Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hier noch besser Photos zum Monsteramp
Was ein Trümmer und der FETTESTE ist der noch nicht



Der rockt!! Hinter der Klappe hinten sind die Anodensicherungen und Sicherungen
für den fetten 8 fach verschachtelten Ausgangsübertrager.


Netztrafo:





Die Trafos sind XXXL und keineswegs billig gewickelt...Klein und Hummel / TFK hatte sicherlich auch nichts besseres.
Warum auch sollen Russische Radiobaumeister und Ingenieure keine Übertrager mit Luftspalt in Spitzenqualität wickeln können?
Ferner spricht nichts gegen einen konventionellen M Kern bei Ausgangsübertragern.











Spannungs-Spannungsstabilisierung (links oben) mit Glimmlampe oder sogar Nixie Röhre, ein uralter Kniff, der aber klappt.


Aufklappbarer Vorstufen- Treiberteil... im Hintergrund die riesigen Dioden der Vollwegegleichrichtung.
Nach Möglichkeit wurden viele anfällige Elkos (vor allem da wo Hitze herrscht)
ab Werk stets durch ölgefüllte Tropenfolienkondensatoren im XXL Format ersetzt.




Und nö "100 Volt ELA" ist das nicht...(GGf ist dafür auch ein Abgriff vorhanden...aber das ist ja auch nicht schlimm)
Du kannst alles an Ohm 4 8 16 anschließen (und sogar noch per Schalter die Ausgangsleistung begrenzen)
und der Ü-Bereich ist 20-20.000 HZ...da das Teil EBEN NICHT zur Kaufhausbeschallung war,
auch nicht fürs Lichtton-Wanderkino sondern multifunktionell für Studios und Musiker....
Eben überall wo gute Übertragungsqualität und Power gefragt ist...im Osten erzielen diese Stufen darum hohe Liebhaberpreise.
Leider wird hier nie sowas angeboten. Schnief.
Aus diesem Grund habe ich den Amp ja auch noch nie gehört...aber in den Russen und Osthififoren
sind die voll des Lobes....zwei davon genügen -laut denen- wirklich höchsten Ansprüchen...
Muß ja nicht immer alles glänzen und glimmern.

Die nächste Stufe drüber ist diese wenig tragbare (fixe) Lomo Studio-Installation

Keine Elkos mehr--nur noch hermetisch verlötete mit Trafoöl gefüllte RIESENFOLIENKONDENSATOREN
auch in der Siebung und Glättung...besser gehts kaum! Da kann nichts mehr austrocknen und Brummen.




Das Teil erinnert an einen geöffneten "Ghostbuster Rucksack" mit Geisterstaubsauger oder so...



Eine liegend montierte 50W Tube-Rackversion (Quasi ein TFK V69 "Ost" sah so aus
Kein ELA übrigens.

Das rechts oben ist die XXXL Schnittbandkern Siebdrossel
---unglaublitsch ! = невероятный !

Ein 100V ELA-Verstärker hat mit McIntosh doch eher wenig zu tun. Für Hifi-Zwecke ist das Ding völlig unbrauchbar.

OMG so einen wunderbaren Reibrad Riemen Triebler aus Polen habe ich noch nie gesehen,
ich muß ihn haben....


HUAAA


Was fürn Guß Teller


Fonica 6-600 Mk3 (?)

In 1972: PE33 + 34 meets Klingon Empire.....in Lodz (?)

wahnsinnitsch - душевнобольной !!

Wow - die ZAKLADY ! Der Teller sieht superfett aus...

Ja superfett....das ist (dem Bild nach zu urteilen)
noch fetter als PE33/34 usw.......irre genial!


Also dieser Dreher wurde angeblich hauptsächlich für den "großen Bruder UDSSR" für die
WEGA 002 und Wega 106 (?) muß ich noch klären)
(Wega Ost ) Anlage und einige wenige Plattenverlage / Archive zum Testhören
verkauft....Nicht mehr als 1000 Stück insgesamt---eher weniger...die Qualität soll in der Tat supergut sein.


Hier eine Wega 002 Dreher mit Ampzarge mit MAC Alnico Zweiwegboxen aus Minsk.

