11.08.2017, 11:20
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11.08.2017, 12:58
Meine Worte....
Genau meine Erfahrung.
Genau meine Erfahrung.
16.08.2017, 18:22
Heute sind die Zahnräder für den Lademachanismus vom Fostex D20B gekommen
Das größere Rad erfordert noch etwas Nacharbeit. Eigentlich sollte es lt. Zeichnung einen Bund auf der einen Seite haben. Dann hätte ich nur einen Schlitz reinfräsen müssen, um es mit dem Schneckenrad zu verkuppeln. So ist das leider etwas aufwändiger.
Im Text, den wir da natürlich nicht gelesen haben, wir haben uns auf die Zeichnung verlassen, steht allerdings: "Bund ab Zähnezahl 30"
Na ja, wird schon werden
Das größere Rad erfordert noch etwas Nacharbeit. Eigentlich sollte es lt. Zeichnung einen Bund auf der einen Seite haben. Dann hätte ich nur einen Schlitz reinfräsen müssen, um es mit dem Schneckenrad zu verkuppeln. So ist das leider etwas aufwändiger.
Im Text, den wir da natürlich nicht gelesen haben, wir haben uns auf die Zeichnung verlassen, steht allerdings: "Bund ab Zähnezahl 30"
Na ja, wird schon werden
16.08.2017, 20:39
19.08.2017, 15:01
Moin aus Hamburg,
muß mal was gerade rücken. Hab heute meine Dauerbaustelle AIWA XD 1100 vorgekramt, da nächste Woche ein Ersatzteilspender kommt. Hatte vor Monate ja bei dem Teil alle Fischdosen erneuert (Ihr wisst, Steuerplatine).
Also angeschlossen um nochmal zu verifizieren was da alles im A... war. Läuft . Hmmm, war ich DAT-Trottel damals wirklich zu blöde und hab mit einer defekten Kassette getestet .
Darum geht's mir aber gar nicht so richtig sondern darum was die Kiste abliefert. Bisher von mir am besten von der Klangquali wahrgenommener DAT-Rec ist ein Sony PCM 7030, und ich habe Sie alle gehört von Yammi DTR2, Pana, Technics, JVC, Pio, Philips bis Tascam (ausser DTC 1000/1500/2000).
Wenn mich jetzt jemand fragt, was für einen DAT er kaufen sollte, Ihr wisst jetzt meine Antwort.
Vielleicht liegts an den neuen Fischdosen, ich weiß es nicht. Die Quali ist unglaublich. Musste direkt nochmal mit anderen Playern gegentesten. Da ist und bleibt es halt DAT von der schon guten Qualität.
Der AIWA knallt richtig. Leises LW und Er ist meines Erachtens gut ausgestattet mit seinen Funktionen am Bedienfeld. Ich nehme alles Zurück was ich über das Teil verbreitet habe. Ich glaube ich weiß jetzt wie das damals gewesen sein muss als man sich so ein Teil (egal welcher Hersteller) geleistet hat und mit bespielter DAT-Kassette zu Hause nach dem anschließen Mucke genossen hat.
Also das aufwendige löten lohnt sich doch
Gruß Frank
muß mal was gerade rücken. Hab heute meine Dauerbaustelle AIWA XD 1100 vorgekramt, da nächste Woche ein Ersatzteilspender kommt. Hatte vor Monate ja bei dem Teil alle Fischdosen erneuert (Ihr wisst, Steuerplatine).
Also angeschlossen um nochmal zu verifizieren was da alles im A... war. Läuft . Hmmm, war ich DAT-Trottel damals wirklich zu blöde und hab mit einer defekten Kassette getestet .
Darum geht's mir aber gar nicht so richtig sondern darum was die Kiste abliefert. Bisher von mir am besten von der Klangquali wahrgenommener DAT-Rec ist ein Sony PCM 7030, und ich habe Sie alle gehört von Yammi DTR2, Pana, Technics, JVC, Pio, Philips bis Tascam (ausser DTC 1000/1500/2000).
Wenn mich jetzt jemand fragt, was für einen DAT er kaufen sollte, Ihr wisst jetzt meine Antwort.
Vielleicht liegts an den neuen Fischdosen, ich weiß es nicht. Die Quali ist unglaublich. Musste direkt nochmal mit anderen Playern gegentesten. Da ist und bleibt es halt DAT von der schon guten Qualität.
