19.10.2019, 11:05
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19.10.2019, 15:11
Und dann dier Klappe öffnen, sonst löst die "Bremse" nicht
Edit: Was ist denn da passiert....?
Streikt der Pana?
Edit: Was ist denn da passiert....?
Streikt der Pana?
19.10.2019, 15:22
21.10.2019, 10:04
Moin aus Hamburg,
wollte hier mal mein neustes Projekt vorstellen. Der kleinste von A&D D-930 den es nur in Japan gab. Das Gerät gehört eigentlich zu einer Midi "Clarity GX 930 Compo" Anlage und war in Japan optional erhältlich. Hier in Europa gab es die baugleiche Midi Anlage von AKAI, jedoch ohne DAT-option.
Ist ein 100 Volt Gerät.
schöne, schlichte Optik. Hier mal ein paar Innenansichten
Das letzte Foto ist der Stand von gestern, also noch viel zu tun um Ihn wieder zum Leben zu erwecken. noch kein Ton und die Lademechanik des Einzugs hat irgendwo einen Wackler. Das Laufwerk ist eine Eigenkonstruktion. Macht einen sehr robusten Eindruck. Als erstes fielen mir aber zwei Zahnriemen im Laufwerk auf, wenn davon mal einer reisst war es das wohl.
Um evtl. Erfolge testen zu können muss das LW immer wieder komplett eingebaut werden, das macht es etwas anstrengend aber das kenne ich ja schon von meinem D-80.
Gruß Frank
wollte hier mal mein neustes Projekt vorstellen. Der kleinste von A&D D-930 den es nur in Japan gab. Das Gerät gehört eigentlich zu einer Midi "Clarity GX 930 Compo" Anlage und war in Japan optional erhältlich. Hier in Europa gab es die baugleiche Midi Anlage von AKAI, jedoch ohne DAT-option.
Ist ein 100 Volt Gerät.
schöne, schlichte Optik. Hier mal ein paar Innenansichten
Das letzte Foto ist der Stand von gestern, also noch viel zu tun um Ihn wieder zum Leben zu erwecken. noch kein Ton und die Lademechanik des Einzugs hat irgendwo einen Wackler. Das Laufwerk ist eine Eigenkonstruktion. Macht einen sehr robusten Eindruck. Als erstes fielen mir aber zwei Zahnriemen im Laufwerk auf, wenn davon mal einer reisst war es das wohl.
Um evtl. Erfolge testen zu können muss das LW immer wieder komplett eingebaut werden, das macht es etwas anstrengend aber das kenne ich ja schon von meinem D-80.
Gruß Frank
21.10.2019, 10:55
Habe hier auch noch ein oder zwei solcher Grotten rumstehen. Sollten als Teileträger für die großen Brüder dienen. Aber die Laufwerke sind leider nicht kompatibel.
21.10.2019, 12:52
23.10.2019, 14:07
(21.10.2019, 12:52)spocintosh schrieb: [ -> ]Frisch eingetroffen...und auch noch billig. Tip kam vom lieben gasmann - nochmal danke !
Soll das eine Andruckrolle sein? Wo hast Du die denn her, aus Japan? Paßt aber wahrscheinlich nicht in Sony, oder? Matsushita war doch Panasonic wenn ich nicht irre.
Lendo
Wenn ich mir den Verhau in dem DAT anschau muss ich ehrlich sagen, dass ich Dich nicht um die Arbeit beneide, die es wohl noch brauchen wird bis das Teil wieder läuft.
Jedenfalls viel Erfolg.
23.10.2019, 23:44
(23.10.2019, 14:07)ghalifidely schrieb: [ -> ]Soll das eine Andruckrolle sein? Wo hast Du die denn her, aus Japan? Paßt aber wahrscheinlich nicht in Sony, oder? Matsushita war doch Panasonic wenn ich nicht irre.
Also, es sieht aus wie eine Andruckrolle, es steht "Pressure Roller" drauf, sie fühlt sich so an und auch im direkten Vergleich mit den Andruckrollen, die sich derzeit in meinen Panas befinden, ist die äußerliche Ähnlichkeit frappierend.
Ich gehe mithin davon aus, dass es sich tatsächlich um eine solche handelt. Gefunden wurde sie in den Kleinanzeigen.
