Hallo,
nach langer Zeit und einigen Ausflügen in die Gefilde des "highfidelen Klassenfeindes"
USA (Harman Kardon HK6900 Vollverstärker und Harmanm Kardon Citation A pre Amplifier) bin ich mal wieder hier in meinem Lieblingsthread den Klingonen unterwegs.
Ein kleines Vorwort:
Wie schade ich es finde, dass sich die Beziehungen zur ehemaligen Sowjetunion, dem schönen und musikkulturell so reichen Russland, dank eines Herrn Putin aber auch einiger mehr als unklugen Reaktionen unserer hiesigen Politikergarde so verschlechtert haben, möchte ich nicht verhelen. Mir verhageln jedoch die immer schlimmeren Nachrichten aus dem Reich unserer östlichen Nachbarn nicht die Freude an den technischen Errungenschaften die unter dem ehem. roten Stern entstanden. Was die Zukunft betrifft, hoffe ich auf die Vernunft aller maßgeblichen Entscheidungsträger und Parteien im Miteinander und hege eine leise Hoffnung, dass sich alles bedacht wieder in das Fahrwasser eines erfreulichen und konstruktiven Miteinanders begibt statt auf den Irrweg des kalten Krieges oder Schlimmerem.
„Klingonenmaschinen“, seinen es nun Automobile, LKW, Flugzeuge, Generatoren, Mixer, Computer, Taschenrechner, Uhren, Staubsauger oder eben Hifi liegen mir sehr am Herzen.
Kein Land baute ambitionierter Spitzenqualität mit weniger Mitteln unter schwereren bis katastrophalen Umständen!
Russen sind in der Regel großherzige und kluge, kreative und improvisationsfreudige Menschen, die ich in ihren positiven Eigenschaften kennengelernt habe und in einigen Aspekten bewundere, schlechte Europäer und Amerikaner gibt es schließlich auch und zwar mehr als uns lieb sind.
In einer besseren Scheune ein Überschallfugzeug bauen das alle anderen aussticht, quasi aus dem Nichts, das können eigentlich nur die Russen:
Gehen wir nun nach Berdsk in Sibirien, da wo die berühmten sowjetischen
"ВЕГА"
(VEGA) Hifi Anlagen und Ghettoblaster gebaut wurden:
Die sowjetische Marke
"ВЕГА" (Nicht zu verwechseln mit der Deutschen Marke WEGA, einer Sony Tochter) sollte als so etwas verstanden werden, wie Sony in Japan, Philips in Holland und Telefunken in Deutschland,als eine gute Großsortimentler-Marke die alles anbot, vom Kopfhörer, über tragbare Henkelmänner bis zur hochqualitativen Hifi-Stereo Anlage der technischen Oberklasse.
Nicht jedoch eines bot VEGA:
POLIT PROMINENZ und "KOSMONAUTEN-GRATIFIKATIONS HIGH END".
Im „Protz-Ranking“ der Sowjetmarken für Unterhaltungselektronik belegte VEGA einen der volksnahen hinteren Ränge, was nicht auf die Qualität der Geräte verweisen soll sondern auf Image und Positionierung.
IN-ETWA-RANKING DER KLINGONENMARKEN:
KORVET ( TOP High End, quasi die Wundertütenmarke für highfidele Klingonen-Köstlichkeiten in einer Traum-Qualität und Fertigungstiefe, die westliche Pendants zuweilen erblassen lässt.)
DAS BESTE VOM BESTEN, WOHL WELTWEIT :-)
ESTONIA (Estnisches High End mit Tesla, RFT und Sharp / Optonica über verschlungenste Pfade verbandelt, „fast“ West Hifi und Desgn, aber „made in CCCP“.)
ELEKTRONIKA (Von absolutem High End, erstklassigen thorensartigen Plattenspielern, Class A 2x200W Verstärkern mit wahren Wunderdaten, bis zu Quarzuhren, Taschenrechnern und Radioweckern alles im Sortiment von daher eigentlich in allen Rankingpositionen vertreten, verbandelt mit fast allen Rüstungsschmieden, auch der Halbleiter und Röhrenmarke SVETLANA Sankt Petersburg.
RRR – Radiotehnika, Rigonda, Riga, Lautsprecherboxen (S90 / S150 etc) der absoluten Spitzenklasse,Verstärker, Tuner, Radios allesamt sehr begehrt im ehem Ostblock und allesamt gut verarbeitet.)
PRIBOY (Hochqualitative Spezialitäten wie Röhrenverstärker, höchstwertige Klangprozessoren und Studio-Equalizer sowie Studiotapes) eigentlich wegen seiner Abstammung vom ukrainischen Sonarbauer und U-Boot Ausstatter aus Taranrog auch ganz oben einzuordnen, weniger bekannt.)
BRIG (2x150W Vollverstärkerspezialist der Hochleistungs Klasse, Spitzenklasse, kleine Serien und selten)
ODISSEY ( Hochwertige Hifi-Geräte von absoluter Spitzenklasse im Bereich der Vollerstärker bis Mittelklasse nicht so stark in der Ausgangsleistung wie BRIG, 2x80W Klasse)
AMPHITON (Angehende Spitzenklasse, später obere Mittelklasse bis Einsteigerklasse Geräte bis 2x50W)
Dort in den 70er und 80ern Chefentwickler Sergej Shushurin später
Sergej Lamm genannt von Lamm labs Audio High End USA, teils enorm aufwendige Konstruktionen, nicht aber extrem Leistungsstark in Punkto Watt, dafür aber gut klingend, Leckerbissen, in gutem Zustand selten, meistens vermurkst da die Klingonen-Elkos in den Geräten nach 40 Jahren schwächeln.
