18.07.2013, 10:08
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18.07.2013, 10:29
Ich find den Thread grossartig, danke für diesen Einblick in diesen Beruf. Hab schon lange keinen mehr so fesselnden Thread gelesen
Wenn du mal die Ärzte triffst, frag sie bitte nach einem Autogramm (Scherz )
Wenn du mal die Ärzte triffst, frag sie bitte nach einem Autogramm (Scherz )
19.07.2013, 06:57
(18.07.2013, 10:08)spocintosh schrieb: [ -> ]Nachtaktiv...psychoaktiv...radioaktiv.
...Verstehe..! - gewissermassen Hochgradig restverstrahlt...
04.08.2013, 23:08
Endlich günstig ergattert, hab ja bis jetzt nur ein 361 Dolby A gehabt.
Sind hierzulande leider normalerweise immer noch relativ teuer.
Das SR ist aber leider bis heute und sicher auch noch die nächsten 20 Jahre das Maß der Dinge, was Audioaufzeichnungen angeht.
Mal sehen, was das am Nak macht...
Sind hierzulande leider normalerweise immer noch relativ teuer.
Das SR ist aber leider bis heute und sicher auch noch die nächsten 20 Jahre das Maß der Dinge, was Audioaufzeichnungen angeht.
Mal sehen, was das am Nak macht...
05.08.2013, 11:03
Och, so'n Telcom C4 ist nicht viel schlechter......
(aber das fehlt mir auch noch )
(aber das fehlt mir auch noch )
Lippi
05.08.2013, 11:18
Moin Fachmänner
Zum Telcom C4:
Sehe ich das richtig, dass bei dem hier die Teile für Rec / Play fehlen und das Ding nur zum Anhören gut ist ?
Danke für die Aufklärung...
3 Beiträge weiter unten ist der Link zur Auktion.
Zum Telcom C4:
Sehe ich das richtig, dass bei dem hier die Teile für Rec / Play fehlen und das Ding nur zum Anhören gut ist ?
Danke für die Aufklärung...
3 Beiträge weiter unten ist der Link zur Auktion.
05.08.2013, 11:39
Telcom C4 ist ein separates Kompressor- und Expandersystem.
Man braucht also beide Geräte, um einen sinnvollen Einsatz zu haben
Auf Deinem Bild ist nur der Expander, also das Teil, das man zur Wiedergabe von Telcom C4-codierten Bändern braucht. (also immerhin 50% der Peripherie ).
Telcom gab es auch im Steckkarten-Format für Einschübe, diese steckten oft in den Truhen der Maschinen.
Man braucht also beide Geräte, um einen sinnvollen Einsatz zu haben
Auf Deinem Bild ist nur der Expander, also das Teil, das man zur Wiedergabe von Telcom C4-codierten Bändern braucht. (also immerhin 50% der Peripherie ).
Telcom gab es auch im Steckkarten-Format für Einschübe, diese steckten oft in den Truhen der Maschinen.
05.08.2013, 11:39
Richtig.
Aber so oder so würde das Ding absolut gar nichts helfen.
Die abgebildete Anordnung ergibt übrigens überhaupt keinen Sinn, daher kann man nicht mal genau sagen, für welchen Zweig das Gerät nun eingerichtet ist.
Es müßten entweder from record und to monitor belegt sein, wenn es nur der Wiedergabezweig/Expander ist oder line in und to record, wenn es sich um den Aufnahmeencoder handelt.
Aber so oder so würde das Ding absolut gar nichts helfen.
Die abgebildete Anordnung ergibt übrigens überhaupt keinen Sinn, daher kann man nicht mal genau sagen, für welchen Zweig das Gerät nun eingerichtet ist.
Es müßten entweder from record und to monitor belegt sein, wenn es nur der Wiedergabezweig/Expander ist oder line in und to record, wenn es sich um den Aufnahmeencoder handelt.
Lippi
05.08.2013, 12:07
Danke Euch.