Matsushita war in der Tat der Mutterkonzern von Technics, National, Panasonic und JVC, wenn es um Audio-/Videoelektronik geht. Inzwischen ist der Name Panasonic für alle Bereiche internationalisiert, einzig Technics ist als abweichender Markenname wiederbelebt worden. JVC ist inzwischen ver- und Sanyo zugekauft worden.
Es besteht eine gewisse Austauschbarkeit mit Sony-Rollen insofern, dass diese auch in Panas eingesetzt werden können, das jedoch umgekehrt nicht unbedingt funktioniert.
Anscheinend haben die Hebelarme der Sonys einen Anschlag, so dass die mit einem geringeren Durchmesser daher kommenden Pana-Rollen an der Capstanwelle nicht zum Anliegen kommen.
Ob das immer und bei allen Sonys so ist, weiß ich leider nicht, da ich zu Sony-Recordern keinerlei Bezug habe.
24.10.2019, 04:53
Würde man gleich zum Messinstrument greifen, kann man sich solche Schwurbelorgien auch mal sparen.
07.11.2019, 21:59
Hallo zusammen,
ich wurde aus dem SONY-Thread hierher verlinkt. Daher mal noch kurz hier meine Anfrage - würde mich über jede Idee freuen.
Ich habe schon länger den Tascam DA-20 im Einsatz. Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Recorder, hatte allerdings nur analog aufgenommen. Von den Stunden her hat er gerade mal circa zehn Betriebsstunden auf dem Buckel, da ich ihn vor einigen Jahren von einem Bekannten (der ihn nur ausprobiert hatte) bekam und ich danach noch nicht viele Aufnahmen getätigt habe.
Wollte ihn heute nach circa zwei Jahren Pause mal wieder reaktivieren, da ich seit dem Sommer meine restliche Hardware verändert hatte, und dieses Mal auch über den digitalen Input (Coax) aufnehmen.
Eigentlich lief alles wie immer bei der Aufnahme, sprich: Die Pegel wurden angezeigt (Signal ist also da) und die Aufnahme lief reibungslos bis zum Ende.
Wenn ich diese allerdings abspielen will, gibt er höchstens kurze Geräusche (mal links, mal rechts, mal auf beiden Kanälen) von sich. Als ob man eine "zerhackte" Datei hören würde - den Song konnte man dabei nicht erkennen. Seltsam auch: Beim Spulen während des Abspielens (also z. B. nicht Fast-Forward) klang es, als ob da eigentlich mehr wäre, da die Pegel permanent angezeigt wurden (und man dann den Song auch erkennen konnte).
Also dachte ich, dass die Aufnahme generell nicht mehr funktionierte - aber: kein Problem bei Analog-Aufnahmen. Die nimmt er weiterhin prima auf.
Wo könnte man hier ansetzen?
Coax-Kabel schließe ich aus; habe zwei unterschiedliche und auch unterschiedliche digitale Quellen probiert. Zumal beim Abspielen mit den jeweils anderen Coax-Kabeln auch kein Problem besteht.
Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße
ich wurde aus dem SONY-Thread hierher verlinkt. Daher mal noch kurz hier meine Anfrage - würde mich über jede Idee freuen.
Ich habe schon länger den Tascam DA-20 im Einsatz. Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Recorder, hatte allerdings nur analog aufgenommen. Von den Stunden her hat er gerade mal circa zehn Betriebsstunden auf dem Buckel, da ich ihn vor einigen Jahren von einem Bekannten (der ihn nur ausprobiert hatte) bekam und ich danach noch nicht viele Aufnahmen getätigt habe.
Wollte ihn heute nach circa zwei Jahren Pause mal wieder reaktivieren, da ich seit dem Sommer meine restliche Hardware verändert hatte, und dieses Mal auch über den digitalen Input (Coax) aufnehmen.
Eigentlich lief alles wie immer bei der Aufnahme, sprich: Die Pegel wurden angezeigt (Signal ist also da) und die Aufnahme lief reibungslos bis zum Ende.
Wenn ich diese allerdings abspielen will, gibt er höchstens kurze Geräusche (mal links, mal rechts, mal auf beiden Kanälen) von sich. Als ob man eine "zerhackte" Datei hören würde - den Song konnte man dabei nicht erkennen. Seltsam auch: Beim Spulen während des Abspielens (also z. B. nicht Fast-Forward) klang es, als ob da eigentlich mehr wäre, da die Pegel permanent angezeigt wurden (und man dann den Song auch erkennen konnte).