Wer hat Connections nach Polen und kann irgendwie mal nach so einem Fonica fragen und
Aussschau halten...der ist ja wunderschön.

Ich wußte bis heute gar nicht dass Unitra - Fonica (Das Werk in Lodz) überhaupt Reibrad Riemendreher gebaut hat....
da haben wir wieder einen neuen Kandidaten für S.Gibbis Kombinationstriebler Liste....die Ehre des Ostens ist somit
gerettet

Seltsam da gabs aber später dann doch Unitra Fonica Riementriebler im modiizierten Gehäuse mit dem gleichen Arm....



War wahrscheinlich auf die Dauer zu teuer das Kombinationstriebler System im großen Stil zu produzieren...

Viele Grüße

Yorck

Zitat:Und nö "100 Volt ELA" ist das nicht...

Erzähl keine Märchen, das ist eindeutig ein ELA-Verstäker. Bass wirst du damit kaum hören. Macht aber nix, Höhen gibts auch nicht.

Mal ne Zwischenfrage in die Runde:

Haben die östlichen Kollegen so in den Siebzigern/ Achtzigern auch was im tragbaren ( mobilen ) Stereobereich gefertigt?
Und wurde das evtl. unter westdeutschen Labels verkloppt?

Ja sicher dat
Die Henkelmänner kommen noch

Viele Grüße

Yorck

(26.01.2012, 19:00)Yorck schrieb: [ -> ]Ja sicher dat
Die Henkelmänner kommen noch

Viele Grüße

Yorck

Da bin ich mal gespannt. Möglicherweise hab´ ich auch noch so ein Gerätchen in Betrieb.

Fuxe Kann echt gut sein, warte mal ab...ich poste in den kommenden Tagen mal einige Recorder und Radios.

Ansonsten zu den UdSSR Tubeamps, also ich bin leider nicht ganz auf dem Laufenden,
da ich persönlich nur auf Sekundärquellen aus anderen Foren angewiesen bin.
Der Priboy 2x50W Amp den ich habe schätze ich sehr der klingt wie ein alter Leak oder Radford Tube Amp aus den 60s...
kann mich da überhaupt nicht beklagen....


Diese Ampmonster sind definitiv kein Ela sondern für Kinoton, habe mich informiert nun,
es sind Lomo Kinap und mit den besseren Klangfilm Amps vergleichbar, mit den entsprechenden
Horn Lautsprechern wird ein enormer Tonumfang erreicht, frag mal Klangfilm Sammler.



http://usr.audioasylum.com/images/y2008/...210067.JPG

haha das Bild ist cool:


Lomo Kinap Hörner an den kleineren Einschub Amps weiter oben...


Zum Vergleich mal was so Kinap Lautsprecher für Volumen beanspruchen....(wie war das noch, kein Bass??!?)
daneben eine 75 CM hohe S90B CCCP Spitzenhifibox....dass so ein Paar Kinap Boxen an den fetten Amps da oben im entsprechenden Raum rocken steht für mich außer Frage Alles eine Frage der Definition, was ist Hi-Fi ?!?

Hier nochmal was nettes: Alles Kinap!!
http://www.hi-fi.ru/upload/iblock/a63/a6...e0f3b8.JPG
Das macht sicher einen Heidenspaß...wenn dem Nachbarn der Kronleuchter auf den Boden kracht, weil Vassily Party macht

Viele Grüße

Yorck

Sehr interessantes und ausgefallenes Geraffel hier, danke fürs Zeigen und für die ausführlichen Erklärungen!

Gerne !
Es ist mir eine ausgesprochene Freude

Die Kreativität rusischer Röhrenbastler ist auch nicht zu verachten:







Auch witzig dieses Kondensator Array, haste keinen Elko
nimmste viele kleine Fokos... sowas ist ja schon ein kleines Kunstwerk...



Immer wieder schön die sehr hochqualitativen Rüstungs-Stufenschalter und Stufengleitschalter die in den Amps landen...das ist kein Poti sondern operiert mit Festwiderständen auf der Rückseite...