BARK In meinen Augen vom Design absolut großartig, der einzige Amp dem die Klingonen ein "CYLONEN" Design à la Battelstar Galactica verpasst haben, kein Verstärker auf der Welt sieht so nach monolithischem Raumfahrt 70s Design aus wie dieses Gerät! Aufwendig gebaut ist er auch, hat ca. 2x40 Watt.
und VEGA
Hier ein Modell mit der von Technics wohl recht nah kopierten "new class A Technik", aus patentrechtlichen Gründen in Berdsk in AAA umbenannt,
dieses Gerät ist schaltungstechnisch und klanglich anspruchsvoll, rauscharm und mit 2x50 Watt genügend stark, es ist in etwa ein Technics SUV-3 in Sowjetform.
Man lasse sich nicht täuschen vom simplen look, speziell für die hochdynamischem neuen Digitalmedien wurde dieses Gerät als VOLSKAMP un Speilpartner zum VOLKS-CD Player Vega 122CD entwickelt, doch dazu später mehr
(Großsortiment von Oberklasse bis Standardklasse alles dabei) BARK schwer einzuordnen, es soll starke und komplexe Monster davon geben, dann wohl bei BRIG einzuordnen, in der Regel aber volksnah.
Und viele weitere kleine Tochtermarken und Spezialitäten...
Vega teilte sich in zwei Geschäftsbereiche, VEGA Radiowerke und VEGA Militärindustrie.
Vega baute Masse für die ganze Welt.!
Sowohl im Bereich der Unterhaltungselektronik (Bis ca 1989) , wie auch im Bereich der Militärelektronik (bis heute) war und ist VEGA einer der ganz großen im Reiche Putins.
Vega konstruierte und baute stets einfachere aber zuverlässige Geräte die auch bis zum Fall des Ostblocks (ca. 1989) in den Export gingen, Quelle Versand, Neckermann, Porst, Kaufhalle und viele andere Kaufhausketten vertrieben umgelabelte Vega Ghettoblaster, Kopfhörer, Tranistorradios und wohl auch Plattenspieler, Teils unter TENTO Label, Teils unter Universum oder anderen Hausmarken. Bis 1999 war Vega noch im Inlandsmarkt der ehem. Sojetunion aktiv, seit 1999 ist Vega Geschichte und nur noch die Rüstungsschmiede existiert.
Ein bisschen mehr zu VEGA und seiner interessanten Geschichte, Abstammend und stets eng verbandelt mit der Rüstungsindustrie.
Die Rüstungssparte:
http://www.vega.su/en/about/history/
Die Rüstungssparte baut hochkomplexe Aufklärungsradarsysteme für Sowjetische / Russische Airvacs Pendants, Bordelektronik für Suchoj und Mig Kampfflugzeuge sowie Airspace und Sattelliten Elektronik.
ердский радиозавод производственного объединения «Вега» (ПО «Вега»)
Die Radio und Hifisparte:
Berdsk Funkwerk Produktionsvereinigung "Vega" (PAS "Vega")
Aus dem Russischen automatisch übersetzt, das etwas schwierige Lesen bitte ich zu entschuldigen, es lohnt sich aber um die typsiche Situation ehemals sowjetischer Unterhaltungsleketronik-Unternehmen bzw Kombinate zu verstehen.
Kurz über die aktuell Situation:
2/3 aller Hifi und Radio Fabriken wurden Opfer an die neuen wirtschaftlichen Realitäten beim Fall der UdSSR, so auch das berühmte Werk "Vega" als eines der ersten zu produzieren Radios und Hifi der Weltklasse.
Der Zufluss ausländischer Elektronikproduktion ergab plötzlich ab 1989 Probleme in vielerlei Hinsicht, während das Unternehmen zu Maßnahmen von Antimonopol-Regulierung Gorbatschows und Jelzins unterworfen. Riesen Belegschafts Zustand von 12 Tausend Menschen nach und nach reduziert und Wege ändern vollen Zyklus Produktionslinie Management und wurde Investoren gefunden.
Nach dem Konkurs im Jahr 1998 von der Anlage nur verlassene Industriegebäude
1
Vega: Die Herkunft der Fabik:
Seit dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges im Sommer 1941 in der Stadt Berdsk in Sibirien zwei Fabriken wurden aus Berdyansk und Kharkiv evakuiert um dies berühmte LEICA Kamera Lizenz zu produzieren '' FED '' (Plant. Dserschinski) und Zubehör.
Berdsk, auf der Grundlage dieser Fabrikstandorte wurde organisiert Herstellung von Zündelektronik für Kampf Motoren der IL-2 und optische Zieleinrichtungen für T-34-Panzer und vielerlei Militärflugzeuge. Qualitätsanspruch ZEISS und LEICA zu übertreffen!
Die Nachkriegszeit, die Entwicklung:
Im Jahr 1946 wurde die Anlage komplett nach Felix Dzerzhinsky benannt und auf der Grundlage der verbleibenden Betriebe , wurde die Entscheidung der Regierung der UdSSR Radio-Anlage, die von 10. Oktober 1946 organisiert. Das offizielle Datum der Gründung der Radio Fabrik betrachtet, 14. Oktober, wennWerke aus Moskau kam die Nachricht.
Trotz der Schwierigkeiten der Nachkriegszeit im Jahr 1946 gelang es der regionalen Parteikomitees und Berdsk Stadtkomitee Mindest Anlage EQU, um sicherzustellen,
erhalten Mittel für den Bau, Transport und Kraftstoff. Schwierig war auch das Problem der Kader. Beim Ruf der Stadt Parteiorganisation, viele der Rabochie und Engineering-Arbeiter, die die Dserschinski Werk verlassen, weigerte sich nach Hause zurückkehren und sich aktiv an der Schaffung einer neuen Industrie beteiligt werden
Company of Sibirien. Im September 1947 produzierte das Werk die erste Charge von Empfängern 'Rekord-46' '.
