Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

hdrobien 

wie funtioniert denn die Banderkennug beim Lux KD 117.?

Was wird denn explizit ausgelesen? Bei einem Tape geht er -mit- (gleiche Länge z.B. 60) und bei anderen bleibt die Anzeige oben stehen (s.picture).





… i dont understand the Logic behind. Any Tape is ....

Gruß Frank 


PS : der A9 gehört nicht zum Thema...

(14.09.2018, 21:48)Lendo schrieb: [ -> ]hdrobien 

wie funtioniert denn die Banderkennug beim Lux KD 117.?

Was wird denn explizit ausgelesen? Bei einem Tape geht er -mit- (gleiche Länge z.B. 60) und bei anderen bleibt die Anzeige oben stehen (s.picture).

Hallo Frank

I am not sure to understand your question.

Ich bin der Meinung die Restbandanzeige des KD 117 wird anhand der vorhandenen Track ID's ausgelesen. Bei Aufnahmen bei denen auch ein Renumber keine Auto-ID mehr hinbekommt wie z.B. bei Aufnahmen von Spotify bleibt die Restbandanzeige am Anfang stehen obwohl das Band schon zur Hälfte abgespult ist, da es eben nur die eine Anfangs-ID gibt. Somit hat sich meine Frage erledigt.

Damit´s nicht langweilig wird : habe eben mal paar Cassetten rausgesucht und in meinen Akai/A&D gesteckt - ja natürlich immer nur eine - er schaltet nun aber die Abtastrate nicht von den im Grundzustand eingestellten 48 kHz auf 44 kHz um. Habe immer wieder versucht durch Wiederholen des Einlegens was zu bewirken - leider erfolglos. Beim Technics SV-D1000 klappt es. Verschiedene Cassetten ergeben alle den gleichen Effekt.
Der Akai hat den ganzen Sommer nichts zu tun gehabt. Kommt da eine Kopfverschmutzung in Frage ?

Danke schon mal,
Frank K.

Du könntest mal mit der sanftesten und einfachsten Methode anfangen. Wird  eine 48 Khz Testaufnahme  abgespielt ?
Falls ja, als nächstes mal eine 44,1 Khz Quelle analog einspeisen, ob die Elektronik drauf anspricht.

Nebenbei, welcher der Technics ist eigentlich hochwertiger, der 1000er oder 1100er ?
Oder worin unterscheiden die sich überhaupt, außer geringfügig in der Optik ?

Soweit mir bekannt war der 1000er ein für den semiprofessionellen Bereich entwickeltes Gerät. Viele kleine Studios und Produktionen haben den genutzt. Ich habe meine drei Stück von einem aufgelösten Studio in Holland gekauft.
Der 1100er ist dem gegenüber ein Consumer-Gerät.
Technisch müßte man das mal vergleichen. Als ich beide Geräte bekam und öffnete fiel mir die Servicefreundlichkeit des 1000er auf (klappbare Platinen usw.) Das ist beim 1100er schon deutlich abgespeckter.

Kann man mal machen, muss man aber nicht....

Tascam DA 60 (MK II)



4 Head, 4 D.D., Time Code, Memory Start, Fader Start, Vari Speed, 2 Locator Positionen, Word und Video Sync....bla bli blubb

Die Kiste zeigte Error 1-3
> Tape wird nicht vollständig geladen.
Ist logisch wenn der Einzug die Kassette nicht nach unten befördert. Da klemmte was. Der Lademechanismus war einfach nur trocken.
Als das Tape dann unten war, hat er sauber eingefädelt um bei Play das ganze dann mit Error 1-4 zu garnieren. Error 1-4: > rechter Wickel dreht nicht. Dabei gab es dann fast Bandsalat, da der Capstan und die Andruckrolle das Band transportiert haben.....
Ok, Stop. Dann mal REW damit das Band wieder in der Kassette verschwindet. Denkste! Zum Abschluss gab es dann noch Error 1-5.  Error 1-5: >linker Wickel dreht nicht.    Ach was. Das hab ich nun auch gemerkt :
Ausfädeln ging ironischer weise ....
Na dann....mal ran. Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen. Der Recorder hat das selbe ALPS LW wie der Fostex D-30....