Viele Grüße
Yorck

Diese Stufengleitschalter mit Festwiderständen habe ich auch mal gehabt/erlebt in einer Pribouy-Röhrenendstufe - das war aber haptisch leider der letzte Mist - total hakelig.
Die Endstufe - 2x 50 Watt mit 6P3 Röhren - ist mir zweimal abgeraucht, war nicht verläßlich zu betreiben - habe die dann abgegeben. Ich kann mich erinnern, daß die riesige, unglaublich aufwendig gemachte Übertrager hatte. Die BA habe ich noch da - falls Interesse besteht, kannst du die haben , Yorckie.
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Groeten
Frank

Hi Franky,

danke für das Angebot, ich habe seinerzeit das Problem mit korrodierten Röhrensockeln
in den Priboy YM50 erkannt--die Geräte wurden zu lange seit Produktionsende oft feucht gelagert,
das können auch US Geräte nicht ab--es sei man hat vergoldete Röhresockelkontakte....
Das aber ist nicht einmal bei Telewatts Studioamps V30 der Fall, bei TFK V69 Einschüben auch nicht.
Die Folge ist durch Fehlkontakt (Oxyd) in den 6R3S-1 Sockeln fehlende negative Gittervorspannung
das lässt die Röhren Rote Backen bekommen und die Glaskolben schmelzen.
Erst recht bei zwei aktiv geheizten "6L6GC"="6R3S" Systemen in einer Kombinationsröhre.
Wenn deren Anoden rotglühend werden ist das fatal.
Schon EL34 Amps gehen da vor die Hunde.
Da ich aber grundsätzlich niemals gebrauchte Röhrenamps ohne Reinigung der Röhrensockel und nachfolgende Behandlung aller (!) Röhrensockelkontakte mit LEISILBER PINSEL-FLUID in Betrieb nehme:
Gibts bei Conrad:

Dat da:

http://www.conrad.de/ce/de/product/53004...Detail=005



Hat sich das Fehlkontakt Thema (Vor allem die katastrophale sich draus ergebende plötzliche fehlende negative Gittervorspnnung)
in den Röhren-Amps (Ost wie West) erledigt, seit 10 Jahren keinen Ärger.
Frihu hat das vor vielen Jahren auch mal empfohlen....damit gibts keine Unterbrechung in den Sockeln mehr...
Der Übergangswiderstand zwischen Röhrenpinnen und Sockeln wird halbiert.
Immer gut auch für die Frequenzübertragung.

Die Gleitschalter bei meinem Priboy sind smooth, kann nicht klagen.
Habe vorsolglich die Gleitschiene (nicht die Kontaktschiene) mit Vaseline eingerieben, seitdem noch smoother.
(Kein Fett oder Graphit nehmen!!)
Nicht ausgeschlossen dass es da große Qualitätsschwankungen gab und manche dieser doch komplexen Stufengleitschalter nicht passgenau sind...kann ich nicht sagen. Bei mir gehts jedoch einwandfrei. (Auch Nikotinqualm bekommt keiner Mechanik)

Vielen herzlichen Dank für das Angebot, die Anleitung habe ich schon, stelle Sie doch in die Bucht, es gibt viele Priboy Nutzer die diese nicht mehr besitzen und auch von dem beigefügten Schaltplan profitieren können.

Übrigens bei vielen heutgen chinesischen sog. High End Röhrenamps sind die Sockelkontate ab Werk ein Sorgenkind, dort aber
ist es wegen miserablem Federmaterial der Zungen viel schlimmer---sie liegen nicht straff genug an den Röhrensockeln an und da hilft dann Leitsilber nur bedingt...

Viele Grüße

Yorckie

Hi Yorckie - gib doch mal ne Anleitung, wie du die Röhrensockel reinigst und dann pflegst. An die Kontakte kommt man ja oft nur sehr schlecht ran.
Das fände ich sehr interessant.

Huhu,

nix einfacher als das sehr empfehlenswert und eine Lebensversicherung für Amp und Röhren!

bei leichter Verschmutzung

Röhren raus, Glaspinselradierer über die Kontakte bis blank, dann Silberleitlack mit dünnem Retuschepinsel auf jeden Kontakt aufbringen.. ( Röhrenstiftkontakte auch einstreichen!) Achtung keine Kontakte mit zuviel aufgebrachtem Silberleitlack brücken!! Sonst Kurzer!