Also dachte ich, dass die Aufnahme generell nicht mehr funktionierte - aber: kein Problem bei Analog-Aufnahmen. Die nimmt er weiterhin prima auf.
Wo könnte man hier ansetzen?
Coax-Kabel schließe ich aus; habe zwei unterschiedliche und auch unterschiedliche digitale Quellen probiert. Zumal beim Abspielen mit den jeweils anderen Coax-Kabeln auch kein Problem besteht.
Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße
08.11.2019, 16:25
sono34
Erstmal auch von mir ein herzlisches Willkommen.
Wenn ich das richtig verstanden habe hast Du dann auch keine Digital-Aufnahmen mit denen Du mal gegentesten könntest?
Hast Du die Kopftrommel mal gründlich mit Isopropanol und Papier abgewischt/gereininigt?
Die Fehlersuche ist in Deinem Fall schwierig, ich kann Dir anbieten das ich mir das mal ansehe. Haben auch noch einen DA20 bei mir rumfliegen in den man mal das Laufwerk anschliessen kann um einen Boardschaden in der Digitalsektion auszuschliessen. Dazu müsstest Du das Gerät bzw. das Laufwerk mal zu mir schicken. So aus der Ferne ist halt schwierig.
ghali
danke, im Moment ist mir einer der beiden Microscchalter vom Tape-Einzug zerbröselt. Das muss ich erstmal wieder fixen und dann kanns weiter gehen.
Gruß Frank
Erstmal auch von mir ein herzlisches Willkommen.
Wenn ich das richtig verstanden habe hast Du dann auch keine Digital-Aufnahmen mit denen Du mal gegentesten könntest?
Hast Du die Kopftrommel mal gründlich mit Isopropanol und Papier abgewischt/gereininigt?
Die Fehlersuche ist in Deinem Fall schwierig, ich kann Dir anbieten das ich mir das mal ansehe. Haben auch noch einen DA20 bei mir rumfliegen in den man mal das Laufwerk anschliessen kann um einen Boardschaden in der Digitalsektion auszuschliessen. Dazu müsstest Du das Gerät bzw. das Laufwerk mal zu mir schicken. So aus der Ferne ist halt schwierig.
ghali
danke, im Moment ist mir einer der beiden Microscchalter vom Tape-Einzug zerbröselt. Das muss ich erstmal wieder fixen und dann kanns weiter gehen.
Gruß Frank
08.11.2019, 16:34
Lendo:
Vielen Dank für die lieben Grüße - und für die Antwort.
Ja, genau. Ich hatte leider nur Aufnahmen von Analogquellen mit dem Gerät gemacht. Die alten funktionieren weiterhin gut - und auch bei neuen Aufnahmen von diesen Quellen kann ich nichts Negatives feststellen.
Daher schätze ich auch, dass es nicht an der Kopftrommel liegt, oder? Dann sollten doch analoge Aufnahmen auch nicht reibungslos funktionieren, oder?
Reinigung hatte ich bereits vorsichtig vorgenommen. Falls es doch noch was damit zu tun haben sollte: Vielleicht war ich ja zu vorsichtig nach den Jahren...
Ansonsten schicke ich das Gerät natürlich auch gerne zu.
Vielen Dank für die lieben Grüße - und für die Antwort.
Ja, genau. Ich hatte leider nur Aufnahmen von Analogquellen mit dem Gerät gemacht. Die alten funktionieren weiterhin gut - und auch bei neuen Aufnahmen von diesen Quellen kann ich nichts Negatives feststellen.
Daher schätze ich auch, dass es nicht an der Kopftrommel liegt, oder? Dann sollten doch analoge Aufnahmen auch nicht reibungslos funktionieren, oder?
Reinigung hatte ich bereits vorsichtig vorgenommen. Falls es doch noch was damit zu tun haben sollte: Vielleicht war ich ja zu vorsichtig nach den Jahren...
Ansonsten schicke ich das Gerät natürlich auch gerne zu.
08.11.2019, 16:42
(08.11.2019, 16:34)sono34 schrieb: [ -> ]Lendo:
Vielen Dank für die lieben Grüße - und für die Antwort.
