Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Ich hab mal Leuchtidioten geordert für die LED-Ketten der E-16...das sind diese frühen SMD, bei denen die bonds durchgammeln. Gibt's auch gern bei AIWA-Cassettendecks, etwa dem AD-3500. MAl sehen, ob ich mich da mal ransetze irgendwann.
Und ein E-300 gibt's grad wieder, falls jemand das auch mal ausprobieren will:
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https://www.synthesizerstudio.com

bunker lab
gefördert von
https://www.elbkulturfonds.hamburg/foerd...024-683482
(letzter Eintrag auf der Seite)

bunker lab 360-Grad-Listening-Sessions im April:
Albertine Sarges, Izzy Ment und Ostia
09.04.24 / 20.00 Uhr

Farhot & Moses Yoofee
28.04.24 / 19.00 Uhr

https://www.uebelundgefaehrlich.com

Das ist ja mal ein interessanter Tipp! Hast Du damit etwas zu tun?

Hat jemand Spaß an nem Tube Composer T1952?
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(28.03.2024, 08:38)derHamburger schrieb: [ -> ]Das ist ja mal ein interessanter Tipp! Hast Du damit etwas zu tun?

Nene, nicht verwandt oder verschwägert. Nur Fan.

Finde ich ganz interessant, mal zu sehen, was beim Abmischen so alles eingestellt wird:

Is aber schon klar, dass das gestellt ist, oder ?
Da wird mehr oder weniger nur hochgezogen, was vorher schon eingestellt ist, dann mal die Regler berührt, hin und zurück gedreht sowie Effekt ein-, aus- und wieder eingeschaltet. Da sind vorher auf jeden Fall schon Stunden der Vorbereitung vergangen, vor allem mit dem outboard, das ja alles schon auf den Punkt stimmt.
Sieht man vor allem daran, dass am Ende die levels aller Kanäle im Bereich von ±3dB beieinander liegen, aber im ganzen Video kein gain- oder gar phase adjust bei den drums zu sehen ist. Das ist also alles vorher passiert, genau wie die Einstellungen am outboard.
All diese Mixentscheidungen waren mit Sicherheit fertig, dann sind alle Regler runtergezogen worden sowie panning & sends genullt - und dann haben sie das Video gestartet und das Ganze reproduziert.
Ich versteh aber, dass das spannend anzusehen ist...für mich nicht so. Für mich fehlt genau alles, was für mich interessant wäre: Die Handschrift des Protagonisten.
Wie fühlt der den Song, wie die Einzelinstrumente ? Aber das wäre alles in dem Teil vor der Aufnahme zu erfahren gewesen.

Genau diesen Prozess den du beschreibst, würde ich gerne mal live beobachten. Scheint ein tolles Handwerk zu sein !
Bei manchen Musiktiteln habe ich mir schon vorgestellt im Studio dabei gewesen zu sein. Muss spannend sein. Aber es ist auch harte Arbeit,
wenn man es gut machen will.

Erstmal danke für das Video und den Link!

Spoc hat völlig recht.

Wenn du in eine Produktion einsteigst und ein das Mixing einsteigst -- ich habe dann immer die Phase, wo man z.B das Drumset einmischt und im Sound baut. Gates rein, Kompressoren rein, und ja -- die ganze Einstellerei die er da macht hat man auch. Und Spoc hat recht: Manches machst du in der Aussteuerung der Vorstufe, manches dann im Mix.
Alle Kanäle auf 0dB -- habe ich noch nie erlebt.

Aber: Wenn Du 3 Stunden am Drumsound gebaut hast -- dann bist du im Gehör so taub und polarisiert..... Danach kann man erst mal ein paar Stunden keine Gitarre oder Sax oder so sauber abstimmen.
Zumindest ich als Amateur.

Wenn  man das alles fertig hat -- dann mache ich meistens eine Nacht Pause um das Gehör zu beruhigen und dann geht's am näxten Tag weiter.

