Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hab mir das Ding nun zugelegt. Verbindung mit I-Phone geht superschnell, für Android Handys braucht man einen kompatiblen Player bei dem man das Ausgabegerät auswählen kann. Genauso laüfts am Rechner. Hab den empfohlenen Media Monkey runtergeladen und das funktioniert gut.

Allerdings musste ich mich von meiner doch naiven Vorstellung verabschieden, das Ding würde einfach ein Kabel ersetzen. In Wirklichkeit ist es halt ein Ausgabegerät und man muss es ansteuern können. Muss nun noch rausfinden wie ich z. B. Youtube oder mein GuitarRig livestreamen kann.

Wer wie wir in einer Gegend lebt, in der die DAB+ Versorgung gut funktioniert, der merkt schon, dass das eine feine Sache ist, und eine echte Verbesserung gegenüber UKW analog. Wie immer bei digital profitieren besonders die unteren Preisklassen von der neuen Technik. Ich habe mir vor einigen Monaten nur mal zum Testen ein 50 Euro Stereo DAB+ Radio mit AEG Aufdruck gekauft, das spielt seine Stärken besonders in UKW-Problemzonen aus, z.B. im Bastelkeller ohne Antennenanschluss.

Ich glaube, der wahre Grund für das geringe Interesse an DAB+ ist, dass parallel ja noch das Breitbandinternet massiv ausgebaut wird. Hier im Ruhrgebiet kann man sogar schon im fahrenden Auto kilometerweit ohne Aussetzer TuneIn Radio auf dem Smartphone hören, mit LTE wird auch das Problem mit den hohen Frequenzen der Handynetze beseitigt. Das Internet wird wohl mittelfristig der Nachfolger für alles, was mit Radio, Fernsehen und Telefon zu tun hat.

Wenn man nämlich mal genau hinsieht, kümmert sich niemand wirklich um DAB+. Es ist kein Problem, in die billigsten Flachbild Fernseher sogenannte Triple Tuner einzubauen, die alles fressen, was frei verfügbar ist. Ergo dürfte es auch kein Problem sein, in Zukunft nur noch Hybridgeräte zu bauen, die alles empfangen, was der Äther hergibt. Wie soll bei den Käufern Interesse entstehen, wenn kaum eins von diesen Mini-Türmen und CD-Radios in der Lage ist, DAB+ zu empfangen. Wenn man mal durch irgendeinen Geiz- und Blödmarkt läuft, stehen da massenhaft Mini-Anlagen rum, die alles können, nur kein DAB+ empfangen. Man muss gezielt danach suchen, meist ganz unten im Regal unter den Kofferradios.

Ich habe auch schon mal bei der Digitalradio Initiative nachgefragt, wieso das präsente Angebot an Empfängern in den letzten zwei Jahren eher geringer geworden ist - als Antwort bekommt man nur, dass das nicht stimme, und wird auf die zahlreichen Geräte hingewiesen, die es gibt. Die gibt es wohl, sie stehen aber in keinem Mitnahmeladen zum Kaufen, und es gibt auch keine Verkäufer, die DAB+ gezielt vermarkten. Das unidirektionale Broadcast System ist halt mittelfristig tot, das wissen auch die Sendeanstalten´, und bauen lieber an ihrer Internetpräsenz als an Dingen wie DVB-T oder DAB+.

Gruß Frank

Mein Weihnachtsgeschenk an mich selber


Bild aus dem Netz

from down under: Burson Audio Conductor DAC/Kopfhörerverstärker/Vorstufe

Das Gerät steht jetzt zwei Tage bei mir und ist einigermaßen warm gelaufen. Was ich in der zurückliegenden Stunde mit diesem "kleinen" Kasten und meinem Sennheiser DT990 erleben durfte, hat mich buchstäblich zu Tränen gerührt. Ihr kennt das sicher auch, dass Musik einfach einen Weg in die Seele findet und sich dort ausbreitet.