Ja, genau. Ich hatte leider nur Aufnahmen von Analogquellen mit dem Gerät gemacht. Die alten funktionieren weiterhin gut - und auch bei neuen Aufnahmen von diesen Quellen kann ich nichts Negatives feststellen.
Daher schätze ich auch, dass es nicht an der Kopftrommel liegt, oder? Dann sollten doch analoge Aufnahmen auch nicht reibungslos funktionieren, oder?
Reinigung hatte ich bereits vorsichtig vorgenommen. Falls es doch noch was damit zu tun haben sollte: Vielleicht war ich ja zu vorsichtig nach den Jahren...
Ansonsten schicke ich das Gerät natürlich auch gerne zu.
Einen logischen Sinn macht das nicht (Digital/Analog) in Bezug auf Kopftrommel und Kopftrommelverstärker. Von der Spur-Einstellung her eigentlich auch nicht. Schwierig. Falls niemand anders eine Idee hat gilt mein Angebot. Kostet Dich ja nur die jew. Versandkosten. Gruß Frank
08.11.2019, 16:50
(08.11.2019, 16:42)Lendo schrieb: [ -> ]Einen logischen Sinn macht das nicht (Digital/Analog) in Bezug auf Kopftrommel und Kopftrommelverstärker. Von der Spur-Einstellung her eigentlich auch nicht. Schwierig. Falls niemand anders eine Idee hat gilt mein Angebot. Kostet Dich ja nur die jew. Versandkosten. Gruß Frank
Ja - zumal man ja auch beim Spulen (also "Play" gedrückt lassen und dann zum Beispiel vorwärts oder rückwärts spulen) hört, dass da irgendwie "mehr" ist als nur diese ansonsten produzierten Mini-Artefakte.
An den Bändern dürfte es ja auch nicht liegen - hatte bisher sowohl mit einem 90m-DDS-Band als auch mit einem 90-Minuten-DAT-Tape (beide BASF) aufgenommen.
Angebot wird gerne angenommen. Ich warte auch mal noch ein paar Tage ab, ob noch Ideen kommen, ansonsten melde ich mich dann. Bis dahin macht aber immerhin auch das Aufnehmen mit Analogquellen wieder viel Spaß .
08.11.2019, 16:53
(08.11.2019, 16:50)sono34 schrieb: [ -> ](08.11.2019, 16:42)Lendo schrieb: [ -> ]Einen logischen Sinn macht das nicht (Digital/Analog) in Bezug auf Kopftrommel und Kopftrommelverstärker. Von der Spur-Einstellung her eigentlich auch nicht. Schwierig. Falls niemand anders eine Idee hat gilt mein Angebot. Kostet Dich ja nur die jew. Versandkosten. Gruß Frank
Ja - zumal man ja auch beim Spulen (also "Play" gedrückt lassen und dann zum Beispiel vorwärts oder rückwärts spulen) hört, dass da irgendwie "mehr" ist als nur diese ansonsten produzierten Mini-Artefakte.
An den Bändern dürfte es ja auch nicht liegen - hatte bisher sowohl mit einem 90m-DDS-Band als auch mit einem 90-Minuten-DAT-Tape (beide BASF) aufgenommen.
Angebot wird gerne angenommen. Ich warte auch mal noch ein paar Tage ab, ob noch Ideen kommen, ansonsten melde ich mich dann. Bis dahin macht aber immerhin auch das Aufnehmen mit Analogquellen wieder viel Spaß .
... machen wir so, bis die Tage. Falls Du es senden willst schreib mir kurz eine PN und ich schick Dir die Adresse. Schönes Wochenende
08.11.2019, 22:27
(08.11.2019, 16:53)Lendo schrieb: [ -> ]... machen wir so, bis die Tage. Falls Du es senden willst schreib mir kurz eine PN und ich schick Dir die Adresse. Schönes Wochenende
Vielen Dank - ebenfalls ein schönes Wochenende. Und ebenso vielen Dank für das Angebot .
09.11.2019, 15:17
Bei dieser Kenwood Lademechanik läuft der Motor nicht mehr an. Der Einzug u. Auswurf funktioniert zwar noch. Aber nur einmal. Bei jedem Cassettenwechsel muss nun das Gerät aus- u. eingeschaltet werden.
Ich habe kein SM u. meine Elektronikkenntnisse sind begrenzt. Ich fange jetzt einfach mal mit dem Tausch des Motordrivers an. Kostet inkl. Porto 5,-€.