An dem Ding steht aber Compander system dran -
Hier mal der Link zu der Auktion - da mache ich gleich mal das Bild ober weg, damits keine Mecker gibt.
An dem Ding steht aber Compander system dran -
Hier mal der Link zu der Auktion - da mache ich gleich mal das Bild ober weg, damits keine Mecker gibt.
Lippi
06.08.2013, 13:25
Ähm, wozu nun könnte das Ding in der Auktion überhaupt gut sein ?
06.08.2013, 14:58
Es leuchtet. Und wie? Grün.
Lippi
07.08.2013, 06:16
Danke für die tiefgründige und umfassende Erläuterung.
07.08.2013, 11:45
Mario, wie oben schon erläutert - wir wissen es leider nicht. Da muß man sich dann halt mit nem dummen Spruch rausretten.
Der Link zu dem Licht wäre vielleicht hilfreich gewesen.
Der Link zu dem Licht wäre vielleicht hilfreich gewesen.
07.08.2013, 14:44
Vielleicht möchte jemand das Manual lesen.
http://www.uploadarea.de/upload/kdyg2xcu...fvz83.html
http://www.uploadarea.de/upload/kdyg2xcu...fvz83.html
http://audiotools.com/noise.html schrieb:Telefunken Tel Com & High Com
A noise reduction system developed by the German Telefunken company in the 70's as they were dead unhappy about what they felt was the ineffectiveness of Dolby A & Dolby B systems on one hand and the less than useful application of the DBX system in consumer recorders (dbx had promised a consumer version of its system in the early 70's, it was not delivered in a useable form until 1981 and then only after "tuning" by Matsushita). The result was that the company developed a compander based NR system and the needed IC's to implement them economically, the system was called TelCom in its professional version and that was quite popular with European broadcasters since it solved all of the tracking and calibration problems of the older systems and to boot has a somehow "sweet" character to its sonic imprint. The consumer version was on the other hand referred to as HighCom and it blew anything else available at the time out of the water but was not a great commercial success only about a million and a half cassette recorders were sold using the system, very early HighCom circuits also showed a bit of pumping effects if stressed. There is an interesting German page here that offers a modification to existing HighCom systems similar to the one that Telefunken made to their early decks to eliminate pumping and an Italian page that has some info on the TelCom system.
07.08.2013, 15:31
Wir wissen schon, was Telcom ist. Aber womit wir es bei dem angebotenen Gerät zu tun haben, ist leider nicht klar. Encoder oder Decoder, das ist hier die Frage.
10.08.2013, 02:08
10.08.2013, 08:37
Yep, nen bißchen.....
Peter
Aber leider geil
Peter
Aber leider geil
10.08.2013, 11:54
... und so hübsch bunt!
13.08.2013, 01:54
So, hier die Details der woanders schon angedeuteten Aktion heute.
Vor einiger Zeit hatte ich ja die Multitracks von Efendi's Garden bekommen und mich mental drauf eingestellt, daß es ne Weile dauern würde, bis ich 'nen Ton davon hören könnte. Die meisten Bänder aus der Zeit (hier: 1979) leiden bekanntlich unter SSS, kurz für Sticky Shed Syndrome, den Auflösungserscheinungen, die jedem Tonbandfreund, der damals Sony- oder Ampex-Bänder benutzt hat, nur allzugut bekannt sein dürften.
Heute war ich also wieder im GAGA-Studio, um die Bänder abzugeben, damit sie "gebacken" werden können. Der Erhitzungsprozeß erstreckt sich über mehrere Tage bei wechselnden Temperaturen. Nächste Woche würde ich dann wiederkommen und die hoffentlich wieder zum Leben erweckten Bänder digitalisieren, um dann endlich irgendwann mit der Mischung zu beginnen.
Aber es kam alles ganz anders.
Bei den Bändern handelt es sich um Material von Scotch, später 3M und Gott (H.-J. Steffen, der Studiobesitzer) sprach:
-Och, laß uns ma ersma sehen, wie die sind. Scotch hatte ja ein paar, die ganz gut waren.