Der AIWA knallt richtig. Leises LW und Er ist meines Erachtens gut ausgestattet mit seinen Funktionen am Bedienfeld. Ich nehme alles Zurück was ich über das Teil verbreitet habe. Ich glaube ich weiß jetzt wie das damals gewesen sein muss als man sich so ein Teil (egal welcher Hersteller) geleistet hat und mit bespielter DAT-Kassette zu Hause nach dem anschließen Mucke genossen hat.
Also das aufwendige löten lohnt sich doch
Gruß Frank
21.08.2017, 19:07
21.08.2017, 22:48
Es gibt neues von der Panasonic LW Front....
Feddich....läuft
Einwandfreie Fehlerraten.....
trotz über 9k Trommelstunden Ok, Ok.....da kommt noch eine Erläuterung zu.
Erst mal ein paar Bilder von dem 3800er. Ich glaub den hatten wir hier noch gar nicht gezeigt, oder
Altbekanntes vom 3 7er, bis auf Rec Level Regler. Hier getrennt für li/re.
Aber anderes "Heck". Zusätzlich zum 3 7er noch optische Digitalanschlüsse und die DIP Schalter sind weggefallen. Die Einstellungen für SCMS etc. nimmt man nun bequem im Menü vor.
Innenleben komplett anders bis auf das LW
A/D Wandler
D/A Wandler
Zum Vergleich noch mal der 3 7er
A/D
D/A
Innen komplett
Die Hersteller der Wandler sind jeweils die gleichen. Im 3700er werkeln jedoch 4 D/A Wandler, also zwei pro Kanal.
Das ist bestimmt mit ein Grund, warum Spoc meint, der 3700er klingt besser als der 3 8er....
Das schreit ja nun förmlich nach einem Blindtest
Die Kiste war eine absolute Baustelle.....
Das Bild von dem verkehrt eingestellten Arm für die Fädelhebel hatte ich ja schon gezeigt. Hab ich es richtig eingestellt, gingen die Fädelhebel nicht ganz runter. Ursache:
Der Führungsstift, der im load cam sitzt ist verbogen. Deswegen gehen die Hebel nicht ganz runter. Das hat man wohl mit einer anderen Stellung zwischen loading lever und loading gears versucht zu korrigigeren/auszugleichen....
Am rechten loading guide sitzt normalerweise eine Finne dran. Die ist abgebrochen
Die nimmt normalerweise die Andruckrolle mit nach oben.....
Dann war noch die Trommel fest....
Ohne Schlachtgerät ging also bei dem Teil hier nichts.
Herhalten musste ein absolut oberhässlicher Denon DTR 2000 (nicht Schlagen, ist nur meine Meinung)
Ach so ja...und dann war da ja noch das grundsätzliche Problem mit dem Bandsalat und dem Idlerrad.
Nach absoluter Verzweiflung hab ich es dann endlich gecheckt...
Das Idlerrad wird intern im Laufwerk durch absolut nichts bewegt/hin und her geschwenkt, ausser durch....
die Bewegeung des counter gears, welches das idlerrad antreibt. Das Idlerrad selber muss ein gewisses Reibmoment haben. Ist es zu leichtgängig läuft das Zahnrad gleich los und die Schwenkbewegung bleibt aus.....
Resumee:
Hat man das LW so 8-10 mal auseinander gehabt , ist auch dieses Teil gar nicht so wild. Ist nur etwas Frickelig mit dem Zahnrad-Hebelchen Verhau, aber auch das geht dann iwann von selbst....
Ein mega riesiges DANKESCHÖN geht hier noch mal an Spoc
Ohne ihn wäre das hier nicht möglich gewesen
Feddich....läuft
Einwandfreie Fehlerraten.....
trotz über 9k Trommelstunden Ok, Ok.....da kommt noch eine Erläuterung zu.
Erst mal ein paar Bilder von dem 3800er. Ich glaub den hatten wir hier noch gar nicht gezeigt, oder
Altbekanntes vom 3 7er, bis auf Rec Level Regler. Hier getrennt für li/re.
Aber anderes "Heck". Zusätzlich zum 3 7er noch optische Digitalanschlüsse und die DIP Schalter sind weggefallen. Die Einstellungen für SCMS etc. nimmt man nun bequem im Menü vor.
