Ich habe auch nur den Vergleich diverser Decks von Sony, JVC, Pioneer vs. Nak...
Ich kann gerne mal zwei Stücke von einen kritischen Kauftape online stellen. Eines via sony das andere via Nak wiedergegeben. Das hört jeder nur sollte man sich etwas zeit lassen und
Nicht nur in den Raum kommen! Zum studer kann ich nichts sagen, wenn mir mal eines bezahlbar (ohne Mondbonus) als Defekt meinetwegen Komplettaufbau über den weg läuft ok. Ich traue Studer da mehr zu als Sony keine frage. Aber eigentlich bin ich im Moment glücklich. Ein ganz wichtiger Punkt meinerseits auch bedingt durch die alten Kauf MCs hier, ist die Fähigkeit trotz verzogenen CC Gehäuses oder schiefen Schwämmchen noch fehlerfrei spielen zu können und den Azimuth trotzdem PERFEKT zu halten. Weil ich viele CCs digitalisiere. Gerade heute wieder getan mit einer erstandenen MC.
Dass es verdammt weit vorne liegt sehr ich auch jedesmal wenn ich Hinterband zurück in den Rechner leite und mir das Frequenz Wasserfalldiagramm ansehe - gerne bis 24khz. Dort kommt optisch fast 1:1 das an was reingeht wenn man selbst aufnimmt bis GANZ oben. Während bei allen anderen Decks hier ganz oben die Werte langsam abfallen und optisch oft sogar eine Diskrepanz (leichte unschärfe) überall zu sehen ist. Leider hörbar auf den mir bekannten Decks. Mir geht es nicht um das Gerät den Namen, sondern nur darum was rauskommt. Und selbst wenn ich es ggf, nicht merke wenn ich kurz in den Raum komme. Ich will da einfach Perfektion. Du kannst auch keinen kleinen dtc57es DAT von einen 2000ES, oder kleinen Sony CD Player von einen 777ES unterscheiden wenn du nur kurz in den Raum kommst und lauschst als Beispiel. Ebenso sicher keinen Studer CD player von einen billig Crown! Aber es ist hörbar wenn... *siehe unten* Aber nach dem Argument könnte man auch andere Farbe kaufen, die leicht anders ist für eine Wandecke - fällt eh niemanden auf...
Nochmal, ich traue den Studer Decks das durchaus auch zu.
Das Problem ist nur: ** Ich werde es merken spätestens wenn ich mich damit (mich mal mit der Musik und deren Details - sie nicht als ganzes sehe!) explizit befasse und diese innerlich im Kopf zerlege wie ich es häufig mache. Und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche das mache ich! Warum sollte ich weniger wollen? Beispiel: Gutes high end VHS konnte man, wenn man in den Raum kam auch selten von S VHS auf dem TV unterscheiden. Top VHS Recorder waren verdammt gut. Trotzdem habe ich immer S VHS genutzt weil wenn ich näher an den TV ran ging oder mit der helligkeit spielte der Unterschied frappierend war! Heute zahlt sich das aus, meine Vhs Aufzeichnungen sind allen anderen überlegen wenn auf aktuellen TVs wiedergegeben. Mit der Wahrnehmung hast du aber recht, man muss dort skeptisch bleiben das stimmt.
Ja manchmal ist der Frequenzgang nicht ganz gerade das ist er nie bei alten lage gelagerten MCs oder analogen Medien dafür habe ich einen Equalizer aktiv darum geht es nicht. Den nutze ich bei MC und LP eigentlich immer den EQ, aber Details die weg sind kann man dagegen nie wiederholen. Abgesenkte oder stärkere Höhen dagegen kann man sauber ausregeln dazu brauche ich auch kein externes Messgerät, das hab ich direkt an der Birne, sind meine Ohren.
und die sind bei jeden Menschen praxistauglicher als Messgeräte alleine. Am tauglichsten ist immer noch das Ohr und der vergleich zu Realität und wie es ankommt. Und Unvoreingenommenheit das alles nüchtern zu betrachten.
Moin,
weil mich schon immer gestört hat, daß beim 480er das Kassettenfach nicht beleuchtet ist und durch spoks 581 Beleuchtungsverbesserung inspiriert hab ich gestern mal mein 480 gepimpt.