Aber ich bin auch so ein Analog-Studio-Mensch.... mit so einer hier (aber als 32-Kanal-version) Link

Man muss dann für seinen fertigen Mix das Gehör ausgeruht haben, weil es um das Ganze geht.
Vor allem ist das unabhängig von analog oder DAW -- Wenn Du dir das Gehör zu lange vollgeballert hast, dann ist Pause angesat  

Viele Grüsse
Harald

(08.04.2024, 20:29)spocintosh schrieb: [ -> ]Is aber schon klar, dass das gestellt ist, oder ?

Ja, das wird ja auch im Kommentar zum Video so angemerkt. Aber klar, erst zusammen mit deinen Anmerkungen wird wirklich ein Schuh draus.

So bekommt man einen Eindruck, wie essentiell das Gehör und das Empfinden des Abmischers für das Ergebnis sind.

Bei meinem bewegt sich nix ... muß kaputt sein.


?

Wer kam eigentlich jemals auf die Idee einen 2-Weger hinzulegen ?

Im Nahfeld geht das, wenn man einwinkelt und die Schallerzeugungsebenen (Schwingspulen) "auf Linie bringt. Sogar ausgesprochen gut.
Kurz: HT innen. Machen aber fast alle falsch...weil es fast alle falsch machen und dann noch voneinander abgucken.

Woher Hinlegen kommt ? Vermutlich weil sie ansonsten im Weg waren. Es wurden ja eines schönen Tages allerorten die würfelförmigen Auratones gegen NS-10M getauscht...und wenn die auf der meter bridge hochkant aufgestellt werden, verdecken sie im Gegensatz zu den possierlichen Vorgängern die Mid- und Farfields. Also wurden sie einfach auf die Seite gelegt, waren dann knapp genau so hoch und nicht mehr im Weg.

Hat jemand Erfahrungen mit der NS-40M ? Das Design finde ich ansprechend - aber 2 TMT "nebeneinander"....?!

klack

Ja, ich fand die immer schwierig. Zu anders als die NS-10, aber nicht geil genug, um sich umzugewöhnen. Dann lieber was komplett anderes, Genelec zB.
Wie man sie empfindet, wenn man diesen Vergleich nicht hat, kann ich aber nicht beurteilen.
Ich würde die nicht ohne Probehören empfehlen. Dann merkt man ja, ob sie einen anmachen oder nicht. Was durchaus sein kann, denn die Schnelligkeit der TMT haben sie auch, und die macht einfach immer Spaß. Ich fand sie allerdings verfärbter.
Heute würde ich schätzen, dass das an den drei Wegen liegt, da geht einfach so gut wie immer zuviel schief.

(09.04.2024, 19:30)Kimi schrieb: [ -> ]Wer kam eigentlich jemals auf die Idee einen 2-Weger hinzulegen ?

Das sind Geschenke der Firma Elac, zum Testen (vor >30a), angeblich mit
Laufzeit-/Phasenkorrektur. Sind so nie in Serie gegangen, der Studiobereich
wurde wohl vom damaligen GF im Ansatz als unrentabel gecancelt.
Als 305 in Mengen verkauft.

Ich habe nie Unterschiede zwischen HT innen/außen messen können.
Zu Hören ist da eh' nix, auch nicht bei Drehung des HT um 90°.
Für meinen lokalen "Kleinkram" hat's immer gereicht.

Mit Auratone oder NS10 konnte ich mich nie anfreunden, so habe ich
auch in der Wand keine explizit als "Abhöre" gebauten Monitore,
sondern ein Paar aktive Cabasse. Deren Schwingspulen sind mechanisch
auf einer Ebene.

Studiogeraffel?
Gibts hier auch, ich höre damit.
Klingen gut.

---

Falls einer fragt, das sind JBL LS6332

Äh, sorry, LSR6332
Das Alter 

vielleicht nicht der absolut passende Faden

aber ein beeindruckendes Instrument 



War sicher z.B. bei PinkFloyd seinerzeit im Einsatz

wurde zum 50th Jubiläum nachgebaut

Keith Emerson (Emerson, Lake & Palmer) hatte das Monster damals in der Rockwelt bekannt gemacht und sogar auf die Bühne gebracht   Er ist auch im zweiten Video ab und zu zu sehen. Auf dem Titelbild der Herr rechts.

