Es haben auch noch andere direkt angetriebene Wickel verbaut, nicht nur Sony.
Dafür ist der Rest von diesem Alps LW dann echt absolut besch....
Zitat:" alle drei betroffenen Zahnräder sind hin"
Wovon resest du da genau? Bei den 4D.D. der 2.Generation gehen die Zahnräder nicht mehr kaputt...
Zitat:"Dann kommt noch die Elkokur an KV u. Capstanboard."
Betrifft eigetnlich nur 57ES und 670er, manchmal auch n 59ES. Ansonsten mache ich die nur, wenn sie tatsächlich defekt sind. Die letzten Generationen haben da bis jetzt keine Probleme mit....
Und ein Capstan Board musste ich noch nie revidieren.
Klar kann man das alles machen, aber wozu? Ich baue auch keine neue Kurbelwelle und Kolben in einen Motor, nur weil die in 5 Jahren ja vielleicht kaputt gehen könnten.....
Zitat:"Und eine einfach nach oben abnehmbare Kopfscheibe u. per Schraube, statt mit einem Plastikpenökel fixierte Andruckrolle...."
Das mit der Kopfscheibe ist echt genial bei den Panas. Einfach nach Serviceplan alle 1k Std ne neue rein...so vermeidet man Ärger im Profi Bereich. Und die Schraube bei der Andruckrolle gefällt mir auch besser, obwohl der Penökel ebenso hält. Die wurden ja früher nicht mit DHL und Konsorten durch die Gegend gekarrt....
Bei den "drei Zahnrädern" bin ich beim 1000er LW. Gear A, B + Rotary.
Den Dat Faden "drüben" hatte ich anno 2004 gestartet, weil genau eines dieser Zahnräder bereits damals im 77er aufgegeben hatte.
!!Achtung Schreibfehler meinerseits!!
Die Elkokur betrifft nicht das Capstanboard, sondern das Drumboard.
Falls die Trommel kein sauberes Signal liefert u. die Spureinstellung keine Abhilfe schafft, kann es an der instabilen Drehzahl liegen.
Also auch hier die Elkos tauschen. Ich hatte das vor einiger Zeit schon am Beispiel des DTC-500ES beschrieben.
Klar ist das mit der Kopfscheibe super praktisch. Andererseits wäre das heute auch ziemlich teuer, die Dinger wegen Verschleiß ständig zu tauschen.
Den Plastikpenökel hatte ich schon in mehreren Geräten sonstwo gefunden. Zuletzt in so einem PCM 70...... weiß nicht was.
Normal hält auch gestecktes Plastik, sicher. Aber Metallfetis wie ich finden das halt Kacke.
(08.04.2019, 22:57)Swobi schrieb: [ -> ]Aber Metallfetis wie ich finden das halt Kacke.
Siehste. Das ist doch mal ne Aussage, damit kann ich auch was anfangen. Eine Meinung, die nicht als Fakt getarnt ist.
Und schon kann man sich auch nicht mehr sinnlos drüber streiten.
In der Aussage steckt aber beides drin. Meinung und Fakt.
Der Nylonring kann sich durchaus lösen u. damit auch die Andruckrolle.
Wenn ein Pana LW längere Zeit der Feuchtigkeit ausgesetzt war, dann wehe, wenn die Sicherungsschraube verostet ist.
Beide Fälle sind unwahrscheinlich, dennoch schon erlebt.
Ein anderes Thema ist nicht die Dauerhaltbarkeit des LW selbst, sondern wie es mechanisch die Bänder stresst.
Da macht mir die irre Spulgeschwindigkeit der Panas etwas Unbehagen.
Das genaue Gegenteil im Kenwood DX-2200SR. Der hat ebenfalls das 1000er Sony LW drin, spult aber nur halb so schnell.
Na, die doppelte Spulgeschwindigkeit ist ja erstens freiwillig, d.h. das MUSS man nicht machen und zweitens hab ich beim 3800er jetzt festgestellt, dass das auch eine der vielen Veränderungen des Nachfolgers hin zum Schlechten war, die mich damals genervt hatten: Die haben sie nämlich abgeschafft.
