Der DA-P 1 kann KEIN Longplay.
Wir hatten das Thema schon mal ziemlich am Anfang von diesem Thread, als ich einen von meinen DA-P 1 gezeigt hatte.
In den Specs steht das tatsächlich so drin (mit LP), in der BDA steht aber was anderes. Einen Auszug daraus hatte ich mal gepostet.
Er kann zwar 32kHz Samplingfrequenz, aber KEIN Longplay. Dann leuchtet die 32kHz Anzeige und das LP Symbol blinkt um zu signalisieren, dass ein LP Tape drin liegt. Er gibt dann keinTonsignal aus.
Ich hab drei Stück von den Dingern und keiner von denen gibt Longplay wieder.
Eigentlich schade für ein mobiles Gerät, welches auch noch 48V Phantomspeisung für die Mic Anschlüsse zur Verfügung stellt. Für Sprachaufzeichnungen ist LP qualitativ total ausreichend
Ich hab vorhin was lustiges festgestellt....
Wie ja nun eigentlich jeder weiß, mag der DA 30 MK II ja keine Tapes über 62,5 m Länge. Er spuckt sie mit Error 03 wieder aus. 90 Meter DDS oder auch ne TDK DA-R180 is nicht.
Nun hab ich vorhin "aus Versehen" ne DDS 2 mit 120m da reingelegt und denk in dem Moment als die Schublade zu geht "ach Mist, nimmt der ja gar nicht". In freudiger Erwartung der Fehlermeldung sitz ich also davor, als er dann anfängt das Band zu laden und mir eine ABS Zeit anzeigt...
Hae.....hab ich was verpasst
Läuft, spielt, spult...na sowas....
Tape raus und inspiziert....
Das Loch für die Tape Erkennung, welches bei den 90m Bändern offen ist, ist hier zu.
Aha...
Das rechts daneben ist dafür offen.....DAS interessiert ihn aber nicht !! Obwohl er ja dafür auch einen Fühler hat.
Schon lustig ...90m no....120m aber gerne doch
Hat DAS jemand gewusst
Wenn ich mich gerade aus m Kopp raus nicht täusche ist bei DAT die Belegung für das rechte Loch anders als bei DDS. Rechts "offen" war glaub ich "vorbespielte" DAT Kassette.
Muss mal nachsehen
Edit:
Links aussen ist "pre-recorded" wenn offen.
Rechts aussen: reserved for auxilary tape type definitions
Wann kam denn DDS 2 ?
Man diese Hitze... hier geht mal wieder alles schief was schief gehen kann. Trotzdem mal kurz dazu...
Identisch zu VHS längen (+ Jahreszahl des erscheinens) ergeben bei DDS in SP im DAT Recorder:
DDS1 90Meter 1989 (180 Minuten in DAT)
DDS2 120Meter 1993 (240 Minuten in DAT)
DDS3 125Meter 1996 (250 Minuten in DAT)
DDS4 150Meter 1999 (300 Minuten in DAT 10 Stunden Longplay auf einer KASSETTE!!)
Das mit den Längen wusste ich, nur das Erscheinungsjahr nicht.
Kleine Korrektur: Er hat keinen Taster für das Loch rechts aussen (von oben auf das umgedrehte Tape gesehen, im Recorder also links aussen).
Dann ist klar, dass ihn das nicht interessiert.
Hmm neu gibts bei mir NUR DDS. Was gewisse gründe hat...
1. Neues Band
2. Weniger -kein- Abrieb!
3. Mehr Platz
Hier gibts noch mehrere dieser Kartons
240Min (Schulligung... is'n Sony... )
Wobei in letzter Zeit nehm ich kaum etwas auf. Ich habe jahrelang mit diesen Dingern ONLY rumexperimentert. Und im endeffekt ja klar ich mag sie total gerne, besser als ne gebrannte CD! Und auch weiterhin was ich aufgenommen haben will im Rahmen des Formates - das kommt auf ne DAT. Nur klingt halt die Aufnahme genauso wie die Vorlage - was als Endprodukt toll ist und auch so sein muss! Nur kann man (ich!) so nicht experimentieren! Da ist mir zuviel verloren gegangen... etwas was ich die Jahre im Digitalwahn total übersehen habe!! Und etwas was sicher einige nichtmal verstehen.
Grüß dich ;-) Kannst du davon mehr berichten...was meinst du hier genau?
Bestehen zwischen den Audio-Bändern hinsichtlich der Reproduktion der Signalquelle Vorteile gegenüber den Daten-Bänder Vorteile, die du kennst?
Übrigendes...der Swoboda '77ES läuft noch immer tadellos :-)
So soll das sein!