Die Glaspinselstifte gibts in unterschiedlicher Dicke---2mm

http://www.ebay.de/itm/GLASFASERRADIERER...483dd6c06e

geht gut für ECC / 12AX Novalsockel die dickeren für EL / Oktalsockel Kontaktzungen.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=glasf...86.c0.m359

Bei schwerer Verschmutzung:

Kontakt 60 Spray
http://www.reichelt.de/?ACTION=13;PIC=1;...ARTID=9463
auf die Kontakte tröpfeln lassen...oder auch mit feinem Pisel auftragen....über Nacht einwirken....Oxid hebt sich ab..bzw wird angelöst ---Achtung Kontakt 60 ist säurehaltig, nicht auf die Lackflächen kommen lassen...
Dann Kontakte mit Isopropylakohol (Gibts auch von Kontakt heißt WL )
http://www.reichelt.de/Kontaktreiniger/K...&OFFSET=16&
abwischen bzw draufsprühen damit die Säure verschwindet... nach dem Trocknen Glaspinselradierer und dann wie bei 1. Silberlack. (Sockelklämmerchen und Röhren)

Bei sehr hartnäckigen Korrosionen auf den Kontakten, Drahtpinsel---ist aber abrassiver als Glaspinsel.
also sachte....Messingpinsel gibts auch...die sind ein Mittelding. (Alles in allen möglichen Stärken lieferbar)

Rechts das Ding...gibts auch dünner... (Mir reichten immer die Glaspinsel!)



Hier gibts Stift-Einsätze in Messing, Glasfaser und Stahldraht..

http://www.ro-na.de/index.php?de_tool_fiber

Funzt super!

Viele Grüße

Yorck

So gestern habe ich noch ein wenig nach den schönen polnischen Kombinationstrieblern geforscht....

Kann das jemand aus dem Polnischen Übersetzen!?




Einer der wenigen Unitra P600 B in eigener "Unitra" Stereo Ampzarge für der Polnischen "Markt"---bzw irgend einen Funktionärsclub.
Man beachte dort den teuren S Arm von Litovel CSSR (TESLA). Teurer ging es nicht im Osten, mal abgesehen von dem seltenen
Rodina J Arm nach SME 3009/3012 Vorbild bei den Russen Riementrieblern Electronica b1-01.


Sehr interessant ist auch der Geschwindigkeitswahlschalter der nach PE Vorbild mit einer herunterdrückbaren Chrom-Oberkappe ausgerüstet, ist die beim Drücken das Reibrad an die Stufenwelle ankuppelt und den E-Motor einschaltet.



Die Überzahl dieser Elitedreher wurden zu sehr teuren Preisen in der UdSSR als VEGA 002 und VEGA 106 angeboten, zumeist in einer transistorisierten Echtholz Ampzarge und den Minsker MAC 10 Alnico 2-Weg Boxen...



Vega 002 mit Unitra Fonica G600B (Im Osten WEGA immer mit V) Zarge mit 20W Transen Amp und Entzerrer....
CIRC im übrigen, also DIN Entzerrung nicht RIAA. (Es gab umschaltbare Varianten)


Und so der ganze himmlische Dreher, das ist ein Unitra Fonica G600B
Beachtenswert das Auflagekraft Einstell-Reiterchen in der Mitte des Tonarmes, auch das ist ein lizensierter (?) PE Patentnachbau.
(Falls die ambitionierte Konstruktion dieses Drehers nicht einfach geklaut wurde...)


Wie man sieht wurde das G600B Modell gegenüber dem G600A (Bild der Blaue oben) Modell beim Strobe und beim Bedienknopf sowie der Wirbelstrombremse modifiziert und auf 70s Look a la Dual gebracht.


Antiskating hatten die frühen nicht...dies hier scheint einer der letzten zu sein, dort wurde es wohl ab Werk dann eingebaut.


