Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

PS.
Peter, wo hast du denn im SM diese Auflistung gefunden ? Ich hab das jetzt bestimmt zehnmal durchgesehen und finde das hier aber nicht...

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Na toll. Conrad hat 24V Microlämpchen, aber da stehen keine mA-Angaben, sondern W. Was mach ich denn jetzt ?

http://www.conrad.de/ce/de/overview/0234...nung~~V=24

meine PDF hat 77 Seiten, die Tabelle ist auf PDF Seite 37, musste aber drehen!
-1 ist das auf SM Seite 36

oooohh Spok, erweitertes Ohmsches Gesetz:
P (Leistung in Watt) = U * I
bedeutet
I (Strom) ist P / U..

Einzelne Lampe anklicken,im datenblatt steht auch die Stromaufnahme

VxA = Watt

War klar...



Seite 37 sieht hier so aus...

eine Seite zurück!?!

Fehlt deinem SM das Deckblatt, das hat keine Seitenzahl

Also so langsam krieg ich echt schlechte Laune...

Zitat:Guter optischer Zustand - auch hinter der Kassettenklappe!
Einziger erkennbarer Fehler - der Bowdenzug.

Ja klar. Und immer wenn ich einen Fehler weiter bin, ist noch irgendwas. Bias-Kreis, Orange Caps, Riemen, Idlergummi, komplett festgesetzte Andruckrollenarme, Laufwerk im Ölbad, Endabschaltungslämpchen, Play-Lampe...
Jetzt wieder zusammengesetzt - da geht der Idler-Motor nur bei Vor und Rücklauf, bei Play aber nicht. Zudem lösen die Bremsen nicht und die Wickeldorne sind wie festgenagelt.
Also das war mal echt 'n richtig beschissener Kauf....

Zitat:Also eine sehr gute Basis für ein sehr gutes Tape!

Aber echt. Vielleicht, nachdem man es in die Tonne gekloppt hat und einfach eins gefunden hat, an dem nur das Übliche kaputt ist (was ja auch schon reicht). Frag mich auch, wie man bei festgerotteten Andruckrollen zu so einer Aussage kommt...wo man doch offenbar sogar den Deckel ab hatte und die gebrochene Zugbefestigung entdeckt hat.

Dieses Teil war ein Schlachtgerät, aber keine "Basis".
Alter, bin ich genervt...

Wen zitierst Du denn da, den Verkaeufer?

Kaum ist man mal ein paar Tage nicht im Forum...

Also hier ein Lösungsvorschlag zum Ersatz der Lämpchen:

Es gibt die Möglichkeit, die Lämpchen durch weiße LEDs zu ersetzen. Problem dabei ist aber, dass gemeinhin der Platz für den notwendigen Vorwiderstand nicht vorhanden ist. Deshalb verwende ich LEDs in der kleinsten verfügbaren Größe (3mm, abgeflachter Kopf) mit integriertem Vorwiderstand. Darüber steht auch was bei TH.

http://www.tapeheads.net/showthread.php?...ight=680zx, Post #14
http://www.tapeheads.net/showthread.php?...ight=680zx, Post #13

Und hier gibts die Dinger:

http://www.ebay.de/itm/QTY-10-WHITE-3mm-...1191844709?

Ich hoffe, das hilft allen weiter!

lg
highlander09

PS: suche alternative (flache) Seitenverkleidungen für die 680er Serie zum Austausch der 19"-Rackwinkel

Hallo an alle,

da schon lange kein Beitrag mehr erschinen ist, will ich heute mal als Ergänzung zu oben gesagtem ein paar Fotos von der Restauration meines ZX-9 mit Austausch des Lämpchens für die Endabschaltung veröffentlichen. Dort war ein Beinchen gebrochen.













Funktioniert alles prima!

Bei der Suche nach Ersatz für die ebenfalls defekte Kassettenfachbeleuchtung bin ich noch am experimentieren. Das primär ins Auge gefasste LED-Band erwies sich als deutlich zu grell, was der Stimmung sehr abträglich war. Schaun wir mal!

Gruß
highlander09

Schön wäre vor allem die Erläuterung dessen, was du da gemacht hast. Ja, dass es ne LED ist, seh ich. Aber was für eine, woher, wie beschaltet, bla bla halt.
Dann gibt's auch ein Dankeschön !

Moin spok,

er schreibt doch:

(09.04.2015, 17:20)highlander09 schrieb: [ -> ]... will ich heute mal als Ergänzung zu oben gesagtem ...