Die erste 100-Radio sind nach Zeichnungen und Details der Alexander Sandrovskogo
Radiofabrik hergestellt. Groß war die Freude und der Stolz des Werksteam finden Sie auf der neu hergestellten Empfänger Buchstaben "RHL ''. Funkempfänger dritte Klasser mit 1.5W Lautsprecher im Holzkasten vorsichtig in den Wagen geladen und verschoben.
Vertrieb läuft an.
Ende 1947 schickte die Fabrik einen Handel bereits im Jahre 1105 Empfängern.
Der erste Nachkriegsjahresplan wurde um 101% erfüllt.
Im Jahr 1948 begann das Werk die Produktion der neuen bereits
Modell, und als Ergebnis durch die Dynamik der Produktion geschaffen - die Fabrik nach und nach zu einem Anbieter von Produkten für andere Unternehmen der Elektronikindustrie entwickelt. Im Jahr 1950 veröffentlichte er die erste Röhre Funkspruch 3 mit einem Plattenspieler Single-Speed-Klasse - '' Der Rekord von 50 '', die im Jahr 1951 zu "Rekord-51 '' aufgewertet wurde. Aber der massive Preis bekam Radios und Radiogramme '' Record-53 '', die dann noch von mehreren Fabriken produziert wurde. Im Jahr 1957, auf dem Förderer neue einheitliche Funkspruch Klasse 2 '' Baikal ', mit allen Wellenempfänger und einem 2-Gang-Plattenspieler, hier erste Einheit VHF und Schlüsselschalter Bereiche verwendet wurde, war es gezeigt und verliehen der großen Silbermedaille auf der Internationalen Ausstellung in Brüssel 1958. Die erste Vakuumröhrenradiokassetten '' Der Rekord von 64 '' mit einem zweigleisigen und Single-Speed-magnetische Aufzeichnungstion Panel wurde 1965 veröffentlicht.
Radios, Musiktruhen und magntoly '' Record '', '' Baikal '', '' Sibirien '', '' Violet ''
Berdsk Radio Herstellung für 22 gute Jahre.
Blütezeit der Ära des Transistors Radio-Stereo '' Vega '' seit 1968. Radio '' Vega-404 '' wurde das Diplom von 1 Grad ENEA in Moskau ausgezeichnet.
Elektorofon Klasse 1 '' Vega-101C '' erste Stereoelectro in Russland hergestellt, produziert und exportiert.
Lampe, Halbleiter-Stereo-Radio Empfänger High-End '' Vega-001 '' erhielt Diplom von 1 Grad ENEA in Moskau.
Radiola Klasse 3 '' Vega-319 '' auf den ursprünglichen externen Lautsprecher Kugel 6ASSH
Erfüllung - ausgezeichnet mit dem Diplom der 2. Grades und ENEA Gosudarsvennym-Gütezeichen.
Der erste tragbare Transistor Radio-Kassetten-Klasse 3 - '' Vega-320 '', produziert Joint
topisch mit Fabrik Tomsk elektro, in dem sie unter dem Markennamen 'Tom', 320 '' produziert wurde.
Andere tragbare Radio-Kassetten-Player - '' Vega-326 '' mit dem Cassettendeck ungarischer
Produktion wurde das Diplom von 1 Grad ENEA und Gosudarsvennogo-Gütezeichen ausgezeichnet. Große Käufer Interesse an induzierte Modell - '' Vega-407 '' - Radio mit elektronischen Regierungs Uhr, die eine digitale Anzeige hatte, und die Fähigkeit, zu einer bestimmten Zeit den Alarm ertönen und auf die automatische Umschaltung einzuschalten und des Empfängers zu einer bestimmten Zeit ab.
Ursprünglicher davon Rwar ein Souvenir Radio 'Radio Glocke' '.
Es wurde auf Anweisung der speziell entworfen und hergestellt Regierung für die Olympischen Spiele-80. Jeder Teilnehmer der Olympischen Spiele erhielt ein Geschenk, und nahm sein Land ein Souvenir.
C 1979-1985 Jahren machte die BRZ-Stereoanlagen
'' Vega-115 '' und das kombinierte Gerät '' Vega-117 ''. Sie nutzten EDA polnischer Produktion, LPM Ungarisch, Leistung, Leistungs VHF,
die akustischen Systeme Streng genommen Venen Produktion.
Die Produkte der späten Periode
"Vega-MP120 '', '' Vega-U120 '', '' Vega-335 '', '' Vega-338 '', '' Vega-250 '', '' Vega-252 '' , minimagnitofony '' Vega-M410S '', '' Vega-420C '' Spieler '' Vega-P410 '', eine Vielzahl von Stereotelefone, Doppelkassettenband Präfix '' Vega-MP122 '' und ein
Laser-CD Spieler
'' Vega PKD122S ' 'sowie viele andere Modelle, die nicht oben aufgeführt - sind in der UdSSR nicht nur weithin bekannt, sondern auch im Ausland, da die Exporte der Anlage wurde in 26 Ländern durchgeführt.
Der Betrag, den Sie Produktion in die Millionen zu starten.
Zum Beispiel, 15 Millionen Exemplare wurden im September 1979 nur Produkte der
Marke '' record '' erzeugt.
Auf dem Höhepunkt des Ruhms:
Im Jahr 1985 verwandelte RHL in eine Aktiengesellschaft "Vega", und im selben Jahr für die Entwicklung neuer Technologien und fortschrittliche Technologie Fabrik wurde die Muttergesellschaft der sowjetischen Radio und ausgezeichnet mit dem Orden des Roten Banners der Arbeit. Produkte RHL gewann in vielen Ausstellungen im Ausland, verkauft in
Europa, Afrika, Türkei, Großbritannien, Iran, Vietnam.
Produzierende Unternehmen haben mit Hunderten von der Sowjetunion und RGW-Ländern zusammengearbeitet.