Könnte auch bei "Computerwelt" oder "Was euch heute gefreut hat..." landen, ich hab's jetzt ausgewürfelt und somit also hier:

Seit 1999 arbeite ich hauptsächlich mit einer DAW namens Logic, seinerzeit entwickelt von einer Hamburger Firma namens emagic. Eingestiegen bin ich bei Version 4.7 auf einem Power Mac 9600. Die Software war ziemlich teuer, mit allen Erweiterungen wie Software Sampler, Convolution Reverb, Pro Tools TDM-Integration usw. waren das lockere €1500, und jedes Update um eine volle Versionsnummer schlug mit weiteren €300 ins Kontor.
Mit der Version 6 ist emagic schlauerweise von Apple aufgekauft worden und seit Version 7 gibt es Logic dementsprechend auch nur noch auf MacOS.
Im Juli 2013 ist aus Logic Pro 9 das mittlerweile zum Weltstandard gewordene Logic Pro X geworden, veröffentlicht erstmals im App Store und zu einem Kampfpreis von, ich glaub €299 - und zwar INKLUSIVE aller Erweiterungen plus einer viele GB großen Soundbibliothek.
Womit niemand damals rechnen konnte, war, dass alle Updates von nun an innerhalb der Version 10 bleiben würden: Bis gestern ist Logic Pro X von Version 10.0.0 auf 10.8.1 gepflegt worden und kein einziges der Updates hat auch nur einen Cent gekostet, obwohl in den 11 Jahren ein quasi vollkommen wahnsinniger Funktionszuwachs bis hin zur Dolby Atmos-Integration erfolgte.
Alle Jahre wieder bzw. wenn mal wieder ein halbes Jahr lang kein Update kam, kochte die Gerüchteküche, das wäre es jetzt gewesen, Apple hätte kein Interesse mehr und dass es keine Version 11 geben würde, wäre sozusagen der Beweis, dass die Software "doomed" sei.
Und ebenso alle Jahre wieder war das irgendwann doch kommende Update dann gespickt mit Leckerbissen, die alles andere als ein Aufgeben signalisierten, sondern immer wieder aufs Neue die Führungsposition in Sachen Musikproduktionssoftware unterstrich.

Und dann heute das:



Wieder werden wir überrascht mit komplett unerwarteten und geradezu irrsinnigen Neuerungen.
Aber die größte Überraschung ist: Auch dieser erste Vollversionssprung nach 11 Jahren ist - völlig kostenlos.

Ich find's immer geil, wenn es wieder heißt, im Apple-Ökosystem sei ja alles so teuer...nein, im Gegenteil: Ich kenne kaum Preiswerteres als Apple.
Zum Vergleich: In der gleichen Zeit musste ich für eine andere DAW der Firma Steinberg, die ich auch noch benutze, dreimal ein Update kaufen, das letzte lag wieder bei €500. Dieses Kack-Nuendo (die Profi-Version von dem noch bekackteren Cubase), das bei jedem Öffnen den Eindruck macht, man würde mit Windows 95 arbeiten und das initial irgendwann mal als Version 3.5 mit einem Einstandspreis von €1200 daherkam, kann nur EINE Sache mehr, die Logic nicht kann, und ALLES andere macht es schlechter (leider ist es genau diese eine Sache, die ich zuweilen brauche). Und ich muss die teuren Updates nur machen, um es auf neueren OS überhaupt weiter laufen lassen zu können, nicht weil ich irgendwelche neuen Funktionen bräuchte - außer dieser EINEN, die es auch schon vor 10 Jahren gab.

Welche Funktion brauchst Du denn?

---

Aber stimmt, so ist es auch mit Final Cut Pro, dem Videoschnittpendant zu Logic. Das habe ich vor vielleicht 10 Jahren für 279 Euro gekauft und musste nie wieder für ein Update bezahlen.

ADR Taker

Ach so.