Mit digitalen Sachen ist mir das bis an hin nicht wirklich gelungen - der Sound war gut, schön, klar usw. aber das mit dem Berühren mochte sich einfach nicht wirklich einstellen.
Es waren doch meist die analogen Medien (Schallplatten) die mich mit der darauf gespeicherten Musik emotional berührt haben. Irgendwie hat bei CD`s Download`s usw. immer etwas gefehlt.

Der Burson kann etwas was all die anderen Geräte die in den letzten Jahren bei mir ein und aus gezogen sind, nicht konnten - er geht unter die Haut. Gute Aufnahmen sind natürlich auch hier Voraussetzung - wobei auch weniger gutes Material erstaunlich klingt.

Ich habe vorhin die Misa Criolla von Ariel Ramirez gehört. Es war ergreifend. Die Stimme von Mercedes Sosa war einfach da - genau so der Chor und die Instrumente. Ich mag jetzt nicht den Hifi-Journailen Slang bemühen - aber einige von den dort immer wieder bemühten Begriffen sind mir beim Hören durch den Kopf gegangen - soweit ich überhaupt meinen Kopf für was anderes als das Hören verwendet habe.

Wer etwas in die Richtung lesen mag kann sich hier durcharbeiten: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...YQrQMwADhk
und noch detaillierter hier http://www.6moons.com/audioreviews/burson10/1.html

Ich gehe davon aus, dass das Gerät in den nächsten Tagen noch zulegen wird. Kommende Woche kommt noch ein Grado RS2i den ich günstig aus der Schweizer Bucht geangelt habe
Wenn ich mir vorstelle was eine (Luxus-)Schallmütze von HiFiman oder AUDEZ‘E mit diesem Gerät an`s Ohr bringt...

Ich kann mich nur Frederic Beudot von Six moons anschliessen: it (Burson Audio Conuctor) certainly gets my highest recommendation not just as a headfi amp/DAC but also a bone fide DAC/preamp that won't sound out of place in all but the most demanding systems - all at a price that cannot be matched by any comparable component I know of today.


Morgen schieße ich noch ein paar Bilder - auch vom geöffneten Gerät

Wer mal die Gelegenheit hat sich das Gerät an zu hören - unbedingt machen!
So und jetzt wieder Mütze auf und genießen

(24.12.2014, 22:25)Eidgenosse schrieb: [ -> ]Was ich in der zurückliegenden Stunde mit diesem "kleinen" Kasten und meinem Sennheiser DT990 erleben durfte, hat mich buchstäblich zu Tränen gerührt.

Was meinste, wie erst ein Beyerdynamic DT990 mit dem Kasten klingt...

ups - da habe ich in der Euphorie was durcheinander gebracht

Der Poti mach auf jeden Fall auch innerlich schon mal einen guten Eindruck



Glückwunsch und viel Freude damit

Danke - das Ding ist absolut durchdacht!

Inzwischen ist auch in Hamburg die Sonne durchgekommen, hier sind ein paar Bilder von meinem Yamaha A-S701.







Nach über einem Monat begeistert der Verstärker mich jeden Tag aufs neue. Klang, Haptik und Bedienung sind alle so wie ich mir das vorstelle. Der Phonoeingang ist gut und die beiden digitalen Inputs werden inzwischen auch genutzt. Der bleibt erst einmal.

Seit gestern neu bei mir: T+A G10 mit Rega RB 300 und Benz ACE, beide modifiziert.
Ein paar eilige Bltzfotos, vielleicht mache ich noch welche, wenn er an seinem Platz angekommen ist.












Der sehr nette Verkäufer hat minimum 15 Meter ( ) Vinyl in seiner Wohnung ...

Huijuijui...der schaut seehr edel und unbillich aus. Gratuliere

Danke Tom! "Unbillich" ... na ja, ich würde sagen "preis-wert" im Sinne des Wortes . Aber vor allem: er klingt echt super, selbst nur provisorisch aufgebaut und angeschlossen.

Ein Traum-Teil. Gefällt mir ungemein. Viel Hörvergnügen damit

Danke, werde ich haben

Nich schlecht Herr Specht ....... Glückwunsch zum T&A

Merci!

