Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(21.04.2019, 20:44)gasmann schrieb: [ -> ]Bei meinem sieht das so aus  […]

So sieht es wohl normalerweise beim SV3700 aus. Wenn also bei nice2hear keine Blase zu sehen ist, dann kann man davon ausgehen, dass die (rot eingefärbte) Blase nach rechts rausgewandert ist.

ok, dann wird die Wartung teuer

die schwarzen Punkte bedeutet REPLACEMENT. 

Scherz beiseite, irgendwelche Aufkleber von offiziellen Wartungen habe ich anyway   nicht gefunden.
Aber von innen sieht das SV-3700 echt lecker aus, nix STaub, nix Schmiere o.ä.:




auch das Laufwerk:

ZOOM


Zahnräder & Co. brauchen sich nicht verstecken wenn die von 1994 oder älter sind.

Seriennummer mit einem F bedeute lt. SM, "alte Version", vor Dez. 1994 produziert. (danach kommt G, mit einem neueren REMOTE SENSOR)

Apropos Remote, die FB muss ich auch mal testen, war ja immerhin dabei.

Gute NAchricht: Pana RAK-SV3002W funzt einbahnfrei.

Schlechte Nachricht: erste STudio-Zeugs Analog-auf Digitalaufnahme am falschen XLR Stecker gescheitert...



Mein einziges Kabel geht nur von XLR Ausgang auf Cinch. Ist von meinem STUDER Tuner Projekt von Spok. Und Tuners "haben nun mal gar keinen Audio Eingang"

Das "richtige" Kabel (mit XLR STecker UND Kupplung) ist im Bestellprozess, Test wird nächste Woche nachgeholt. Analog Cinch hatt der SV natürlich nicht, hatte Spok ja schon öfters
drauf hingewiesen.

(21.04.2019, 20:44)gasmann schrieb: [ -> ]Bei meinem sieht das so aus :

Und so muss es auch aussehen.
Bei Peter is lange over.
Aber man kann das Röhrchen umdrehen...dann wandert die rote Unterbrechung zurück.

So, mich hat es doch gejuckt und habe zusätzlich zum ONKYO DT-2710 aufgrund einer aufmunternden Nachricht
von Thorsten (gasmann) mir den nicht funktionierenden TASCAM DA-40  wiedergeholt und auf Thorsten's Tipp in der Bucht entsprechende Keilriemen bestellt.

Diese sind heute angekommen, wobei ich nur den Laderiemen benötigte.






Neuer Laderiemen montiert!





Zusammenbau:


Funktionstest!

So, jetzt habe ich zwei von den Dingern, jetzt muß ich mich auf die Suche nach DAT-Bändern machen.


Vielen Dank nochmals an Thorsten aus HH ( gasmann) für Deine Bereitschaft und Unterstützung.

Gruß
Peter

Prima, klasse dass das wieder lüppt.


bei mir alles fertig für Analogtests zwischen Pana und TASCAM


links old fashion mit silbernem Metall, rechts Neuware...

(26.04.2019, 15:31)Peter Roth schrieb: [ -> ]

Neuer Laderiemen montiert!
Vielen Dank nochmals an Thorsten aus HH ( gasmann) für Deine Bereitschaft und Unterstützung.

Gruß
Peter

Sehr schön  
Aber der Riemen ist verdreht drauf.....musst wohl noch mal ran  
Oder hat er sich gerade gezogen?
Und warum hast du die Front dafür abgebaut

Hallo Thorsten,

Riemenstellung habe ich direkt nach dem Foto korrigiert.
War zu faul, ein neues Bild zu machen.

Front habe ich eigentlich nur aus Neugierde abgebaut, aber schon vergangene Tage.

Wollte sehen, was dahinter steckt.

Danke und Gruß

Peter

moin,

so, der 45W Wandler aus Posting 914 entpuppte sich als "30W Wandler, der auch max. eine Std bis 45W liefern kann" 

stand in der kleinen BA, Dauerbelastung bis 30W.

Das ging also nicht als Dauerlösung, auch mit den STeckeradaptern war ja nix. Also wieder zurückgegeben, > 50W Teil hatten sie nicht da.

Dann doch aus der Bucht bestellen?  Also sowas hier zB.  da war ja noch 'ne andere Option.