Am Vorabend des Endes:
Im Jahr 1986 Leitlinien für die "Vega" nahm Ivan Nikitich Palagin, hat erfolgreich die Fabrik alle Schritte der Karriereleiter, und die bei der Privatisierung des Weges sah zu kollabieren. Drei Jahre später wurde das Unternehmen bewegt sich auf volle Selbstfinanzierung und Selbstversorgung. 10. Oktober 1991 12000. Kollektiv der Abteilung "Vega" sein 45-Jahr-Jubiläum Marken erhebliche Fortschritte mit Vorsicht Umstrukturierung Sensing. Es ist geplant,
große Pläne für die Entwicklung der Produktion, einschließlich der Produktion von Laser-Digital-Player, Computer und andere komplexe Produkte
in Zusammenarbeit mit Unternehmen in Japan und Korea produziert. kollektive Stimmung war sehr optimistisch. Aber 1993 war das letzte relativ erfolgreiche Betriebsjahr des Werkes ...
Im Oktober 1993 corporatize
http://www.kommersant.ru/doc/67405 "größte Radio-Industrie der ehemaligen UdSSR Berdsk Radio-Plant" Vega "(Novosibirsk Region) begann seine umstellung auf eine Volks-Aktiengesellschaft auf dem zweiten Modell. Die Ergebnisse des Wettbewerbs unter den Mitarbeitern der Anlage gestern resümierte durch geschlossene Abonnement bei 51%. die Zahl der Anträge für den Kauf von Aktien in einem 5-mal höher als der Grenzwert. eine solche Popularität spiegelt die Aktien ist eine recht stabile Position von "Vega" auf dem russischen Markt für Haushalts Radio. "
Bis Ende 1993 hat die Führung von "Vega" der Firma Ausrüstung ausgestattet, die für ermöglicht bis alle Komponenten für Radio zu datieren. Das hohe technologische Potenzial "Vega" in Verbindung mit der wichtigen Tatsache, dass im letzten Jahr ein Fünf-Tage-Woche, das Unternehmen nicht zu stoppen, erklärt das große Interesse der Mitarbeiter der Anlage in den Prozess der corporatization. Bredsk Fabrik erlebt keine Probleme mit einem Umsatz in Russland, obwohl der Preis von tragbaren Modelle "Vega" vergleichbar oder etwas höher als die Preise der importierten ähnlichen Geräte, und
nur stationäre Geräte Marke "Vega" 2-3 mal billiger als im Ausland ist. Die "Vega" exportiert seine Radios in Belgien, Frankreich, Osteuropa und Lateinamerika Darüber hinaus. Sobald Marken-Shops "Vega" (engagiert und Garantie-Service-Ausrüstung) werden unabhängige Markteinheiten hat das Werk das Management die Bedingungen für die Zusammenarbeit mit ihnen erfüllt.
Im Jahr 1994 plante das Unternehmen auch den Aufbau seines eigenen Händlernetzes zu starten.
Auch im Jahr 1994 Jahren gab es Pläne, es wurden acht neue Geräte-Modelle, einschließlich der Mini-CD Playern und dem Autoradio. Aber es scheint, dass all diese Pläne nicht war werden sollten.
Ein starker Schlag für das Unternehmen ein Gesetz zu werden, die Abzüge für die Sozialversicherung, 45% Steuer auf Gewinne aus dem Verkauf erhöht.
Dies führte dazu, dass Produktionsunternehmen in Russland, einschließlich Berdsk Radio, wurde unrentabel.
Im Jahr 1994 findet in der kollektiven Vollversammlung ein Skandal statt über die Privatisierung.
1995 Jahre Ausgabe wird durch das 10-fache reduziert. Die Belegschaft war ohne Bezahlung, zu einem zweimonatigen Urlaub geschickt und dann begann die Massenreduktion.
28. Januar 1998 "Vega" ist vom Volksrat der Region als insolvent erklärt. Und im Jahr 1999 hörte das Unternehmen auf zu existieren - er wurde aus dem Handelsregister getilgt.
Benachteiligte und moralisch gedemütigt Radioarbeiter bis zu seinem letzten Tage wird schwer sein, die Zerstörung der Anlage als eine unerhörte Ungerechtigkeit und zutiefst persönliche Tragödie zu überleben. Erstellt jeder dort seit 50 Jahren Radio-Anlage, die in all den Jahren von 34 Millionen Stück der Produkte veröffentlicht und angepasst an die Marktbedingungen, so scheint es, sollte einen Vorteil in der Zeit der Perestroika haben. Er wurde jedoch in erster Linie durch die Gesetze der Gaidar Wirtschaft betroffen, weil die Aufgabe, die vor der Perestroika extrem einfach gestellt wurde: all die Eigenschaft "Vega" zu verkaufen und "Auf Wiedersehen" für gut zu sagen. State "Vega" zerschmettern nicht notwendig war. Die Fabrik ist in mehrere Gesellschaften aufgeteilt, von denen jede alle Nuancen der postsowjetischen Zeit überlebt hat. Veröffentlichung täglichen Radio war fast beendet.
Die Verteidigungs Sparte alleine überlebt gut bis heute!
P. S. Wie leicht zu erkennen ist, die sowjetische High-Tech, in jeder Hinsicht fortgeschritten, in die Zukunft rausche, bereit, neue Arten von Produkten zu entwickeln, wurde das Unternehmen durch buchstäblich fehlerhafte oder eher kriminelle makroökonomische Entscheidungen zerquetscht.
Natürlich weder Jelzin noch seine Verantwortung für die Premiere wird nicht aufrechterhalten. Der Wein war für das Unternehmen selbst gegeben, die, wie üblich, die Verlierer erklärt wurde, waren wir nicht in der Lage, Wettbewerb auf dem Markt zu widerstehen.
