelandet und durch ein RTW ersetzt, das zwar dasselbe kann, aber im 4:3-Format anzeigt, was einfach nicht vernünftig ablesbar ist.
Die wenigen überlebenden Geräte werden daher zunehmend unbezahlbar, also noch funktionierende, weil revidierte Klarks ab 500 aufwärts.
Dieser Kent hier hingegen ist faktisch Unobtanium, das ist der erste gewesen, den ich in über 10 Jahren in der Bucht gesehen habe. Er hat zwar minimal weniger Funktionen als der Standard-Klark (aber genau alle, die man braucht), jedoch dafür ein stabiles Netzteil, das nicht alle 3-5 Jahre das ganze Gerät in den Abgrund reißt.
Insgesamt ist er extrem viel wertiger und damit langlebiger aufgebaut. Lustigerweise sieht man ihm das von außen nicht gleich an, denn da wirkt er neben einem Klark eher schäbig. Aber nur auf den ersten Blick...
Aber wie so oft gibt's auch hier gleich was zu verbessern...das Lichtübersprechen nervt. Also bekommt jede LED ein Häuschen...ne echte Strafarbeit. Aber nebenbei läuft Paul Baskerville und es macht sogar Spaß-
Bei Aufnahme und Mischung zB, um die Energieverteilung über das Frequenzspektrum sichtbar zu machen, um problematische Frequenzen zu suchen, um vor allem auch den Tiefbass, den man mit nem Kleinmonitor nicht richtig hört, trotzdem im Blick zu haben, um Referenzmischungen auch optisch darzustellen und mit dem eigenen Ergebnis zu vergleichen...und noch vieles mehr.
Diese Kurven optimaler Energieverteilung lernt man übrigens auch mit der Zeit, so dass man dann an der Darstellung schon sieht, was nicht stimmt.
Das Ding steht neben dem Pegelmesser und der Korrelationsgradanzeige immer direkt im Blick.
Im Livebetrieb nahm man sowas, um den Raum einzumessen. Es ist ein Rauschgenerator eingebaut, dessen Signal man an die Anlage schickt. Dann schließt man ein Messmikro an das Gerät an und sieht sich an, was tatsächlich im Raum passiert, woraufhin man dann mit den 31-Band Equalizern, deren Bänder exakt denen das Analyzers entsprechen, gezielt gegenregeln kann.
Ich hab sowas natürlich als Software zur Genüge, es gibt mindestens 20 verschiedene, und die sind genauer, viel feiner auflösend, meistens auch zappeliger - aber vor allem emuliert kein einziges davon diese seit Jahrzehnten von Klark, XTA, Kent und White etablierte Charakteristik mit den Leuchtidioten und bietet diese unglaublich gut lesbare Breitbildanzeige.
Deshalb hab ich seit Ewigkeiten nach einem bezahlbaren Hardware-Analyzer gesucht. Leider sind wohl die meisten längst aufgrund des technischen Fortschritts im Container gelandet und durch ein RTW ersetzt, das zwar dasselbe kann, aber im 4:3-Format anzeigt, was einfach nicht vernünftig ablesbar ist.
Die wenigen überlebenden Geräte werden daher zunehmend unbezahlbar, also noch funktionierende, weil revidierte Klarks ab 500 aufwärts.
Dieser Kent hier hingegen ist faktisch Unobtanium, das ist der erste gewesen, den ich in über 10 Jahren in der Bucht gesehen habe. Er hat zwar minimal weniger Funktionen als der Standard-Klark (aber genau alle, die man braucht), jedoch dafür ein stabiles Netzteil, das nicht alle 3-5 Jahre das ganze Gerät in den Abgrund reißt.
Insgesamt ist er extrem viel wertiger und damit langlebiger aufgebaut. Lustigerweise sieht man ihm das von außen nicht gleich an, denn da wirkt er neben einem Klark eher schäbig. Aber nur auf den ersten Blick...
Aber wie so oft gibt's auch hier gleich was zu verbessern...das Lichtübersprechen nervt. Also bekommt jede LED ein Häuschen...ne echte Strafarbeit. Aber nebenbei läuft Paul Baskerville und es macht sogar Spaß-
07.04.2019, 06:03
kannste nicht mal die KKKPM?? Kassette durchjagen und dann ein 90 Minuten Filmchen davon zeigen, dann können wir uns schon mal was cooles und sicher einmaliges ansehen, während noch irgendwer auf irgendwas von irgendwem wartet?
Und man könnte aus der Kenntnis seines Songs Rückschlüsse auf die Charakteristik der anderen Songs ziehen und ein wenig rumraten.
nur sone Idee.
Und man könnte aus der Kenntnis seines Songs Rückschlüsse auf die Charakteristik der anderen Songs ziehen und ein wenig rumraten.
nur sone Idee.
08.04.2019, 01:22
08.04.2019, 20:52
(06.04.2019, 21:11)spocintosh schrieb: [ -> ]
Erkläre den Energiegehalt mal bitte. Sind das die Berge beim Bass, die gefüllt sind (Balken)?