Nein bei dat wirst du bei Bändern ja keinen Unterschied hören, seidenn das Band ist jetzt wirklich total im Eimer. Der Sinn des Systems liegt ja eigentlich im 1:1 reproduzieren. Ich bezog mich meinerseits eher auf - mal wieder im Analogbereich forschen. Ich bin nunmal Anfang der 90er direkt digital eingestiegen nachdem analog irgendwie immer der fail war meinerseits. Was aber an den Geräten lag! Und habe so einiges versäumt. Eigentlich nur weil ich richtig gute analoge Geräte mir nicht leisten konnte. Ich habe so viele DAT Recorder durch meinerseits... *lach
Was ich meinte, das Bandmaterial also die Oberfläche ist bei den DDS Bändern wesentlich veredelter und glatter. Was halt den Vorteil hat dass man weniger Abrieb hat im Recorder. Funktioniert übrigens perfekt mit deinen 77er! Der hat kein Problem mit den etwas dünneren Bandmaterial.
Hallo,
ich hatte vor ungefähr fünf Jahren zwei zerfledderte Luxman KD-117 bekommen. Die habe ich mir als letztes nochmal vorgenommen. Sind soweit wieder vollständig u. zumindest mechanisch wieder hergestellt. Auch hier sind die Sony 1000er LW's eingebaut.
Aber jetzt stecke ich in einer Sackgasse u. komme nicht weiter.
Gerät Nr.1:
Display leuchtet normal, Capstan dreht beim Einschalten sofort hoch. Drehzahlgeräusch klingt nach 500 U/min. Schaltet dann nach ein paar Sek. ab.
Mehr funktioniert nicht.
Gerät Nr. 2:
Display leuchtet normal, Lade fährt ein- u. aus. . Gleichzeitig wird permanent "Lade offen" im Display angezeigt.
Band wird daher nicht eingefädelt. Dennoch erscheint die Displayanzeige "Tape eingelegt"
Eine von neun Sicherungen wurde vom Vorgänger markiert. Diese ist defekt. Wird diese ersetzt, tillt sofort ein Relais u. die Sicherung brennt wieder durch.
SM ist vorhanden.
Hat jemand eine Idee, wie man da weiter vorgeht?
Das mit dem Capstan erinnert mich gerade an den einen Recorder von blue-v
Du sagstest ja im Lux ist ein 1000er LW verbaut
Bei ihm hat auch der Capsatn hochgedreht.
Da war der Hallgeber defekt.....
Zumindest würde ich da dann ansetzen/anfangen
Da ich leider kein SM habe, kann ich gerade auch nichts weiter dazu sagen. Schon gar nicht zu dem zweiten Gerät.
Ich geh nur einfach mal davon aus, dass du so banalitäten wie die Schubladentaster und sonstige Microschalter schon mal geprüft hast. Das erklärt nur nicht das Durchbrennen der Sicherung. Wofür ist die denn?
Das LW wurde in einem 1000er Sony eingestellt und getestet. Alles ok. Die Probleme liegen demnach an den Geräten.
Im Neuzugangfred hatte ich ihn kurz gezeigt.
Leider fehlte das Netzteil.....
Aber nun:
Maschine läuft
Nun muss ich nur noch ein "vernüftiges" Netzteil besorgen mit ausreichend lieferbarer Stromstärke. Das hier verwendete hat nur 1 A und ist nicht stabil genug.
Das was ich aufgrund des fehlenden Originals dann ursprünglich dafür geplant hatte, ein 3 A Netzteil mit dem ich früher Autoradios betrieben habe, ist
direkt abgeraucht. Glücklicherweise schon im Leerlauf noch bevor der Recorder angeschlossen war.
Das originale Netzteil hat übrigens 3,2 Ampere
gut dass es grundsätzlich funzt.
hat sich denn der VK dazu geäußert? Weil er es doch als funktionsfähig verkauft hatte und dann doch idR ein NT dazu gehört.
Und dein Abgerauchtes reparieren?
Ich hab ihn noch nicht angeschrieben....
Das andere Reparieren ist nicht. Der Trafo ist abgeraucht. Da die Dinger nicht die Welt kosten kauf ich halt bei gelegenheit ein neues. Evtl. liegt auch noch eins iwo auf der Arbeit rum...
Moin aus Hamburg,
bei meinem DA-302 taucht auf LW2 (Master) ab und zu wieder Err04 auf. Wenn ich dann bei offener Klappe mit den Fingern etwas an den leicht erreichbaren Zahnrädern drücke geht es wieder, also LW wieder ausgebaut und nachgeschaut ob sich da vielleicht was von den zerbröselten Laderiemen verklemmt hat, aber nichts zu sehen. Alles Freigängig und im guten Zustand. Komisches Phenomen. Kennt das jemand?
So macht das überspielen von Bändern natürlich keinen Spaß.
Gruß Frank
Error 4 ist beim 302 Capstan Fehler.
Stecker richtig drauf? Spannungsversorgung prüfen.
LW 2 ist nicht das Master LW. Das steht nur zufällig auf der rechten Seite im Display. Es gibt lediglich an, dass der ganze Recorder als Master konfiguriert ist. Er kann auch als Slave arbeiten. Dann leuchtet rechts daneben eben slave. Man kann mehrere von den Recordern miteinander verbinden und dann müssen die entsprechend konfiguriert werden. Lässt sich im Menü einstellen. Aber als Einzelrecorder ist das so richtig.