(19.04.2019, 10:08)nice2hear schrieb: [ -> ]...Wg der Netztrafo Problematik prüfen wir was, mal sehen ob HH helfen kann.

Thorsten hatte seinen DAT Geraffelstapel mal gecheckt und ein SV-3800 (Nachfolger) Schlachtgerät mit heilem 230/240V-Netzteil entdeckt,
und mir den Trafo angeboten.
SMs zeigten, von den Sekundärwicklungen grundsätzlich gleich, die SV-3800-Trafo Spannungen lagen 5 (von 6) leicht höher, eine so 8 Volt höher.

Aber von den Gleichrichtern, Siebelkos, Stabis usw. im Netzteil sehr ähnlich.

Also Deal vereinbart,gestern kam das Paket (sorry an die im Neuzugangsfred, die anderes darin erwartet hatten..   )

und da er gleich ohne Löten zu müssen Netzbuchse, Netzschalter und Verkabelung mitgeschickt hatte, war gestern noch ein schneller "ich stöpsel mal um"-Test möglich

hier der 230/240V Trafo schon "reingestellt", wegen des Flachbandkabels zur Platine, Rest noch ausserhalb des Gerätes geparkt.

Fazit: LÄUFT! 

Details später an dieser Stelle.

weiter geht's .

habe mich doch entschlossen die 2 Netzkabel auf der Trafoplatine "ab/an zu löten", statt Buchse und Netzschalter umzubauen, für zweites hätte die Front ab gemusst.  EDIT: ist Quatsch wie ich nach Thorstens Info unten weiss, hätte besser gucken sollen..


der  etwas kleinere 230V-TRafo (dazu unten mehr) wird um 90° verdreht eingebaut, auch  nur mit 2 Schrauben.
der SV-3700 Boden ist aber dafür vorbereitet, hat also die Löcher und 2 dazu passende "Noppen" an der richtigen Stelle.
Heißt, auch vom SV-3700 gibt es eine Version, wo "so ein" Trafo verbaut ist. (die Multivolt-Version, die Thorsten noch hat, ist größer)

wie gesagt, 5 Spannungen waren nur um ca. 1-2 Volt höher beim SV-3800 Trafo, kein Thema, aber die 6te doch so 8 Volt.
Schauen wir mal in den SP

die kritische   Ecke rot markiert, die Wicklung, aus der die negative Spannung erzeugt wird, liefert vom UK/DE-Trafo lt. SM 21,9V AC.
 Thorsten hatte bei seinem SV-3700 aber auch mehr, nähmlich 25,9V gemessen, und der SV-3800 liefert 30V AC.

heisst, nach der Doppeldiodengleichrichung liegen am C28 und IC13 Eingang statt -27,3V DC immerhin -35V. 

bedeutet IC13, ein Spannungsstabi, muss statt 1V immerhin fast 8V "in Wärme umsetzen". 
das ist der hier:

ist der graue Block oben in der Mitte, ohne Kühlkörper. So viel STrom kann da nicht fliessen, die Dioden D79 / D19 sind nicht die dicken Fetten mit dem roten Ring, sondern die kleinen mit Glasgehäuse rechts neben dem IC13 Stabi.

eine Lösung wäre ein Vorwiderstand in oder vor die Diodenstrecke einzubauen, aber auch der würde die Volts nur in Wärme umsetzen.
den Job kann IC13 auch machen und damit er die Wärme besser weg bekommt hat er mal einen kleinen Kühlkörper gekommen.


das passt temperaturtechnsich gut, wird zwar warm, ist aber im üblichen normalen Bereich, kann man also noch anfassen.   
D19 ist übrigens weiter vomKK entfernt als es das Bild zeigt, keine Kurzschlussgefahr.

Dauertest mit einer der Überraschungen in dem HH-Paket


das kann so bleiben, KK ist nach Ausschalten auch ruckzuck wieder kalt.

