Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(18.12.2017, 00:13)DATGrueni schrieb: [ -> ]Wie gesagt das Testtape ist nicht notwendig wenn du eine Referenzaufnahme von einen perfekt eingestellten Deck hast. Einstellen geht dann auch in Normalspeed via. Oszi schnell und problemlos. Das Ergebnis wird identisch sein zur Einstellung via testtape!! Das haben wir hier sogar im Forum mal gezeigt. Wichtig ist nur penibel einzustellen so dass auch die äußersten Flanken der RF spindel sauber dargestellt werden. Dann stimmt die Einstellung.
Zweikanälig muss für die Spureinstellung nicht zwangsweise gemessen werden. Der zweite Kanal wird an den Kopfumschaltimpuls gelegt (rechtecksignal) und dient nur als Trigger für den eigentlich wichtigen Kanal 1 RF Envelope. Es geht auch ohne Kanal 2 dann muss man manuell via Regler am Oszi triggern bis das Bild still und klar erkennbar ist.

Bei der DPG Einstellung (Bei Trommeltausch) ist dagegen Kanal 2 nötig. Weil der Abstand Kopfumschaltimpulsflanke zu RF Signal gemessen werden muss und eingestellt wird.

Ich habe hier zwei Sony DATs mit klassischer Musik, die sollten doch eigentlich auf gut eingestellten Mastermaschinen erstellt worden sein und als Referenz dienen können.

Gegen kleines Geld würde ich die schicken. Bin nicht so ein fanatischer Klassik-Fan.

Gruß, Jörg.

Naja, auf null Rückstellung ist bei der Trommeluhr kein Problem. Geht in ein paar Sekunden. Muss auch nicht sein, jedoch gab es die Theorie schonmal vor längerer Zeit. Weil es eben immer bei dieser Art Köpfe auffällig ist wenn sie sehr lange gelaufen sind. Und bei dieser Art sind die Fehlerwerte immer winzig minimal höher. Auch beim 55er. Normal aber weit von der interpolationsgrenze entfernt. Also eigentlich komplett problemlos.

Was ich jetzt gerne wissen würde wäre, Aufnahme dann davon Wiedergabepegel alter Kopf im Vergleich zu neuer Kopf. Was tut sich da.

Spoc,
interessant wäre nun noch zu wissen, wie sich eine bei dir auf dem Pana gemachte Aufnahme bei mir auf den Kisten verhält....

Kann man den RF Pegel bei Aufnahme nicht auch einstellen ? Ich meine da war was im SM. Schlage ich mal nach...

Nachregeln des aufsprechpegels im 3700er. Geht auch bei Sonys, ist dort aber nicht dokumentiert. 

Yes, das meinte ich  

Und VR 104 und 105 sind die beiden potis auf dem Headamp.

Also Reinigungsbänder benutze ich zwar traditionell, aber sicher nicht täglich, sondern jetzt vielleicht noch zweimal im Jahr. Für zehn Sekunden und natürlich auch nur mit neuem Bandabschnitt.

Ja klar. Sollte auch eher nur ein Warnhinweis sein. Das reinigen damit halt auch immer - schleifen bedeutet! Und das ist wohl selten nötig. Nachregeln des Aufprechpegels sollte eigentlich ebenfalls nicht nötig sein, da ändert sich egentlich nichts. Am Kopf aber wohl. Ist halt Digitaltechnik einmal richtig passt das. Sony verweist im falle einer zu geringen Aufsprechleistung auf eine neue Kopftrommel, der Sicherheit wegen. Hab mal die Bulletins durchgekramt.

Ausschließen sollte man wohl auch noch Elkos im Amp! Auch normale trocknen ja durchaus aus.

Der Aufsprechpegel bei den Sonys wird übrigens über die beiden winzigen undokumentierten SMD Potis (A-R-PLT & B-R-PLT) auf dem (Rec/Play) Headamp eingestellt. Und ist dort standardmäßig vom Werk auf ca. 2,4Volt Aufsprechleistung (die dokumentiert ist im Servicemanual, aber nicht verstellt werden soll! Weil an die Trommeln angepasst.) Bei den Sony 4head Hinterbandkontrolldats fehlen diese Potis auf dem zweiten (Play Only) Amp weil dort logischerweise keine Aufnahmetechnik vorhanden ist.

(05.03.2018, 22:10)gasmann schrieb: [ -> ]Die Erklärung für die schlechten Wertte vom 2700A kann ich wohl nun selber geben....Ich hab ja letzte Woche festgestellt, dass da nun nur noch zerhackte Tonsuppe beim Aufnehmen rauskommt. Die Aufnahme auf dem Tape von dir war wohl noch der Vorbote davon.
Das die Trommel hin ist, denke ich nicht. Die Kiste hat erst 38 Std drauf. Wiedergabe funktioniert auch einwandfrei.
Ich denke der Headamp ist hin.