Im Kassettenfach: Genial!
Bei den Zapplern: Da müsste man evtl. mit dem Abstrahlwinkel experimentieren.
In Summe aber echt coole Idee, Helmi!
Gefällt gut
Bei den Revoxen stehen die Kassetten zwar frei, aber der Wickel ist nicht hinterleuchtet - stört manchmal, manchmal (im Dunkeln bei entspannt hören) ist´s aber auch fein.
Hallo, viele Grüße an alle. Wegen den Orange Caps muss ich kurz nochmal nachfragen, sind nur die Sorten PP betroffen? Für mein BX150 stehen im Manual nur CP Typen, PP Caps habe ich nicht entdeckt, obwohl einige Kondensatoren den PP in Orange auf der Platine wirklich sehr ähneln.
Außerdem habe ich festgestellt das mein BX150 dem NAD6100 klanglich nicht das Wasser reichen kann, das Naka Deck spielt zwar wirklich nicht schlecht, hat aber nicht die Dynamik im Ton. Beide Decks hab ich gründlich überholt und kontrolliert. Kleines Detail; das Schaltrelais für Aufnahme Matsushita DS2V kann durch ein heute gut erhältliches DS2Y ersetzt werden, nur die Spannung für die Spule muss genau andersrum auf das Bord gepolt werden.
Hallo Andi65,
hattest Du zum Vergleich mal beide Decks auf absolut gleiche Wiedergabelautstärke eingestellt und auch zweimal dieselbe Aufnahme von derselben Cassettentype genutzt? Meinst Du mit "mehr Dynamik" daß das NAD lauter spielt - oder fetteren Baß bietet? Wäre interessant, da auch die kleinen Naks schon erstaunlich gut wiedergeben.
Nun habe ich gerade nochmal extra aufmerksam auf das Naka Deck geachtet, im unteren Bassbereich spielt es eine winzige Idee weniger kraftvoll als das NAD. Dadurch entsteht mein Eindruck das die Dynamik etwas weniger wäre. Und weiter im mittleren bis hohen Bereichen sind beide Decks absolut gleichwertig! Gemessen habe ich einzeln Sinuswert bei beiden 18khz genau gleich. Aber sehr beeindruckt bin ich von den sehr guten Dolby Systemen dieser beiden Decks, bespielte Tapes (Test mit Maxell XLII) sind austauschbar ohne Klangverluste oder Verfälschungen zu hören. Den Bias habe ich zuerst mit Fe abgeglichen, im Sinne das die schächer bespielbaren BASF an der untersten Grenze liegen, und Maxell und TDK etwa die mittigen Werte erreichen weil sie höher aussteuerbar sind. Genauso dann mit Cr und separat mit Metallband. Maxell jeweils als Referenz, laut Manual ebenfalls mit Maxell (allerdings UD). Leider war ich etwas faul, hab den Frequenzzähler eingepackt gelassen, die 3150hz kann man auch mittels zwei separaten Verstärker prüfen indem man den Sinus übereinanderlegt. Falls jemand Interesse am Frequenzmesser haben sollte, es ist noch mit Nixiröhren, kann er sich ja mal bei mir melden.
Kannst Du den Test noch mal mit Maxell-Kassetten wiederholen, die sind gängiger als Maxwell.....? ;-)
Gruß
Thomas
Sorry, Danke für den Tip.
Mein Fehler. Darum habe ich aktuell versucht Fehlerquellen in meinen Methoden des Kalibrierens aufzuspüren und die Toleranz geprüft. Als Bezug diente mir ein im Geschäft regulär gekauftes Technics AZ7, mit welchem ich mein Referenzband aufgenommen habe. Es ist anzunehmen das ein neues AZ7 im Toleranzbereich der Justagen über den Ladentisch geht.
