Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Geraffel der "Neuzeit" – Der "Nix-Vintage"-Thread
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Und nochmal was Modernes, das versucht, sich hier an der SOA abzuarbeiten...ein kleiner Tripath BTL Amp. Angeblich 2x 160W... LOL

[Bild: smslamp.jpg]

Hmnaja...
Für das Geld aber schon beeindruckend. Würde ich auf jeden Fall jedem Vintage Mittelklasse Vollamp vorziehen. Der Frequenzgangfehler an meinen 4 Öhmern is schon bisschen krass...Becken doppelt so laut wie gewohnt. Klingt etwa wie ne TDK SA, die mit BASF-Einmessung aufgenommen wurde: Klirrt schon ziemlich hörbar.
Auf den ersten Blick natürlich ziemlich frisch - aber in echt doch etwas anstrengend...
(15.03.2016, 00:36)spocintosh schrieb: [ -> ]Der Frequenzgangfehler an meinen 4 Öhmern is schon bisschen krass...Becken doppelt so laut wie gewohnt. Klingt etwa wie ne TDK SA, die mit BASF-Einmessung aufgenommen wurde: Klirrt schon ziemlich hörbar.
Auf den ersten Blick natürlich ziemlich frisch - aber in echt doch etwas anstrengend...
Also möchtest du uns ernsthaft weismachen, dass du einen schlechten Verstärker mit linearen und nichtlinearen Verzerrungen, übertriebener Leistungsangabe, kaum Inputs und fehlenden sonstigen Gimmicks à la Tape Monitor-Schlaufe einem gewöhnlichen Verstärker vorziehen würdest? Denker
ich weiß ja wie groß so ein Fernbedienungsböxchen vom Oberpfälzer ist - der Amp dürfte etwas tiefer bauen. Aber aus so nem Kistchen 160W zu zaubern ist schon beachtlich. Abwärme wird auch nicht groß anfallen. Ich hatte so was aus Platzgründen auch mal probiert - aber geblieben ist trotz Gewicht und unhandlicher Abmessungen der Sansui Xbalanced Amp. Die höchstens 2 Anschlüsse an den Kistchen kann man ja extern erweitern.
Der Fehler triitt bauartbedingt nur auf, weil die Impedanz nicht stimmt. Wird von den Herstellern aber auch so kommuniziert und lässt sich in zahlreichen Tests ebenfalls nachlesen.
Das allein ist der Grund für meine beruhigte Herangehensweise. Gegenüber irgendwelchen Mittelklasse-Vollamps kann das Ding aber einige andere Sachen trotzdem deutlich besser. Wenn ich sowas mal anschließe nerven oft die sogar schon, wenn ich nur im Nebenraum sitze.
Die 160W glaube ich natürlich keine Sekunde, auch wenn das 36V-Netzteil größer ist als der Amp selber. Angabe dafür bezieht sich auch auf 10% Klirr.
Ich schätze mal, dass 20 - 30W realistisch sind. Wobei man damit auch schon wirklich eine ganze Menge Krach veranstalten kann.
insbesondere wenn die Speaker einen hohen Wirkungsgrad haben - wovon ich in deinem Fall mal ausgehe
keine 160W LOL aber klanglich sehr überzeugend sind diese Kistchen http://www.reson.de/de/KingRex/Elektronik/T20U1
DAC+Amp in einer Schachtel ist natürlich auch eine klasse Idee. Kopfhörerausgang würde für mich aber noch dazu gehören, um es perfekt zu machen.

PS. Kennschalldruck bei mir liegt bei 91dB/1W/1m. Das ist noch nicht ganz PA-Niveau, aber deutlich über HiFi-Normalmaß, welches eher so bei 86dB zu verorten ist, oft aber leider auch deutlich darunter. Der HT allein hat 113dB im Horn, ist aber entsprechend eingebremst.
(15.03.2016, 17:00)spocintosh schrieb: [ -> ]PS. Kennschalldruck bei mir liegt bei 91dB/1W/1m. Das ist noch nicht ganz PA-Niveau, aber deutlich über HiFi-Normalmaß, welches eher so bei 86dB zu verorten ist, oft aber leider auch deutlich darunter. Der HT allein hat 113dB im Horn, ist aber entsprechend eingebremst.