Als Ergebnis hat die russische Elektronikindustrie, die durch die Mitte der 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts das technologische Niveau eingegeben und ist vergleichbar mit westlichen Konkurrenten mit minimaler Unterstützung ganz einfach Ihre eigene DVD, MP3 und Mobiltelefone produzieren fast zur gleichen Zeit beginnen könnte (vielleicht 1-2 Jahre später ) mit der ausländischen Konkurrenz erwies sich der fünfzehnten Jahrestag der nach der Reform (1992-2007 gg.) mit dem Host zum Zeitpunkt der makroökonomischen Entscheidungen fatal.
Derzeit in Russland werden keine wesentlichen Mengen durch vollständig nationale Marke von Tonbandgeräten, CD-Player, dvd oder mp 3-Player und andere Aufnahme- und Abhörgeräte (Ansicht) erzeugt, nicht erzeugt werden außerdem Mobilfunk- und Festnetze und der radioelektronischen Industrie Verbraucher präsentiert wieder, Montageeinheiten der multinationalen Konzerne.
Nahezu die gesamte russische Markt Aufzeichnung und Hören von globalen eigenen Geräten Riese 7-9: iRiver, Samsung, JVC, Pioneer, Philips, Panasonic, Apple, Sony und NEXX und Mobiltelefonie (aufgrund der technologischen Konvergenz von Mobiltelefonen mit Aufnahme- und Abhörgeräte erwartete Zunahme des Wettbewerbs in diesem Segment des Marktes) ungeteilte Herrschaft, Sony, Nokia, Motorolla und Samsung.
Die einzige Ausnahme, jetzt, dass die Vorbehalte und zu einem gewissen Grad kann für den Massenkonsum, ein St. Petersburg "Alkotel» (teXet), deren Anteil auf dem russischen Markt in den DEST-Telefon Segmente (ca. 25 Prozent) und Kabel (stationärer als russischen High-Tech-Elektronik-Hersteller angesehen werden ) Telefone und Spieler (etwa 14 Prozent), die erfolgreichsten Segmente des Unternehmens, kann als signifikant angesehen werden.
"Zur gleichen Zeit aber fast alle" Hardware "selbst wird in Fabriken in China produziert, wo es gekauft wird. Für den größten Teil der Fabriken, die zu zwei Gesellschaften in Hong Kong: Vtech Kommunikation und Suncorp, Ltd., die alle Telefone unter dem Markennamen teXet produzieren. Diese Firmen dienen Panasonic, Philips, AEG, Audioline, T-Com, British Telecom, AT & T und anderen großen Unternehmen. Der einzige Produktionsprozess "Alkotel" - Montage mehrerer Modelle der Spieler im ehemaligen Gebäude des Forschungsinstituts von elektronischen Geräten, die auf einmal von einer Produktionsstätte »(
http://muswave.ru/taxsas539sx/raz/) erworben wurde.
Auf den Materialien aus den Quellen entnommen: (
http://www.kurer-sreda.ru/2010/02/09/21129,
http://swalker.org/statii/page,2,1430-sp...edpriyatiy. html,
http://www.proza.ru/2011/01/28/162,
http://vk.com/vegaberdsk)
QUELLE:
"Vega" ausgestorben.
Titow, Ivan Andreev, N. Kalinichenko
1998 Ekspert №6, s.22-24
Beispiel Berdsk Radio-Werke zeigte, dass auch ein Monopolist in Konkurs gehen kann. Und wegen der Verschärfung der Konkursverfahren Gläubiger können mit der Nase bleiben.
Wie gut es ging in der "Vega" in den Jahren des Sozialismus. Es ist in Ordnung, nach den Maßstäben jener Zeit, Qualität und angemessenen Preis haben unter der Bevölkerung der Union Ausrüstung Marke "Vega" immense Popularität zur Verfügung gestellt.
Laut Statistik war der Gesamtanteil der Produktion und Berdsk und RRR Radiotehnika Riga Fabriken in der sowjetischen Zeit auf 60% zu schließen.
Der Kauf keinem guten Stern.
Der Zusammenbruch der Sowjetunion und damit gestärkt in den baltischen Ländern ist die Erlangung der Unabhängigkeit nur die Position der "Vega". Berdsk Anlage wurde tatsächlich ein Monopolist auf dem russischen Markt -
ihr Anteil im Jahr 1991 hatten drei Viertel aller heimischen Audio. Darüber hinaus übertraf die Nachfrage nach Audio-Geräte deutlich Versorgung. Bereits 1992 mit dem begehrten Musik-Center zu kaufen, gingen die Menschen für Wochen-Marke.
In der Marktposition der frühen 90er Jahre "Vega" war einfach perfekt. Vielleicht ist dies, und vielleicht universelle Rausch billig privatisiert Kauf, aufgefordert, das Halten von Bank "Russian Kredit" im Jahr 1993 ernsthaft in Aktien Berd Verein investieren.
Die Mehrheitsbeteiligung an den Händen von sieben Unternehmen mit der Bank
"Russian Kredit" angeschlossen.
Allerdings bringen die Beteiligungen nicht große Vorteile. In den Jahren 1993-1995 die "Vega" war katastrophal schlechter. Nach der Liberalisierung des Außenhandels Nachfrage der Bevölkerung umging die Sowjetmarken schnell zu einer spektakulären und manchmal billiger Ausrüstung aus Südostasien. In "Vega" zum ersten Mal seit der Gründung von Problemen mit dem Verkauf. Preis Artikelverband hat auf ein Rekordtief gerutscht.
Einige Geschäfte Novosibirsk Music Center "Vega" verkauften für weniger als 70 $.
Aber auch Dumping half nicht Verkäufe zu stärken.
Heute ist es unmöglich, voll und ganz die Rolle in der Krise ", der russischen Kredit" gespielt zu bewerten. Wir wissen nur, dass zwischen dem Verband zum Zeitpunkt der Spitze, "Vega" Vitaly Golikov und die Bank lange schwelende Konflikt. Die Öffentlichkeit erfuhr es erst Mitte 1995, als das Unternehmen in der Tat bereits litt.