Innenleben komplett anders bis auf das LW
A/D Wandler
D/A Wandler
Zum Vergleich noch mal der 3 7er
A/D
D/A
Innen komplett
Die Hersteller der Wandler sind jeweils die gleichen. Im 3700er werkeln jedoch 4 D/A Wandler, also zwei pro Kanal.
Das ist bestimmt mit ein Grund, warum Spoc meint, der 3700er klingt besser als der 3 8er....
Das schreit ja nun förmlich nach einem Blindtest
Die Kiste war eine absolute Baustelle.....
Das Bild von dem verkehrt eingestellten Arm für die Fädelhebel hatte ich ja schon gezeigt. Hab ich es richtig eingestellt, gingen die Fädelhebel nicht ganz runter. Ursache:
Der Führungsstift, der im load cam sitzt ist verbogen. Deswegen gehen die Hebel nicht ganz runter. Das hat man wohl mit einer anderen Stellung zwischen loading lever und loading gears versucht zu korrigigeren/auszugleichen....
Am rechten loading guide sitzt normalerweise eine Finne dran. Die ist abgebrochen
Die nimmt normalerweise die Andruckrolle mit nach oben.....
Dann war noch die Trommel fest....
Ohne Schlachtgerät ging also bei dem Teil hier nichts.
Herhalten musste ein absolut oberhässlicher Denon DTR 2000 (nicht Schlagen, ist nur meine Meinung)
Ach so ja...und dann war da ja noch das grundsätzliche Problem mit dem Bandsalat und dem Idlerrad.
Nach absoluter Verzweiflung hab ich es dann endlich gecheckt...
Das Idlerrad wird intern im Laufwerk durch absolut nichts bewegt/hin und her geschwenkt, ausser durch....
die Bewegeung des counter gears, welches das idlerrad antreibt. Das Idlerrad selber muss ein gewisses Reibmoment haben. Ist es zu leichtgängig läuft das Zahnrad gleich los und die Schwenkbewegung bleibt aus.....
Resumee:
Hat man das LW so 8-10 mal auseinander gehabt , ist auch dieses Teil gar nicht so wild. Ist nur etwas Frickelig mit dem Zahnrad-Hebelchen Verhau, aber auch das geht dann iwann von selbst....
Ein mega riesiges DANKESCHÖN geht hier noch mal an Spoc
Ohne ihn wäre das hier nicht möglich gewesen
21.08.2017, 23:17
Na also.
Die sind 'n bisschen wie Duals...manchmal gehen die nicht richtig, aber kaputt ?? Nur durch Fremdeinwirkung.
Verbogene und abgebrochene Teile gehören jedenfalls nicht zum Fehlerbild, was bei denen von selbst auftritt.
Hm, geholfen ? Ich mein, schön, danke... Aber mir will so gar nicht einfallen, inwiefern denn ??
Ausser dadurch, dass ich - allen Unkenrufen zum Trotze - immer wieder betone, dass ich die Dinger mag ?
Ansonsten hab ich doch gar keine Ahnung von DAT...
Die sind 'n bisschen wie Duals...manchmal gehen die nicht richtig, aber kaputt ?? Nur durch Fremdeinwirkung.
Verbogene und abgebrochene Teile gehören jedenfalls nicht zum Fehlerbild, was bei denen von selbst auftritt.
Hm, geholfen ? Ich mein, schön, danke... Aber mir will so gar nicht einfallen, inwiefern denn ??
Ausser dadurch, dass ich - allen Unkenrufen zum Trotze - immer wieder betone, dass ich die Dinger mag ?
Ansonsten hab ich doch gar keine Ahnung von DAT...
21.08.2017, 23:28
Ohne das SM von dir hätte ich das wohl nicht hinbekommen
21.08.2017, 23:38
Und das mit dem Klangunterschied is gleich wieder so'n Ärgerthema.
Ich überlege echt seit Monaten, wie man es hinbekommt, diese Geschichte, die sich von dauernden Missverständnissen nährt, mal in eine Richtung zu bekommen, mit der alle was anfangen können.