2 Punkte noch:
der kleinere Trafo: erklärt sich aus a) einfacherer AUfbau weil nur einfache Primärwicklung und b) daraus, dass die Leistung eines SV-3800 mit "nur" 30W angegeben ist, das SV-3700 noch mit den 35W.
heisst der Trafo wird auch etwas weniger Leistung liefern können, aber ich vertraue da auf die Reserven, die Matsushita in ein für Studiodauerbetrieb konzipiertes Gerät berücksichtigt haben sollte. Die Wärme des Trafos ist zwar "gut fühlbar", aber auch aus meiner Sicht nicht kritisch. 
Dürfte auch eine Primärthermosicherung drin stecken, diese ist in allen mir vorliegenden Plänen dargestellt.

und final

auf der kleinen Netzschalterplatine sitzt auch ein "Knallfrosch" (keine Angst, kein Rifa..) und hier ja der eines "120V Gerätes".

bin mir bei der Bezeichnung nicht ganz sicher. 103P sind 10nF oder 0,01µF, Spannungswert sehe ich nicht, aber das VDE Zeichen lässt mich beruhigt zurück. Auf dem Netzschalter von Thorsten ist in kleinerer ockerfarbener C. Beschriftung ohne Lupe nicht lesbar.

Freue mich, nun ein 230V Gerät mit normalen Netzkabel ohne Adapter nutze zu können, DANKE Thorsten, klasse Forengeschichte. Hier wird dir geholfen.      (zu deiner Überraschung später woanders mehr)

(27.04.2019, 09:39)nice2hear schrieb: [ -> ]SMs zeigten, von den Sekundärwicklungen grundsätzlich gleich, die SV-3800-Trafo Spannungen lagen 5 (von 6) leicht höher, eine so 8 Volt höher.

Aber von den Gleichrichtern, Siebelkos, Stabis usw. im Netzteil sehr ähnlich.

Die angegeben Spannungen im 3 8er sind lt SM höher, aber eine direkte Vergleichsmessung in beiden Geräten zeigte, dass nur 2 Spannungen unwesentlich höher waren als für den 3 7er vorgesehen. Die Angaben im SM für den 3 8er stimmen also nicht wirklich....
Da dahinter dann auch tatsächlich exakt die gleichen Gleichrichter und Spannungsregler sitzen, kann man so eine Aktion mal machen. Wenn der 3 8er das abkann, wird´s auch im 3 7er funktionieren  
Lustig ist, dass die oben angegebene 21,9V Spannung bei mir im 3 7er auch schon 25,9V waren...



Edit: Trafo hast noch gedreht, gerade gesehen
Und: Neeeee die Front muss nicht ab. Der Schalter ist von innen geschraubt und dann zieht man ihn nach innen, komplett mit dem Knopf dran, rein.
Und ich hätte die Kaltgerätebuchse mit umgebaut, allein schon wegen der isolierenden Plastikabdeckung....
Oder ist das beim 3 7er anders

gute Idee, konnte die Plastikabdeckung einfach umstecken, Löcher u. Pfosten passen auch hier.


hier haben wir noch die Reste

wenn jemand Bedarf hat, weil er mit seinem SV-3x00 auswandern will und einen 120V Trafo verbaut haben möchte.....

muss nochmal hier drauf zurückkommen

(23.04.2019, 03:45)spocintosh schrieb: [ -> ].....
Und so muss es auch aussehen.
Bei Peter is lange over.
Aber man kann das Röhrchen umdrehen...dann wandert die rote Unterbrechung zurück.

da wollte mich wohl jemand veräppeln..


aber mal im Ernst, wenn ich mir mal "ohne Plastikfenster davor" das Röhrchen genau ansehe (ich finde meine Lupe leider gerade nicht.)

könnte es nicht doch sein, dass das Bläschen nicht rot eingefärbt ist und hier so bei ca. 200 STd rumsteht?
der Zustand des Panas spricht nicht dageben, dass es in all den Jahren eher wenig benutzt wurde.

dann hat gestern auch noch der "von-Analog-Aufnehmen"-Test über die neuen XLR Kabel vom Tascam stattgefunden.


3 Erkenntnisse:
- funktioniert
- der Rec-Level Regler unten rechts (der bei der Digitalaufnahmen ohne Funktion ist) muss noch gereinigt werden
- die hier sichtbare Zeit (P-time) zeigt er bei der Wiedergabe nicht an... zu 99% Bedienerfehler... oder?
bei der digitalen AUfnahme war das keine Sache.