Grundsätzlich sind beide LW in dem Gerät gleichberechtigt. Nur beim kopieren nicht. Da geht es von 1 nach 2.
P.S. er kopiert dir auch auf dem Pioneer D-05 aufgenommene Tapes in 24 Bit !!!
Er kann sie nicht wiedergeben, aber er kann sie kopieren
Lustig ist, dass meiner manchmal die selben zicken macht. Und das auch auf LW 2....
Da ging dann nichts mehr, nicht mal das Tape kam mehr raus.....
Technics SV-D1000 mit zerbrochener Trägerplatte für die Analogausgänge:
Also erstmal reinschauen, wie man am besten dran kommt.
Hauptplatine umklappen, darunter ist gleich noch eine. Ebenfalls umklappen:
Darunter gleich die nächste....
Wieder umklappen und siehe... darunter im vierten Tiefgeschoss endlich die Audioplatine mit den Anschlussbuchsen.
Hier der eigentliche Schaden:
Hier die Ersatzplatine:
Aber jetzt: Warum das Ganze einfach, wenn es auch kompliziert geht? Man kann auch den geteilten Boden abschrauben u. die Platine auf einfachste Weise von unten ausbauen, ohne sich durch das ganze Gerät zu wühlen.
Na denn, alles wieder gut:
(13.06.2017, 22:27)Swobi schrieb: [ -> ]Aber jetzt: Warum das Ganze einfach, wenn es auch kompliziert geht? Man kann auch den geteilten Boden abschrauben u. die Platine auf einfachste Weise von unten ausbauen, ohne sich durch das ganze Gerät zu wühlen.
Klassiker !
Immer wenn man ein Gerät das erste Mal unter der Kneifzange hat und meint, den Blick ins Manual könne man sich sparen...
Schön, mal zu lesen, dass man nicht der einzige Depp ist.
Richtig schlimm is sowas aber erst, wenn einem der Arzt vorschlägt, die Bandscheiben-OP von vorn durch den Bauch zu machen, du ihn ansiehst und ob der Absurdität dieser Idee nur seeeehr langsam realisierst, dass das kein Witz war...
Seitdem freu ich mich immer, wenn mir sowas passiert, dass es nur ein Cassettendeck ist, ich kein Arzt bin und lach herzlich drüber.
Moin aus Hamburg,
habe mir einen defekten Pioneer D-500 geleistet und folgendes Phänomen, das Band wird normal abgespielt, alle Teile drehen normal und ich sehe das Play-Symbol im Display aber habe keinen Ausschlag (L/R) und auch keinen Ton. Das Band ist bespielt. kennt das jemand?
Gruß Frank
Bei der 1987 noch nötigen Unmenge an Bauteilen, verteilt auf vier gestapelten Großplatinen, ist der 1000er Technics vorbildlich auf Servicefreundlichkeit durchkonstruiert. Bishin zu farbig markierten u. zusätzlich durchnummeriten Steckkontakten. Dann auch noch ein geteiltes Bodenblech, die unterste Platine von unten mit weingen Schrauben u. Steckkontakten mitsamt den Anschlussterminals herausnehmbar, dass verdient echt Hochachtung.
Und dann macht man das Gerät auf u. erkennt das erst über unnötiges Zerlegen. Das ist schon Panne.
Dafür war dann die Ersatzplatine aus dem Spendergerät minutenschnell ausgetauscht.
Servicefreundlich auch das LW. Zum Tausch der Andruckrolle u. Laufwerkspflege reicht es, die (sehr schwere) Deckelplatte abzunehmen.
Hier am Rande noch eine interessante Besonderheit: Zum Einlegen der Cassette schwenkt die Lademechanik schräg hoch:
Massive Deckplatte u. magisch grüne Schachtbeleuchtung:
(14.06.2017, 19:05)Lendo schrieb: [ -> ]Moin aus Hamburg,
habe mir einen defekten Pioneer D-500 geleistet und folgendes Phänomen, das Band wird normal abgespielt, alle Teile drehen normal und ich sehe das Play-Symbol im Display aber habe keinen Ausschlag (L/R) und auch keinen Ton. Das Band ist bespielt. kennt das jemand?
Gruß Frank
Der Pio neigt zum Zuschmieren der Köpfe! Penible Nassreinigung!
Weitere Möglichkeit wäre ein defekter RübenAmp, was mir bei PIO eigentlich noch nie vorgekommen ist.
Was ist an der Pio Trommel ungünstig, das die zum Zuschmieren neigt?
Mein 500er LW hat das Problem nicht u. taugt sogar für Referenzaufnahmen.
Die PIO haben keine Reinigungsrolle bzw. Schaber. Auch wird an Reinigung nicht erinnert.
Und die wenigsten lassen wirklich alle 15-20 Betriebsstunden mal kurz ein Reinigungsband laufen.
Da wird feste gespielt bis nichts mehr geht. Dann werden die Teile als "defekt" in der Bucht versenkt!