Das Problem ist ja vor allem eins der Kommunikation, weil keiner weiß, was der andere meint - es sei denn man befasst sich innerhalb einer bestimmten, sehr eingegrenzten Berufsgruppe damit und benutzt die Sprache, die sich international als Minimalkonsens herausgebildet hat. Und dies geschieht immer anhand bestimmter landmarks, also im Vergleich zu Standards, die jedem bekannt sind.
Ein Blindtest wird jedenfalls wie immer ganz sicher zu keinem Ergebnis führen. Die Zeit reicht nicht, um unterbewußte Muster zu prägen, die zur Wiedererkennung nötig sind.
Eine Gruppe von Profis, welche völlig unabhängig voneinander, überall auf der Welt, in verschiedenen Umgebungen, mit verschiedenem Material, bei jahrelangem Einsatz zu denselben Einschätzungen kommt, produziert auf jeden Fall die relevanteren Urteile als jedes Messgerät oder jeder Blindtester. Die Frage ist, wieso ist das so ?
Aber solange wir hier diese halbe Handvoll fanatischer Extremisten beherbergen und die hier auch noch den Ton diktieren können, wird sich diese Frage weder stellen, geschweige denn klären lassen.
Was sehr schade ist, denn das war vor deren unerwünschter Einnistung anders.
Die 3700/3800-Story und anschließenden, angenehmen Erfahrungsaustausch ohne Beleidigungen wird es also - wie so vieles seitdem - nur im privaten Rahmen geben.
Aber das is ja auch nett.
Ich überlege echt seit Monaten, wie man es hinbekommt, diese Geschichte, die sich von dauernden Missverständnissen nährt, mal in eine Richtung zu bekommen, mit der alle was anfangen können.
Das Problem ist ja vor allem eins der Kommunikation, weil keiner weiß, was der andere meint - es sei denn man befasst sich innerhalb einer bestimmten, sehr eingegrenzten Berufsgruppe damit und benutzt die Sprache, die sich international als Minimalkonsens herausgebildet hat. Und dies geschieht immer anhand bestimmter landmarks, also im Vergleich zu Standards, die jedem bekannt sind.
Ein Blindtest wird jedenfalls wie immer ganz sicher zu keinem Ergebnis führen. Die Zeit reicht nicht, um unterbewußte Muster zu prägen, die zur Wiedererkennung nötig sind.
Eine Gruppe von Profis, welche völlig unabhängig voneinander, überall auf der Welt, in verschiedenen Umgebungen, mit verschiedenem Material, bei jahrelangem Einsatz zu denselben Einschätzungen kommt, produziert auf jeden Fall die relevanteren Urteile als jedes Messgerät oder jeder Blindtester. Die Frage ist, wieso ist das so ?
Aber solange wir hier diese halbe Handvoll fanatischer Extremisten beherbergen und die hier auch noch den Ton diktieren können, wird sich diese Frage weder stellen, geschweige denn klären lassen.
Was sehr schade ist, denn das war vor deren unerwünschter Einnistung anders.
Die 3700/3800-Story und anschließenden, angenehmen Erfahrungsaustausch ohne Beleidigungen wird es also - wie so vieles seitdem - nur im privaten Rahmen geben.
Aber das is ja auch nett.
22.08.2017, 02:04
spoc...
was bist du nur für ein Ars... In fast jedem Thread findet man Dich. Trauriger kleiner Mann aber leider auch Grund warum das hier nicht mehr so Klasse hat wie früher.
Dich gibt's in jedem Forum, bist Du nicht im HiFi-Forum raus geflogen, warum denn ?
Gruß aus Hamburg
admin, bitte meinen Account löschen. Danke
was bist du nur für ein Ars... In fast jedem Thread findet man Dich. Trauriger kleiner Mann aber leider auch Grund warum das hier nicht mehr so Klasse hat wie früher.
Dich gibt's in jedem Forum, bist Du nicht im HiFi-Forum raus geflogen, warum denn ?
Gruß aus Hamburg
admin, bitte meinen Account löschen. Danke
22.08.2017, 08:53
Was ist denn nun kaputt
22.08.2017, 09:06
Ich raff gerade auch nichts!
22.08.2017, 10:06
spoc ≠ scope
Vertippt sich aber leicht.
Fällt mir auch grad zum ersten Mal auf...
Vertippt sich aber leicht.
Fällt mir auch grad zum ersten Mal auf...