Wir legen die also auf.
Vorsichtig...das Gelbband durchfädeln und mal sehen, ob die erste Lage klebt.
Nö.
Also...tief durchatmen.
Ja nu mach doch, stoppen können wir immer noch.
PLAY
Ein Blick auf die Meter zeigt Pegeltöne. Und sie stehen wie eine Eins, bei -7dB. Etwas ungewöhnlich zwar, aber mit ein paar Umrechnungen ergibt sich bestimmt ein sinnvoller Wert, damals waren die Maschinen noch nicht auf 540nWb/m eingemessen, sondern auf 250 oder 320. Das passt schon, viel wichtiger als der Absolutwert ist, daß sie wie angenagelt stabil sind.
STOP
Wow. Da klebt nix. Kann das sein ?
Band entspannen und einen Blick auf die Köpfe riskieren.
Nix.
Ich sach ja, Scotch hatten 'n paar klasse Bänder. ich hab das schon 'n paarmal gehabt. Lass ma laufen jetz.
Der Mann macht das seit Anfang der Siebziger, der weiß auch mal, was er redet, das find ich ja so großartig.
Wollen wir mal das Pult anmachen, hören, was das für Pegeltöne sind ?
Ich: -Steht Dolby A auf den Kartons, werden wohl die Dolby-Töne sein. Hoff ich jedenfalls. Geht das Dolby denn ?
Eigentlich ging das immer, aber irgendwie macht es seit einiger Zeit nich mehr das, was es immer macht. Scheint irgendwie nich hochzufahren.
Ich guck mir die Kiste an.
Ein SR/A in 24-Kanal-Ausführung, allerletzte Inkarnation, mißt sich selbst ein. Hat neu über 40000 Mark gekostet - stand dementsprechend auch ziemlich selten irgendwo. Zumindest ich kannte das Ding nur aus dem Katalog, und ich bin echt schon einigermaßen rumgekommen. Allenfalls waren da Racks voller 361er am Start, selten 363er, also die Dinger, von denen ich (s.o.) grad eins ergattert habe.
Der heilige Gral der Rauschunterdrückungen
Jedenfalls, wenn es geht.
Tut es aber nicht.
Ich denk, kaputt ist das Teil garantiert nicht, als ich die Tasten oben am Bedienteil sehe, da hat nur jemand dran rumgespielt. Leuchten tut aber nur das Bedienteil und Gott versichert mir, daß die Module sich normalerweise von links nach rechts mit Relaisklicken durchinitialisieren müßten und dann auch hintereinander anfangen zu leuchten.
Drücken wir doch mal Set-Up...und schauen, was da kömmt. Oh, kryptische Meldungen. Re-Align usw...ja, Re-Align, das wär mal 'n Plan. Das will ich.
Ich drück mal Betriebsart SR/A/OFF, schon fängt das Ding an, genau so durchzurattern wie er es prophezeite. Dann nochmal, denn ich will ja A, nicht SR.
Gott bekommt leuchtende Augen.
Mensch ja, so muß das ! Was hast du getan ?
-Naja, den richtigen Knopp gedrückt. Ich wußte, daß das Ding nicht kaputt ist.
So, jetz hol ich uns aber 'n Bier !
-Und ich versuch mal, ob die Kalibrierung funktioniert, der macht das ja automatisch, richtig ?
Na, dann bleib ich noch kurz, und nee, weiß ich nich. ich bin doch nur die Putzfrau hier
-Achja, stimmt, und der Bierholer. Ok, dann seh ich mal, wie das geht.
Einfacher geht's wirklich nicht mehr, PLAY, den Pegelton auf dem Band reinjagen und Re-Align drücken, dann zieht die Kiste pro Kanal die Pegel auf den Bezugspunkt hoch. Dauert für alle 24 Kanäle genau drei Sekunden - EXIT. Ready to use.