Schönen Sonntag, Peter

Nicht verdrehen...umdrehen!

ach, so schnell das Geheimniss gelöst.   
aber die Frage zu der silbernen Miniblase bleibt.

Nee mal im Ernst, es gibt ja keine silberne Blase zwischen den Quecksilbersäulen, sondern eine durch den Hintergrund rot erscheinende Lücke...ich bin noch nicht mal sicher, ob bei deinem noch ne intakte Hg-Säule vorhanden ist.
Wirst doch mal die Lupe suchen müssen...

Meines Erachtens ist das die Blase. Und das Laufwerk sieht auf den Fotos eher nicht nach mehr als 5000h aus.

Der Panasonic kann doch Fehlerraten anzeigen. Und ich sehe gerade: Da gibt es noch einen Stundenzähler …

http://www.silentway.com/recording-trick...-recorders


Gruß

Thomas

Den Stundenzähler hat der SV-3700 wohl nicht. Daher auch das Schätzmeter an der Rückseite!

(28.04.2019, 07:29)R2D2 schrieb: [ -> ]Den Stundenzähler hat der SV-3700 wohl nicht.

Das Service-Manual sieht das auch so. Schade. Trotzdem würde ich mir die Fehlerraten ansehen. Niedrige Fehlerraten nach über 5000h ohne Wartung wird es wohl eher nicht geben …

Gruß

Thomas

Ich seh das anders. Siehe oben. Peters Dingsbums ist kaputt. Interessant ist vielleicht, das vergleichbare Coulometer (der Begriff stammt aus deinem verlinkten Video) unter dem Begriff Edisonzähler als Variante "Quecksilbervoltameter" mit ähnlicher Funktionsweise als Stromzähler dienten ( https://de.wikipedia.org/wiki/Edisonz%C3%A4hler ).
Hier "wandern" also aufgrund der (der Edelgaskonfiguration vergleichbaren) "Stabilität" des HG-Atoms nicht einzelne e-, sondern eben gleich ganze Atome, idf von rechts nach links. Spannende Sache, Danke fürs zeigen, nie zuvor gesehen....

(28.04.2019, 06:06)nice2hear schrieb: [ -> ]- die hier sichtbare Zeit (P-time) zeigt er bei der Wiedergabe nicht an... zu 99% Bedienerfehler...  oder?
 bei der digitalen AUfnahme war das keine Sache.

Schönen Sonntag, Peter

Zeigt er die ABS-Time?
P-Time ist die Program-Time des einzelnen Titels, wie bei einer CD die Track-Time. Also hast du wohl keine Start-ID zu Beginn des Titels geschrieben.

vermutlich dieses Layer 8 Problem (aus der IT für Anwenderfehler), mit den IDs   muss ich  mich mal befassen.

auf die Schnelle mal auf die PNO/ Start ID AUTO Taste gestoßen... die tuts anscheinend für Newbies. 


so schreibt er auch bei kurzen Songpausen von der MC neues IDs und zählt die Tracks hoch. 

nachher gehts mit einer neuen Übung weiter... siehe "Geraffel aus dem Studio"-Thread.  schönen Feiertag.
da muss leider dein 46er Fuji Tape dran glauben..

Zitat:der kleinere Trafo: erklärt sich aus a) einfacherer AUfbau weil nur einfache Primärwicklung und b) daraus, dass die Leistung eines SV-3800 mit "nur" 30W angegeben ist, das SV-3700 noch mit den 35W.

heisst der Trafo wird auch etwas weniger Leistung liefern können, aber ich vertraue da auf die Reserven, die Matsushita in ein für Studiodauerbetrieb konzipiertes Gerät berücksichtigt haben sollte. Die Wärme des Trafos ist zwar "gut fühlbar", aber auch aus meiner Sicht nicht kritisch. 

gestern im Operations Manual zufällig im hinteren Teil auf Seite 37 unter "Operation notes" gelesen

Panasonic schrieb:The top of the deck will become hot during use, but this is perfectly normal.

  na also, alles im grünen Bereich.

(14.10.2018, 13:10)schimi schrieb: [ -> ]Mal ein kleine Anfrage,

was halten die werten Herren eigentlich von diesen kleinen Aiwa HD-S1 oder S100 Laufwerken. Sprechen mich irgendwie aus Platzgründen an. Taugen die was oder ist das nur Spielzeug? Welcher Wartungsbedarf wäre in etwa zu erwarten?