Bei den Höhen sind nur einzelne Pegel und Spitzenwertanzeige.
Also Füllung erst ab einer gewissen Zeit?
08.04.2019, 21:58
Ganz einfach: RMS und Peak, einzeln zuschaltbar.
10.04.2019, 02:02
(08.04.2019, 01:22)spocintosh schrieb: [ -> ]It's Kyma time...
Und klingt dann so...
Die drei Sätze mögen hier nicht so spektakulär sein, aber im Trailer darf man auch den Twist des Films nicht spoilern.
Die verfremdete männliche Stimme ist nämlich in Wirklichkeit eine Frau, das löst sich etwa auf der Hälfte auf. Und dann muss der Verfremdungseffekt zwar noch bleiben, aber die Vermännlichung fällt weg.
Das geht in der Qualität nur mit Kyma.
19.04.2019, 19:07
vielleicht für jemanden was interessantes dabei:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best...d=59785396
daher habe ich mein PANA DAT SV-3700 geholt, ist aber bei einer Firma in Rodenkirchen nicht Müngersdorf.
dürfte viel 120V Zeugs sein, darauf achten falls irgendwas gefällt.
Onkel ist vertsorben, der hatte wohl mal ein Studio, Neffe ist im Immobilienbusiness.
Nimmt PP. Viel Ahnung haben die nicht, die Leute vor Ort garkeine. Aber eine große ROlle Luftpolsterfolie für den Versand.
Einer mit etwas Technik kenne antwortet idR schnell auf Fragen, immer sehr nett. (auch wenn man wie ich beim Pana zig Fragen wg. Abholung gestellt hatte. ..)
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best...d=59785396
daher habe ich mein PANA DAT SV-3700 geholt, ist aber bei einer Firma in Rodenkirchen nicht Müngersdorf.
dürfte viel 120V Zeugs sein, darauf achten falls irgendwas gefällt.
Onkel ist vertsorben, der hatte wohl mal ein Studio, Neffe ist im Immobilienbusiness.
Nimmt PP. Viel Ahnung haben die nicht, die Leute vor Ort garkeine. Aber eine große ROlle Luftpolsterfolie für den Versand.
Einer mit etwas Technik kenne antwortet idR schnell auf Fragen, immer sehr nett. (auch wenn man wie ich beim Pana zig Fragen wg. Abholung gestellt hatte. ..)
01.05.2019, 10:14
"Geraffel aus dem Studio"?? passt.
heute mal was von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge Herausforderung: vom TV aufnehmen, bzw vom HUMAX Kabelreceiver.
und zwar aufs neue Panasonic DAT
HUMAX hat analog Cinch und Optical Toslink Ausgänge. Pana hat analog XLR und digital XLR sowie digital Coax/Cinch Inputs.
Kein Cinch-auf-XLR Stecker Kabel da. (note to myself: besorgen)
Darum: Humax via Toslink auf den SMSL DAC, dann analog über "green" Cinch auf das TASCAM Deck, dann via XLR KAbel zum Pana.
und geht.
jetzt muss heute nur noch das richtige Konzert bei Poparoundtheclock laufen! Schönen Feiertag!
heute mal was von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge Herausforderung: vom TV aufnehmen, bzw vom HUMAX Kabelreceiver.
und zwar aufs neue Panasonic DAT
HUMAX hat analog Cinch und Optical Toslink Ausgänge. Pana hat analog XLR und digital XLR sowie digital Coax/Cinch Inputs.
Kein Cinch-auf-XLR Stecker Kabel da. (note to myself: besorgen)
Darum: Humax via Toslink auf den SMSL DAC, dann analog über "green" Cinch auf das TASCAM Deck, dann via XLR KAbel zum Pana.
und geht.
jetzt muss heute nur noch das richtige Konzert bei Poparoundtheclock laufen! Schönen Feiertag!
01.05.2019, 11:12
Warum nimmst Du nicht digital auf?? Zu einfach ?
01.05.2019, 11:16
wie komme ich von optical Toslink auf XLR oder Coax/Cinch???? (ohne einen Adapter dafür da zu haben)
oder gibt es einen Patch für den SMSL DAC um den Coax/Cinch Input auf Output umzustellen, wenn über optical Toslink war reinkommt?
oder gibt es einen Patch für den SMSL DAC um den Coax/Cinch Input auf Output umzustellen, wenn über optical Toslink war reinkommt?
01.05.2019, 11:32
Depp Vom TV oder Humax direkt in den DAT natürlich. Oder hat der etwa keinen digitalen optischen Eingang?
01.05.2019, 11:42
selber Depp bitte Threadtitel beachten, woher das Geraffel kommt bzw. gebaut wurde.
selbst Coax/Cinch (Nr. 6 - hier als IEC Type II beschriftet) wird schon "für consumer Zeugs" betitelt.
müsste also sowas integrieren..
wenn jemand sowas ungenutzt rumliegen hat.... sonst investiere ich mal 7€ zum Chinamann.. wobei ich vermutlich dieses Szenario echt seeeehr selten brauche. TV ist ja eher "ansehen und vergessen".. Heute ist es auch eher ein Test, damit ich Thorstens DAT Tapes mal bespielt bekomme mit etwas, was ich noch nicht auf Konserve liegen habe. Natürlich kann es aus der 3sat Mediathek auch xx Tage direkt abgerufen werdne, oder sonst wie..
aber mir geht es ja um das Pana zu nutzen. Braucht ja eine Daseinsberechtigung.