1 Beitrag vorher:

Zitat:Und hier gibts die Dinger:

http://www.ebay.de/itm/QTY-10-WHITE-3mm-...1191844709?

Ich hoffe, das hilft allen weiter!

Ahso. Hatte ich ganz anders verstanden - und offensichtlich falsch.
Da muß ich wohl mal klar mit der Unterhose wedeln.

Unterhose ...

(10.04.2015, 04:24)spocintosh schrieb: [ -> ]Ahso. Hatte ich ganz anders verstanden - und offensichtlich falsch.
Da muß ich wohl mal klar mit der Unterhose wedeln.

Wenn's ne weiße ist (und ohne verfärbende Rückstände) kann ich das akzeptieren. Aber in Vintage-Zeiten nahm man für so was 'n Bettlaken.

Neue Rutsche Cal-Tapes...

Und um den absurden 680ZX-Überschuß im Hause mal etwas abzubauen, hab ich mich heute mal an das Nächste gemacht...letztens aus Frankreich eingetrudelt, dank der selbstlosen Mithilfe eines weiteren lieben Forengenossen.
Leider war da schon mal ein Spezialist dran...manche Dinge erschließen sich ja in solchen Fällen zuweilen erst nach und nach.
Andruckrollenhebel saßen fest - wie üblich. Rechts ging's grad noch zu bewegen, links hingegen wie einbetoniert.
Also linke Welle aus dem Chassis gezogen, Welle ausgepreßt und alles gereinigt. Dann Andruckrolle demontiert, ebenso gangbar gemacht und neu geölt.
Welle wieder ins Chassis gepreßt und dann...eigentlich den Hebel wieder anbauen. Aber...ähm...es fehlt die Zugfeder, die in den Hebel eingehängt wird und ihn überhaupt bewegt...
War mir beim Ausbauen irgendwie gar nicht aufgefallen, daß ich sie nicht aushängen mußte.
Aber es kommt schlimmer:



Ich denke fast, der Spezi hat versucht, den festsitzenden Hebel gewaltsam gangbar zu machen, dabei die Bandführung abgebrochen und ihn daraufhin absichtlich außer Betrieb gesetzt.

Aber damit nicht genug. Auch der Aufnahmesicherungsschalter, der beim Nak gleichzeitig meldet, ob ein Band eingelegt ist und die Bandstraffung aktiviert, ist leider gebrochen:



Soll heißen: Es ist soweit - ich brauche erstmals ein Schlachtgerät.
Mal sehen, was noch zum Vorschein kommt...
Angesichts des von außen schon erkenntlichen "Reparatur"versuchs am Cassettenfachhebel hätte man es ahnen können, was für eine Sorte Heimfrickler da schon am Werk war:



Naja. Erstmal die Orange Caps wechseln...

(14.05.2015, 03:34)spocintosh schrieb: [ -> ]Also linke Welle aus dem Chassis gezogen, Welle ausgepreßt und alles gereinigt. Dann Andruckrolle demontiert, ebenso gangbar gemacht und neu geölt.
Welle wieder ins Chassis gepreßt und dann...eigentlich den Hebel wieder anbauen.

Moin Spoc,

Eine Welle ist ein drehbares Bauteil. Eine Achse dient zur Aufnahme drehbarer
Bauteile. Was hast Du ins Chassis gepreßt ?

VG Ralf

Mann Ralf, "wir Elektriker" tun uns schwer mit diesen mechanischen Fachbegriffen, Welle, Achse, Stange, Pimpel, .... alles das Selbeääähh oder Gleiche...

Ach du meine Güte…

(14.05.2015, 08:46)System-64 schrieb: [ -> ]

(14.05.2015, 03:34)spocintosh schrieb: [ -> ]Also linke Welle aus dem Chassis gezogen, Welle ausgepreßt und alles gereinigt. Dann Andruckrolle demontiert, ebenso gangbar gemacht und neu geölt.
Welle wieder ins Chassis gepreßt und dann...eigentlich den Hebel wieder anbauen.

Moin Spoc,

Eine Welle ist ein drehbares Bauteil. Eine Achse dient zur Aufnahme drehbarer
Bauteile. Was hast Du ins Chassis gepreßt ?

VG Ralf

Hi Ralf,

die Achse, welche die Andruckrolle als das drehbare Bauteil aufnimmt.

(14.05.2015, 09:49)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Hi Ralf,

die Achse, welche die Andruckrolle als das drehbare Bauteil aufnimmt.

Moin Matthias.

korrekt und den drehbaren Andruckrollenarm nimmt die Achse auf, die Spoc wieder ins Chassis gepreßt hat .