Der Teller blieb fett, die Feinwuchtung ist links außer Sicht)




Das Teil sieht enorm nach einem PE34 Hifi mit einer Prise 33 Studio aus! (spiegelverkehrt zwar aber dennoch 98%)
der Phono Entzerrer im geschirmten Kasten rechts außen ganz nah beim Tonarmausgang (!)....er hat 2 rauscharme Germaniumtrasen
und 1 Doppel Op-Amp als IC --mal was Neues!!! (Wohl wegen der Umschaltung RIAA/CIRC....den Schaltplan muß ich haben...der
soll (den Ost Foren nach) ganz ausgezeichnet sein...man beachte auch die himmlischen Ölpapierkondensatoren im Glascorpus (die grauen unten) sowjetscher Militärproduktion....

himmlitsch = небесныйich / bin begeistert



Vega 106 Zargendrehereinheit mit Entzerrer aber ohne Power-Amp (mit dem Import-Fonica G600Mk4)
Der Entzerrer hier scheint schaltbar...möglicherweise DIN/CIRC und RIAA umschaltbar ??



Eine mir bis dato unbekannte Stand-Alone Version des Fonica G600 B mit SME ähnlichem (Tesla Litovel??) Kardan-S-Arm...ich weiß nicht ob das einer der extrem seltenen Spezialmodelle für Plattenverlage und Phono Archive war. Mir wurde gesagt dass es diesen als Fonica 601 gab...


Wenig später so um 1976 war es dann mit der teuren Reibrad-Riemen Herrlichkeit vorbei, es folgte die Riemenversion G600-C
der Vega Anlage 106, der Arm blieb gleich...interessant die Wechseleinschübe am Tonarm die eher an DUAL 1019/1219/1229 als als
an einen PE erinnern.

Riemenmodell G600-C mit Motor (DC) Regelelektronik.

Also wenn ich mir lediglich die Bilder angucken würde... Ich weiß nicht, ich weiß nicht.
Echte Schlüpferstürmer sind da nicht gerade bei. Macht das Hobby "Klingonen-Geraffel" sammeln nicht einsam?
Ich bewundere aber die Leidenschaft und das Herzblut, welches sich in den schön geschriebenen und sehr informativen Texten widerspiegelt.

Hi, das Zeug ist schon saugut, man darf bloß nicht auf Glitzer hoffen....
wenn man sich mal z.B. diese hochaufwendige Phonostufe anguckt...sowas schimpft sich heute
High End...


Ein Kanal 11 Transen So komplex sind manche 5000 Euro Phonostufen nicht...
ich muß das mal nachbauen

Die Klingonen-Teile sind unglaublich interessant. Das ist echtes Neuland zum Teil.
Die Amps in ihrer diskreten Bauweise kratzen am Möglichen der diskreten Bauweise....mir gefällt das extrem.
Ich brauch keine Ic Heerden oder SMD Hühnerfutter....
Was Schöneres gibts nicht, ich würde keinen Fonica G600 gegen einen Transrotor tauschen wollen,
dito keinen Russenamp gegen eine Marantz, egal welches Modell...
Die meisten Hifisachen sind irgendwie gewöhnlich, kennt man ein paar sind die anderen nur noch Variationen
des GIMME-GLIMMER, GIMME MORE GLIMMER Gesangs....die Russen singen plötztlich GIMME-GRANIT oder so...
Sehr reizvoll.

Wer kann schon das ehrenhafte Privileg genießen eine voll betriebsfähige sowjetische Hifianlage sein Eigen zu nennen?!?
Auch hätte ich nichts gegen eine aus Rumänien, Albanien, Bulgarien oder Nordkorea--je irrer, je lieber...
Es gibt bestimmt mehr Benutzer mit Transrotoren und Accuphase Boliden als Korvet und Electronica Afficionados ?

Sowas hier ist auch nett....ein sowjetischer CD Player von VEGA!
Das Design (fremdartig und definitiv nicht GLIMMER) atmet eine in meinen Augen megagroße Coolness!

Ich habe noch keine Infos ob da Philips Lizenz Technik drin ist oder ein sowjetsicher DA Wandler.
Cool in jedem Fall. Dürfte sehr schwer zu finden sein.



Mal sehen was ich so an Infos auftreibe.

Viele Grüße

Yorck

Also es sind definitiv Sowjetische D/A Halbleiterchips (Eigenentwicklung? Lizenz von ....wem?!? JVC?!?? Oder 007 KLAUTECH?!?)



in den CD Playern....wer in der Ehem. Sowjetunion
so etwas erwerben konnte war sicherlich meilenweit der einzige der fähig war Cds abzuspielen...
wobei ich nicht weiß ob es überhaupt sowjetische CD Pressungen gab...!??!

