29.03.2013, 23:58
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30.03.2013, 07:28
und dabei war gestern noch gar nicht Ostern, und wenn ich jetzt raus schaue sieht es auch eher nach Weihnachten aus.
ES SCHNEIT UND IST HIER WIEDER KOMPLETT WEIß.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob ich die Riemen (NAchbau oder die vom Mars) und Mechanik noch machen sollte.
Obwohl es ja zum gelegentlichem Abspielen meiner wenigen Tapes ordentlich läuft.
Auf der anderen Seite hast du hier weiter vorne ja sehr schön dokumentiert, wie es zu machen wäre.
denk denk denk ...............
ES SCHNEIT UND IST HIER WIEDER KOMPLETT WEIß.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob ich die Riemen (NAchbau oder die vom Mars) und Mechanik noch machen sollte.
Obwohl es ja zum gelegentlichem Abspielen meiner wenigen Tapes ordentlich läuft.
Auf der anderen Seite hast du hier weiter vorne ja sehr schön dokumentiert, wie es zu machen wäre.
denk denk denk ...............
30.03.2013, 07:54
Ich denke mittlerweile sofern man eher nur PopRock-Musik mit dem Tape hört ist das letzte Quäntchen Wow & Flutter, welches man über einen hochwertigeren Riemen erreichen kann, letztlich vielleicht entbehrlich. Bei klassischer Klavier und Orgelmusik mag es wieder anders aussehen. Wenn Du klassische Musik zuhause hast kannst Du ja mal den Ist-Zustand prüfen. Sofern alles funktioniert würde ich nichts machen.
Würde mich doch schon mal interessieren wie das 480er von Frequenzverlauf so spielt. Kannst Du es testen? Das Luxman K-210 spielt bis 17'-18' Hz annähernd linear (Also linear zu dem was die CD bringt), danach geht es erst leicht dann etwas stärker runter mit den Pegeln. Wenn ich dann das Aufgenommene A/B zur CD schalte ist da ganz am Ende vom Frequenzspektrum so zwischen 18'-20' Hz schon nochmal ein leichter Unterschied. Gehörmäßig fällt das allerdings kaum ins Gewicht. Hast Du das mal mit dem 480er geprüft?
Würde mich doch schon mal interessieren wie das 480er von Frequenzverlauf so spielt. Kannst Du es testen? Das Luxman K-210 spielt bis 17'-18' Hz annähernd linear (Also linear zu dem was die CD bringt), danach geht es erst leicht dann etwas stärker runter mit den Pegeln. Wenn ich dann das Aufgenommene A/B zur CD schalte ist da ganz am Ende vom Frequenzspektrum so zwischen 18'-20' Hz schon nochmal ein leichter Unterschied. Gehörmäßig fällt das allerdings kaum ins Gewicht. Hast Du das mal mit dem 480er geprüft?
30.03.2013, 10:06
Martin, da mein 480 nicht wirklich eingemessen ist, wäre das nicht so realistisch.
Ich nutze es ja nur zum Hören von alten Cassetten aus den 80er Jahren, da geht anyway nur was drauf ist.
Aber Spok, Sebastan, Olli oder Martin können sicher ein Feedback geben, haben sie teilweise auch schon wenn ich mich richtig erinnere.
Gerhard ist von seinem 670 ja auch sehr begeistert, und Spok schreibt:
Wenn ich ja mal einen Nachfolger fände (Tascam 112 oder 122 in schwarz wären interessant) würde ich mein 480 hier ja anbieten.
Gruß Peter
Ich nutze es ja nur zum Hören von alten Cassetten aus den 80er Jahren, da geht anyway nur was drauf ist.
Aber Spok, Sebastan, Olli oder Martin können sicher ein Feedback geben, haben sie teilweise auch schon wenn ich mich richtig erinnere.
Gerhard ist von seinem 670 ja auch sehr begeistert, und Spok schreibt:
Zitat:Der eigentliche Kracher ist und bleibt für mich aber nach wie vor ein revidiertes 480, weil es, einmal eingemessen, die gleiche Klangqualität für vergleichsweise kein Geld bietet.
