Hergestellt und verkauft 1990 für 810 Rubelchen, übrigens nach ner Preisregelung von 1979 und das war 79 wie auch 90 noch ein Haufen Kohle unter der roten Fahne ... und die übliche Warnung, vor Abbau der Rückwand den Netzstecker zu ziehen.
Warscheinlich ein Nachbau Kossonossows von irgendwas mehr oder weniger Bakanntem östlich oder westlich Klingoniens.
K. war übrigens der, der fast alles aus einem Stück gefeilt hat.
Goil, hier tut sich mal wieder was
Gratuliere zu dem Oschi
Also ich kann nun absolut kein Russisch, aber mein Instinkt sagt mir, daß nach Zusammensetzung der Buchstaben dies ein Hinweis ist, vor dem Öffnen des Gerätes den Netzstecker zu ziehen....
Außerdem ist das kein Tonbandgerät, sondern ein Stereomagnetophon!!!
Die
Maschine gab es auch mit internationaler Beschriftung.
Grüße
Wernsen
Ich kann die Maschine nicht mal testen
.
Ich habe gar keine 18 cm Spulen
,nicht mal ne Leerspule.Sonst könnte ich wenigstens das Rauschen auf Lippis Testband hören
.
Aber Capstan läuft,und wenn ich beide Fühlhebel hochdrücke spult sie auch nach L/R.
Steffen
Danke für den Link, den hatte ich im Hinterkopf, aber leider nicht mehr auf der Seite von Hifi-Archiv gefunden.
Wernsen
Hi!
wenn da keine Atomuboot Teile bei dem Sojuz verwendet wurden, würde mich aber Wundern...
Magnetofon gabs auch in Polen da es gar keine Bezeichnung in der polnischen Sprache gibt. Tonbandgerät heisst so dann Magnetofon szpulowy...
Das gilt auch für rusische Sprache.
(27.09.2013, 18:41)stephan1892 schrieb: [ -> ]Ich kann die Maschine nicht mal testen .
Ich habe gar keine 18 cm Spulen ,nicht mal ne Leerspule.
Schon was im Anflug ?
Ansonsten Adresse her, und zwar plötzlich.
(27.09.2013, 18:56)sigi06 schrieb: [ -> ]Hi!
wenn da keine Atomuboot Teile bei dem Sojuz verwendet wurden, würde mich aber Wundern...
Wenn das Teil keinen eigenen Reaktor hat, ist's wohl eher ungefährlich
Ne spoci,im Anflug ist noch nüscht ,muss morgen mal bei meinen Eltern suchen ob da noch was aus meiner Jugendzeit überlebt hat,sind dann aber nur ORWO-Bänder
.
Wenn die alles entsorgt haben sollten,bekommst Du morgen mal ne PM von mir.
Danke für das Angebot
Steffen
Das Dingens muß ja auch nicht schlecht sein, aber in der ehemaligen DDR waren die Russenkisten nicht undbedingt beliebt, es hielt sich sogar das Gerücht als der Import von Jupiter-Apparaten mal ne Zeitlang stockte, daß ergonometrischere Bedienelemnte angemahnt wurden, weil sich beim Umschalten des Betriebsartenschalters ein junger Mensch die Hand gebrochen hatte ...
Ach ja, und ein Tonbandgerät heißt im klingonischen магнитофон
(27.09.2013, 18:41)stephan1892 schrieb: [ -> ]Ich habe gar keine 18 cm Spulen ,nicht mal ne Leerspule.Sonst könnte ich wenigstens das Rauschen auf Lippis Testband hören
Du bist nen Plins
Hättste was jesacht, ne kleene Spule mehr hätte noch in die Kiste gepasst
Und übrigens, da ist kein profanes Rauschen druff
1kHz, 10kHz, 20Hz-20kHz gewobbelt und das 2 und 4 Spur
(27.09.2013, 19:19)holli05 schrieb: [ -> ]Das Dingens muß ja auch nicht schlecht sein, aber in der ehemaligen DDR waren die Russenkisten nicht undbedingt beliebt, es hielt sich sogar das Gerücht als der Import von Jupiter-Apparaten mal ne Zeitlang stockte, daß ergonometrischere Bedienelemnte angemahnt wurden, weil sich beim Umschalten des Betriebsartenschalters ein junger Mensch die Hand gebrochen hatte ...
Ach ja, und ein Tonbandgerät heißt im klingonischen магнитофон
Das erste ist Blödsinn. Die Jupiter waren viel besser, als ihr Ruf.
Aber, sach ma, wie bekommst Du hier die Keilschrift rein ?
Aber, sach ma, wie bekommst Du hier die Keilschrift rein ? Denker
И так будет продолжаться!
Штеффен
Öch, öch..
Jetzt habe ich mich beim Buchstabieren verschluckt
Штеффен find ich cool
Muss da nicht eigentlich hinten ein "a" sein ?
Mario,Du musst einfach nur mit gurgle übersetzen und dann hier reinkopieren
Steffen
всё в порядке
Я не понимаю, это в любом случае.
Lippi
Jupiter 202 von 1974
Rechts der extra große schwarze Betriebsartenschalter, genannt der Handbrecher, für den es sogar Verlängerungen gegeben haben soll ...
Moin.
Ja kenne ich. Hatte selber sone olle. Die rauschenden Germanium-Transistoren hatte ich gegen richtig gute ausgetauscht und die Mechanik etwas gepflegt. Das Gerät war für die (DDR-) Verhältnisse richtig gut.
Und der rechte Laufwerksschalter war original etwas grösser, als der linke, der nur Power und Geschwindigkeit schaltete. Und so besonders anstrengend war die Bedienung nun wirklich nicht. Allerdings für zarte Mädchenhände eventuell schon
Die Neugier hat mich geplagt und so hab ich mal schnell zwischen Feuerholz sägen und Strasse fegen,in die maschine reingeschaut.Und damit Ihr auch was davon habt,gibts ein paar Bilder.
Das beste kommt zum Schluss.
Hier bekommt der Begriff "Seilzugbremse" auch in der Bandmaschinentechnik endlich eine Bedeutung
Ein schönes Wochenende Euch allen!!
Gruss Steffen
Russisch halt.
Glaube, ich will da doch lieber keine haben
Das hat aber den Vorteil,das man die Bremse auch irgendwo im Nirgendwo Sibiriens mit einem Stück Schnur reparieren kann.Mit einem Schnürsenkel sollte es wohl auch gehen.
Und so kann der geneigte Jäger,Fallensteller oder Fischer hinter dem Ural mit einfachen Mitteln seine Bandmaschine instand setzen und weiter den Donkosaken lauschen
Die beiden Endstufen funktionieren auch,habe eben mal einen Tuner rangehängt und 2 Boxen. Und die haben an alles gedacht,oder an solche wie mich.Liegt kein Band in der Maschine,wird der Capstanmotor abgeschalten und man kann die Maschine so als Verstärker nehmen.Und die Endstufen scheinen nicht die schlechtesten zu sein.
Steffen
Nun, für sibirische Umgebung und Verhältnisse sind die halt gebaut.
Und - ganz nebenbei - das mit dem Capstan abschalten, wenn kein Band aufliegt - müssen die Japaner irgendwie schon in den Siebzigern von den Russen gelernt haben