(14.05.2015, 08:53)nice2hear schrieb: [ -> ]Mann Ralf, "wir Elektriker" tun uns schwer mit diesen mechanischen Fachbegriffen, Welle, Achse, Stange, Pimpel, .... alles das Selbeääähh oder Gleiche...

Peter, hier lesen auch Maschinenbau-Leute mit . Capstanachse klingt auch gut .

mmmh, während meiner (Computer)Techniker-Ausbildung (so 85) hatten wir auch Mechanik, und das Ganze anhand einer IBM Kugelkopfschreibmaschine (damals Standardausstattung jeden besseren Büros, meist in rot)..
das war hart für uns Bits-u-Bytes-Leute. Da freute man sich dann auf "8086/88-Assembler" in der Folgestunde.

Edit: was aber hängen geblieben ist: regelmässige Bewegung verzögert das Festsetzen...

darum die Feiertagsbewegungsprozedur

(14.05.2015, 08:53)nice2hear schrieb: [ -> ]Mann Ralf, "wir Elektriker" tun uns schwer mit diesen mechanischen Fachbegriffen, Welle, Achse, Stange, Pimpel, .... alles das Selbeääähh oder Gleiche...

genauso wie Strom, Spannung, Widerstand, Kapazität, ...

Neulich ist ein 680 ZX (mein erstes) bei mir eingetrudelt. Erster Check: es tat sich nicht viel. Außer mal kurz anzucken bei Betätigung einer Laufwerksfunktion: Ebbe! Aber wenigstens bewegten sich die Hebelarme der Andruckrollen. O.k. dachte ich, klarer Fall von Endabschaltung defekt. Also Laufwerk ausgebaut. Birnchen war auch wirklich defekt und daneben auch eine ganze Reihe anderer (Beleuchtung von Kassettenfach und Zählwerk, sowie Geschwindigkeitswahlschalter).



Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich, um ein für allemal Ruhe zu haben, möglichst Lampen durch LEDs ersetze (siehe #1059f). Als erstes also die Endabschaltung repariert und das Birnchen durch eine weiße 12V-LED ersetzt.

Bei der Gelegenheit auch allles gesäubert und Riemen gewechselt. Ergebnis: es bewegt sich wieder etwas und nachdem auch der Capstanriemen und der Idler gewechselt waren, funktioniert das Laufwerk wieder wie es soll.

Außerdem wurden Kassettenschacht- und Zählwerksbeleuchtung durch LEDs ersetzt. Wer's nachmachen will: Dabei unbedingt darauf achten, dass die blauen "Kondömchen" nicht kaputt gehen, ansonsten passen sie prima über die LEDs und sehen auch richtig gut aus.



Damit es ein einheitliches Bild gibt, habe ich auch das eigentlich nicht defekte Birnchen des Geschwindigkeitsumschalters mit ersetzt.





Nach Aufsetzen der Frontblende sieht auch alles ganz passabel aus.



Bei so vielen defekten Birnchen habe ich mir vorsichtshalber auch die vom Tasterfeld mal mit angesehen. Auch hier waren drei von sechs schwarz und wären wohl in nächster Zeit ausgefallen. Also auch alle gleich ersetzt.



Nach Zusammenbau (noch ohne angeschlossenes Laufwerk) funktionieren sie auch alle. Aufällig ist nur, dass das Stop-Lämpchen bei Betätigung einer anderen Taste immer mit halber Intensität mitleuchtet. Gemessen stehen dort auch ohne Funktion immer knapp 4 Volt an.



Anfangs hatte ich beschlossen, dass ich damit leben kann, aber nach erfolgtem Wiedereinbau des Laufwerks und erstem Funktionstest musste ich feststellen, dass bei Wiedergabe absolute Stille herrschte. Dieser Zustand war für den Fall einer defekten Lampe schon im Service-Bulletin Nr. 39 beschrieben worden. Offensichtlich wurde die LED aufgrund der Sperrwirkung als defekte Lampe interpretiert. Abhilfe schafft in diesem Fall das beschriebene Einlöten eines 1K-Widerstandes über Pin 3 und 8 der Steckerleiste CN-8.



Und siehe da, danach funktioniert alles wieder und als Nebeneffekt glimmt auch die Stoplampe nicht mehr bei anderen Funktionen.



Merke: Wer's also nachbauen will: Widerstand unbedingt einlöten!

Jetzt kann es an die restliche Restauration mit OC-Tausch und Neuabgleich gehen.

lg
highlander09