NORMALERWEISE müßte man die Pegel an der Bandmaschine nachjustieren, und zwar anhand der Signale, wie sie auf dem Band sind, Playback Level Trim heißt das und ist dasselbe, was man mit dem Dolby-Pegel-Band macht, das ich immer in die NAKs reinstecke. Danach müssen sie nochmal am Input Gain der Dolby-Einheiten justiert werden (auf meinem Bild des 363 einen Post vorher kann man die Trimmpotis gut erkennen). Das dauert wenigstens eine halbe Stunde, vor allem auch, weil man dauernd zurückspulen muß, der Pegelton ist nämlich maximal eine Minute auf dem Band.
Wenn man das weiß und ein fast zwei Jahrzehnte so machen mußte, ist die Vorgehensweise, die ich gerade erlebt hatte, sozusagen die Offenbarung.
-Ok, jetzt Bier. Und ich mach die Anlage an und fahr den Rechner hoch.
Wir hatten ja gar nicht damit gerechnet, heute zu überspielen. Wir dachten eine halbe Stunde vorher ja noch, die Bänder müßten tagelang gebacken werden.
Drei Bier später...erstes Band durch.
Bandwechsel.
Und noch zwei Bier später überspiel ich mir 11GB auf den Stick...das Tagewerk.
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich euch nur mit ein paar Fottos abspeisen würde...
Und was soll ich sagen...1979...da rauscht NIX auf den Bändern, die Schlagzeugdynamik ist exorbitant, ich versteh einfach nicht, warum die Mischungen am Ende damals dann immer so scheiße waren.
Aber genau deshalb mischt Steven Wilson ja auch seine Lieblings-Prog-Platten neu.
Weil man das heute einfach besser kann.
Vor einiger Zeit hatte ich ja die Multitracks von Efendi's Garden bekommen und mich mental drauf eingestellt, daß es ne Weile dauern würde, bis ich 'nen Ton davon hören könnte. Die meisten Bänder aus der Zeit (hier: 1979) leiden bekanntlich unter SSS, kurz für Sticky Shed Syndrome, den Auflösungserscheinungen, die jedem Tonbandfreund, der damals Sony- oder Ampex-Bänder benutzt hat, nur allzugut bekannt sein dürften.
Heute war ich also wieder im GAGA-Studio, um die Bänder abzugeben, damit sie "gebacken" werden können. Der Erhitzungsprozeß erstreckt sich über mehrere Tage bei wechselnden Temperaturen. Nächste Woche würde ich dann wiederkommen und die hoffentlich wieder zum Leben erweckten Bänder digitalisieren, um dann endlich irgendwann mit der Mischung zu beginnen.
Aber es kam alles ganz anders.
Bei den Bändern handelt es sich um Material von Scotch, später 3M und Gott (H.-J. Steffen, der Studiobesitzer) sprach:
-Och, laß uns ma ersma sehen, wie die sind. Scotch hatte ja ein paar, die ganz gut waren.
Wir legen die also auf.
Vorsichtig...das Gelbband durchfädeln und mal sehen, ob die erste Lage klebt.
Nö.
Also...tief durchatmen.
Ja nu mach doch, stoppen können wir immer noch.
PLAY
Ein Blick auf die Meter zeigt Pegeltöne. Und sie stehen wie eine Eins, bei -7dB. Etwas ungewöhnlich zwar, aber mit ein paar Umrechnungen ergibt sich bestimmt ein sinnvoller Wert, damals waren die Maschinen noch nicht auf 540nWb/m eingemessen, sondern auf 250 oder 320. Das passt schon, viel wichtiger als der Absolutwert ist, daß sie wie angenagelt stabil sind.
STOP
Wow. Da klebt nix. Kann das sein ?
Band entspannen und einen Blick auf die Köpfe riskieren.
Nix.
Ich sach ja, Scotch hatten 'n paar klasse Bänder. ich hab das schon 'n paarmal gehabt. Lass ma laufen jetz.
Der Mann macht das seit Anfang der Siebziger, der weiß auch mal, was er redet, das find ich ja so großartig.