Sind das die LS, die ich mitnehme, wenn ich mal in der Nähe bin und dir einen Besuch abstatte ?   Lol1
ich habe den Amp an einem kleinen Breitbänder gehört und war platt was aus den Kistchen kam. MBP anschließen DAC auswählen und loslegen - macht schon Spaß
(15.03.2016, 17:05)Wolfmanjack schrieb: [ -> ]Sind das die LS, die ich mitnehme, wenn ich mal in der Nähe bin und dir einen Besuch abstatte ?   Lol1

Da hast du leider Pech, dass man mit dem Gabelstapler hier nicht reinfahren kann...
Aber Bestellungen sind immer gern gesehen.
Nach einer Kombi DAC AMP und KHAmp habe ich auch gesucht - aber nix für mich passendes gefunden. Ich bin dann an dem Burson Conductor (Pre,DAC und KHAmp) hängen geblieben und sehr zufrieden. Im Aktiv Hören Forum gibts ne Zusammenstellung derartiger Geräte http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=3077
(15.03.2016, 17:38)spocintosh schrieb: [ -> ]
(15.03.2016, 17:05)Wolfmanjack schrieb: [ -> ]Sind das die LS, die ich mitnehme, wenn ich mal in der Nähe bin und dir einen Besuch abstatte ?   Lol1

Da hast du leider Pech, dass man mit dem Gabelstapler hier nicht reinfahren kann...
Aber Bestellungen sind immer gern gesehen.

Gabelstapler   Sad2  Denker

Wie sind sie rein gekommen ?
Als Holzzuschnitt...
(15.03.2016, 14:39)spocintosh schrieb: [ -> ]Gegenüber irgendwelchen Mittelklasse-Vollamps kann das Ding aber einige andere Sachen trotzdem deutlich besser. Wenn ich sowas mal anschließe nerven oft die sogar schon, wenn ich nur im Nebenraum sitze.
Solche undefinierten Aussagen machen den Post von oben zwar nicht glaubwürdiger (im Gegenteil), aber wenn das so ist… alles klar. Soll hier nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausarten.
(15.03.2016, 19:09)spocintosh schrieb: [ -> ]Als Holzzuschnitt...

Müsste der Nachmieter also übernehmen ?  LOL Lol1
Dann leih ich mir den Motorkran vom Nachbarn und hieve sie aus dem Fenster.
Höre gerade während ich am Rechner arbeite über die Monitore nen paar CDs lausche, da kams mir - ist ja auch Neuzeitgeraffel!

M-Audio BX8 D2 (gibt's auch kleiner als BX5, dann aber halt mit weniger Tiefgang). 
Die Sparmonitore fürs budget schlechthin. Und ehrlichgesagt selbst die liefern die durchaus mehr als so manche teurere HiFi-Box mit Schwurbelnamen (ich wette als HiFi mit irgend einen Label ala Schwurbel würden die Dinger locker über 1500 kosten)! Sicher geht das besser Monitormäßig, dann aber wesentlich teurer!! Und mir tun große Summen auf einmal verdammt weh, oder ich müsste wirklich lange sparen, daher die Wahl vor einiger Zeit!! Und ehrlichgesagt bereut habe ich sie durchaus nicht. 
Denn: Die Ortbarkeit, Raum "Detaillupe bei Feinheit" und zeitrichtigkeit ist scheinbar absolut erstaunlich für das Geld was abgerufen wird! Selbst winzigste Kompressionsartefakte sind sofort erkennbar und stechen klar hervor. Unterschiede in Auflösung, Breite, Tiefe, Zeit etc. sind KLAR hörbar! Mit diesen Dingern habe ich hier etwas dazulernen müssen und war baff! Es ist klar reproduzierbar via Analog als auch mit verschiedenen DACs. *lach
*spoc du weißt bescheid?
Ich war sehr erstaunt! Bei der Exaktheit des Basses ist man noch etwas besser als bei den meisten HiFi boxen die ich kenne. Nicht perfekt, mir wäre noch mehr Exaktheit lieber… aber lassen wir das. Dann kommen wir wieder aufs Geld, und ich bin nicht Krösus in jeder Hinsicht! Tiefbass können sie aber wirklich abgrundtief! Da ich eh nie extrem laut höre und es auch garnicht kann...