Weiterhin benutze ich mehrere Tapes um im Toleranzbereich arbeiten zu können. Im Lauf der Zeit prüfte ich diese Bänder öfter mit Software direkt auf dem PC, hier kommt die Toleranzgrenze meiner Soundkarten und Anschlusskabel zusätzlich zur Beachtung, kann aber bei voller Funktion wegen Geringfügigkeit vernachlässigt werden. Heute wieder eine Probe; ein Onkyo TA6510 hervorgeholt welches vor 10 Jahren von mir justiert wurde, habe ein frisch mit dem Naka BX150 aufgenommenes Band eingelegt und bin erstaunt über den perfekten Klang. Der Pegel stimmt haargenau, ebenso der Azimut und Dolby arbeitet ohne Verfälschungen im Klang. Wegen dem Dual Capstan des Onkyo ist hier sogar ein noch besserer Wow und Flutterwert anzunehmen als es das BX150 bringen kann. Eigentlich müsste ich mir ja an Spok ein Beispiel nehmen und genaue Protokolle und Diagramme anfertigen um die Leistungskurven zu verdeutlichen. Vielleicht später, ich vertraue meinen Ohren aber eigentlich auch sehr gut und habe so bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Andi
BXe sind keine Nakamichis.
...zumindest nicht im Sinne der Anklage, äh, des Threadtitels. Und sie klingen auch völlig anders als die bisher hier besprochenen, nämlich...eben nicht.
Falsches LW, neue Schaltung, dödelige 8-LED-Aussteuerung...sprich im Prinzip eigentlich nur noch derselbe Plastikkram wie Onkyo/JVC/Kenwood/Pioneer etc., nur mit Nak-Aufdruck.
Dass ein NAD mit einem BX gleichzieht, wundert mich gar nicht. Sähe gegenüber einem ollen 48x, 58x oder 680 anders aus, bzw. sieht schon gegen ein '73er 700 anders aus.
Nix für ungut. Immerhin läuft es, heutzutage auch nicht mehr die Regel und somit schon viel wert.
Und ein Frequenzzähler mit Nixies interessiert mich tatsächlich...schick doch mal ne PN mit Bild oder so.
(17.08.2016, 09:31)Andi65 schrieb: [ -> ]Hallo, viele Grüße an alle. Wegen den Orange Caps muss ich kurz nochmal nachfragen, sind nur die Sorten PP betroffen? Für mein BX150 stehen im Manual nur CP Typen, PP Caps habe ich nicht entdeckt, obwohl einige Kondensatoren den PP in Orange auf der Platine wirklich sehr ähneln.
Außerdem habe ich festgestellt das mein BX150 dem NAD6100 klanglich nicht das Wasser reichen kann, das Naka Deck spielt zwar wirklich nicht schlecht, hat aber nicht die Dynamik im Ton. Beide Decks hab ich gründlich überholt und kontrolliert. Kleines Detail; das Schaltrelais für Aufnahme Matsushita DS2V kann durch ein heute gut erhältliches DS2Y ersetzt werden, nur die Spannung für die Spule muss genau andersrum auf das Bord gepolt werden.
Das NAD6100 ist und war das beste 2Kopfdeck ever :
Zitat:BXe sind keine Nakamichis.
Zumindest mein BX300e würde sich gekränkt fühlen wenn ich ihm das erzähle...
.
Es ist klar wenn man den Deckel öffnet dass an verschiedenen Stellen der Rotstift durchgehuscht ist. Die LED-Anzeige ist weder vom Aufwand noch vom Ergebnis mit dem 680 zu vergleichen (dürfte nach meinem Gefühl zumindest zweifarbig ausgeführt sein) und man würde noch verschiedene andere Punkte aufzählen können.
Die Abneigung gegen diese Art Laufwerk kann ich (noch) nicht nachvollziehen. Es gilt auf andere Punkte zu achten damit es wirklich ordentlich läuft. Ob es nun den Idler-Gummi wirklich schnell "auffrißt" und was man sonst noch so liest... keine Ahnung ( aber mal ehrlich... auch der "Arm" der das Idler-Radl des 680 führt ist ohne Nachhilfe ein wackeliger Sch...ß). Die Zeit wird es zeigen. Klingen tut es aber fantastisch... und irgendwie geht es mir genau darum. Die Optik ... na ja, anders eben... aber auch bei längerer Betrachtung nicht ohne Reiz.
Mir wird es sicher erhalten bleiben bis die Altersschwäche einen von uns beiden dahinrafft!
schönen Feiertag
Andreas
Dann mal wieder zurück zu einem richtigen Nakamichi. Hier in Gesellschaft mit seinem angeblichen Geschwistern.