Blick rein ohne Deckel:


LW Sektion


Sieht schlimmer aus als es ist. Die Stecker passen alle nur einmal und es muss nicht ein Kabelbinder durchgeschnitten werden. Nur die Stange vom Power Knopf muss noch mit raus und die Front ab.



Links zwei Schrauben und rechts die untere. Dann nimmt man den ganzen Träger mitsamt der Platine raus.



Et voilá


Und von unten. Da sind auch noch zwei Stecker die ab müssen beim Rausnehmen.


Das Board muss unglücklicherweise abgebaut werden, da da drunter die eine LW Schraube ist (drei insgesamt) ...
Die Headamps müssen auch ab...


LW von unten:


Dann mal raus mit den Wickelmotoren:


LOL:





Der Bremsfilz war nach oben gerutscht. Dummerweise hat der zurückgebliebene Kleber auf dem Hebel sich mit dem Wickelteller verbunden. Der klebte also am Hebel fest. Da kann der kleine Bremsmagnet machen was er will, das bekommt er nicht gelöst. Joaaaa, dann dreht sich auch nichts mehr. Auch beim Rückspulen nicht, da das Band ja eine kraftschlüssige Verbindung zwischen linkem und rechten Wickel bildet....
Und es erklärt auch, warum ausfädeln noch ging

Da die Filze an sich noch super waren, habe ich sie neu befestigt , die Wickeltellerkante gereinigt und die Bremse neu eingestellt.
Dann alles zusammengebaut.

 




Ach so......


Eigentlich eine tolle Kiste. Wird aber wieder gehen. Der Recorder hat innen einen Lüfter, der nicht gerade leise ist. Das nervt. Evtl. kann man den aber durch einen leiseren PC Lüfter ersetzen, habe ich mir noch nicht angesehen.

*sabber*
Also den muss ich dringend nochmal in echt sehen.

Dr. DAT hat wieder zugeschlagen.

Tolles Gerät, ich mag natürlich wieder die Optik und die leuchtenden Knöppe.
Bin ja aber zum Glück jetzt schon versorgt.

Man soll den Tag nie vor dem Abend loben.....
Der Kassetteneinzug spinnt wieder  

Gestern zwanzig mal ausprobiert >alles gut.
Heute vormittag >Dienst verweigert.
Tape wird ein Stück eingezogen und bleibt dann stehen. Dann Error 1-3
ABER nur mit BASF Tapes, spooky. Mit Sony keine Probleme.
Also noch mal alles raus und die Einzugmechanik zerlegen....bei Gelegenheit.

So
Nochmal zerlegt  

Auf dem Board hier sind drei Microschalter für die Position des Schachtes


Als ich dann aber das hier gesehen habe, ahnte ich böses


Oh oh....die selbe weiße Pampe, die sich mal Fett nannte, wie im DA 30 MK nix. Da haben sie das auch um eine Schiene rumgeschmiert, nur das beim 30er über diese Schiene das Tape eingefädelt wird. Hier bewegt die Schiene den Einzug.