Bei der Gelegenheit habe ich die Platine mal gewaschen u. jetzt haben wir hier richtig dicke Luft in doppelter Hinsicht. Beim Waschen hat sich ein
bestialischer Gestank entwickelt, die Küche ist erstmal nicht mehr begehbar, was für weiteren Ärger gesorgt hat. Wie kann das entstanden sein ?
Es riecht wie verschmort.
Ich habe kein SM u. meine Elektronikkenntnisse sind begrenzt. Ich fange jetzt einfach mal mit dem Tausch des Motordrivers an. Kostet inkl. Porto 5,-€.
Bei der Gelegenheit habe ich die Platine mal gewaschen u. jetzt haben wir hier richtig dicke Luft in doppelter Hinsicht. Beim Waschen hat sich ein
bestialischer Gestank entwickelt, die Küche ist erstmal nicht mehr begehbar, was für weiteren Ärger gesorgt hat. Wie kann das entstanden sein ?
Es riecht wie verschmort.
10.11.2019, 03:59
(07.11.2019, 21:59)sono34 schrieb: [ -> ]Tascam DA-20
...
Aufnahme
...
Wenn ich diese allerdings abspielen will, gibt er höchstens kurze Geräusche (mal links, mal rechts, mal auf beiden Kanälen) von sich. Als ob man eine "zerhackte" Datei hören würde - den Song konnte man dabei nicht erkennen. Seltsam auch: Beim Spulen während des Abspielens (also z. B. nicht Fast-Forward) klang es, als ob da eigentlich mehr wäre, da die Pegel permanent angezeigt wurden (und man dann den Song auch erkennen konnte).
...
aber: kein Problem bei Analog-Aufnahmen. Die nimmt er weiterhin prima auf.
Das kann nur ein Synchronisationsproblem des Digitaltakts sein.
Tascam-Recorder sind bekannt für zuweilen etwas seltsame Implementationen eigentlich sonst einfacher Funktionen...kann es sein, dass der Recorder bei Umstellung auf digitalen Input auch beim Abspielen einen externen Takt verlangt ?
Schalt den beim Abspielen mal bitte auf Analog und teste nochmal.
Und: Was für ein Digitalsignal hattest du aufgenommen, soll heißen: Woher kam es ?
11.11.2019, 21:42
hier scheint gerade Pause zu sein,
Bis der Motordriver für den kleinen 2200er Kenwood da ist, gehts nochmal am großen 2000er weiter:
Folienkabel zerfetzt,
Kabel abgerissen,
Auf dem A/D - D/A Board fünfi kaputte Lötstellen gefunden,
.... u. der Capstan läuft auch nicht
Bis der Motordriver für den kleinen 2200er Kenwood da ist, gehts nochmal am großen 2000er weiter:
Folienkabel zerfetzt,
Kabel abgerissen,
Auf dem A/D - D/A Board fünfi kaputte Lötstellen gefunden,
.... u. der Capstan läuft auch nicht
12.11.2019, 12:57
(10.11.2019, 03:59)spocintosh schrieb: [ -> ]Das kann nur ein Synchronisationsproblem des Digitaltakts sein.
Tascam-Recorder sind bekannt für zuweilen etwas seltsame Implementationen eigentlich sonst einfacher Funktionen...kann es sein, dass der Recorder bei Umstellung auf digitalen Input auch beim Abspielen einen externen Takt verlangt ?
Schalt den beim Abspielen mal bitte auf Analog und teste nochmal.
Und: Was für ein Digitalsignal hattest du aufgenommen, soll heißen: Woher kam es ?
Leider jetzt erst gesehen . Vielen Dank noch für die Antwort.
Ja, ich hatte auch beim Abspielen schon mal das Hin- und Herschalten zwischen Quelle/Ziel versucht. Das brachte auch keinen Unterschied. Wie gesagt: Er zeigt dann auch nicht an, dass er irgendwas ausgeben würde, außer dass er eben bei jedem kurzen Geräusch, das ab und an mal kommt, kurz bei den Pegeln (meistens entweder links oder rechts) auch dementsprechend ausschlägt.