Ein unglaubliches Gerät - und in seinem minimalistischen Design auch noch das schönste von allen, wie ich finde.
Wenn ich ja mal einen Nachfolger fände (Tascam 112 oder 122 in schwarz wären interessant) würde ich mein 480 hier ja anbieten.
Gruß Peter
30.03.2013, 12:56
(30.03.2013, 10:06)nice2hear schrieb: [ -> ]Gerhard ist von seinem 670 ja auch sehr begeistert
So ist es, das ist das endgültige Deck für mich. Ich finde es richtig schön, es macht Spaß damit aufzunehmen (und das Grinsen erst wenn man das Ergebnis hört!), sogar Uraltaufnahmen mit einem Plastik-NAD klingen noch hervorragend (wie sie auf'm NAD nie klangen).
Sicher gibt es auch andere gute Decks, jeder mag ein anderes favorisieren, für mich jedenfalls geht nix über das 670ZX - sicherlich spielt dabei die Tatsache eine große Rolle, dass es komplett überholt und justiert ist, dafür ziehe ich wieder und wieder den Hut vor Spok!
Here it is, just nach'm Einmessen (ich finde diese alten Maxell-Cassetten richtig schön):
(ja Niels, eine von Deinen - es geht tatsächlich weiter...)
30.03.2013, 14:11
Zu dem Quatsch mit der, nennen wir es mal *Behelfsmessung* des Frequenzganges hab ich mich schon sehr bewußt nicht weiter geäußert.
15, 17 oder 19kHz interessieren nur dann, wenn man einen Pegelschrieb und eine Verzerrungsmessung dazureicht.
Alle analogen Bandgeräte nehmen auch noch >110kHz auf, denn da liegt mindestens die Biasfrequenz - die Frage ist nur: Wie tun sie das ?
Töne gibt es oberhalb von 10kHz eh keine.
Musikalisch viel relevanter sind Impulsverhalten und der Klangcharakter - beides läßt sich mit einer Frequenzgangmessung nicht mal annähernd darstellen und erfordert wie bei jedem anderen Gerät auch, als Allererstes eine hohe Bandbreite der Verstärkerelektronik.
Die ganzen IC-Gräber klingen schon Vorband schlechter als die Naks, die ich kenne, über Band - jeder gemessene Parameter wird aber sicherlich *besser* sein.
Es hat wie immer etwas mit Materialkunde/Bauteilequalität und Schaltungsdesign zu tun, die schon beim 480 daraus bestehen, daß im Signalweg (nur Folienkondensatoren) gen DC konstruiert wurde.
Ich kenne kein einziges Deck eines anderen Herstellers, das im Bass derartig sauber und schnell reproduziert, was vermutlich sogar zum Teil dem Kombikopf geschuldet ist. Wird nur noch übertroffen vom 680, wenn es auf halber Geschwindigkeit läuft.
Als Nächstes kommt für mich persönlich dann ein Tandberg - ich hatte mal ein kleines TCD310, das war in dieser Beziehung auch sagenhaft, oben rum aber leider eher verwaschen. Würde gern mal ein 330er probieren.
Andere Geschichte, denn dieses 310 hatte wieder eine Besonderheit, die ich woanders so noch nie gesehen habe.
Aber hier ist der Nak-Rep-Thread.
15, 17 oder 19kHz interessieren nur dann, wenn man einen Pegelschrieb und eine Verzerrungsmessung dazureicht.
Alle analogen Bandgeräte nehmen auch noch >110kHz auf, denn da liegt mindestens die Biasfrequenz - die Frage ist nur: Wie tun sie das ?
Töne gibt es oberhalb von 10kHz eh keine.
Musikalisch viel relevanter sind Impulsverhalten und der Klangcharakter - beides läßt sich mit einer Frequenzgangmessung nicht mal annähernd darstellen und erfordert wie bei jedem anderen Gerät auch, als Allererstes eine hohe Bandbreite der Verstärkerelektronik.
Die ganzen IC-Gräber klingen schon Vorband schlechter als die Naks, die ich kenne, über Band - jeder gemessene Parameter wird aber sicherlich *besser* sein.