Der 302er Tascam hat keine Fräsung in der Trommel. Die ist komplett geschlossen, und die Fehlerwerte von dem sind hier ja Top. Das passt also nicht so ganz zu der Aussage von Grueni.

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(05.03.2018, 17:34)Antek36 schrieb: [ -> ]Eines der beiden funktioniert tadellos und das andere zeigt seit neuestem "Cleaning" an. Klanglich ist aber alles ok? Es klingt nicht dumpf. Da muss dann wohl trotzdem. mal eine komplette Reinigung erfolgen.

Beste Grüße 
Andreas

Dann hast du ihn ja doch laufen lassen.....
Die Cleaning Anzeige kommt nur bei Play, nicht aber bei Stop. Wenn es da tatsächlich diese Errorwerte hat, dann kommt da aber kein klarer Klang mehr raus, sondern nur noch Interpolation....
Entweder ist er nun tatsächlich total verschmutzt oder die Spur hat sich verstellt. Dann passiert mit der Anzeige das gleiche.

Moin,
haha..ja klar habe ich ihn laufen lassen. Aber erst nachdem ich die Werte ausgelesen habe und nicht währendessen. Das man dies beim Abspielen macht war mir nicht bewusst, bzw.. habe ich wohl überlesen. Ich werde es heute Abend mal beim abspielen auslesen. Der Klang ist aber absolut klar und topp trotz des blinkenden "Cleaning". Das Einwerfen und abspielen eines Reinigungstapes für ein paar Sekunden brachte aber auch keinen Erfolg?!   Ich denke es benötigt einfach mal eine genauere Inspektion.

BG
Andreas

So. Ich habe dann mal im laufenden Betrieb geschaut und dafür sogar das dritte SV-DA 10 mal ausgekramst und angeschlossen.
Bei zweien liegt die Fehlerrate zwischen 0002 und 0004.
Das mit der blinkenden "Cleaning"-Anzeige springt zwischen 3000 und 4000 hin und her. Das hat also definitiv ein Problem und Bedarf einer intensiveren Kur.
Dies traue ich mir aber selbst nicht zu. Somit wird es dann erstmal auf Seite gestellt. Oder gibt's hier jemand im Bonn/Kölner Bereich der mit mir da mal zusammen reinschauen möchte ?

Beste Grüße
Andreas

Ich habe gar keinen SV-DA10.   Falls jemand einen goldenen übrig hat, gerne auch defekt......
Mich würde noch interessieren, ob die anfangs vorhandenen Mängel in der laufenden Serie beseitigt wurden.
Rauschabstände des Wandlers auf Dolby C Niveau u. noch schlimmer, der pfeifende Kopfhörerausgang. Wegen dem ich mal vor langer Zeit dieses Gerät nicht gekauft habe. Heute wäre mir das nicht mehr wichtig.

Zitat:Swobi

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Stellst Du den Lux im Dat Thread nochmal genauer vor? Ich hätte da noch ein paar Fragen. Glücksache ist, wenn man ein Exemplar mit gutem Display erwischt. Bei mir stehen noch drei Stück rum. Alle verbastelt mit elektronischen Defekten.

Hm... Das Display meines 117ers sieht noch recht gut aus, hat aber auch nicht mehr die Helligkeit von damals. Es ist aber noch alles gut lesbar, das Disp meines D-103u ist im direkten Vergleich deutlich dunkler/abgenutzter.
Was mir aufgefallen ist, er wird recht warm. Wundert mich bei den vielen Kilos aber nicht wirklich.
Beim ersten Einschalten hat er mein (am Ende geflicktes) Band zum Testen beim Auswurf nicht wieder vollständig in die Kassette geschoben. Danach zeigte er mir im Disp an, dass Feuchtigkeit vorhanden ist. Nach "Aufwärmzeit" lief er dann einwandfrei. Bisher sind mir keine Fehler aufgefallen.
Ob ich tatsächlich helfen kann (bezügl. der Fragen) weiß ich nicht. Versuchen kann ich es.

Danke, Geruchsneutral,

ich nehme an, das LW ist schon gewartet ? Wenn alles fit ist, laufen die Bandführungen in zwei Sekunden hoch. 