Digitalsignal stammte mal direkt von dem Verstärkerausgang (es wurde über einen 2-Way-Splitter an den Tascam weitergeleitet, da der Tascam nur den Coax-Eingang, der Verstärker aber nur den optischen Ausgang hat; in den Verstärker gelangte es ebenfalls über ein optisches Kabel; angezeigt wird es bei der Aufnahme aber korrekt) und mal direkt vom Coax-Ausgang der Quelle (Quelle war ein Internetradio; verfügt sowohl über einen optischen als auch über einen coaxialen digitalen Output). Ergebnis war gleich; also: korrekte Anzeige bei der Aufnahme, nur beim Abspielen keine Pegel mehr, außer beim langsamen Spulen (also Play plus Forward/Backward).
Könnte es an der Quelle liegen? Habe ansonsten nur Quellen mit analogen Ausgängen (Plattenspieler, MD/CD-Combo) in der Nähe des Tascam zum Testen. Aber warum sollte er es dann korrekt anzeigen während der Aufnahme und des Spulens? Und: Digitale Aufnahme über den MD-Player funktioniert problemlos; der hat eben nur keinen digitalen Ausgang zum Verbinden mit dem Tascam.
12.11.2019, 19:25
Am einfachsten wäre es, die Kassette in einem anderen Gerät, wenn vorhanden, abzuspielen.
Dann lässt sich schon mal selektieren, ob der Recorder überhaupt etwas vernünftiges bei der Aufnahme zu Stande gebracht hat.
Dann lässt sich schon mal selektieren, ob der Recorder überhaupt etwas vernünftiges bei der Aufnahme zu Stande gebracht hat.
12.11.2019, 20:10
(12.11.2019, 19:25)gasmann schrieb: [ -> ]Am einfachsten wäre es, die Kassette in einem anderen Gerät, wenn vorhanden, abzuspielen.
Dann lässt sich schon mal selektieren, ob der Recorder überhaupt etwas vernünftiges bei der Aufnahme zu Stande gebracht hat.
Ja, ich versuche seit letzter Woche da was mit nem Freund zu arrangieren. Der hat noch ein Gerät im Keller. Hoffe, dass das noch funktioniert. Dann bin ich zumindest etwas schlauer.
16.11.2019, 13:27
(12.11.2019, 20:10)sono34 schrieb: [ -> ]Ja, ich versuche seit letzter Woche da was mit nem Freund zu arrangieren. Der hat noch ein Gerät im Keller. Hoffe, dass das noch funktioniert. Dann bin ich zumindest etwas schlauer.
So, habe mittlerweile vom Freund nen SONY TCD D7 zum Testen bekommen. Funktioniert auf jeden Fall noch. Bei den (Digital-)Aufnahmen des Tascam jedoch hört man zwar durchaus mehr als über den Tascam selbst, aber das macht hier nicht wirklich nen Unterschied, da es weiterhin sehr fehlerbehaftet ist. Sprich: Klingt wie eine defekte Datei.
War jetzt aber nur der allererste Schnelltest. Ich probiere noch ein bisschen und melde mich dann noch mal.
19.11.2019, 08:35
So, wieder ich - mit neuen Erkenntnissen.
Der TCD D7 streikt bei der Digitalaufnahme (mittels des Sony-POC-DA12-Adapterkabels) ebenfalls! Er beschwert sich dabei aber nicht, dass keine Kopie möglich wäre oder so. Nein, er nimmt einfach nicht auf. Er ist im Aufnahmemodus, erkennt auch den Eingangspegel ohne Probleme, aber dann kann ich die Aufnahme nie starten. Er bleibt immer auf Pause.
Also habe ich ihn mal mit zu ner anderen digitalen Quelle genommen - und dort funktioniert es! Also liegt es eventuell doch an der Quelle und gar nicht am Tascam selbst!
Das hat zwar meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn, da es sich bei der Quelle um ein ziemlich gängiges Internetradio mit Frontiersoftware handelt (siehe hier: https://www.amazon.de/dp/B07XSDJQ1P/ref=...UTF8&psc=1). Die arbeiten ja eigentlich nicht mit Digitalkopierschutz - aber den zeigt er ja auch nicht an.
Trotzdem seltsam, dass die digitale Aufnahme bei dem MD-Player von SONY (MXD D4) ohne Probleme funktioniert, sich die DAT-Geräte aber so querstellen. Kann da jemand nen Zusammenhang sehen?