Es hat wie immer etwas mit Materialkunde/Bauteilequalität und Schaltungsdesign zu tun, die schon beim 480 daraus bestehen, daß im Signalweg (nur Folienkondensatoren) gen DC konstruiert wurde.
Ich kenne kein einziges Deck eines anderen Herstellers, das im Bass derartig sauber und schnell reproduziert, was vermutlich sogar zum Teil dem Kombikopf geschuldet ist. Wird nur noch übertroffen vom 680, wenn es auf halber Geschwindigkeit läuft.
Als Nächstes kommt für mich persönlich dann ein Tandberg - ich hatte mal ein kleines TCD310, das war in dieser Beziehung auch sagenhaft, oben rum aber leider eher verwaschen. Würde gern mal ein 330er probieren.
Andere Geschichte, denn dieses 310 hatte wieder eine Besonderheit, die ich woanders so noch nie gesehen habe.
Aber hier ist der Nak-Rep-Thread.
23.04.2013, 03:21
Es gibt Neues im LX-3-Thread...
24.04.2013, 21:07
Hallo Spocintosh,
was ich schon immer fragen wollte, was verwendest Du eigentlich zur Entfettung der Laufwerksmechanik. Ich habe mir viele Gedanken gamacht und hier meine Erkenntnisse:
Contact-WL Sprühwäsche, greift Kunststoffe nicht an, dafür ist die Reinigungswirkung bezüglich Fetten nicht so optimal, auch bleibt da immer irgendwie ein gefühlter Film zurück
Bremsenreiniger fürs Auto, kräftiger Druck, löst Fette sehr gut, fällt aber aus da auf der Dose steht dass es Kunststoffe angreift.
Spiritus/ISO-Prop und Putzlappen, Zeit-aufwändiger als Sprays, dafür aber meiner Meinung nach harmlos, beim Anlösen alter Fette leider nicht so wirkungsvoll wie andere Mittel
Mich würde wirklich interessieren was Du da verwendest, die Laufwerke sehen ja immer aus wie geleckt
Gruß
Hardy
was ich schon immer fragen wollte, was verwendest Du eigentlich zur Entfettung der Laufwerksmechanik. Ich habe mir viele Gedanken gamacht und hier meine Erkenntnisse:
Contact-WL Sprühwäsche, greift Kunststoffe nicht an, dafür ist die Reinigungswirkung bezüglich Fetten nicht so optimal, auch bleibt da immer irgendwie ein gefühlter Film zurück
Bremsenreiniger fürs Auto, kräftiger Druck, löst Fette sehr gut, fällt aber aus da auf der Dose steht dass es Kunststoffe angreift.
Spiritus/ISO-Prop und Putzlappen, Zeit-aufwändiger als Sprays, dafür aber meiner Meinung nach harmlos, beim Anlösen alter Fette leider nicht so wirkungsvoll wie andere Mittel
Mich würde wirklich interessieren was Du da verwendest, die Laufwerke sehen ja immer aus wie geleckt
Gruß
Hardy
24.04.2013, 21:35
Erster Durchgang: Q-Tips, kleiner Spatel aus dem Nagelpflegeset (Phasenprüfer tut's auch) und Küchenpapier. Damit wird erstmal alles, was sich abschaben, abkratzen oder sonstwie abnehmen läßt, entfernt.
Zweiter Durchgang: Q-Tips und Küchenpapier, in Spiritus getränkt.
Mit Q-Tips meine ich echte Q-Tips, keine Wattestäbchen von Rossmann oder sonstwo. Die originale Markenware ist nämlich die einzige, die fest genaug ist, sich nicht sofort aufzulösen. Damit kann man dann erstaunlichen Druck ausüben.
Bisher hat das gereicht.
Spray ist scheiße, weil es überall hinkriecht und nicht punktuell einsetzbar ist. Das nehme ich nur, um die festsitzenden Hebel zu lösen, weil klar ist, daß ich das LW dann eh in seine Einzelteile zerlegen und reinigen muß. Bei der LX-Reparatur war das aber nicht nötig, deswegen auf keinen Fall Spray.