Vielleicht ja besser so - obwohl ich damit genau nicht ein einziges Mal ein Problem gehabt hätte. In moment...lass mich nachzählen, 2, 4, 6, 7 Stück 3700ern mit Hunderten von Masterbändern zwischen 1991 und 2004.
Und ich hab die immer benutzt. Der Doppelklick ist so im Finger, dass ich jetzt genau wie damals jedesmal genervt bin, dass es nicht mehr geht.
Vielleicht stell ich doch den 3700er wieder hin...ich hasse Geräte, auf die man warten muss.
Teac-Gedenksekunde bei den Laufwerksfunktionen, Sony-Gedenksekunde bei Record-Relais und Sample Rate- oder Eingangsumschaltung...ich versteh das alles nicht. Vor allem, weil der R-700 15 Jahre jünger ist, da waren die Prozessoren doch eigentlich zehnmal schneller, nicht zehnmal langsamer...
Nen Sony DTC-77es oder PCM-2700a schaltet in -gefühlt 0,001sec- um auf den Eingang, kleiner Drucktaster. Baujahre 1991 1992....
Das war bei allen Geräten so, je später je komischer und je behäbiger! Gilt für alle Hersteller irgendwie! Ein 77er spult auch schneller los, und ist gefühlt schneller! Ist aber weniger Bandschonend. Ich nehme nur mit dem 77ES auf... warum? ... Muss ich nicht erklären!
Ein Laufwerksservice ist bei den 4DD-Laufwerken keine Hexerei. Vor allem wenn man es schon mal gemacht hat. Der Ausbau der Zahnkränze ist nicht notwendig, wenn man ein spezielles Öl zum Lösen der verharzten Rückstände verwendet. Die Zahnkränze mit dem Lösemittel einpinseln und einwirken lassen. Danach mit KüRo, Zahnstocher und Wattestäbchen das überschüssige Öl samt Rückstände entfernen. Konrollieren ob die Schlepphebel federnd bis zum Anschlag einrasten. Fertig. Meist ist es nur diese federnde Lagerung im Zahnkranz, welche verharzt ist. Dadurch fahren die Rollerguides nicht bis ganz nach oben und es ergibt sich folglich keine stabile Spurlage.
Dann noch die Bremsen optisch kontrollieren. Bei 4DD sind die Bremsen in den meisten Fällen noch OK und es befinden sich keine Kleberücksstände auf der Bremstrommel.
Ja, dann noch ein unangenehmes Leiden betreffend die meisten (und nicht nur) SONY-Geräte: Die Tasten.
Bei SONY sind die Taster ein Teil einer Widerstand-Matrix.
Diese Microtaster oxidieren und liefern schlussendlich ein undefiniertes Signal an den Processor. Da hilft nur alle Taster tauschen.
Dieses Tastersterben macht auch vor hochpreisigem High-End-Gear nicht halt. Hatte erst vor kurzem Accuphase (CD-Player, Tuner) mit dem selben Problem hier am Tisch. Dort sind exakt die gleichen Microtaster wie in den SONY-Dats verbaut.
Auch da gibt's einen Trick wie man ohne Tastertausch einige Zeit leben kann: Leiterplatte mit den Tastern ausbauen und jeden Taster mit einem Tropfen Kontakt61 tränken. Einwirken lassen und überschüssiges Öl entfernen, Hält wieder einige Jahre! Habs bei einem 2000er im Jahre 2003 gemacht und hatte bis voriges Jahre keine Probleme damit. Vorigen Winter hab ich dann doch die Taster "in einem Aufwaschen" getauscht, nachdem das FL-Display kalte Lötstellen hatte.
Bei der Gelegenheit, hätte jemand die Kenwood DX-7030 Bedienungsanleitung mit der französischen Version?
Vielen Dank im Voraus.
Hallo,
ich kann hier einen Tascam DA-40 bekommen.