Wollen wir mal das Pult anmachen, hören, was das für Pegeltöne sind ?
Ich: -Steht Dolby A auf den Kartons, werden wohl die Dolby-Töne sein. Hoff ich jedenfalls. Geht das Dolby denn ?
Eigentlich ging das immer, aber irgendwie macht es seit einiger Zeit nich mehr das, was es immer macht. Scheint irgendwie nich hochzufahren.
Ich guck mir die Kiste an.
Ein SR/A in 24-Kanal-Ausführung, allerletzte Inkarnation, mißt sich selbst ein. Hat neu über 40000 Mark gekostet - stand dementsprechend auch ziemlich selten irgendwo. Zumindest ich kannte das Ding nur aus dem Katalog, und ich bin echt schon einigermaßen rumgekommen. Allenfalls waren da Racks voller 361er am Start, selten 363er, also die Dinger, von denen ich (s.o.) grad eins ergattert habe.
Der heilige Gral der Rauschunterdrückungen
Jedenfalls, wenn es geht.
Tut es aber nicht.
Ich denk, kaputt ist das Teil garantiert nicht, als ich die Tasten oben am Bedienteil sehe, da hat nur jemand dran rumgespielt. Leuchten tut aber nur das Bedienteil und Gott versichert mir, daß die Module sich normalerweise von links nach rechts mit Relaisklicken durchinitialisieren müßten und dann auch hintereinander anfangen zu leuchten.
Drücken wir doch mal Set-Up...und schauen, was da kömmt. Oh, kryptische Meldungen. Re-Align usw...ja, Re-Align, das wär mal 'n Plan. Das will ich.
Ich drück mal Betriebsart SR/A/OFF, schon fängt das Ding an, genau so durchzurattern wie er es prophezeite. Dann nochmal, denn ich will ja A, nicht SR.
Gott bekommt leuchtende Augen.
Mensch ja, so muß das ! Was hast du getan ?
-Naja, den richtigen Knopp gedrückt. Ich wußte, daß das Ding nicht kaputt ist.
So, jetz hol ich uns aber 'n Bier !
-Und ich versuch mal, ob die Kalibrierung funktioniert, der macht das ja automatisch, richtig ?
Na, dann bleib ich noch kurz, und nee, weiß ich nich. ich bin doch nur die Putzfrau hier
-Achja, stimmt, und der Bierholer. Ok, dann seh ich mal, wie das geht.
Einfacher geht's wirklich nicht mehr, PLAY, den Pegelton auf dem Band reinjagen und Re-Align drücken, dann zieht die Kiste pro Kanal die Pegel auf den Bezugspunkt hoch. Dauert für alle 24 Kanäle genau drei Sekunden - EXIT. Ready to use.
NORMALERWEISE müßte man die Pegel an der Bandmaschine nachjustieren, und zwar anhand der Signale, wie sie auf dem Band sind, Playback Level Trim heißt das und ist dasselbe, was man mit dem Dolby-Pegel-Band macht, das ich immer in die NAKs reinstecke. Danach müssen sie nochmal am Input Gain der Dolby-Einheiten justiert werden (auf meinem Bild des 363 einen Post vorher kann man die Trimmpotis gut erkennen). Das dauert wenigstens eine halbe Stunde, vor allem auch, weil man dauernd zurückspulen muß, der Pegelton ist nämlich maximal eine Minute auf dem Band.
Wenn man das weiß und ein fast zwei Jahrzehnte so machen mußte, ist die Vorgehensweise, die ich gerade erlebt hatte, sozusagen die Offenbarung.
-Ok, jetzt Bier. Und ich mach die Anlage an und fahr den Rechner hoch.
Wir hatten ja gar nicht damit gerechnet, heute zu überspielen. Wir dachten eine halbe Stunde vorher ja noch, die Bänder müßten tagelang gebacken werden.
Drei Bier später...erstes Band durch.
Bandwechsel.
Und noch zwei Bier später überspiel ich mir 11GB auf den Stick...das Tagewerk.