22.08.2017, 10:37
BTW....Gerne können wir das Thema in einen eigenen Thread verlagern, um die DAT Diskusson nicht zu stören. Nur für den Fall, dass überhaupt Interesse an einer Diskussion über kontrollierte Hörvergleiche besteht.
Das stimmt nicht.
Vor der Durchführung eines Blindtests wird immer festgelegt, was man damit überhaupt untersuchen möchte. Ein Blindtest mit 5 Personen kann also niemals Auskunft darüber geben, ob es nicht doch noch irgendwo in Australien oder Venezuela zwei oder auch 200 Leute gibt, mit denen es möglicherweise andere Ergebnisse gegeben hätte
Der Blindtest wird immer zu einer Antwort auf DIE Frage führen, die man mit ihm beantworten wollte: "Konnten die anwesenden Personen unter den gegebenen Umständen Unterschiede zwischen A & B mit hoher Wahrscheinlichkeit ausmachen, oder konnten sie es nicht". Dabei geht es immer um Wahrscheinlichkeiten, denn so ein Test kann z.B. auch durch reines Raten "gemeistert" werden. Zwar ist das eher unwahrscheinlich, aber eben nicht ausgeschlossen.
Das ist keine neue Behauptung. Sie verdeutlicht aber sehr schön, wie irrwitzig gering die Unterschiede sein müssen.
Die Diskussion über irgendwelche Tests hat sich in den Foren in den letzten Jahren nicht aufgebaut, weil Hörer davon berichteten, dass sie nach Tagen des entspannten Hörens doch irgendetwas bei eirgendeinem Vergleich vermissten, sondern weil sie bereits nach 10 Minuten mit einem der Geräte nicht mehr weiterhören wollten.
So ist das vor mehr als 10 Jahren in den Foren entstanden, und zu Anfang waren auch die meisten von einem Blindtest völlig begeistert, da die fest davon überzeugt waren, die Aufgabe binnen Minuten "für sich" (und ihre Argumentation) zu entscheiden.
Das ging bekanntlich immer und immer wieder daneben, bis man sich daraufhin notgedrungen auf eine viel dezentere Argumentationsebene zurückzog. Stichworte: Langzeitwirkung, Teststress, Bringschuld, Unruhe...usw...
Das ist für mich erstmal überhaupt nichts ungewöhnliches. Für mich wäre es vielmehr ein Unding, wenn Professionelle (also Geldverdienende) aus dem Fachbereich behaupten würden, dass man irgendwelche Unterschiede völlig überbewerten würde.
Das fängt schon im kleinen Stil damit an, dass bestimmte Studios ihre Geräte mit einer bestimmten Kabelmarke verkabelt haben, und damit auch werben. Da ist immer Geld im Spiel.
Sobald Geld und Geschäft einfliessen, ist die Gefahr sehr hoch, das die Ergebnisse der "Tests" oder der Behauptungen nicht mehr zu gebrauchen sind. So läuft das nunmal.
Den ersten Stein (also Beleidigungen) haben bislang immer noch die Leute geworfen, die ausser ihren eigenen Eindrücken in einer Diskussion nicht viel (also garnichts) zu bieten hatten. ;
Ich kann mit gutem Gewissen schreiben, dass ich noch nie irgendjemanden beleidigt habe, bloß weil mir seine Argumente nicht gefielen.
Zitat:Ein Blindtest wird jedenfalls wie immer ganz sicher zu keinem Ergebnis führen.
Das stimmt nicht.
Vor der Durchführung eines Blindtests wird immer festgelegt, was man damit überhaupt untersuchen möchte. Ein Blindtest mit 5 Personen kann also niemals Auskunft darüber geben, ob es nicht doch noch irgendwo in Australien oder Venezuela zwei oder auch 200 Leute gibt, mit denen es möglicherweise andere Ergebnisse gegeben hätte
Der Blindtest wird immer zu einer Antwort auf DIE Frage führen, die man mit ihm beantworten wollte: "Konnten die anwesenden Personen unter den gegebenen Umständen Unterschiede zwischen A & B mit hoher Wahrscheinlichkeit ausmachen, oder konnten sie es nicht". Dabei geht es immer um Wahrscheinlichkeiten, denn so ein Test kann z.B. auch durch reines Raten "gemeistert" werden. Zwar ist das eher unwahrscheinlich, aber eben nicht ausgeschlossen.