Generaldirektor von "Vega" öffentlich beschuldigt, die "russische Credit" ist, dass für die Zeit der Besitz Mehrheitsbeteiligung an der Bank of ernsthafte Maßnahmen durch Reprofilierung des Unternehmens nicht nehmen. Ansprüche des ehemaligen Leiters der Anlage ist schwierig, etwas entgegenzusetzen. Schließlich wird die Leistung des Unternehmens fast vollständig von der Bank im Besitz: die Strukturen sechs der neun Sitze im Board of Directors von "Vega" bekam, wurde ein Mitglied des Vorstandes und der Vizepräsident der Bank "Russian Credit" Alexander Lyubinin.
Allerdings könnte dies fast unbegrenzte Macht Bank nicht oder einfach nicht verwendet werden soll. Aber die Chancen waren. Zum Beispiel ist die Organisation des Projekts auf der "Vega", hergestellt von der BASF-Technologie Audiokassetten. Oder, zur Herstellung von Fernmeldeanlagen Pläne in Verbindung mit dem Australian Exicom Corp. Direktor Patriotic gewickelt solche Initiativen, und die Bank, hat offenbar nichts dagegen, zumindest öffentlich.
Es ist jedoch unmöglich, zu sagen, dass "die russische Kredit" nicht "Vega" hilft. In verschiedenen Formen hat es in der Gesellschaft über 4.000.000 $ investiert. Allerdings war die Anlagestrategie nicht.
Die Mittel werden in der Regel gesendet Löhne zu zahlen, nicht die Produktion oder Marketing-Forschung zu modernisieren.
Es ist nicht bekannt, ob die Transaktion ursprünglich von den Bank-Aktien als spekulativ oder beeinträchtigt seine Stimmung, die Situation der Anlage verschlechtert konzipiert wurde, aber am Ende die Bank eine Mehrheitsbeteiligung an dem Verblassen "Vega" verkauft.
Der Nagel des Programms.
Im November 1995 bei der "Vega" erschien letzte Hoffnung. Novosibirsk Vereinigung der Firmen "KSK" aufgekauft ", die russische Kredit" controlling interest Verbände für $ 4.500.000. Die Struktur der "KSK", die von den ehemaligen Vorsitzenden des Bashkova Ausschusses Valery Property Management Novosibirsk initiiert, waren sehr leistungsfähige Unternehmen. Finanzen und Baufirma "Bastion", zum Beispiel, im Jahr 1995 den dritten Platz unter den größten Exporteuren in der Region.
"CSC", wie der Eigentümer der Anlage zunächst sehr erschrocken Öffentlichkeit Berdsk. Einige Stress getestet und die lokalen Behörden, die die neuen sozialen Explosionen, vor allem nach den beiden großen Rüstungsunternehmen zu stoppen sind völlig nutzlos gewesen. Öl ins Feuer gegossen Nachrichten Berichte über eine mögliche Neugestaltung der "Vega" in der Holz Unternehmen. Gerüchte verbreitet, dass die Mehrheitsbeteiligung "Vega" soll unter den Mitgliedern des Vereins verteilt werden. Die Bewohner der Stadt sagte, dass die "Vega" einfach zwischen dem "neuen russischen" teilen.
Wie immer wurden die Gerüchte stark übertrieben. Verein "KSK" ist wirklich Pflanze geht aufzuschlüsseln. Nach ihrer Führer, während riesigen Unternehmen sind vergangen, und der Maximalwert des Teams, die effektiv verwalten können, nicht mehr als 500 Personen. Um jedoch die öffentliche Meinung und die Behörden zu beruhigen, die Führer der "KCK", sagte der Verband sie wurden die "Vega" nicht gehen zu konzentrieren. Sie argumentierten, dass auf der Grundlage der geschlossenen Produktionszyklen über die Organisation der Tochtergesellschaften verlassen und Holzverarbeitung wird auf nicht mehr als 1/250 der gesamten Betriebsfläche gegeben werden.
Darüber hinaus hat CSC wiederholt mit den führenden Herstellern von Elektronik über die Verhandlungen berichtet, wo es über die Organisation der Montage Produktion war. Auf der "Vega" sollte, um automatisierte Fließband Radio Samsung und JVC installieren, während das Budget teilweise beseitigt Rückstände die Produktionsflächen zu vermieten, indem. Es wurde gesagt, und die Installation der Fertigungsstraße für die Montage von Computern und Registrierkassen.
KCK Delegation im Jahr 1996 gehen sogar an bestimmten Konferenzen der arabischen Länder zu nehmen, die nach der Vereinigung Führer für Nägel und Schrauben ein größeres Bedürfnis fühlen. Sie planten, auch auf dem ehemaligen Riesen radioelektronischen Industrie zu lösen.
Und wenn das Leben war, "Vega?".
Vereinigung der Gesellschaften "BSC" auf der Anlage dauerte nicht länger als sechs Monate. Während die Experten ehrgeizige Pläne für die Reanimation entwickelt haben, ist das Unternehmen Druck Behörden ständig zu erfahren. Geduscht mit Forderungen an die Pensionskasse (17 Milliarden Rubel) und FUDN (60 Milliarden Rubel). Es meldete Konkurs.
Und FUDN und lokalen Behörden, aus Angst vor einer sozialen Explosion, wagte es nicht, die Anerkennung der bankrotten Fabrik zu verlangen. Daher wird im Sommer 1996, die externe Management wurde ihm vorgestellt. Die Situation ist sattsam bekannt: Die Mehrheit der Gouverneure heute hält sich an Management wie an einen Strohhalm. Vielleicht, wenn die Anlage einmal verkauft wurde, im Jahr 1996, die Chancen für ihr Überleben, und zahlen sich aus nach und nach das Budget viel größer sein würde.