Die gleiche Gewichtsklasse ist es schon mal, ansonsten sind es unterschiedliche Konzepte.
Kann mir bitte jemand die RAMM Funktion am 680 erklären? Die ersten zwei Schritte funktionieren aber dann komme ich nicht weiter.
1. FW und RW gemeinsam drücken und gedrückt halten
2. Pause 2x drücken
Dann erscheint kurz die Anzeige im Display und manchmal spult es, meistens nicht aber nicht. Die Cueing Funktion geht. Aufgrund der Hinweise im Manual ( " This sytem may seem complicated...") denke ich der Fehler sitzt vor dem Gerät.
Danke und einen schönen Sonntag.
Micha
Entweder "FFWD" oder "RWD" gedrückt halten, und dann dabei so oft die Pausetaste drücken, wie Titel übersprungen werden sollen (+1 extra zur Aktivierung des Systems). Und dann läuft's ....
Danke. Ich habe es gerade ausprobiert. Beim 3x drücken von Pause bin ich gleich bei Titel 10. Irgendwas stimmt da nicht. Damit muß ich mich nochmal in Ruhe beschäftigen.
Wenn ich es richtig verstehe ist Reihenfolge wie folgt:
1. RW +FFW gemeinsam gedrückt halten
2. Pause 2x drücken -> RAMM aktiviert
3. FFW gedrückt halten und dann durch betätigen der Pause Taste die Titelanzahl einstellen.
Passt das?
Ist es beim 680 normal das nachdem Einschalten die Capstan Wellen laufen unabhängig davon ob eine Kassette eingelegt ist?
Beim Onkyo laufen diese nur wenn eine Kassette im Fach ist.
Die Capstan Wellen laufen beim 680er sobald es eingeschaltet ist
(06.11.2016, 21:53)Micha schrieb: [ -> ]Wenn ich es richtig verstehe ist Reihenfolge wie folgt:
1. RW +FFW gemeinsam gedrückt halten
.....
..
Nein.....FFWD oder RWD gedrückt halten, dann dazu die Pause-Taste x+1 drücken.
So funktioniert es bei meinem 680 problemlos.
Und wenn die Kiste beim falschen Titel landet, ist die Pause zwischen den Stücken zu kurz. Oder im Stück sind leise Stellen, die fälschlich als Pause erkannt werden.
Es ist ein vollständig analoges System, das auf Pegeländerung reagiert. Es werden keine Subcodes, Marker, Start-IDs o.ä. auf dem Band angelegt oder abgefragt, wie das etwa bei DAT oder VHS der Fall ist (oder beim Nakamichi 1000ZXL).
Das mit dem RAMM funktioniert bei mir nicht. Ich denke aber der Fehler sitzt vor dem Gerät.
Vor einem Jahr hatte ich von Charlymu ein defektes 480 gekauft. Das Laufwerk ging nur teilweise.
Das ganze sah wie folgt aus:
RW -> geht
Play -> Capstanwelle sporadisch, Reel Motor nicht
FW-> geht nicht
Dank Schaltplan und dem Thread konnte ich ein Teil der Probleme beseitigen. Mir ist aufgefallen das die Lampe (PL407) für den Sensor nicht brennt. Diese konnte auch nicht gehen da keine Spannung anlag. Nach etwas Schaltplan lesen war ich dann bei Q407. Der ist durchlegiert.
Das ist der Transistor mit dem Kamin.
Den habe ich gegen einen Vergleichbaren getauscht. Jetzt funktioniert schon mal etwas mehr:
RW -> geht
Play -> Capstan geht sobald Play betätigt wird, Reel Motor ohne Funktion
FW -> geht
Beim 480 drehen sich die Capstan Wellen immer oder erst nach dem man Play betätigt hat?
Wo ich nicht weiter komme ist die Problematik mit dem Reel Motor im Play Betrieb.
Im Play Modus liegen an beiden Kontakten jeweils 12,2V an. Bei FW und RW ist immer ein Unterschied da. 12v zu 0,9V und 14,2V zu 23,5V.