Zitat: Die Zeit reicht nicht, um unterbewußte Muster zu prägen, die zur Wiedererkennung nötig sind.
Das ist keine neue Behauptung. Sie verdeutlicht aber sehr schön, wie irrwitzig gering die Unterschiede sein müssen.
Die Diskussion über irgendwelche Tests hat sich in den Foren in den letzten Jahren nicht aufgebaut, weil Hörer davon berichteten, dass sie nach Tagen des entspannten Hörens doch irgendetwas bei eirgendeinem Vergleich vermissten, sondern weil sie bereits nach 10 Minuten mit einem der Geräte nicht mehr weiterhören wollten.
So ist das vor mehr als 10 Jahren in den Foren entstanden, und zu Anfang waren auch die meisten von einem Blindtest völlig begeistert, da die fest davon überzeugt waren, die Aufgabe binnen Minuten "für sich" (und ihre Argumentation) zu entscheiden.
Das ging bekanntlich immer und immer wieder daneben, bis man sich daraufhin notgedrungen auf eine viel dezentere Argumentationsebene zurückzog. Stichworte: Langzeitwirkung, Teststress, Bringschuld, Unruhe...usw...
Zitat:Eine Gruppe von Profis, welche völlig unabhängig voneinander, überall auf der Welt, in verschiedenen Umgebungen, mit verschiedenem Material, bei jahrelangem Einsatz zu denselben Einschätzungen kommt, produziert auf jeden Fall die relevanteren Urteile als jedes Messgerät oder jeder Blindtester. Die Frage ist, wieso ist das so ?
Das ist für mich erstmal überhaupt nichts ungewöhnliches. Für mich wäre es vielmehr ein Unding, wenn Professionelle (also Geldverdienende) aus dem Fachbereich behaupten würden, dass man irgendwelche Unterschiede völlig überbewerten würde.
Das fängt schon im kleinen Stil damit an, dass bestimmte Studios ihre Geräte mit einer bestimmten Kabelmarke verkabelt haben, und damit auch werben. Da ist immer Geld im Spiel.
Sobald Geld und Geschäft einfliessen, ist die Gefahr sehr hoch, das die Ergebnisse der "Tests" oder der Behauptungen nicht mehr zu gebrauchen sind. So läuft das nunmal.
Zitat:Die 3700/3800-Story und anschließenden, angenehmen Erfahrungsaustausch ohne Beleidigungen wird es also - wie so vieles seitdem - nur im privaten Rahmen geben.
Den ersten Stein (also Beleidigungen) haben bislang immer noch die Leute geworfen, die ausser ihren eigenen Eindrücken in einer Diskussion nicht viel (also garnichts) zu bieten hatten. ;
Ich kann mit gutem Gewissen schreiben, dass ich noch nie irgendjemanden beleidigt habe, bloß weil mir seine Argumente nicht gefielen.
gogosch
25.08.2017, 14:59
Heute trudelte ein AIWA XD-S1100 in sehr traurigem Zustand ein. Abgesehen von einer verhärteten Andruckrolle hatte jemand in völlig dilettantischer, unprofessioneller und abenteuerlicher Weise versucht, die Fischdosen zu ersetzen.
Wurden teilweise wieder durch Fischdosen ersetzt und eine darunterliegende Leiterbahn (unter dem nun fehlenden 100µF über dem Quarz) nicht wieder hergestellt. Eine Fischdose 100µF/6V war überhaupt nur an einer Seite angelötet, und als ich sie scharf anblickte fiel sie herunter.
Das Gerät spielte fast gar nicht und lieferte kein sauberes RF-Signal. Ich hoffe ich krieg das Teil wieder hin. Man mache sich ein Bild von der Leiche:
Wurden teilweise wieder durch Fischdosen ersetzt und eine darunterliegende Leiterbahn (unter dem nun fehlenden 100µF über dem Quarz) nicht wieder hergestellt. Eine Fischdose 100µF/6V war überhaupt nur an einer Seite angelötet, und als ich sie scharf anblickte fiel sie herunter.