Wie wirksam ist der Feuchtigkeitssensor?
Das eingebaute DD LW wurde ja von einigen Herstellern zugekauft. Der 1000er Sony ist nur der bekannteste Vertreter.
Im einen Gerät sitzt der in der Nähe der Trommel, im anderen weiter unten bei den Wickeldornen.
Beim großen Onkyo wird der noch zusätzlich von der Schachtbeleuchtung erwärmt.


Wie verhält sich die Kopiersperre ? Es ist ja einer der ersten Dats überhaupt. Es gibt Geräte, da ist selbst Axels Zauberkiste machtlos. 

Wie funktioniert diese eigenartige vertikale Anzeige rechts im Display?

Und vor allem, wie klingt das Teil ? 
Die Geräte der ersten Generation machen im direkten Vergleich durchaus Unterschiede. Z.B. der 1000er Sony eher milde, der 1000er Technics ein Brutalo, der aber niemals nervt.

Hast Du eine europäische oder eine ursprünglich japanische Version, die von 100V auf 220 umgestrickt ist ? Das würde an der Rückseite draufstehen.

Der Feuchtigkeitssensor ist eher etwas empfindlicher. hdrobien schrieb mir dazu folgendes

Zitat:Yes the sensor is very sensitive.

Ja, das Laufwerk ist bereits gewartet worden, die 2 Sekunden zum Hochlaufen der Bandführung kommen hin.

Bezüglich der Kopiersperre habe ich mir auch bereits Gedanken gemacht und mal ein bisschen in verschiedenen DAT-Fäden und Beiträgen im Netz gelesen. Gefunden habe ich nichts. Natürlich habe ich auch ausprobiert, ob er digital aufnehmen kann. Hat leider nicht geklappt, ob es da einen Trick wie Diode D721 im 1000ES gibt, ist mir nicht bekannt. Ich vermute allerdings - da ja Digital Inputs vorhanden sind - dass es sicher irgendwie möglich ist, diese benutzen zu können. Daher benutze ich den 57 weiterhin für Digitalaufnahmen.

Die Remain-Anzeige zeigt, wenn ich mich richtig erinnere, laut der Luxman Zeitschrift von 1988/89 die verbleibende Zeit bis zum Ende des Bandes in 10 minütigen Abschnitten an. Werde ich mir auch mal genauer anschauen.


Klanglich find ich den gut. Im Bassbereich gefällt er mir besser, als der 57ES. Auch nach 3 Stunden hören wurde er nicht nervig, ist wirklich angenehm. So ein Direktvergleich zum 1000ES würde mich aber dann doch interessieren.. Irgendwann kaufe ich mir vielleicht noch einen 1000...

Müsste eine euro. Version sein. Hinten steht 220V 50Hz drauf, Netzkabel ist auch ein bei vielen europäischen Luxmans verwendetes. Kleben hinten aber auch 2 kleinere Alpine/Luxman Aufkleber drauf.

Hallo

Concerning the Luxman, the transport has been serviced. Among others:
- old grease cleaned, relubricated (especially guide F, both ring assemblies...)
- rotary encoder gear has been either replaced or consolidated
- T and S guides re-crimped in their slant block (very common issue)
- back tension and torque checked with Sony torquemeter
- tape path adjusted with a scope, at best as there is no test mode to disengage the tracking (as far as I know).

It is not possible to digitally record a cd (look in the owner manual, don't know of any modification like for the DTC-1000Es) and as far as I remember, they are multi voltage (I will have to check I still have 3 units).

(06.03.2018, 19:20)Antek36 schrieb: [ -> ]Das mit der blinkenden "Cleaning"-Anzeige springt zwischen 3000 und 4000 hin und her. Das hat also definitiv ein Problem und Bedarf einer intensiveren Kur.
Dies traue ich mir aber selbst nicht zu. Somit wird es dann erstmal auf Seite gestellt. Oder gibt's hier jemand im Bonn/Kölner Bereich der mit mir da mal zusammen reinschauen möchte ?  

Das ist mir ein Rätsel, wie die Kiste mit den Fehlerraten noch einen sauberen Klang zaubern soll....
Ab 1000 ist schon lange Essig, dann schnarrt das nur noch bei den Panas...
Du meinst nicht zufällig 300-400 ??

Deckel ab, Laufwerksschlitten raus, das LW an sich kann erst mal drin bleiben, dann zunächst die Trommel putzen. Wäre der erste Step und das bekommst du bestimmt  hin
Dann sehen wir weiter...

Und auch mal das kleine Flachbandkabel ansehen, welches von der Trommel zum Headmap geht. Das ist ziemlich empfindlich.