Zweiter Durchgang: Q-Tips und Küchenpapier, in Spiritus getränkt.
Mit Q-Tips meine ich echte Q-Tips, keine Wattestäbchen von Rossmann oder sonstwo. Die originale Markenware ist nämlich die einzige, die fest genaug ist, sich nicht sofort aufzulösen. Damit kann man dann erstaunlichen Druck ausüben.
Bisher hat das gereicht.
Spray ist scheiße, weil es überall hinkriecht und nicht punktuell einsetzbar ist. Das nehme ich nur, um die festsitzenden Hebel zu lösen, weil klar ist, daß ich das LW dann eh in seine Einzelteile zerlegen und reinigen muß. Bei der LX-Reparatur war das aber nicht nötig, deswegen auf keinen Fall Spray.
25.04.2013, 19:42
Danke für die Info
Gruß
Hardy
Gruß
Hardy
28.04.2013, 10:43
passt eigentlich eine 482er Frontplatte auch 1:1 vor ein 480er Naka?
weiss das ausser Spok und Olli noch jemand?
Sprich, ist das "Loch" für die moderne Anzeige identisch wie für die Zappelzeigerinstrumente?
Gruß Peter
weiss das ausser Spok und Olli noch jemand?
Sprich, ist das "Loch" für die moderne Anzeige identisch wie für die Zappelzeigerinstrumente?
Gruß Peter
28.04.2013, 12:33
Nein paßt nicht, weil ein 482 rechts eine Spalte mehr Schalter hat - es hat Hinterbandkontrolle.
Moderne Anzeige hat aber nichts mit 480 oder 482 zu tun, sondern mit Z oder nicht Z - beide gibt's so oder so (und passen auch nicht).
Moderne Anzeige hat aber nichts mit 480 oder 482 zu tun, sondern mit Z oder nicht Z - beide gibt's so oder so (und passen auch nicht).
28.04.2013, 16:38
ah ja, jetzt wo du es sagst, sehe ich die 4te Reihe auch
gut, dann kann ich um 8 pünktlich Tagesschau gucken....
VG Peter
gut, dann kann ich um 8 pünktlich Tagesschau gucken....
VG Peter
29.04.2013, 00:38
A propos:
Glaub ich eigentlich auch, daß da noch was zu gebrauchen ist.
Der Sniper hat's geschnappt, ich hatte es schon vergessen. Meintest du das ?
Zitat:defektes Tapedeck von Nakamichi - das Gerät lässt sich nur einschalten - die Klappe lässt sich nicht öffnen da der Ejektknopf im Gehäuse steckt - auf den Bildern sieht man eine Stange die verbindet den An/aus Knopf aussen nach innen - dieser ist mir kaputt gegangen - als Teilespender ist das Gerät bestimmt noch zu gebrauchen
Glaub ich eigentlich auch, daß da noch was zu gebrauchen ist.
Der Sniper hat's geschnappt, ich hatte es schon vergessen. Meintest du das ?
29.04.2013, 06:47
Yep, meinte ich.
08.05.2013, 19:32
und hat nun jemand das Ding geschnappt? war ja nochmal drin.
http://www.ebay.de/itm/140968067524
Bei uns gabs gerade Abendessen, darum verpennt.
VG Peter
http://www.ebay.de/itm/140968067524
Bei uns gabs gerade Abendessen, darum verpennt.
VG Peter
08.05.2013, 19:35
Der Preis ist ja ganz passabel
Mein "neues" 680 hat gerade gegen das 480 verloren
Wiedergabe genausogut, Aufnahme um Längen schlechter.....
Muss wohl mal 'nen Service aufsuchen.....
Mein "neues" 680 hat gerade gegen das 480 verloren
Wiedergabe genausogut, Aufnahme um Längen schlechter.....
Muss wohl mal 'nen Service aufsuchen.....
09.05.2013, 05:09
Ich sach ja, das 480 ist eigentlich der Best Buy.