Der TCD D7 streikt bei der Digitalaufnahme (mittels des Sony-POC-DA12-Adapterkabels) ebenfalls! Er beschwert sich dabei aber nicht, dass keine Kopie möglich wäre oder so. Nein, er nimmt einfach nicht auf. Er ist im Aufnahmemodus, erkennt auch den Eingangspegel ohne Probleme, aber dann kann ich die Aufnahme nie starten. Er bleibt immer auf Pause.
Also habe ich ihn mal mit zu ner anderen digitalen Quelle genommen - und dort funktioniert es! Also liegt es eventuell doch an der Quelle und gar nicht am Tascam selbst!
Das hat zwar meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn, da es sich bei der Quelle um ein ziemlich gängiges Internetradio mit Frontiersoftware handelt (siehe hier: https://www.amazon.de/dp/B07XSDJQ1P/ref=...UTF8&psc=1). Die arbeiten ja eigentlich nicht mit Digitalkopierschutz - aber den zeigt er ja auch nicht an.
Trotzdem seltsam, dass die digitale Aufnahme bei dem MD-Player von SONY (MXD D4) ohne Probleme funktioniert, sich die DAT-Geräte aber so querstellen. Kann da jemand nen Zusammenhang sehen?
20.11.2019, 18:42
Beim TCD-7 klingt das nun so, als wäre das Digitalsignal kopiergeschützt. Dann zeigen einige Sonys den Pegel zwar an und gehen auch auf Aufnahmebereitschaft, weigern sich aber dann tatsächlich aufzunehmen.
Eine weitere Fehlerursache für dieses Phänomen ist ein, wie spoc das ja schon vermutet hat, Problem mit dem Digitalsignal an sich. Vermutlich stimmt der Takt nicht richtig (s.u.)
Viele MD-Recorder haben einen internen Sample Rate Converter eingebaut. Das anliegende Digitalsignal wird also immer in das für MD-Aufnhame konforme Format gewandelt (44,1 kHz).
Es können also auch 48 oder 32 kHz anliegen, der MD-Recorder wandelt das dann automatisch. Wenn bei einem DAT 48 oder 32 kHz anliegen, nimmt er eben mit dieser Samplingfrequenz auch auf. Der MD "reclocked" das Signal also und deswegen ist ihm die vermutlich vorliegende Abweichung egal.
So eine Taktabweichung musste ich vor ein paar Tagen leider auch mit Erschrecken feststellen. Mein USB Audio Interface taktet wohl auch nicht richtig. Im DA 40 steht hinter dem Input dann ein "?"". Die Consumer wollen gar nicht aufnehmen, lediglich der R-700 über AES ist da unempfindlicher.
Das ist vorher nie aufgefallen, da das Interface immer über das Motu 308 angebunden war. Nun ist das Motu weg und die Friendchip DigiMAx Patchbay hat den Job übernommen. Die schaltet das Signal eben einfach nur weiter, das Motu hat reclocked...deswegen fiel das nie auf
Eine weitere Fehlerursache für dieses Phänomen ist ein, wie spoc das ja schon vermutet hat, Problem mit dem Digitalsignal an sich. Vermutlich stimmt der Takt nicht richtig (s.u.)
Viele MD-Recorder haben einen internen Sample Rate Converter eingebaut. Das anliegende Digitalsignal wird also immer in das für MD-Aufnhame konforme Format gewandelt (44,1 kHz).
Es können also auch 48 oder 32 kHz anliegen, der MD-Recorder wandelt das dann automatisch. Wenn bei einem DAT 48 oder 32 kHz anliegen, nimmt er eben mit dieser Samplingfrequenz auch auf. Der MD "reclocked" das Signal also und deswegen ist ihm die vermutlich vorliegende Abweichung egal.
So eine Taktabweichung musste ich vor ein paar Tagen leider auch mit Erschrecken feststellen. Mein USB Audio Interface taktet wohl auch nicht richtig. Im DA 40 steht hinter dem Input dann ein "?"". Die Consumer wollen gar nicht aufnehmen, lediglich der R-700 über AES ist da unempfindlicher.
Das ist vorher nie aufgefallen, da das Interface immer über das Motu 308 angebunden war. Nun ist das Motu weg und die Friendchip DigiMAx Patchbay hat den Job übernommen. Die schaltet das Signal eben einfach nur weiter, das Motu hat reclocked...deswegen fiel das nie auf