(07.03.2018, 09:02)gasmann schrieb: [ -> ]

(06.03.2018, 19:20)Antek36 schrieb: [ -> ]Das mit der blinkenden "Cleaning"-Anzeige springt zwischen 3000 und 4000 hin und her. Das hat also definitiv ein Problem und Bedarf einer intensiveren Kur.
Dies traue ich mir aber selbst nicht zu. Somit wird es dann erstmal auf Seite gestellt. Oder gibt's hier jemand im Bonn/Kölner Bereich der mit mir da mal zusammen reinschauen möchte ?  

Das ist mir ein Rätsel, wie die Kiste mit den Fehlerraten noch einen sauberen Klang zaubern soll....
Ab 1000 ist schon lange Essig, dann schnarrt das nur noch bei den Panas...
Du meinst nicht zufällig 300-400 ??

Deckel ab, Laufwerksschlitten raus, das LW an sich kann erst mal drin bleiben, dann zunächst die Trommel putzen. Wäre der erste Step und das bekommst du bestimmt  hin
Dann sehen wir weiter...

Und auch mal das kleine Flachbandkabel ansehen, welches von der Trommel zum Headmap geht. Das ist ziemlich empfindlich.

Moin und Danke Dir für die Infos. Das sollte ich hin bekommen.
Aber werde nochmal schauen. Nicht dass ich mich tatsächlich um eine 0 vertan habe?! Es klingt nicht dumpf oder mau sondern immer noch klar. Habe mit einem der guten eine Probekassette aufgenommen und darin abgespielt. Klanglich höre ich keinen Unterschied. Oder meine Ohren werden langsam "doof"?!  

BG
Andreas

Moin aus Hamburg,

eine kurze Frage an die Luxman-Besitzer. Ich habe einen mit 120 Volt den ich nicht an bekomme. Der Power-Knopf greift meines Erachtens ins leere. Strom fließt aber. Ist der Powerknopf ein Taster oder rastet der bei Betätigung ein?

Gruß Frank 

The power button of the Luxman just send an impulsion, it is only a tempory switch ("non lock" as mentionned in the service manual).

Moin, 

OK , i look in the evening how can i bridged/test this function on any other way. The remote is unfortunately also useless.

Thanks

Frank

Was ist das denn ? Ein Kabelaufhänger?

Könnte sein. Ist aber nicht original.

Damit kannste die Kiste anne Wand hängen

Wieso steht da eigentlich Panasonic  SV-DA 10  

Hast du mal wieder von der Insel importiert ??

Paul Baskerville sendet.
Von Samstag auf heute verschoben, weil Samstag irgendeine Jazznacht stattfindet. Mir nur recht, weil ich Samstag auch was Anderes vor habe.

Kenne nur den "Hund von Baskerville".

(07.03.2018, 09:02)gasmann schrieb: [ -> ]

(06.03.2018, 19:20)Antek36 schrieb: [ -> ]Das mit der blinkenden "Cleaning"-Anzeige springt zwischen 3000 und 4000 hin und her. Das hat also definitiv ein Problem und Bedarf einer intensiveren Kur.
Dies traue ich mir aber selbst nicht zu. Somit wird es dann erstmal auf Seite gestellt. Oder gibt's hier jemand im Bonn/Kölner Bereich der mit mir da mal zusammen reinschauen möchte ?  

Das ist mir ein Rätsel, wie die Kiste mit den Fehlerraten noch einen sauberen Klang zaubern soll....
Ab 1000 ist schon lange Essig, dann schnarrt das nur noch bei den Panas...
Du meinst nicht zufällig 300-400 ??

Deckel ab, Laufwerksschlitten raus, das LW an sich kann erst mal drin bleiben, dann zunächst die Trommel putzen. Wäre der erste Step und das bekommst du bestimmt  hin
Dann sehen wir weiter...

Und auch mal das kleine Flachbandkabel ansehen, welches von der Trommel zum Headmap geht. Das ist ziemlich empfindlich.

So. Heute nochmal geschaut und die FR liegt tatsächlich bei 3300+/-.
Dann alles wie von dir beschrieben ausgeführt und die Kopftrommel gereinigt. Die Andruckrolle ebenfalls mal. Von dieser kam ein richtig brauner Film runter. 
Alles wieder zusammengestellt und dann geprüft.
Viel gebracht hat es nicht. Jetzt schwankt es bei 2800+/- rum?! 
Noch irgendwelche Tipps was ich noch mit meinen bescheidenen Mitteln und Kenntnissen prüfen kann?
Mein Entdecker- und Pioniergeist ist auf jeden Fall geweckt.

BG
Andreas

Edit: Jetzt angeschlossen und es geht bis auf 1200 runter .Und dumpf klingt es nach wie vor nicht?!