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich euch nur mit ein paar Fottos abspeisen würde...
Und was soll ich sagen...1979...da rauscht NIX auf den Bändern, die Schlagzeugdynamik ist exorbitant, ich versteh einfach nicht, warum die Mischungen am Ende damals dann immer so scheiße waren.
Aber genau deshalb mischt Steven Wilson ja auch seine Lieblings-Prog-Platten neu.
Weil man das heute einfach besser kann.
13.08.2013, 07:39
Mehr von dem Stoff!! MEEHHR!!!!!!
Edit: 3s vs 30min - sowas ähnlich kenn´ ich in meinem Gebiet auch, anfahren sämtlicher End-/Schalt-/Sonstwaspunkte/-stellungen nach Systemabsturz. Manuell. Im schlimmsten Falle mit einem Auge auf der Hydrodruckuhr.
Und dann kam Matra mit der Integration, wahrscheinlich der einzige sinnvolle französische Beitrag zum Maschbau ever. Manna vom Himmel - ein Knoppdruck. Wie bei der SR/A.
Edit: 3s vs 30min - sowas ähnlich kenn´ ich in meinem Gebiet auch, anfahren sämtlicher End-/Schalt-/Sonstwaspunkte/-stellungen nach Systemabsturz. Manuell. Im schlimmsten Falle mit einem Auge auf der Hydrodruckuhr.
Und dann kam Matra mit der Integration, wahrscheinlich der einzige sinnvolle französische Beitrag zum Maschbau ever. Manna vom Himmel - ein Knoppdruck. Wie bei der SR/A.
13.08.2013, 08:33
Spoci....
Danke! Bitte mehr Sound! Wann und wo bekomme ich das auf Vinyl?
Nach so vielen Jahren wieder neues Kraut von EG... yummi....
Peter
Danke! Bitte mehr Sound! Wann und wo bekomme ich das auf Vinyl?
Nach so vielen Jahren wieder neues Kraut von EG... yummi....
Peter
13.08.2013, 08:44
Stark!
Manchmal muss man eben auch Glück haben mit den Bändern
Da bin ich echt auf das Endergebnis gespannt! Wieviele Titel sind denn auf den Bändern?
Manchmal muss man eben auch Glück haben mit den Bändern
Da bin ich echt auf das Endergebnis gespannt! Wieviele Titel sind denn auf den Bändern?
13.08.2013, 08:44
10.4 Tiger!
Reicht völlig (dank Spotlight) und ist super stabil.
Reicht völlig (dank Spotlight) und ist super stabil.
13.08.2013, 11:02
Das Pro Tools im G5 läuft halt. Da ändert man dann nix.
Die Rechenarbeit passiert auf den DSP-Karten, der Rechner langweilt sich bloß mit der Bildschirmausgabe.
Titel stehen im Begleittext des Videos...
Die Rechenarbeit passiert auf den DSP-Karten, der Rechner langweilt sich bloß mit der Bildschirmausgabe.
Titel stehen im Begleittext des Videos...
13.08.2013, 11:34
(13.08.2013, 07:39)Stereo-Tüp schrieb: [ -> ]Edit: 3s vs 30min - sowas ähnlich kenn´ ich in meinem Gebiet auch, anfahren sämtlicher End-/Schalt-/Sonstwaspunkte/-stellungen nach Systemabsturz. Manuell. Im schlimmsten Falle mit einem Auge auf der Hydrodruckuhr.
Und dann kam Matra mit der Integration, wahrscheinlich der einzige sinnvolle französische Beitrag zum Maschbau ever. Manna vom Himmel - ein Knoppdruck.
Wenn ich bloß irgendeine Ahnung hätte, wovon du redest.
Klingt auf jeden Fall danach, als könnte es sich lohnen, wenn du auch darüber einen Spezialthread eröffnen würdest.
Das Einzige, was mir was sagt, ist Matra. Aber dazu fällt mir nur Bagheera ein.