Zitat:Pana hat analog XLR und digital XLR sowie digital Coax/Cinch Inputs.
selbst Coax/Cinch (Nr. 6 - hier als IEC Type II beschriftet) wird schon "für consumer Zeugs" betitelt.
müsste also sowas integrieren..
wenn jemand sowas ungenutzt rumliegen hat.... sonst investiere ich mal 7€ zum Chinamann.. wobei ich vermutlich dieses Szenario echt seeeehr selten brauche. TV ist ja eher "ansehen und vergessen".. Heute ist es auch eher ein Test, damit ich Thorstens DAT Tapes mal bespielt bekomme mit etwas, was ich noch nicht auf Konserve liegen habe. Natürlich kann es aus der 3sat Mediathek auch xx Tage direkt abgerufen werdne, oder sonst wie..
aber mir geht es ja um das Pana zu nutzen. Braucht ja eine Daseinsberechtigung.
01.05.2019, 11:46
Hm ach so ... Was für 'ne Möhre
01.05.2019, 13:49
so, Fuji Aufnahme geklappt, sogar mit Sony MC Backup.. oder andersrum.
Aufnahme des Konzerts davor ( )wäre sicher attraktiver gewesen, aber auf DAT geht ja anyway kein Video.
hier sind nun nur Männers von 1980 drauf zu hören.
Aufnahme des Konzerts davor ( )wäre sicher attraktiver gewesen, aber auf DAT geht ja anyway kein Video.
hier sind nun nur Männers von 1980 drauf zu hören.
01.05.2019, 15:30
Und das DAT Band gleich übersteuert.....
Raus holen, Tonne. Die Aufnahme ist nicht zu gebrauchen.....
Wenn beim DAT analog aufgenommen wird, dann ist ROT auch gleich voll übersteuert....(rot = tot)
Hör´s dir mal an....
Es sei denn der Pana macht einiges anders als die Sonys, wovon Spoc ja schon mal gesprochen hat (soft clipping).
Je nachdem, wie stark du nun übersteuert hast.
Lass lieber bei Analogaufnahmen zwei, drei dB "Luft" (Margin) nach oben. Bei einem DAT verlierst du dabei, im Gegensatz zu einem analogen Tape Deck.....NICHTS
Raus holen, Tonne. Die Aufnahme ist nicht zu gebrauchen.....
Wenn beim DAT analog aufgenommen wird, dann ist ROT auch gleich voll übersteuert....(rot = tot)
Hör´s dir mal an....
Es sei denn der Pana macht einiges anders als die Sonys, wovon Spoc ja schon mal gesprochen hat (soft clipping).
Je nachdem, wie stark du nun übersteuert hast.
Lass lieber bei Analogaufnahmen zwei, drei dB "Luft" (Margin) nach oben. Bei einem DAT verlierst du dabei, im Gegensatz zu einem analogen Tape Deck.....NICHTS
01.05.2019, 16:11
ja, der 2te Song war voll "lauter" als der Erste...
habe dann runter geregelt, mal sehen wies zu hören ist nachher. aber das TASCAM ist ja mit geloofen..
habe dann runter geregelt, mal sehen wies zu hören ist nachher. aber das TASCAM ist ja mit geloofen..
01.05.2019, 16:58
Minimales clipping bei winzigen Parks wird kaum hörbar sein, die Wandler sind da oft recht tolerant. Da wird recht smart gegengerechnet. Oft wurde das sogar häufig bewusst getan als kleiner Limiter. Bei Aufnahmen die möglichst Original sein sollen, sollte man das schon beachten und verhindern.
01.05.2019, 22:52
Schau mal hier:
https://old-fidelity-forum.de/thread-23308.html
Ist zwar schon ewig her, aber das Ding liegt hier immer noch.
Preis VB
Schicke ich dir dann mit dem nächsten Schwung DAT Kassetten
https://old-fidelity-forum.de/thread-23308.html
Ist zwar schon ewig her, aber das Ding liegt hier immer noch.
Preis VB
Schicke ich dir dann mit dem nächsten Schwung DAT Kassetten
01.05.2019, 23:09
Also was schon in der Anlage gelegen hat, ich weiß nicht...
05.05.2019, 17:32
MPS-Studio im Schwarzwald mit lesenswerter Story:
https://www.spiegel.de/kultur/musik/juli...65465.html
https://www.spiegel.de/kultur/musik/juli...65465.html
05.05.2019, 17:47
Kann mir eigentlich der Pana mit der Option mit 44,1 kHz zu digitalisieren dabei helfen, analoges Audio mit "vertretbarem Aufwand" auf Audio-CDs zu bekommen?