VG  Martin

Ich habe den Aiwa HD-S200. Vor langer Zeit neu gekauft als ich noch Walkman auf dem Fahrrad hörte. Genieße das Teil immer noch bei schönem Wetter in meinem bequemen Gartenstuhl draußen. Hat schon Einiges hinter sich, macht aber bisher keine Mucken. Habe das Teil einmal nach langer Auszeit reinigen und abschmieren lassen denn das Spulen ging immer langsamer und blieb bei kritischen Tapes spontan stehen. Hat einen Hunni gekostet hat sich aber gelohnt.

Kann ich mit gutem Gewissen empfehlen. Denn es gibt noch gute billige Akkus dafür die viel mehr Kapazität haben als die originalen. Li-ion Typ Lip-12.

Gruß, Jörg.

(08.04.2019, 20:51)gasmann schrieb: [ -> ]Genau das ist der Punkt....das benutzen  

Jeder DAT, völlig Markenunabhängig, steht sich kaputt, wenn er nicht benutzt wird. Dabei kommt es natürlich auch noch auf die Umgebungsbedingungen an.
Hier sind schon einige durchgegangen, die wenig Stunden runter hatten. Das ist nach wie vor kein Garant für ein funktionsfähiges Gerät.
Denon...Andruckrolle festgegammelt, Pana...Kopftrommel fest, Tascam....Kopftrommel fest, Sony 3 Motoren....Fädelgetriebe fest, Sony 4D.D.....Drehranz fest...usw. usf...

Werden die Dinger benutzt ist das alles nicht so wild. Ich hatte hier einen R-700 mit 1,2k und n paar zerdrückten Std auf der Uhr....lief, nix gemacht, der 7040 hat 800 irgendwas Std....läuft, der A8 ist auch immer noch unangetastet mit über 3000 Std....bei dem kleinen Tascam DA-P1 musste ich bis jetzt nicht mal den Laderiemen wechseln.

Und das Dilemma bei dem 3 8er Pana den ich hier hatte...so what, das ding hatte 9900 irgendwas Std....es sei ihm verziehen.

Man wird sich ewig darüber Streiten können, was nun gut oder schei...ist,...letztendlich haben alle nur mit Wasser gekocht und jeder hatte so seine Wehwehchen.
Und bei so 25-30 Jahre alten Geräten, ist das auch kein Drama, es sei Ihnen verziehen. Ist bei Kassettendecks ja nicht anders.

Entweder lebt man damit, oder man lässt es einfach bleiben.
Jammern nützt da auch nix.

Genau. Ich war jetzt 8 Monate im Ausland und als ich meinen 4-Kopf 2000ES wieder gestartet habe ging erst mal ganz wenig. Keine Start IDs gelesen und immer wieder beim Spulen keine Zeit mehr gezeigt, auch sehr schlecht auf die FB reagiert. Reinigungskassette hat auch nicht geholfen (2 mal). Sch...baustelle dachte ich erst.

Hab dann einfach mal ein paar Bänder abgespielt und so langsam aber sicher ist das Teil wieder aufgewacht. Jetzt funzt wieder alles.

Bei meinem Aiwa HD-S200 Portable blieb das Tape auch beim ersten Rückspulversuch stehen. Nach einigen Tapes gespielt zu haben hat sich das Teil auch wieder erholt. Ich würde es gerne mitnehmen wenn ich Anfang Herbst wieder auf die Philippinen fliege aber das Klima dort ist sehr ungünstig für alle möglichen Geräte, zu hohe Luftfeuchtigkeit bei hohen Temperaturen.

Mein Fostex D-20B hat sofort zu vollster Zufriedenheit abgespielt und gespult. Der hat doch das umstrittene Pana-Laufwerk? Der kann schneller spulen wenn man die Tasten zweimal drückt? Beim Laden und Entladen klingt es allerdings als ob die Mechanik im Sterben liegt, scheint aber eher ein Feature zu sein?

Hab gerade nochmal nachgelesen, es ist wohl doch das Alps verbaut wie im Tascam 30 Mk II.

Gruß, Jörg.