Das Gerät spielte fast gar nicht und lieferte kein sauberes RF-Signal. Ich hoffe ich krieg das Teil wieder hin. Man mache sich ein Bild von der Leiche:
25.08.2017, 16:28
Die ersten Serien Al-SMD Elkos hatten Langzeitprobleme und wurden undicht, was man damals noch nicht wusste . Aktuelle Elkos dieser Bauart haben die Probleme nicht mehr, sodass man dort wieder solche Elkos verbauen kann. Ob die Hersteller Wort halten, wird man aber erst in ca. 25 Jahren wissen.
gogosch
25.08.2017, 18:12
Genau deswegen verwende ich nur mehr Tantal-SMDs. Da gibt's nur 2 Zustände: OK oder defekt.
25.08.2017, 18:44
"Nur mehr" dürfte hin und wieder schwierig werden, wenn entweder die Spannung, die Kapazität, oder beide in Kombination etwas höher ausfallen. In einem DAT Recorder wird das zwar selten der Fall werden, aber in anderen Geräten schon.
27.08.2017, 03:18
(19.08.2017, 15:01)Lendo schrieb: [ -> ]Moin aus Hamburg,
muß mal was gerade rücken. Hab heute meine Dauerbaustelle AIWA XD 1100 vorgekramt, da nächste Woche ein Ersatzteilspender kommt. Hatte vor Monate ja bei dem Teil alle Fischdosen erneuert (Ihr wisst, Steuerplatine).
Also angeschlossen um nochmal zu verifizieren was da alles im A... war. Läuft . Hmmm, war ich DAT-Trottel damals wirklich zu blöde und hab mit einer defekten Kassette getestet .
Darum geht's mir aber gar nicht so richtig sondern darum was die Kiste abliefert. Bisher von mir am besten von der Klangquali wahrgenommener DAT-Rec ist ein Sony PCM 7030, und ich habe Sie alle gehört von Yammi DTR2, Pana, Technics, JVC, Pio, Philips bis Tascam (ausser DTC 1000/1500/2000).
Wenn mich jetzt jemand fragt, was für einen DAT er kaufen sollte, Ihr wisst jetzt meine Antwort.
Vielleicht liegts an den neuen Fischdosen, ich weiß es nicht. Die Quali ist unglaublich. Musste direkt nochmal mit anderen Playern gegentesten. Da ist und bleibt es halt DAT von der schon guten Qualität.
Der AIWA knallt richtig. Leises LW und Er ist meines Erachtens gut ausgestattet mit seinen Funktionen am Bedienfeld. Ich nehme alles Zurück was ich über das Teil verbreitet habe. Ich glaube ich weiß jetzt wie das damals gewesen sein muss als man sich so ein Teil (egal welcher Hersteller) geleistet hat und mit bespielter DAT-Kassette zu Hause nach dem anschließen Mucke genossen hat.
Also das aufwendige löten lohnt sich doch
Gruß Frank
Hab schon lange nicht mehr hier reingeschaut. Hat sich ja einiges getan.
Freut mich dass Dein AIWA doch funktioniert und ich muss sagen dass ich den 1100er klanglich auch wirklich gut finde.
Bei dem anderen 1100er mit dem ausgeleierten Riemen hattest Du ja richtig Glück. Ich habe lange nach einem Ersatzteilspender gesucht um eine reparable Laufwerksplatine zu bekommen mit der ich meinen dann reparieren konnte. War viel Arbeit aber jetzt läuft das Teil wie eine 1 und macht mir viel Freude.
Zu dem Beitrag von Spoc was Klangdiskussionen angeht möcht ich hier auch noch was schreiben.
Dass es bei den Geräten klangliche Unterschiede gibt denke ich wird keiner der einigermaßen Ohren am Kopf hat leugnen können.
Jedoch wird da wohl manches übertrieben.
Ich musste zum Beispiel vor wenigen Wochen feststellen dass die klanglich so hochgelobten Kassettendecks von Nakamichi zumindest nach meinem Eindruck auch nicht unbedingt besser klingen als andere gute Kassettendecks.
Ich hatte ja das Dragon eines Bekannten überholt und das Gerät ist wirklich gut, keine Frage. Aber im direkten Vergleich mit guten Decks aus meiner Sammlung hätte ich jetzt wirklich nicht feststellen können, dass es besser klingt.
Aber das ist halt mein Eindruck. Andere mögen das anders sehen.