Hallo liebe Forianer,

mein Non-Vintage-Tipp: Topping TP 60 Class T Verstärker.
nachdem das Teil u.a. hier gehypt wurde:

http://www.boards-4you.de/wbb10/1426/thr...ostid=1306

habe ich mir das Teil selber gegeönnt. Spielt seit Samstag bei mir. Pics folgen später.
Erster Eindruck: idealer Spielpartner für meine Cabasse! Besser als Röhre, eine "dicke" von Jadis eines Freundes durfte schnell wieder nach Hause. Sehr cremiger Hochtonbereich, klingt alles sehr gut. Ob das "Spielzeug" auch mit meinen Ecouton klarkommt, bleibt abzuwarten....

lange nix passiert... doch bei mir

mal erst ein Pic vom gerade laufenden Tröten Vergleich



Und da Spoks Original Bilder von Threadseite 1 verschwunden sind auch nur eine Auffrischung.

Vielleicht später noch mehr zum 2008F

und ich dachte mit Mark K. hatten mich alle HDCDs verlassen



Irrtum, die Tracks hatte ich ganz vergessen...

Oh, die schöne Steven Wilson...die kennt der Gerrrät ja auch schon und hat sich sicher sofort noch viel wohler gefühlt bei dir !

Der passt zumindest optisch recht gut zum Lux

vor der Praxis gleich mal erst die Theorie, mal aus Interesse gegugelt:

Zitat:PCM1792 (THD 0.0004%, SNR 129dB, Crosstalk -124dB).
PCM1796 (THD 0.0005%, SNR 120dB, Crosstalk -119dB).

Analog Devices DACs: AD1955 (THD 0.0006%, SNR 120dB, Crosstalk -125dB).
Cirrus Logic DACs: CS4398 (THD 0.0007%, SNR 120dB).
Wolfson Microelectronics DACs: WM8741 (THD 0.001%, SNR 128dB).

The $10,000 Krell Evolution 505 uses the Burr-Brown PCM1738 (THD 0.0004%, SNR 117dB, Crosstalk 115dB).

Again, it's purely academic, but I'm not sure if I would even rank this $10K Krell's Burr-Brown DACs as good as the PCM1796 that is in a $800 Onkyo?

Klick here to Quelle

der Original hat den 1792, der music hall den 1738. daran wird ein möglich hörbarer Unterschied sicher nicht liegen, zumal bei meinen alten Ohren.

nachdem jetzt pausenlos das Telefon klingelt weil alle wissen wollen was sich ergeben hat, hier meine Zusammenfassung.

Jetzt habe ich ja gestern und heute viel gehört, diverse CDs (sehr gute Aufnahmen z.B. PT und Steven Wilsen, und auch ganz Gute von diverse Bands/Interpreten) in beiden Playern. Diese einmal an der Kette CA-2000, Yamaha M-4 und KEF XQs, aber auch Pioneer KH am KH-Ausgang des Preamps und direkt am jeweiligen CDP.

Ergebnis:ich höre keine eindeutigen Unterschiede.
Die ein oder andere Kleinigkeit kann auch durch kleine Lautstärkeunterschiede kommen, mal macht der 2008F einen Pluspunkt, dann beim nächsten Track der cd25.2.
einige wird es vielleicht wundern, andere haben es geahnt/vorhergesagt.

Wodran kann es liegen?
a) meine Ohren geben nicht mehr her, mit fast 60 kann das sein. :Flenne:
b) mein Geraffel ist am Limit und kann die vorhandenen Unterschiede nicht rüberbringen.
(oder Kombi aus a und b)
oder
c) der music hall ist wirklich vergleichbar gut, was die Wiedergabe von "meiner Musik" angeht.

Fazit: aus klanglichen Gründen kann ich sowohl mit dem Original als auch dem music hall sehr gut leben.