Kann mir bitte jemand mal diese Schaltung erklären? Ich stehe da gerade auf dem Schlauch.
Seite 17 Service Manual
Danke schön!
Grüße,
Micha
Die abgebildete Schaltung steuert das Aufwickeln in Play (über Widerstand) und FF (ohne Widerstand) sowie Pause.
Für REW dürfte aus dem REW-Anschluß 24V anliegen, so daß der Motor dann gegen +12V "umgepolt" läuft. 12V ist ja 12V niedriger als 24V, d.h. relativ -12V. Ist nur eine Vermutung, sehe aber keine andere Lösung bei dieser Schaltung.
Sind die beschriebenen Spannungen alle da, kommen bei Rücklauf auf dem REW-Anschluß auch 24V an?
Mögliche Fehlerquelle: Positionsschalter im Laufwerk.
Danke Ralph für die Erklärung.
Ich hatte folgendes gemessen: Kabel blau -> 12V, Kabel Lila -> variabel
Play FW RW
12,2V 12,2V 14,2V -> blaues Kabel
12,2V 0,9V 23,5V -> Lila Kabel
Du liegst mit deiner Vermutung was die 24V bei RW angeht richtig. Demnach müßte bei Play am Lila Kabel 0V oder irgendetwas kleiner 12V anliegen? Also Q414 gesperrt und Q413 offen?
Ich kontrolliere mal den Positionsschalter.
Capstans beim 480 laufen erst bei Play.
(23.11.2016, 23:09)Micha schrieb: [ -> ]...
Du liegst mit deiner Vermutung was die 24V bei RW angeht richtig. Demnach müßte bei Play am Lila Kabel 0V oder irgendetwas kleiner 12V anliegen? Also Q414 gesperrt und Q413 offen?
Ich kontrolliere mal den Positionsschalter.
Ja, bei Play läuft der Strom über R437, zum Aufwickeln. Bei FF Strom über Q413 ohne Widerstand und bei REW über REW-Leitung (+24V) und "+12V" Leitung, die Transistoren sind dabei aus dem Spiel.
Theoretisch dürfte der schnelle Rücklauf REW sogar etwas flotter sein als der schnelle Vorlauf FF, denn bei REW sind weder Dioden noch Transistoren in Reihe zum Motor.
Ist schon etwas eigenartig, diese Schaltung. Offenbar gewachsen, denn wenn man sowas neu konstruiert käme man nicht auf eine solche Kombination von mechanischem Schalter und Transistoren.
Problem gelöst, das 480 läuft ist aber zum Tode verurteilt da es meine Bobby McFerrin Kassette versaut hat! Es darf als Organspender für das 680 herhalten.
Das Problem war neben Q407 (Spannungsversorgung Capstan) der Transistor Q418 . Durch betätigen der Play Taste wird dieser geschalten und der Control Motor angesteuert, dadurch bewegt sich die Kurvenscheibe die dann mittels VR601 den Transistor für den Reel Motor schaltet.
Ich finde die Schaltung nicht schlecht, wenn an Stelle dieser ein Tausendfüssler gewesen wäre frühzeitig Schluß gewesen.
So eine Schaltung bzw die Verknüpfungen kann man sich noch herleiten. Weiterhin sind beide Transistoren für kleine Beträge beschaffbar.
Das Gerät hat aber noch andere Probleme. Seite 1 meiner Mc Ferrin Kassette habe ich mir Problemlos angehört. Das erste Problem ist das die Endabschaltung nicht funktioniert. Beim Wechsel auf Seite 2 waren nur noch die Höhen ganz leise zuhören.
Der Rest ist weg. Nach nochmaligen Wechsel auf Seite 1 waren dort auch nur noch die Höhen zuhören. Auf meinen anderen Decks ist die Kassette auch nicht mehr hörbar -> ich denke sie wurde teilweise gelöscht?
Ist es normal das sobald eine Kassette eingelegt ist das Audiosignal durchgeschaltet ist? Es klingt halt komisch wenn man Play drückt und man hört wie das Laufwerk langsam Fahrt aufnimmt. Gibt es da keine Muting Funktion.
Zum Muting: Ja, das ist normal. Zum Hochfahren: Hast du da neue Riemen drin ?