Techn. Daten:
MDF Gehäuse 
11kg je Box
30-24000hz 
Zwei getrennte Analogverstärker class AB Phasenangepasst
Hochtonamp 60W
Bassamp 70W
2cm Seidenhochtöner mit Waveguide fürs Nahfeld
20,3cm Kevlarmembran Basstreiber
Übergangsfrequenz 2,2khz
Zu betreiben mit Symmetrischen als auch unsymmetrischen Anschluss (Klinke ist sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch nutzbar)
betrieb via Preamp oder direkt am DAC mit fester Lautstärke fürs abhören.

Die blue LED dient neben der Betriebsanzeige zusätzlich den "Hotspot" zu finden. Sitzt man mittig davor im richtigen Nahfeld-Hotspot leuchtet sie am hellsten.
Hier hängt gerade stinknormales unsymmetrisches via Kabel am SONY ES Vollverstärker Endstufe deaktiviert nur Pre. Aktiv. Ich sagte ja es läuft Musik via Anlage… im Nahfeld klingt es so am besten.
[Bild: IMG_7089.jpg]

[Bild: IMG_7090.jpg]

Das "sparen" erkennt man u.a. an der fehlenden Tonanpassung direkt an der Box. Stört mich aber nicht sonderlich, da ich einen DSP Equalizer davor habe wenn ich Musik mache.

[Bild: IMG_7092.jpg]
Habe die BX8 ja auch seit einiger Zeit und bin auch immer noch über das klangliche Niveau zu diesem Kurs überrascht. Hier und da klingt es mir persönlich aber zu "hart" und nicht "voll" genug. Kann aber auch am Raum und der Aufstellung liegen oder noch an der Umgewöhnung. Habe schon durch diverses hin- und hergeschiebe einiges verbessern können. Der Bass ist vielleicht hin und wieder etwas überpräsent. Habe die M-Audios aber bisher direkt an den TV  geklemmt. Muss da mal meinen Marantz für die Klangregelung dran hängen und testen. 

Aber wirklich tolle Lautsprecher zu diesem Preis! Klingen auch schon hervorragend bei geringer Lautstärke!

Dazu habe ich mir dieses Ding geholt: http://www.amazon.de/OMNITRONIC-LH-125-I...Omnitronic

Funktioniert prima!  Thumbsup
Lustig, vor drei Minuten hab ich das Omnitroniclein in einem anderen Faden erwähnt.
Das Bassreflex Rohr liegt bei den BX hinten! Wenn der Bass zu präsent ist, ggf. mehr Platz zur Rückwand! Wenn die Dinger neu sind, die Sicken brauchen Einspielzeit um weicher zu werden. Neu klingen sie etwas hart was aber normal ist und ja fast alle neuen LS betrifft. Sie sind halt analytisch also nicht weich einschmeichelnd. Sollen sie ja auch garnicht wäre auch kontraproduktiv für den vorgesehenen Einsatz im Heimstudio. Aber wie schon gesagt, für das was sie kosten Top verarbeitet und absolut Top Leistung. Noch dazu im Nahfeld keinerlei Höreinschränkungen.

Paar aktuell 289€ bei Thomann. Ehemals 699€ Grund, gibt ein Nachfolgemodell minimale Änderungen. Nicht der rede Wert.
Bitte nicht schon wieder das Märchen mit der Einspielzeit.
Sind auch eher die Ohren die sich an den Klang gewöhnen Floet
Einhörzeit [Bild: ohren.gif]
oder tunen Raucher
Esoterishce "Einspielzeit" ist nicht immer gleich Einspielzeit.
Dass frische LS-Chassis erst etwas weichgekloppt werden müssen, bevor da der Ton rauskommt, der rauskommen soll, ist allerdings ausnahmsweise mal kein Märchen. Es betrifft auch nicht alle, aber immerhin die meisten. Je grösser der vorgesehene Hub, desto deutlicher wird das. Soll heissen, bei einem Hochton-Horntreiber ist dei Auswirkung nicht so gravierend wie bei einem hart aufgehängten 30cm-Bass, aus dem frisch aus dem Karton idR keinerlei Bass rauskommt.
Bei Fertigboxen ist der Effekt nur deshalb weniger ausgeprägt, weil die meist im Verk noch vermessen werden. Ihre obligatorische Nacht mit einem 3Hz-Signal am Belastbarkeitsmaximum haben die oft schon hinter sich. Erst danach lohnen sich auch Messung bzw. Hörtest.