Aber lokale Behörden haben den traditionellen Weg gegangen. Besondere Ausdauer haben sie bei der Ernennung des externen Manager angezeigt. Der Gerichtshof hat mehrere Kandidaten (einige haben eine spezielle Schulung Krisenmanagement übergeben wird) und das Ergebnis wird in der Position der regionalen Verwaltung Ernannte Peter Postoyalko bestätigt.
In der Tat, begann sie ihre eigene Art und Weise unter der Kontrolle der lokalen Behörden die "Vega" Einnahme aus der Krise zu ziehen. Krampfartige Versuche folgten einer nach dem anderen, aber nicht zum Erfolg führen. Zum Beispiel gesetzt, nachdem der Novosibirsk Gouverneur von Vitaly Mukha eine spezielle interministerielle Kommission für eine eingehende Prüfung der Situation im Unternehmen auf. Herr Mucha versucht, die Firma Coca-Cola zu platzieren, die Anlage in Berdsk, vielleicht sogar auf dem Gelände der "Vega" zu überzeugen. Aber Coca-Cola nicht den Bitten erliegen.
Darüber hinaus hat die Regierung versucht, das Unternehmen auf Kosten des Budgets zu halten. Die Anlage wurde mit dem Regionalprogramm verbunden "Translation ländlichen Gegend von Radioprogrammen mit dem Draht von Rundfunk im VHF-Band empfangen." Bei der Herstellung des neuen Radio "Vega-248" wurde 400 Millionen Rubel bereitgestellt. Zu Beginn dieses Programm in den lokalen Medien gefördert und bekannt ist sehr mächtig, aber jetzt auf seinen Erfolgen nichts hören können. Aussonderung dürftigen regionalen Haushalt Geld für die Freigabe von Produkten ohne vorherige Untersuchung der Nachfrage, verlängert sich die Behörden nur die Qual der Anlage.
Die Bemühungen der Verwaltung von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Wie seine Vorgänger ( "Russische Kredit" und KSK), hatten die Behörden nicht klar durchdachte Strategie. Auch die externe Management-Plan ist immer noch ein Rätsel, das zu vage Verdacht führt, ob es überhaupt ist. Allerdings ist der Fall von "Vega" keine Ausnahme - etwas Ähnliches ist in den meisten großen Unternehmen geschieht.
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Und das war Vega in all seiner Vielfalt, eine echte Volkshifi Marke, die einen würdigeren Abgang verdient hätte:
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Zuerst einmal schaut diesen sehr interessanten rusrischen Film über russische CD Player, u.A. kommen die Estonia und Vega Modelle darin vor:
So nun zum eigentlichen Grund für diesen Beitrag, es gab in der UDSSR tatsächlich nur zwei maßgebliche (!) Hersteller von CD Playern,
Estonia und Vega, beide Hersteller gingen vollkommen unterschiedliche Pfade, generell kann gesagt werden, dass, wenn im ehemaligen
Ostblock ein Hifi begeisterter Musikfreund einen CD Player kaufen wollte, und dies ohne Kontakte in den Westen, nur VEGA wirklich in Reichweite
irgend einer Bezahlbarkeit war und das auch wohl nur als "Bückware", Estonia und Tesla CD Player waren fast nicht verfügbar und wenn dann nur im direkten Tausch z.B. gegen ein AUTO! DAS WAR HIGH END.
Jawohl, wer einen TESLA / Estonia CD Player z.B. in der DDR schwarz nebst einer guten CD Sammlung erwerben wollte konnte seinen Trabbi oder eher Wartburg 353 gleich mal eintauschen...
Für einen Estonia PD 003 oder Tesla 903 wären effektiv UNSUMMEN in Ostmark oder Zweitausend DM West (auf CSSR / DDR Boden) fällig gewesen! Dies allerdings nur bis zur Zeit der Wende, ab 1989 kamen durch die Möglichkeit von Westreisen auch preiswerte 700DM CD Player aus Japan oder Korea in Reichweite, prompt war Schuß, weder in der UDSSR noch in der CSSR und erst recht nicht in der DDR wurde weiter am Konzept eines "eigenen" hochwertigen CD Players in größerer Serie gearbeitet.
NUR und alleine VEGA in der UdSSR produzierte tapfer bis ca 1997 eigene gut klingende CD Player, mit der hochwertigen Wandlertechnik aus Japan von SANYO, aber Stück für Stück, schön der Reihe nach.
Ursprung der sowjetischen Digital-Audio-CD Technik um etwa 1985/1986, man beachte bei diesem Demonstrationsmodell,
nicht der Laser wird über die Silber-Scheibe der CD bewegt, sondern die CD samt Motor und Spindel unter dem fixen Laser!
Somit wollte man Lizenzgebühren sparen und eine stabilere Abtastung gewährleisten.
Man hatte schlicht vor den besten CD Player der Welt zu bauen ohne Rücksicht auf Kosten oder Material.
Leider kam der Niedergang der Sowjetunion dazwischen und die Prioritäten verschoben sich aufs blanke Überleben.
Dieses System war jedoch so teuer in der projektiertenHerstellung, dass man später auf das Philips Schwenkarm-Patent mittels offizieller CDM2 Laufwerks Lizenz und TDA 1540 (14 Bit Estonia Prototyp mit Tresortür aus Panzerglas von oben :-) basierend auf dem Philips CD101 von ca 1981) auswich.
Hier eine seltene Innenaufnahme des Estonia Prototypen auf Basis Philips CDM und TDA 1540
Zum Vergleich hier das Innenleben des Philips CD101, der bis auf das Lauwerk und Wandlerchipset vollkommen abweicht von seinem technisch sehr nahen Tschechen/Russenbruder des Herstellers Estonia (NICHT RRR!!!)