09.05.2013, 12:19
Schei..ande, diese Woche ist eines für 20,50 weggegangen und ich hab nicht mitgeboten... Pech gehabt
09.05.2013, 12:49
War eh im Arsch, wie immer.
09.05.2013, 12:53
darum geht es ja auch in diesem Fred... Neuwertige Nakas habe hier nix zu suchen.
09.05.2013, 13:18
09.05.2013, 16:24
(09.05.2013, 12:53)nice2hear schrieb: [ -> ]darum geht es ja auch in diesem Fred... Neuwertige Nakas habe hier nix zu suchen.
Dann passt das ja hier rein.
wie hier angekündigt, mal meine 480er-Baustelle aus der Bucht (defekt, aber lief mal super ):
Dass das Teil ziemlich dreckig war muss wohl nicht extra bebildert werden.
Die meisten Dinge wurden auch schon gezeigt und beschrieben.
Hier geht es hauptsächlich um "Zitat spok: Deutschland, ein Volk von Schnäppchenjägern - und Pfuschern !", sowie ein paar neue Dinge.
Beleuchtung ging an, aber alle Laufwerksfunktionen haben nur angezuckt. War ja klar.
Beim Öffnen fielen diese 2 winzigen Kunststoffteilchen heraus.
Beim Sichten des Inneren fiel mir eine fehlende Schraube auf, so dass das Laufwerk rechts keine rechte Verbindung zum Chassis hat.
Deshalb wurde wohl auch die Eject-Taste "verlängert". Ich nenne der Einfachheit halber den Möchtegernreparateur: Depp Jones.
Der Bowdenzug für den Rec/Play-Schalter war auch schon mal ausgebaut (von Depp), denn der Federdraht sollte durch die Öse gehen (Pfeile).
Und der angeschraubte Halter ist für mich eine Fehlkonstruktion von Nak. Zuviel Spiel zwischen den beiden Teilen und nur 1 Schräubchen.
So hätte es sein sollen.
Bild geliehen vom thread-Anfang
Hier sieht man, dass manche Leute keine Werkzeuge in die Finger nehmen sollten!
Der Idler war an der Oberfläche hart, dass kleine Brösel abplatzten, innen jedoch noch weich und hat sich auf dem Kunststoffrad gedreht.
Hat sich ziemlich gewehrt das Miststück.
Kurzes vorher / nachher. Und ein paar Impressionen des Honig-Fettes (Gab es wohl im Großgebinde im Angebot).
geht gleich weiter ...
09.05.2013, 16:31
Die "Verlängerung" der Eject-Taste scheint nicht ganz gereicht zu haben. Denn unter dem Haltewinkel (für Cassettenfach und Achse) waren 2 Unterlegscheiben,
die weder aussehen, als gehörten sie dort hin, noch sind sie im SM.
Wahrscheinlich war die Reihenfolge aber auch umgekehrt.
Das Lager für den Bowdenzug im Laufwerk war natürlich, wie zu erwarten, auch gebrochen. Und Depp hat mit Gewalt versucht ihn festzuziehen (1. Pfeil).
Wieder eine Fehlkonstruktion. Ohne Not den Querschnitt hier zu reduzieren und keine Radien anzubringen, das hat wohl der Lehrling entworfen.
Hier habe ich mal was anderes versucht, um die originale Schraubrichtung in das Prisma beizubehalten. Zuerst wollte ich einfach Unterlagscheiben nehmen,
aber um mich nicht selbst als Depp bezeichnen zu müssen habe ich eine Kunststoffhülse genommen (Höhe auf 4,3mm abgestimmt).
Durch das Anschrauben der 2. Ebene stützt sich die Schrabe nun nach oben ab (re. unten).
Wieder zusammen.
Nach auslöten des Schiebeschalters war auch klar, woher eines der Teile aus Bild 1 kommt (das andere war von der Netzschalterstange)
und ein Teil der Schalterplatte war auch nur lose dringelegen.
2 Lämpchen waren auch hin.
Testlauf:
Spulen und Wiedergabe funktioniert, bis auf ein leichtes Netzbrummen bei Wiedergabe, das man aber nur am Kopfhörer an leisen Stellen hört.