- Drum T -kann ich abfragen; liegt bei 0122H
Gibt es eine Möglichkeit Operating Time und Tape Run zu ermitteln?
Ich finde nichts:
Danke
Gruß
Peter
Nein ,kann der nicht. Nur Drum Time.
Wenn günstig und optisch noch ansehnlich, auf jeden fall einsammeln
Günstig? Ist VB 150,00 Euro günstig ?
Optik ist eine glatte 1 !
(Fast) wie aus dem Laden
Gruß
Peter
Für 150€ würde ich den sofort einsammeln......
Ich auch
Dann mal mein Einstieg hier. Mit Tunern und Tapedecks bin ich durch bzw gut versorgt
Zeit dann doch nochmal ein neues Medium kennen zu lernen
Leider doch die limitierte Trafoversion mit 120V only, hatte gehofft dass nur der Voltageumschalter eingespart wurde.
Die Platine ist für die UK/DE Version vorbereitet.
Darum dies zum Testen.
Recorder zieht laut Manual 35W, der Wandler bietet 45W lt Karton, wird aber doch nach einiger Zeit gut warm
Und... Gerät spielt Tapes, geliefert von Thorsten, sauber ab.
Wg der Netztrafo Problematik prüfen wir was, mal sehen ob HH helfen kann.
Recording ist ja easy, digital über Koax vom CDP in den SV-3700, und ab gehts..
hier mein Longpplayer Tape, gigantische 34 Min.
Geschenk vom Kollegen Elmar, der hatte mir aber Mark K. aufgespielt, nun mal was eigenes drüber..
dazu seit langem mal wieder die PROGRAM Funktion eines CDP genutzt, um die 30 Min. zusammenzustellen und zu füllen....
Frohe Ostern zusammen,
vor einiger Zeit gabs hier mal ein Capstan Problem. Weiß Jemand noch, was da genau los war u. die Beiträge dazu ?
Habe einen Kenwood DX-2000GR mit ruckelndem Bandtransport. Hatte gehofft, dass es blos an der schlechten Andruckrolle liegt. Leider nein. Es ist der Capstan. Der Vorbesitzer hat schon die Elkos ausgetauscht. Ein SM wird kaum beschaffbar sein.
War das nicht im Sony DAT Thread?
Ein TCD 10 Pro
War da nicht der Hallgeber defekt?
Irgendwie so glaube ich....
Stimmt, werd mal drüben suchen.
Habe die Fehlerbeschreibung nochmal richtiggestellt.
Wie liest man das Instrument ab?
Ok, dann ist der rechte Fuzzel echt ein Zeiger auf ner Zehnerskala?
Sowas habe ich auch schon genauer gesehen.
(21.04.2019, 12:06)nice2hear schrieb: [ -> ]Wie liest man das Instrument ab?
In dem Röhrchen ist Quecksilber mit einer Blase. Die Blase wandert durch elektrischen Strom langsam von 0 nach 10 und auch darüber hinaus – dann ist sie weg. 10 auf der Skala entsprechen hier 5000h.
Auf deinem Foto kann ich nicht recht erkennen, wo die Blase ist. Bei 7 sehe ich eher einen Kratzer und würde die Blase vielleicht bei 0,5 (das wären dann 250h) vermuten …
ok, hier mal ein anderes Bild:
das mit dem Kratzer bei der "7" könnte stimmen.
Aber links dieses winziges Etwas soll die Blase sein? oder doch schon "rechts verschwunden"??
Das ist auf diesem Foto auch nur schwer zu erkennen (außer dem Kratzer). Ich empfehle direktes Ansehen mit einer Lupe.
Hier ein nettes Video dazu, wo man ab 1:38 der Blase unterm Mikroskop beim Wandern zuschauen kann:
Da ist die Blase auch winzig …
Bei meinem sieht das so aus :
Da sieht man es sehr eindeutig.
Die Zahlen sind auch dicker als bei deinem. Wurde das Röhrchen bei dir evtl. schon mal getauscht?
Edit: Gestrichen. Kann auch daran liegen, dass deiner ein 120V Gerät ist.