Das AKAI GX95 ist zum Beispiel für mich eines der besten Kassettendecks die je gebaut wurden. Es ist dem Dragon klanglich locker ebenbürtig. Außerdem gibt es von keinem Hersteller Tonköpfe die so robust sind wie die GX-Köpfe von AKAI mit Glasüberzug. Nicht ohne Grund gab AKAI darauf lebenslange Garantie. So etwas gab es sonst bei keinem anderen Hersteller. Das Laufwerk des GX95 ist spitze und ebenso die Elektronik. Ich hab meines jetzt seit Ende der 80er und es läuft bis heute sogar noch mit den ersten Riemen tadellos obwohl ich es enorm viel benutzt habe. Das alleine spricht schon für sich. Auch optisch ist das Teil eine Augenweide. Habe damals lange überlegt ob ich mir ein Nakamichi CR-4E oder das AKAI-Deck kaufe und hab mich dann für das AKAI entschieden was ich nie bereut habe.
Und genauso müssen sich einige Sony-Decks aus meiner Sammlung klanglich vor dem Dragon nicht verstecken.
Für mich klingt ja der 2000er DAT von Sony auch nicht so wahnsinnig umwerfend obwohl das einige behaupten. Er ist kein schlechtes Gerät wenn man ihm einige seiner Krankheiten so er sie hat was nicht bei allen Geräten der Fall ist ausgetrieben hat. Aber für mein Empfinden klingen andere DAT-Recorder besser. Meinen 2000er zum Beispiel hab ich vor Kurzem auf den Dachboden gestellt weil ich ihn kaum nutze und er immer noch leicht nach Rauch stinkt was mich nervt. Hoffentlich gibt sich das irgendwann mal.
gogosch
27.08.2017, 07:43
(27.08.2017, 03:18)ghalifidely schrieb: [ -> ]Zu dem Beitrag von Spoc was Klangdiskussionen angeht möcht ich hier auch noch was schreiben.Genau meine Worte. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Dass es bei den Geräten klangliche Unterschiede gibt denke ich wird keiner der einigermaßen Ohren am Kopf hat leugnen können.
Jedoch wird da wohl manches übertrieben.
Ich musste zum Beispiel vor wenigen Wochen feststellen dass die klanglich so hochgelobten Kassettendecks von Nakamichi zumindest nach meinem Eindruck auch nicht unbedingt besser klingen als andere gute Kassettendecks.
Ich hatte ja das Dragon eines Bekannten überholt und das Gerät ist wirklich gut, keine Frage. Aber im direkten Vergleich mit guten Decks aus meiner Sammlung hätte ich jetzt wirklich nicht feststellen können, dass es besser klingt.
Aber das ist halt mein Eindruck. Andere mögen das anders sehen.
Für mich klingt ja der 2000er DAT von Sony auch nicht so wahnsinnig umwerfend obwohl das einige behaupten. Er ist kein schlechtes Gerät wenn man ihm einige seiner Krankheiten so er sie hat was nicht bei allen Geräten der Fall ist ausgetrieben hat. Aber für mein Empfinden klingen andere DAT-Recorder besser. Meinen 2000er zum Beispiel hab ich vor Kurzem auf den Dachboden gestellt weil ich ihn kaum nutze und er immer noch leicht nach Rauch stinkt was mich nervt. Hoffentlich gibt sich das irgendwann mal.
gogosch
27.08.2017, 14:24
27.08.2017, 15:19
(27.08.2017, 14:24)gogosch schrieb: [ -> ]Die beiden 100µF/6V hab ich schon mal eingelötet, da vorhanden. Der Rest kommt Morgen mit UPS.
Die Platine musste vorher intensiv gereinigt werden, da noch immer jede Menge nach Fisch stinkendes Elektrolyt drauf war.
Die Platine wurde ja schon ganz schön mitgenommen durch die ausgelaufenen Elkos. Hoffentlich bekommst Du das wieder hin.
Viel Erfolg bei der Reparatur.
Der Aufwand lohnt sich nach meiner Ansicht auf jeden Fall denn die Laufwerke sind gut und wenn diese Platine vernünftig repariert worden ist laufen die Geräte normalerweise wieder eine lange Zeit ohne Probleme.
gogosch
28.08.2017, 14:14
04.09.2017, 10:27