Cool:


Vega PKD 121 S



auch ein SANYO IC hat sich drin verirrt


An einem unterdimensionierten Netzteil geht dieser Player nicht ein
Iskra Schnittbandkerntrafos überall würd mich nicht wundern wenn
in russischen Elektrozahnbürsten auch solche Iskra Trümmer drin sind ...



Ausgang wurde leider hier vebastelt mit goldenen Cinchbuchsen...ich hätte es original gelassen. DIN?!?
Sonst kann man sich ja gleich nen T+A hinstellen oder sowas

Vega 121
Also der Vega 121 und 122 ist ein Lizenz Sanyo aus den 90s , alle Chips aber made in USSSR im SVETLANA Kombinat
und der Estonia 001 ist eine Gemeinschaftsentwicklung 1987 von Philips, Tesla und RET Estonia, Chipmix UdSSR und Philips/Tesla

Hier mal auf das Lustige Estonia 010 Serie Hifi Werbeposter clicken, ich kanns nicht kopieren!
http://postimage.org/image/1atptf0n8/




Die teuerste "frei verkäufliche" Anlage der UdSSR bzw des ganze Ostens---der Preis war wie ein gutes solides Haus in guter Lage mitten in Moskau oder Ost Berlin. Estonia 010 Serie optisch wie Sharp-Optonica aber aus Estland aus dem bekannten RET Werk.
Honnecker hatte eine davon und Mielke...die Korvet 048 Monster-Anlagen waren noch teurer, die gabs aber nur für Würdenträger und Helden der Sowjetunion...Mittendrin der Estonia CD 001c, den Cd Player von estonia gabs in 3 Varianten A, B und C die erste war die interessanteste mit dem grünen LED Leuchtband für die Tracksuche wie Marantz und die ganz frühen Philips....sowas war der Traum eines jeden Ostbürgers...wirklich ein Schlüpferstürmer der Irrsinnsklasse.




Estonia CD001 A
Der erste CD Player des Ostens der CD 001 in LED Anzeige Technik wie Marantz und Philips.
Gemeinschafts(um)konstruktion von Tesla, Estonia - RET und Philips. Das war ca 1987.
Die Schwenkarm High-End Gußlaufwerke sind natürlich bis heute erlesen und von Philips wohl zugeliefert (?)...dito die Laser (?).

Hier in Aktion --extrem seltenes Dokument, da nur ca. 50 Geräte für Staatsführer des Ostblocks und einige ganz hohe KGB-ler und Truppengeneräle gebaut wurden. Dieses erste CD001 Gerät war ein Toploader! Genau wie die allerersten Philips CD Player.

Hier das in etwas "größerer" Serie gebaute Modell mit normaler Titelanzeige...interessant der gemeinsame Logoschriftzug Tesla / RET-Estonia CD001 C





Gebaut im RET Estonia Werk wie man lesen kann.
Ungewöhnlich der DIN Ausgang, was der andere ist weiß ich nicht ggf DATA UNCODED OUT ?!?
Heute sind 99% der Geräte in den Händen von Asiaten, die sie aufgrund ihrer Philips Technik und dem extremen Raritätsgrad hoch schätzen, zuletzt wurde einer für 1500 Dollar verkauft.
Hier in Aktion:


Viele Grüße

Yorck

interessante, schöne Frauen gibt es schon in Russland!
Ich hatte mal eine 2 Wochen Affäre mit einer Schönheit aus St. Petersburg woran ich mich auch heute noch gerne erinnere...a really wild woman... und sehr trinkfest

ja die Mädels da haben Temperament.
Aber das russische Hifi klingt besser, es sei Du erwischt eine Sängerin

Viele Grüße

Yorck

(27.01.2012, 19:37)Yorck schrieb: [ -> ]Hier in Aktion:

Sieht richtig schön rustikal aus der Player, nicht schlecht. Und die CD kommt mir auch bekannt vor...

http://www.ebay.de/itm/Tonbandgerat-JUPI...0815334501