Danach mal Aufnahme getestet.
Plötzlich riecht es komisch. Sofort alles aus gemacht und geschaut wo das herkam. Von da:
Auf den ersten Blick sah es mal nachgelötet aus, auf den 2. Blick kam dann die durchgegarte Platine zum Vorschein.
Wie man an der Farbe des R und den Isolierungen sehen kann wurde der nicht zum erstenmal so heiß.
Ich habe ihn jetzt direkt an C304 gelötet. Die orange caps waren schon, Q301-303 habe ich dann auch ersetzt, hat aber nix gebracht.
Abspielen tut es prima. Egal ob alte selbst aufgenommene Cassetten (JVC KD-V6) oder Kaufcassetten.
Und in dem Zustand ist es nun schon 2,5 Wochen, aber mir fehlt immer wieder die Zeit.
Außerdem sind meine elektronischen Kenntnisse langsam an der Grenze, hab es eher mit der Mechanik.
Ich bin für alle Tips dankbar, an was es liegen könnte, bzw. was ich wo messen soll.
Hoffe ich habe euch nicht gelangweilt.
Helmi
die weder aussehen, als gehörten sie dort hin, noch sind sie im SM.
Wahrscheinlich war die Reihenfolge aber auch umgekehrt.
Das Lager für den Bowdenzug im Laufwerk war natürlich, wie zu erwarten, auch gebrochen. Und Depp hat mit Gewalt versucht ihn festzuziehen (1. Pfeil).
Wieder eine Fehlkonstruktion. Ohne Not den Querschnitt hier zu reduzieren und keine Radien anzubringen, das hat wohl der Lehrling entworfen.
Hier habe ich mal was anderes versucht, um die originale Schraubrichtung in das Prisma beizubehalten. Zuerst wollte ich einfach Unterlagscheiben nehmen,
aber um mich nicht selbst als Depp bezeichnen zu müssen habe ich eine Kunststoffhülse genommen (Höhe auf 4,3mm abgestimmt).
Durch das Anschrauben der 2. Ebene stützt sich die Schrabe nun nach oben ab (re. unten).
Wieder zusammen.
Nach auslöten des Schiebeschalters war auch klar, woher eines der Teile aus Bild 1 kommt (das andere war von der Netzschalterstange)
und ein Teil der Schalterplatte war auch nur lose dringelegen.
2 Lämpchen waren auch hin.
Testlauf:
Spulen und Wiedergabe funktioniert, bis auf ein leichtes Netzbrummen bei Wiedergabe, das man aber nur am Kopfhörer an leisen Stellen hört.
Danach mal Aufnahme getestet.
Plötzlich riecht es komisch. Sofort alles aus gemacht und geschaut wo das herkam. Von da:
Auf den ersten Blick sah es mal nachgelötet aus, auf den 2. Blick kam dann die durchgegarte Platine zum Vorschein.
Wie man an der Farbe des R und den Isolierungen sehen kann wurde der nicht zum erstenmal so heiß.
Ich habe ihn jetzt direkt an C304 gelötet. Die orange caps waren schon, Q301-303 habe ich dann auch ersetzt, hat aber nix gebracht.
Abspielen tut es prima. Egal ob alte selbst aufgenommene Cassetten (JVC KD-V6) oder Kaufcassetten.
Und in dem Zustand ist es nun schon 2,5 Wochen, aber mir fehlt immer wieder die Zeit.
Außerdem sind meine elektronischen Kenntnisse langsam an der Grenze, hab es eher mit der Mechanik.
Ich bin für alle Tips dankbar, an was es liegen könnte, bzw. was ich wo messen soll.
Hoffe ich habe euch nicht gelangweilt.
Helmi
09.05.2013, 17:49
Hi Helmi,
danke für den Bericht, bin gespannt wie es weiter geht.
Aber stell bitte die Bilder direkt groß ein, ist nervig, jedes extra anzuklicken!
Gruß Peter
danke für den Bericht, bin gespannt wie es weiter geht.
Aber stell bitte die Bilder direkt groß ein, ist nervig, jedes extra anzuklicken!
Gruß Peter