Der längliche Hebel oben im Bild unter dem blauen Sicherungsring drückt über den kleinen Zapfen leicht rechts vom Sicherungsring im Inneren des Schachtes einen weiteren Hebel. Dabei öffnet er gleichzeitig noch die Kassettenklappe, die dann ja auch noch die Sperrstifte für die Wickel im Tape anhebt.
Der Längliche Hebel ist so richtig schön schwergängig und dann noch die ganze andere Fettpampe dazu....  
Entweder sind die Federn in den BASF Tapes strammer oder die im Sony Tape schon ausgelutscht. Das hat dann schon gereicht, damit das BASF Tape nicht alleine eingezogen wurde (mit nachschieben ging es).
Nun ist mittlerweile alles auseinander und das Puzzle liegt hier auf dem Tisch.
Erst mal

Die Konstruktion ist schon abenteuerlich. Rechts vom Tape sintzt alles was den Schlitten nach unten/oben befördert, aber links sitzen die Federn. Der ganze Schacht verzieht sich, wenn die Schiene versucht den Schacht nach unten gegen die Federkraft auf der gegenüberliegenden Seite zu drücken.
Hab das mal mit den Fingern gemacht, Ansicht von hinten, also li/re vertauscht.



Man sieht richtig schön wie li schon nach unten will, aber nicht kann, weil die ganze Federkraft rechts überwunden werden muss. Mit einem Tape drin ist das auch nicht besser....

Aaaaaber.....fertig. Jetzt funktioniert das auch wie es soll



Die Tage mal ein bisschen rumspielen mit dem Gerät...

gasmann

Na viel Erfolg bei der Reparatur von dem Teil.

Ich bin am DA60 fast verzweifelt. Hoffentlich hast Du mehr Erfolg. Ich mag dieses ALPS-Laufwerk wirklich gar nicht. So ein Teil kommt mir nicht mehr ins Haus.

Ja. Läuft ja jetzt

Tolle Arbeit, Thorsten. Dann ist der Feiertag ja gerettet 

Bewundernswert, dieses vordringen bis zu Problem.

Mir ist es nicht gelungen ein hakeliges Laufwerk eines Braun VC4 Videorecorders wieder dazu zu bringen Kassetten ein und auszuschmeisen. Ist mir nicht gelungen diese komplexe Mechanik nachzuvollziehen. Das DAT Zeug ist nochmal ein Stückchen kleiner. Hut ab!

VG  Martin

Das Problem bei diese Dreckslaufwerken ist, dass das verwendete Material (Blech) viel zu dünn ist und sich andauernd verzieht.
Hatte dieses Problem bei einem OTARI DTR90.

Hat der DTR 90 das gleiche LW und die gleiche Einzugmechanik?
Ich kenne den Recorder nicht/nur vom sehen.
Ich weiß nur, dass der Fostex D-30 das gleiche LW hat, aber der Einzug ist komplett anders (das Tape steht senkrecht, so wie beim DA-302).


Die Otaris sind mir eh suspekt. Der DTR-7 ist ein JVC XD-Z505 und der DTR-8 ein Pioneer D-9601, der wiederum auf dem D-07 basiert.

Yepp! Der DTR90 Hat dasselbe Laufwerk!

2009 hatte ich "zidanes" DTR-90 in der Laufwerksüberholung u. weiß von damals noch, dass es ein Fix für die Lademechanik gab. Bei Interesse mal "drüben" im Dat-Forum suchen, oder in US-Foren.

Hat jemand eine brauchbare Panasonic Kopftrommel übrig ? Kann auch ein bischen Dat dran sein.
Könnte auch die SM für DENON DTR-2000 oder Technics SV-DA10 gebrauchen, um die Kopfsignale am Oszi zu sehen.
Oder falls nicht verfügbar, eine Kurzanleitung, wie es gemacht wird.

Nimm für den Technics das SM vom SV-3700...ist da genau beschrieben, so dass sogar ich das (mit etwas Telefonhilfe von Grueni) hinbekommen habe
Und meiner steht demnäx zur Disposition, wenn er wieder da ist aus der Kur.
So wie ebenfalls der Onkyo (mit Pana-LW). DT-901 heißt der glaub ich...aber bei dem spekuliere ich eigentlich auf nennenswerte Bucht-Taler, weil er eben optisch neuwertig ist, in OVP mit BDA und FB.

An TP 101 hängst du das Oszi

Hallo Thorsten
klasse Arbeit mit dem DA-60!
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