Edit: Dass der Original ganz vorne beim Klang mitspielt, können ja reichlich Leute mit viel "Höhrerfahrung" bestätigen, nämlich alle die Spok schon besucht haben. Dort habe ich ihn ja auch erstmals gehört.

Vom Laufwerk her sind sie beide mit den Philipsen aus der 12er Serie ausgerüstet.

Natürlich gibt es andere Unterschiede:
der 2008F ist von der "Masse" (auch Gewicht) und dem futuristischem Aussehen ein coole Erscheinung, braucht aber eigentlich einen "freien Auftritt" um auch so rüber zukommen. Der mh ist schlichter, aber für seine Größe auch wirklich kein Plastik-Leichtgewicht.

Ins Regal passt der Original so einfach nicht, nur nach leichtem Umbau oder entfernen der Standsäulen und dem Montieren von normalen Füßen.
Also habe ich ihn jetzt oben drauf stehen, das ist aber eigentlich zu hoch, so fast auf Augenhöhe (und ich bin nicht der Kleinste)

Also eigentlich auch ein Kompromiss.



Das 2008F silber ist einiges heller als das vom mh, der da etwas besser mit dem Accu harmoniert.

Für den 2008F spricht das Display, das Blau ist schon schön, und dass man die Zeitanzeige umstellen kann finde ich gut, fehlt dem cd25.2 leider. 100% optimal passen beide Farbtöne nicht zum Accuphase T-103 blau der Zeigerinstrumente.
Schade, dass es beim 2008F nicht dimmbar ist, das kann wiederum der mh.

Fernbedienung: geht unentschieden aus, optisch gefällt mir die mh leicht besser, wobei die 2008F FB mit hohem Gewicht sehr gut in der Hand liegt.


hier sieht man auch die Funktionsunterschiede: Die HDCD und Filter-Umschaltung ist nur am O, der mh kann Zufallsbetrieb, Scan und Programm. (Prog hatte der 2008F Vorgänger 2008SV [dessen orig. BA dabei ist, in englisch und lustigem chinesisch] auch noch, da war auch die Anzeige etwas anders)
Einige mh Tasten sind nur in Verbindung mit dem Amp a25.2 wichtig (Volume u. Muting).

Was beim music hall meiner Meinung besser ist sind die Tasten am Gerät. die am Original sehen zwar gut aus, sind aber kleiner und "zurückliegender" und auch die Position an der Front ist nicht optimal. Wenn man die Lade dadrüber öffnet muss man (je nachdem von wo der Griff kommt) schnell die Finger weg bringen, weil die Lade raus kommt.
Beim mh deutlich weiter auseinander, Lade links, Druckschalter rechts.
Wenn man anyway alles mit der FB macht spielt es keine ROlle.

so, jetzt wisst ihr erst mal Bescheid.. Mal sehen, wie es bei mir weiter geht.
Beachten muss ich auch, dass es einen "kleinen" Preisunterschied zwischen den beiden Playern gibt. Der aber bei mir in meiner Entscheidung keine Rolle spielen wird. Nur beide behalten ist "no option".

VG Peter

Danke Peter, für diesen ehrlichen Vergleich

Karsten, dafür ist er doch hier. Ist ja nur die Situation, wie sie sich hier bei mir darstellt.

Ich schliesse ja nicht aus, dass es an anderer Elekronik / Speakern / Räumlichkeiten (oder andere Ohren) anders aussieht, dass der Original da wirklich hörbar beim Klang / der Räumlichkeit vorne liegt. Ich weiss nicht, ob jemand von Spoks Besuchern den cd25.2 mal gehört hat und seinen Eindruck beschreiben kann.

Peter, ich denke, dein cd25.2 spielt bestimmt in der gleichen Liga mit, daher ist es nicht so einfach unterschiede herauszuhören.

gestern dank eines netten ZA Termins nochmal einen 3/4 Tag Zeit zum ausgiebigen Hören



Steven Wilson bringt übrigens 'ne Neue raus... mal sehen, ob die auch so gut ist
Preis für spez. Edition & DVD nicht schlecht