Nachfolgemodell und in kleiner Serie an hochrangige Kader des roten Adels ausgeliefert, war der Tesla / Estonia / Philips LD 001s CD Player
hier das in etwas größerer Stückzahl gebaute LD 002s und 003s (nur an einigen Austattungsmerkmalen / Knopfanordung zu unterscheiden!)
All diesen Estonia Geräten war der extrem hohe Kaufpreis von bis zu 6 Monatsgehältern ein Verhängnis, wie auch die anderen elitären Estonia Geräte der Serie im Optonica Look waren diese CD Player reines Funktionäres Hifi oder etwas für Leute mit Beziehungen nach oben.
In der DDR zum Beispiel war genau dieser ESTONIA CD Player als Spielpartner zu einem gleichfalls elitären und teuren RFT Receiver im Optonica Look
angedacht, dann mit dem Schriftzug TESLA RFT CD 901, durch die Wende kam es nicht mehr dazu, in der DDR gab es niemals einen RFT CD Player zu kaufen.
Zu diesem fantastischen RFT Robotron RS 5001, dem wohl besten Hifi Stereo- Receiver- den die DDR je hervorbrachte,
hätte der o.g. Tesla Estonia 901 Cd Player der angedachte digitale Spielpartner werden sollen, jedenfalls auf dem Binnenmarkt der DDR.
Sämtliche frühe UDSSR und Tschechen Cd Player nutzen Philips Technik.
Erst 14 dann 16 Bit. Auf Basis der bekannten sehr gut klingenden TDA 1541 (16 Bit 4 Fach Oversampling) einer Chiplizenz (die über TESLA Litovel aus der ehem CSSR kam).
Tesla CSSR paktierte wiederum seit längerer Zeit eng mit Philips Holland beim Halbleiterbau und beim Bau von Lautsprechern, wie auch Transistoren, Kondensatoren und eben CD Playern, den einzigen und wirklich ersten vollkomen im Warschauer Pakt gebauten, wenn da nicht VEGA gewesen wäre, die anders an die Sache herangingen und zwar über den japanischen Zulieferer:
Tanashin Denki Co., Ltd. Tokyo
http://www.tanashin.co.jp/english/
Dieser Hersteller baute u.A. auch die Laufwerke und Wandlerplatinen für Sanyo und Toshiba sowie CEC und Luxman Cd Player!
Somit war nicht etwa SANYO direkter Lieferant der Klingonen, sondern TANASHIN DENKI!
Die Einkäufer von Vega forderten LAUFWERK, und Wandlerplatine.
Gehäuse, Netzteil, Kyrilisches Fluoreszent Display und Tasten samt Tastensteuerung wurden komplett in Berdsk gefertigt, auch wurden die Platinen zwecks besseren Klanges mit Sowjetischen Folien und Styroflex Kondensatoren bestückt, es blieben jedoch die guten Japanischen Sanyo Elkos drin. Somit kann man bei den Vega CD Playern der Serie 122 von einem gelungenen und GUT KLINGENDEN Joint venture zwischen Japan und der UdSSR sprechen, bezahlt wurde von den Russen mit Sibirischen Bodenschätzen wie Gold, das in der Halbleiterindustrie der Japaner wie auch sonst in der ganzen Welt gern gesehen ist.
Hier ein kleiner Querschnitt durch die sowjetischen Vega "Volks-Cd Player" Serien:
(Nur Vega CD Player waren für den normalen Bürger erschwinglich wenn auch noch immer sehr teuer, etwa 2-3 Ingenieurs- Monatsgehälter!)
Basierend auf einem hochwertigen sehr gut klingenden SANYO LC7881 ( 16 Bit 4 fach oversampling )
D/A Wandler, der eine recht späte (ca 1988/89) Japanische leicht modifizierte Kopie des Philips TDA 1541 in einem andern DIL Gehäuse zu sein scheint.
Dieser Sanyo LC7881 Wandler (Der auch in vielen Luxmann CD Playern der späten 80er Verwendung fand)
gilt auch heute noch als klanglicher Geheimtip, es gibt zahlreiche Selbstbau-DAC Konzepte die wegen des guten sonoren und fein zeichnenden Klanges auf diesem unterschätzen, kaum bekannten Qualitäts-Wandler aufbauen, wenn nicht ein "echter" Philips TDA 1541 zur Hand ist der gleich klingt, aber (Hype sei Dank) wesentlich mehr kostet.
Nun dürfte die Frage kommen, war das alles?
NEIN, der KÖNIG der Cd Player im Klingonenreich kam aus einer noch besseren Rüstungsschmiede, einer ELITE SCHMIEDE,
AGIDEL in UFA!
Nikolay Anatoljewitsch Zolotukhin Chefentwickler der Elektronikabteilung und später Präsident des Unternehmens.
Entwicklungsabteilungslaboratorium 1
(Ich finde das Stein-Bodenfresko genial!)
Die Entwicklungsabteilung
Das Meisterstück Agidel PKD 001S , der einzige nahezu 100% sowjetische ULTRA HIGH END CD Player, Stückpreis 4x der eines Ladas!
Der sowjetweit allerbeste CD Player hatte sogar COAXIAL DIGITAL Ausgang (Wofür eigentlich, gab es in der UdSSR auch DAT Recorder oder externe DACs?) und war so aufwendig von Hand gebaut, dass er wohl nur an die höchsten Eliten des
Landes der UDSSR ausgeliefert wurde, Gorbatschow - sagt man- hatte einen, wie auch der Außenminister der ehem. UDSSR Schwadnadse, vielleicht noch der eine oder andere Olympia Goldmedaillen Gewinner oder Kosmonaut... Mir lässt keine Ruhe, wofür wünschte man sich in der UdSSR einen digitalen Coaxial Ausgang? Um Cds zu kopieren??? Dann wäre das Gerät auch für Ton-Studios, Radiosender und Musikverlage interessant gewesen!